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Robert Enke

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Gast aoife

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Geschrieben

Der Nationaltorhüter hat sich gestern das Leben genommen. Er wurde nur 32 Jahre alt.

Mein Mitgefühl gilt seiner Familie, für die dies nun schon der zweite schlimme Schicksalsschlag in den letzten Jahren ist.

:(

Geschrieben

sehr traurig, dass er keine andere "Lösung" finden konnte :(

Mein Beileid seiner Familie und seinen Freunden.

.. aber auch dem Zugführer wünsche ich die Kraft, dieses Ereignis zu verarbeiten und es nicht zu sehr an sich heranzulassen

Geschrieben

ja, wirklich traurig.

für seine familie wieder ein großer berg, den es zu bewältigen gilt.

.. aber auch dem Zugführer wünsche ich die Kraft, dieses Ereignis zu verarbeiten und es nicht zu sehr an sich heranzulassen

das müsste eigentlich viel größer stehen.

ich bin sehr erschüttert, dass es in solchen fällen immer zwei oder drei oder vier treffen muss. und die ... nennen wir sie ersthelfer :o

ich hab gelesen was alles für herrn enke getan wird und es ist für seine familie sicher auch ein großer halt, aber im grunde habe ich für diese art des abgangs absolut kein verständnis. so viele menschen, die darunter leiden, seine familie, denen es nicht vergönnt ist, noch einmal am (offenen) sarg abschied zu nehmen.

es gibt andere durchaus sichere methoden.

lang geworden, tschuldigung

Geschrieben

@samuela - Ich gebe Dir zwar eigentlich recht. Aber ich glaube, ein Mensch, der so akut keinen anderen Ausweg mehr sieht, denkt über sowas nicht mehr nach.

Viel schlimmer finde ich es eigentlich, dass es in unserer Gesellschaft immer noch Menschen geben muss, die sich nicht trauen, eine psychische Erkrankung zuzugeben, aus Angst davor, wie die Gesellschaft reagiert.

LG

Karin

Geschrieben

ja, so sehe ich das auch - nur fällt es mir schwer, sowas öffentlich zu schreiben.

wir haben heute auf der arbeit darüber diskutiert.

ich bin auch der meinung, man soll was man für richtig findet, aber nicht eine total unbeteiligte person mit hinein ziehen. das ist sehr egoistisch - denn man zwingt quasi eine andere person, dich umzubringen, weil du es selbst nicht schaffst. versteht ihr wie ich das meine?

das ist total schwer zu beschreiben :o

Geschrieben

Mein erster Gedanke und das was ich zu meiner Mutter sagte war:

Wie konnte er das seiner Frau und seinem Kind antun?!

Dann habe ich aber ein bissel im Internet gelesen und muss meine Meinung ein bissel zurückschrauben.

Also erstmal tun mir die Frau und das Kind wahnsinnig leid.

Genauso wie der Zugführer!

Das erstmal an erster Stelle.

Aber wie schwer muss er seelisch getroffen gewesen sein - so etwas durchzuziehen?

Wenn der Selbsterhaltungstrieb ausgeschaltet wird, dass man nicht mehr vor einen herannahenden Zug wegspringt?

Wie sehr muss jemand leiden, der nach außen hin sich sehr gut erholt hat, sogar sein Psychiater und Arzt haben nix bemerkt!

Wenn man sich die Bilder anschaut - er mit seiner (verstorbenen) Tochter, da kann man einiges erahnen.

Ein Psychiater im Radio sagte heute: Das die Vaterliebe so tief ist, dass er wahrscheinlich daran zerbrochen ist!

Er hat Jahre dagegen angekämpft und den Kampf verloren.

Geschrieben (bearbeitet)

ich weiß jetzt nicht, ob es zu weit führt, aber meiner meinung nach sagt die art, wie solche menschen aus dem leben scheiden immer sehr viel aus...

ihn hat es wohl wie ein schlag getroffen... er konnte es einfach nicht verarbeiten, deshalb hat er diesen weg gewählt.

soll nicht heißen, dass ich es gut heiße, eher im gegenteil, den es bleiben immer verletzte schockierte angehörige zurück - aber ich hatte wohl schon zu oft damit zu tun.

Bearbeitet von livi
Geschrieben

Mein Mann war vorgestern Abend so perplex als er von seinem Tod im Internet gelesen hat. Mich hat es ehrlich gesagt nicht gewundert, ich kann es sogar ein Stück weit nachvollziehen. Ich wüßte nicht, was ich machen würde, wenn einem meiner Kinder etwas passieren würde. Mich wundert es ehrlich gesagt nur, wie er noch diese drei Jahre durchgehalten hat.

