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Vom FA kurz vor Geburt nicht ernst genommen?

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Venus

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:o Mir fiel leider kein besserer Titel ein...

Zu meinem Fall.

Ich bin ab heute in der 38. SSW.

In der 28. SSW wurde ein Zuckertest bei mir gemacht, der nicht gut ausfiel. Seitdem war ich beim Diabetologen und kontrolliere regelmässig meine Werte. Insulin muss ich nicht spritzen, da ich nur SEHR selten mal schlechte Werte habe (in den 10 Wochen bisher nur 2 x weil ich gesündigt habe :rolleyes:).

Soooo, dennoch lese ich überall, wenn der Zuckertest schlecht war, würde man nicht über den ET hinaus gehen, teilweise würde man sogar noch früher einleiten.

Ich darauf meine FA nagesprochen - NIX ... sie meinte, dass wäre bei ihr nicht so :confused: Ich werde auch nicht engmarschiger kontrolliert - sondern derzeit alle 2 Wochen.

Ich rief also hier im Krankenhaus an, wo ich entbinden möchte und die bestätigten mir, dass sie dann tatsächlich nicht über ET hinaus gehen.

ABER sie leiten nur ein, wenn der FA mir das ausstellt, dass ich dann ins Krankenhaus muss.

:confused: Ja, nur gibt die FA mir das nicht!?

Da beißt sich die Katze doch in den Schwanz... Ich darf lt. Krankenhaus nicht über ET, aber die leiten nicht ein, wenn der FA das nicht ausstellt, was sie tatsächlich nicht tun wird.

Ich habe Montag (38.SSW) meinen neuen FA Termin und danach erst wieder, wenn ich bereits über ET bin. So wurde mir das schon gesagt...

Aber es kann doch zB auch was mit der Plazenta sein - dass sie das Baby aufgrund der eventuellen SS - Diabetes nicht mehr richtig versorgt.

Zudem kommt, dass ich nur 1,58 m groß bin und mein Becken nicht sehr breit (in guten Zeiten habe ich mal Größe 34 getragen).

Nun ist das Baby immer 1 Woche weiter laut Ultraschall - auch der Kopfumfang und er wog Anfang der 36. SSW bereits 3.200 gramm.

Wenn ich das 4 Wochen weiterspinne könnte er ja wirklich schwer werden. Aber auch das interessiert die FA nicht wirklich.

Nur wo sollte ich denn zB ein 4.000 gramm Kind durchpressen??

Hm, was mache ich denn nu???

Die Ärztin am Montag nochmal eindeutig drauf ansprechen ... aber was, wenn sie das alles immer noch so lässig sieht??

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Huhu:)

mit dem zucker kenn ich mich gar net aus...aber bei mir wurde eingeleitet obwohl mein FA dagegen war. Vielleicht fährst du nochmal zum KH und redest direkt mit denen? Als ich nämlich dort war und wir alle Punkte die mir auf dem herzen lagen besprochen hatten, sagten sie medizinisch sei die Einleitung sinnvoll und dann gings los.

Ich hatte auch einen solchen Fa und habe nun gewechselt und bin jetzt echt glücklich. ich weiß es ist doof den Fa zu wechseln noch dazu so kurz vor ET, aber evtl. holst du dir einfach eine 2. Meinung vom andern FA??

Drück dir die Daumen

Grüße

Ps: Levi kam trotz Einleitunmg erst bei ET+10:eek:

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Danke für deine Antwort :)

Die Dame vorhin am Telefon (direkt aus dem Kreissaal :D) meinte auch, dass WENN ich wirklich nichts von der FA bekomme, ich vorbei kommen soll und sagen soll - ich hätte Unterleibsschmerzen.

Dann schauen sie mich sowieso an ;)

Ich werde den Termin am Mo bei der FA abwarten und schauen, was sie sagt, wenn ich sie nochmal direkt anspreche.

Falls sie alles wieder zu locker sieht, werde ich am eine Woche später mal persönlich im KHS vorbei fahren und schauen, was sie sagen.

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Hier bei uns werden Frauen mit Gesationsdiabetes auch zum ET in die Klinik zur Einleitung geschickt. Die Einleitung kann dann zwar trotzdem TAGE dauern, aber man ist medizinisch überwacht.

Ich wurde auch in den letzten 2 Wochen glaub ich alle 2 Tage zum CTG bestellt und es wurde immer sehr genau per US geschaut, wie die Plazenta aussieht. War allerdings insulinpflichtig (und bin's schon wieder :rolleyes: ), ich weiss nicht, wie sie gehandelt hätte, wenn ich kein Insulin gebraucht hätte.

Was mich wundert ist, dass du gar nicht weiter vom Diabetologen betreut wirst? Ich musste und muss jetzt auch wieder einmal pro Woche dort hin, dann werden die Blutzuckerwerte der Woche (ich messe 7 mal am Tag) und meine Ernährung (ich muss alles aufschreiben) ausgewertet, das war auch schon vorm Insulin so.

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huhu..

ja ich kann genau nachfühlen, wie du dich fühlst..

nicht ernstgenommen vom Fa..

meiner war auch grauenhaft.. nie wieder...

ich bin dann einfach ins kh und hab gesagt mir gehts nicht gut...(war ein mittwoch nachmittag.. fa ja nicht da..)

und ich hab schmerzen und so..

dann wurd ich untersucht und es wurde eingeleitet...

war da schon bei et +5..

geh einfach ins kh wenn du dich nicht wohl fühlst..

sie müssen handeln, wenn sie es notwendig sehen..

auch ohne einweisung...

dann eben als notfall...

lieben gruß

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Hi!

Mit dem Zucker kenne ich mich zwar auch nicht aus, aber ich denke es gibt schlechte Werte und schlechte Werte. Deine Zuckerwerte scheinen ja nicht dauerhaft schlecht zu sein, von daher sei doch froh so wie es ist und das Du die Gelegenheit hast, Dein Krümmelchen noch weiter auszubrüten.

Im Übrigen wäre ich an Deiner Stelle nicht so scharf auf eine Einleitung, ich hatte totalen Horror davor. Lies mal bissle in den Geburtsberichten rum. :rolleyes:

Bei mir gings zwar ohne Einleitung bei 40+1 los, aber es ging dann einfach nicht vorwärts und dann wurde mit Gel nachgeholfen. Ich hatte dann stundenlang Schmerzen ohne Ende und lag letztlich im OP zum Notkaiserschnitt.

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@ Kivi Ich musste nur weiter zum Diabetologen um dort meine Werte vorzuzeigen und die Langzeitwerte zu kontrollieren.

Erst habe ich täglich gemessen - jetzt nur noch alle 4 Tage.

Die Werte sind immer absolut iO - es sei denn ich esse Mais oder Honig ... :rolleyes:

@ baka die nette Dame heute am Telefon aus dem KHS meinte auch, wenn ich keine "Einweisung" bekomme, dann soll ich vorbeikommen und sagen, dass ich mich nicht wohl fühle. Dann würden sie mich eh kontrollieren (das sagte sie mir zum Schluss auch nochmal)...

@ augustmama2009 Natürlich bin ich froh, dass es noch nicht so aussieht, dass eingeleitet werden muss und das der Kleine gerne bis zum ET im Bauch bleiben darf - darum geht es mir nicht!

Aber wenn man SS Diabetes hat könnte zB die Plazenta irgendwann aufhören das Kind gut zu versorgen, das Kind könnte zu groß werden (was eine natürliche Geburt ggf. dann ausschliesst) etc.

Mir gehts vor allem um die Gesundheit des Kindes - und ich will ihn nicht über ET austragen, wenn das KHS ganz klar sagt, dass sie mich nicht über ET gehen lassen würden, aber dafür nunmal das Schreiben des FA brauchen.

Der bzw. die sich allerdings quer stellt, weil er / sie sich nicht weiter damit beschäftigt!!

Beim letzten mal musste ich darum betteln, dass sie bitte einen Ultraschall machen und der Doc (es ist eine Gemeinschaftspraxis) sagte - nö nicht notwendig.

(Ich kam übrigens kurz danach ins KHS mit Verdacht auf SS Vergiftung).

Den nächsten Termin machte ich dann bei der Frauenärztin die dann einen Ultraschall machte.

Ich werde Montag die FA nochmal ansprechen.