Geschrieben

ich konnte es gestern garnicht fassen als ich das las. mein freund ist selber torwart und enke war sein vorbild. mir tut die familie und der lokführer unendlich leid. aber vorallem die familie.

ich glaube auch das er am tot seiner tochter zerbrochen ist, die liebe zu seiner frau haben es sicher rausgezögert. ich glaube auch mit der adoption von dem kleinen mädchen hat er gehoft das sein schmerz vielleicht weniger wird, dem ist eben nicht so gewesen und der druck von außen dieses kind (was er ja trotzdem in sein herz geschlossen hat) durch seine depression auch noch zu verlieren muss schlimm sein.

Geschrieben

als ich es am Dienstag aben erfahren habe war ich total geschockt und ich bin es immer nach.

vor allen weil er wegen den Medinen keinen anderen aus weg mehr Wuste weil er angst hatte das alles dank RTL und der Bild zeitung breit getretten wir und er da duch angst. seine Adoptivtochter weg genommen bekommt

bei mir kammen wieder so viele erinerungen hoch weil genau auf diese weiße sich er mein bester Freund und patenonkel von meiner Tochter das leben genommen hat

meine Ganze trauer gild seiner Familie

Geschrieben (bearbeitet)

ich finde es sehr schade das Menschen Wie Robert aus angst vor den Medinen sich nicht behandeln lassen die Stars haben auch ein Privat leben was keinen was angeht und schon gar nicht RTL und die Bild Zeitung

hier mal was zum Tehma RTL was voll und ganz past und soll mach zum nach denken geben

Medien ala RTL und Bild-Zeitung

***Text entfernt, da Copyright***

In Gedenken an Robert Enke!!!

Er hatte Angst das solche Medien seine Krankheit

erfahren und seine Familie dann schaden. Ich

boykotiere

nicht nur diese Medien sondern werde überlegen was

ich,

ich allein vielleicht ausrichten kann. Bleibt meiner

Person und meiner Familie fern ihr Reporter, es wird

nicht schön für euch!!!

Und an Allen die das lesen, fangt endlich an Euer

Gehirn zu benutzen!

Bearbeitet von LoMOskito
Geschrieben

Also das mit Robert Enke macht mich auch sehr traurig.

Ich kannte den vorher gar nicht (ich bin nicht so der Fussi-Fan) . . . aber als ich seine Geschichte gehört habe, hat es mich sehr getroffen.

Heute morgen musste ich ersteinmal heulen, als ich einen Bericht in der Zeitung gelesen habe.

Ihm ist wirklich das schlimmste passiert, was einem Vater (oder einer Mutter) passieren kann. Sein Kind ist vor ihm gestorben.

Ich hätte das auch nicht aushalten können.

Leider hat er eine Frau und ein Kind zurück gelassen, die nun auch alleine sind :cry:

Geschrieben

Ich kannte ihn vor seinem Tod gar nicht, bin kein Fußballfan. Das ganze spiegelt die Gesellschaft gut wieder in meinen Augen...eine Leistungsgesellschaft um jeden Preis.

Mein Mitgefühl gilt seiner Familie, seiner Frau...wie schlimm muss es ihm ergangen sein, wie tief war er im Dunkeln dass er diesen Schritt gegangen ist :traurig: ich denke das kann sich keiner vorstellen, dem es nicht mal selber so ergangen ist.

Und da ist es einem auch egal ob da die Familie zurückbleibt...egal ist das falsche Wort...man nimmt es in Kauf damit man selber "erlöst" ist.

Der Zugführer tut mir auch sehr leid...ob er jemals wieder nen Zug fahren wird?

Jedes Jahr nehmen sich übrigens rund 9000 Menschen aufgrund von Depressionen das Leben...nur hat es dieses mal ein Prominenter getan.

Geschrieben

es ist ihnen nicht nur egal, sondern sie meinen wirklich sie nehmen einen eine belastung ab... sie denken, sie tun den hinterbliebenen einen gefallen... und das ist das wirklich schlimme daran, weil es ja menschen sind, die sie lieben...

Geschrieben

....der Zugführer hat lt. eigener Aussage wohl erst gar nicht mitbekommen, dass es ein Mensch war und war sich auch nach der Notbremsung noch unsicher, ob er jemanden überfahren hat oder nicht.

Ich glaube in diesem Fall hat er es ein wenig leichter mit der Verarbeitung eines solch traumatischen Erlebnisses, da er nicht das Bild vor Augen hat.

Schrecklich ist es natürlich trotzdem. :(

Ansonsten kann ich mich nur Linda anschliessen.

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