1. will ich nicht 2 Wochen warten bis zum nächsten Termin (denn dann wäre ich sogar schon über ET)

2. will ich das sie sich die Größe des Kindes anschaut (da er bereits bei SSW. 36 3.200 gramm wog)

3. Soll sie mir entweder was fürs KHS ausstellen oder mir genau erklären, warum ich mit einer "SS Diabetes" über ET gehen kann, obwohl das KHS dies nicht befürwortet...

:o

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Mensch Venus, das ist ja voll blöd. Ich an deiner Stelle würde auch lieber nicht übertragen wollen...

Wenn dein FA sich wirklich quer stellt, würde ich wirklich nochmal mit denen im Krankenhaus reden. Und sonst auch nochmal in einem anderen Krankenhaus fragen.

Ich verstehe da garnicht das Problem bei der Einleitung, ein Wunsch-KS würde doch auch gemacht werden.

Bist du dir denn sicher, dass du auch nach dem Termin am Montag weiter im 2-Wochen-Rhytmus bleibst? Ich habe oft gehört, dass man um den ET dann alle 2 Tage hin muss.

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Alle vier Tage nur? Ist das denn 'ne diagnostizierte Diabetes oder einfach nur erhöhter Zucker, der sich dazu entwickeln könnte? Ich messe vor den Mahlzeiten, eine Stunde danach und vorm Schlafen gehen, also 7 mal am TAG :eek: Ich kenn auch nur diese Vorgehensweise bei Gestationsdiabetes. Das Gewicht des Kindes spricht ja schon für eine ausgewachsene Diabetes, wobei es da natürlich immer +/- 500 Gramm sein kann. Wenn deine Ärztin sich weiter querstellt fahr wirklich auf eigene Faust ins Krankenhaus, wenn du am ET bist. Im Mutterpass steht ja, dass du die Diabetes hast und somit Risikoschwangere bist und wenn du erstmal da bist, wird dich keiner wegschicken! :)

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Du hast aber einen komischen FA...

Also ich hatte auch einen Zuckertest machen müssen .. aber ich keine SS-Diabetes und musste trotzdem jede Woche dann zum FA. Und Fin wog ja auch über 4kg und KU war 36,5.. und ichh ab ihn auch normal bekommen (mit Glocke)..

Mein FA hatte Fin zuletzt am 17. November gewogen da war er 2300 Gramm und ca 40 cm gross. und dann nie wieder. die letzte messung hatte ich am Tag wo er geboren war und zwar 4220 Gramm - raus kamen 4170 Gramm. ;)

Also ich würde noch mal mit deinen FA sprechen oder halt ins KKH gehen und doch mit einen FA sprechen.

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Man kann eine Einleitung nicht mit einem Wunschkaiserschnitt vergleichen. Eine Einleitung auf Wunsch gibt es nicht, da eine Einleitung immer ein hohes Risiko für Mutter und Kind bedeutet. klar, kann ich absolut verstehen warum manche Frauen sich eine Einleitung wünschen (hatte ich ja auch;) ) , aber die ärzte mache es nicht gern, da es für Mutter und Kind sehr anstrengend sein kann und unter Umständen auch gefährlich.

ich würde mir glaub ich auch vom Kh sagen lassen was riskanter ist...Einleitung oder Abwarten.

Ich hoffe dein Zwerg macht sich einfach so auf den Weg vor Et:cool:

Grüße

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Bist du dir denn sicher, dass du auch nach dem Termin am Montag weiter im 2-Wochen-Rhytmus bleibst? Ich habe oft gehört, dass man um den ET dann alle 2 Tage hin muss.

Jap, ich hatte sie schon gefragt!

Erst ab ET wollen sie mich täglich bzw. alle zwei Tage sehen.

Aber wenn ich zwei Wochen warten müsste - wäre ich schon über den ET.

Würde also darauf bestehen, nach einer Woche wieder hinzudürfen... Falls sie sich noch querstellen, würde ich entweder dort mit "Unterleibschmerzen" auftauchen oder im KHS (so wie die nette Dame aus dem KHS mir das geraten hat).

Das Gewicht des Kindes spricht ja schon für eine ausgewachsene Diabetes, wobei es da natürlich immer +/- 500 Gramm sein kann. Wenn deine Ärztin sich weiter querstellt fahr wirklich auf eigene Faust ins Krankenhaus, wenn du am ET bist. Im Mutterpass steht ja, dass du die Diabetes hast und somit Risikoschwangere bist und wenn du erstmal da bist, wird dich keiner wegschicken! :)

Also in meinem Mutterpass steht nix von SS Diabetes??? :confused:

Hm, also ob SS - Diabetes oder erhöhter Zucker - keine Ahnung. Wirklich konnte mir das keiner beantworten.

Mein Glukosetoleranztest war schlecht!

Dann ich sofort zum Diabetologen, die mir Messgerät gegeben, großes Blutbild gemacht - ich musste jeden Tag messen.

Großes Blutbild und Langzeitwert absolut iO!

Messungen für 4 Wochen (3 x täglich) super.

Danach sollte ich nur noch alle 4 Tage messen, weil der Diabetologe nix weiter feststellen konnte, ihm war es auch ein Rätsel warum mein Test beim FA so schlecht ausfiel.

Langzeitwert vor einer Woche war wieder super.

NUR Mais und Honig treiben meinen Zucker hoch - das ist das einzige was aufgefallen ist.

Wegen der Größe des Kindes: Hm, laut Tabelle ist er noch absolut im Rahmen (zwar groß aber ok). Auch die Ärztin aus dem Krankenhaus meinte damals das die Größe iO ist (als ich wegen der SS - Vergiftung im KHS war).

Also ich würde noch mal mit deinen FA sprechen oder halt ins KKH gehen und doch mit einen FA sprechen.

Klar, das mache ich!!!!

An sich war ich ja immer zufrieden mit ihr und ihm (Gemeinschaftspraxis).

Nur ich bin ja keine Ärztin und wenn ich hier lese, wie mit anderen umgegangen wird, weil der Zuckertest so schlecht war (ab 38. SSW Wehenbelastungstests, alle 2 Tage zum Arzt etc.) denke ich nur: Hmmmmm, warum wird das bei mir halt so "übergangen"?

Habe vor allem Angst, dass die Plazenta irgendwann das Kind nicht mehr richtig versorgt und das kann ich ja nicht selbst "testen" :(

ich würde mir glaub ich auch vom Kh sagen lassen was riskanter ist...Einleitung oder Abwarten.

Ich hoffe dein Zwerg macht sich einfach so auf den Weg vor Et:cool:

Oh, versteht mich nicht falsch.

Der Kleine darf solange im Bauchi bleiben wie er will!!!

Und wenn das KHS sagen würde, dass alles in bester Ordnung ist, er noch super versorgt wird etc. dann auch über ET!!!

Ich würde niemals was tun, was ihm schaden könnte!!

Nur weil halt bei einer eventuellen Diabetes (die bei mir weder genau festgestellt noch ausgeschlossen werden konnte - warum auch immer), könnte die Plazenta den Kleinen eventuell irgendwann nicht mehr richtig versorgen. :(

Und das will ich ja auf keinen Fall!!

Er soll gesund und munter auf die Welt kommen. :)

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Also bei Gestationsdiabetes wird eingeleitet, wenn das Kind zum ET nicht selbständig auf die Welt kommt. Da ist das Risiko einer Einleitung dann geringer als das weitere austragen.

Venus, schau mal im MuPa im Fragenkatalog, da können Befunde, die im Laufe der Schwangerschaft auftreten, angekreuzt werden, u.a. auch die Diabetes. Hab jetzt in beiden Schwangerschaften dort ein dickes Kreuz sowie die Bemerkung "Risikoschwangerschaft". Musstest du deswegen zu Extrauntersuchungen wie Dopplerultraschall, etc?

Ich hab nämlich den argen Verdacht, dass weder deine Ärztin noch der Diabetologe dich richtig aufgeklärt haben und gehe fast davon aus, dass du eben wirklich einmalig schlechte Werte hattest (warst du zu der Zeit eventuell erkältet oder so?), aber gar keine Schwangerschaftsdiabetes in dem Sinne vorliegt. Denn da sind die Vorgehensweisen wirklich ganz, ganz anders, also viel öfter messen, engmaschigere Überwachung, spezielle Untersuchungen, etc. Und eben definitiv auch Einleitung zum ET. Ich denke auch, dass wird deutschlandweit so gehandhabt.

Hat das Krankenhaus in dem du entbinden wirst eine Neugeborenenintensiv und rund um die Uhr Kinderärzte da? Das ist ja auch ganz wichtig bei einem Diabetesbaby.

Weisst du, was ich Montag machen würde? Ruf bei deinem Diabetologen an und frag ihn, ob es sich tatsächlich um eine Schwangerschaftsdiabetes handelt oder ob die Aufklärung versäumt wurde und eben auch, ob er eine Einleitung zum ET bei dir aufgrund der Blutzuckerwerte für indiziert hält.

Ich drück dir die Daumen! :)

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Neeee, es wurden keine weiteren Untersuchungen eingeleitet - obwohl ich das beim FA angesprochen hatte ...

Ich hatte ja gestern oder vorgestern (Gott - Schwangerschaftsdimenz) mit dem Krankenhaus telefoniert und ihnen genau erklärt - wie meine Werte aussehen - weil sie wissen wollte, wie die SS Diabetes bei mir aussieht. Mit oder ohne Insulin, Diät oder nicht Diät etc.

Und als ich ihr das so erklärte, wie ich oben geschrieben habe, meinte sie, dass sie dennoch darauf tippen würde (ohne mich untersucht zu haben), dass spätestens zum ET eingeleitet werden würde.

Ja, gsD hat die Klinik noch im gleichen Gebäude eine gute Kinderintensiv mit allem was dazu gehört!! Da bin ich extrem froh drüber.

Der Diabetologe meinte ja bereits zu mir, dass die Werte so gut wären (bis halt mal 1-2 Ausnahmen, wo ich echt gesündigt habe), dass es nix weiteres veranlassen würde.

Aber dagegen spricht ja wieder das KHS, das sagt, dass sie dennoch wahrscheinlich einleiten würden.

Ich muss dazu vielleicht noch sagen, dass wir eine ICSI hatten und daher mein ES auf den Tag genau bestimmt wurde.

Das heißt, wenn ich über den ET hinaus gehe, dann wird das Kind auf jeden Fall "übertragen" ... weil man halt nicht sagen könnte, dass der ES vielleicht einige Tage später war.

Mir gehts ja wirklich vor allem darum, dass man mir sagt, dass Kind wird noch gut versorgt.

Der FA zB macht dennoch keinen Ultraschall mehr.

Bin deshalb ja zur Frauenärtzin (die wechseln sich immer täglich ab), sie macht meistens nämlich Ultraschall und schaut, wie was wo durchblutet wird etc.

Wenn ich wüßte, dass im Bauchi alles iO ist, dann habe ich ja nix dagegen, dass er länger drinne bleibt - wobei ich schon sehr NEUGIERIG auf ihn bin :o

Aber irgendwie habe ich halt 100 Fragen im Kopf und jeder Arzt sagt einem was anderes, aber ohne ein Attest von einem Arzt kann ich nicht zum anderen.

Alles viel zu verwirrend und das in der 38. SSW.

Toll wäre es, wenn er zB schon nächste oder übernächste Woche alleine kommen würde. :) Aber wirklich viele Anstalten macht er nicht. Ich glaube er liegt auch noch nicht tief genug.

Das war ja auch so eine Sache.

Ich musste in der 36. SSW die FA bitten mal zu schauen, wie "tief" er schon liegt.

Naja, nach kurzem überlegen hat sie es gemacht und meinte: Nö noch nicht tief, aber machen sie sich keine Gedanken.

Ja, ähm, aber was ist wenn jetzt zB die Fruchtblase platzen würde? Ich müsste doch liegend ins Krankenhaus.

Ihre Antwort: hmmm, hmmmm.

:confused:

Ich war ja auch im KHS wegen Verdacht auf SS - Vergiftung.

1,5 Wochen später war ich dann wieder beim FA und ich gab ihr den Brief vom KHS.

Aber von ihr kam NIX!!

Sie wollte NIX wissen etc.

Das kam mir halt auch komisch vor.

Ich weiß nicht, vielleicht erwarte ich auch zuviel ... :confused:

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Nee, ich finde nicht, dass du zu viel erwartest. Das sind alles Sachen, die ich als ganz selbstverständlich empfinde, wahrscheinlich auch, weil meine Ärztin da sehr hinterher ist. Bei Diabetikerinnen wird bei jeder VU ein Ultraschall gemacht, in der 28. Woche muss man zum Doppler in die Entbindungsklinik (eine Stadt weiter, weil Kinderintensiv) und die VUs sind auch nicht alle vier, sondern alle 2 1/2 bis 3 Wochen. Als das Köpfchen von Clara so fest saß, dass sich nichts mehr bewegen ließ sagte sie mir das auch direkt.

Den nächsten Termin hast du bei der, die nachschaut, oder? Erzähl das alles nochmal in Ruhe & eben auch, dass du es so kennst, dass bei Diabetes zum ET definitiv eingeleitet wird. Außerdem frag echt den Diabetologen, die kennen sich ja auch aus. Ich find's auch echt ungewöhnlich, dass kein Doppler gemacht wurde. Der ist ja genau dafür da, um herauszufinden, wie alles noch durchblutet wird.

Ich hab keine überpanische Ärztin, aber sie ist sehr vorsichtig & untersucht lieber einmal zu viel als zu wenig.

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Ja, am Montag bin ich wieder bei der Ärztin und ich werde sie auf alles ansprechen.

Und wenn sie genauso reagiert wie der Doc. werde ich beim Diabetologen anrufen und auch im KHS vorbeischauen und dort ggf. alles nochmal erläutern und schauen, was sie entgültig dazu sagen.

Auf jeden Fall werde ich nicht bis 3 Tage nach dem ET warten, bis die FA mich dann wieder sehen möchte ... da hätte ich ja keine ruhige Minute.

*DANKE*

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Auf jeden Fall werde ich nicht bis 3 Tage nach dem ET warten, bis die FA mich dann wieder sehen möchte ... da hätte ich ja keine ruhige Minute.

Wenn du jetzt am Montag den nächsten Termin hast (am 23.) ist der danach 2 Wochen später doch am 7.12., also noch vor deinem ET :confused:

Aber ich an deiner Stelle würde es auch so schnell wie möglich geklärt haben wollen.

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Venus, bei mir steht die Gestationsdiabetes auch nicht im Mutterpass... warum auch immer....meine FÄ ist da sowieso ein bißchen schreibfaul....

Sie hat mir aber eine Einweisung ins KH geschrieben, auf der lediglich "Gestationsdiabetes" stand und die im KH haben dann alle Tests usw. veranlasst. Ich würde da an Deiner Stelle echt nachhaken - Du weißt ja, wie viele Tests die Ärzte im KH mit mir machen, obwohl ich auch nicht insulinpflichtig bin und auch nur manchmal "Ausreißer" habe. Und meine Kröte wurde zwar groß, aber immer noch kleiner geschätzt als Dein "Großer".

Ich hab inzwischen die Erfahrung gemacht, dass die Ärzte die Diabetes alle unterschiedlich handhaben. So sehr ich aber über die vielen Tests motze, ich mache sie trotzdem - aus den gleichen Gedanken, die Du auch hast (insb. Plazenta)

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Nochmal kurz was dazu schreiben möchte....

In der 38. SSW wurde mein Kind auch auf 3.200g geschätzt und mir ein 4 Kilo Kind vorhergesagt. Selbst am Entbindungstag hatte ich noch einen letzten US und da wurde sie auf 3.800g +/- 500g, 52 cm und einem KU von 37cm geschätzt.Was daraus geworden ist, seht ihr in meiner Signatur. :)

Auf Zucker wurde ich gar nicht getestet, aber bereits in der 26. SSW wurde bei mir schon Plazentaverkalkung festgestellt. Unternommen oder engmaschiger kontrolliert wurde ich nicht. Selbst zum CTG war ich erstmals in der 34. SSW. Meine FA hat während meiner gesamten Schwangerschaft nicht einmal Mumu Kontrolle gemacht. Bis zur 40. SSW war ich auch nur alle 2 Wochen bei meiner FA zum CTG, mehr nicht. Das CTG war jedes Mal iO, von daher hat sie nix anderes kontrolliert. Als ich sie darauf ansprach, meinte sie, dass mit jeder Kontrolle, Bakterien von ihrem Handschuh in die Scheide gelangen und sie möchte das Risiko der Infektion so gering wie möglich halten. Erst ab dem ET war tägliches Erscheinen zum CTG und Mumu Kontrolle angeordnet, aber dazu kam es nicht mehr, da mir in der Nacht bei 40+1 zu Hause die Fruchtblase geplatzt ist. :)

Mach Dich mal nicht verrückt und verlass Dich auf Deinen Körper. Solange das CTG iO ist, geht es Deinem Baby gut.

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Mach Dich mal nicht verrückt und verlass Dich auf Deinen Körper. Solange das CTG iO ist, geht es Deinem Baby gut.

:o Ich gehe mal davon aus, dass das iO ist! Denn gesagt wurde mir dazu eigentlich nie was - es sei denn, ich habe mal nachgefragt!

Ich werde morgen einfach nochmal mit der FA sprechen und schauen, was sie sagt...

Und wenn sie wieder nur kurz angebunden ist (also praktisch an der Tür steht während ich noch meine Fragen stelle :rolleyes:), dann frage ich einfach mal persönlich und direkt im Krankenhaus nach.

(Solch eine Sprechstunde gibt es im KHS hier leider direkt nicht)...

Aber ich musste ja bisher 2 x ins KHS (einmal Blutungen, 1 SS Vergiftung) und sie waren immer sehr nett - und vielleicht nehmen sie sich kurz 10 Minuten und könnten die Fragen mal mit mir durchgehen.

ABER vielleicht ist das ja nicht nötig, wenn die FA morgen vielleicht einen guten Tag hat :)

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So Mädels,

heute war also der FA - Termin und ich bin SEHR ERLEICHTERT.

Ich war ja sehr pessimistisch eingestellt und wurde positiv überrascht. :)

Also erstmal CTG geschrieben, danach gleich zur Ärztin.

Ich hatte die letzten Tage extreme stechende Unterleibsschmerzen und deshalb machte sie erstmal einen Ultraschall. Und den sehr ausgiebig.

Der Kleine wiegt jetzt 3.700 Gramm (lt. Ultraschall +/- 200 Gramm), ist ca. 53 cm groß. Kopfumfang ca. 35 cm.

Durchblutungen sind super, Fruchtwasser genügend zur Verfügung.

Sie machte sogar nochmal 3 D und 4 D und ich bekam sogar ein Foto (obwohl ich ja das Geld für den 3 D Ultraschall zurückbekam vor einigen Wochen, weil die Plazenta leider zu schlecht liegt).

Leider liegt sie immer noch nicht so toll - der Kleine hat seinen Kopf immer daran gekuschelt - aber man konnte dennoch ein bissel erkennen.

Sie meinte die Größe und alles wäre absolut in Ordnung.

Danach tastete sie den Muttermund.

Der ist LEIDER noch komplett verschlossen ... :o

Aber die Leistenschmerzen kommen wohl daher, dass der Kleine weiter runtergerutscht ist und immer noch rutscht.

Sooooo, dann saßen wir am Tisch und sie erklärte mir erstmal minutenlang was ich zu tun hätte, wenn ich zB Blutungen bekomme, die Fruchtblase platzt oder Wehen kommen. :eek: Sie nahm sich echt Zeit!

Danach fragte ich sie nach der Einleitung bei ET, aufgrund der SS Diabetes (oder was ich auch immer habe).

Sie meinte, sie würde mir sehr wahrscheinlich was ausstellen fürs KHS, ABER das besprechen wir nochmal ausführlich, wenn ich den nächsten Termin habe!

Also kann ich mich wahrscheinlich darauf einstellen, sollte der Kleine nicht freiwillig kommen werde ich wohl am WE zwischen dem 11.12. und 13.12. eingeleitet - aber wie gesagt, dazu werde ich beim nächsten Termin mehr erfahren.

Da kläre ich auch nochmal mit ihr, weil der Kleine ja nu keinen kleinen Kopfumfang hat, ob und wie stressig dann eine normale Geburt für IHN sein könnte.

Ich bin jetzt echt erleichtert, dass sie sich heute soviel Zeit genommen hat und ich mir endlich nicht mehr so abgefertigt vorkam.

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