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Damm-massage Pumpe

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tinerobby

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Hallo,

ich habe schon eine Tochter (8) und bin jetzt in der 33. SS. Bei meiner großen hatte ich einen Dammschnitt und empfand das und das nähen danach als das schlimmste an der ganzen Geburt. Bei dieser Geburt möchte ich mir das einfach ersparen, weiß aber nicht so recht wie. Ich habe es mit Dammmassage probiert, aber 1. fand ich das super unangenehm und 2. habe ich irgendwie zu kurze Arme oder einen zu großen Bauch, auf jeden Fall will es nicht so recht klappen.

Ich habe jetzt schon paar mal Werbung im Schwangerschafts- und Babyzeitschriften gesehen, dass es eine Pumpe gibt die man sich einführt und dann aufpumpt um den Damm zu dehnen und elasisch zu machen. Soll auch gegen Blasenschwäche helfen und nach der Geburt zu schönerem Orgasmus führen. Alles schön und gut, aber stimmt das alles auch (auf die Blasen- und Orgasmusgeschichte könnte ich sogar verzichten, hauptsache keinen Dammschnitt!!) oder ist das wie bei vielen Werbungen nur ein leeres Versprechen, dass man keinen Dammschnitt mehr bekommen muss??

Hat irgendjemand Erfahrung damit?

Hat es geholfen?

Wann sollte man damit anfangen, damit es was bringt?

Wieviel kostet so eine Pumpe?

Welche Marken gibt es?

Wo kriegt man so was her (über Google hatte ich keien Erfolg)?

Kann man sie sich vielleicht wie eine Milchpumpe aus der Apotheke leihen, oder ist das zu unhygienisch??

Bin für jede sinnvolle Antwort dankbar

LG Tine

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Hallo,

mein FA hat mir von dem Ding abgeraten. Und Dammmassage soll man doch erst nach der 36. SSW machen, dachte ich? Falls es Wehen auslöst?

Tut mir Leid, dass der Dammschnitt beim ersten Mal so schlimm für dich war. Ich hatte auch einen, und ich fand ihn nicht schlimm, weil auch alles gut verheilt ist.

Wenn du dich im KH vorstellst, kannst du dann fragen, wie die es da mit Schnitten halten (also ob sie womöglich schon routinemäßig gemacht werden?). Ansonsten eine Entbindung in einem Geburtshaus? Da wird ganz sicher nicht gleich zum Skalpell gegriffen.

LG,

Melanie

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Ich will einen Dammschnitt auch unbedingt vermeiden und habe jetzt mit der Dammmassage angefangen. Naja angenehm ist es nun nicht gerade, aber ich lasse es auch meinen Freund machen, dadurch habe ich das Problem mit dem drankommen nicht. Wir benutzen dazu das Damm-Massage-Öl von Weleda, das ist ganz gut denke ich.

Über das Epi-No habe ich mich auch informiert. Hört sich wirklich vielversprechend und logisch an, aber ob es was bringt....? Abgeschreckt haben mich eigentlich die knapp 70 € die das Ding kosten soll. Aber schau mal bei Ebay, da gibt´s die teilweise neu auch günstiger.

Ich werd es so probieren und hoffen, dass ich keinen Schnitt bekomme.

So langsam verlier ich auch den Überblick bei meinen ganzen geburtsvorbereitenden "Maßnahmen": Dammmassage, Schwangerschaftstee trinken, Akkupunktur für einen schnelleren Geburtsverlauf, homöopathische Kügelchen gegen den Geburtsschmerz, Atemübungen...eine reine Wissenschaft ! :D Aber sonst würde einem der Mutterschutz wohl langweilig werden.

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Naja, wenigstens bin ich nicht die einzige mit diesen Sorgen.

Bei Ebay hab ich schon geguckt, aber nicht speziell nach diesem Epi-no, muss ich noch mal versuchen.

Ich bin noch gar nicht auf die Idee gekommen, dass das mein Mann machen könnte, aber ist das nicht irgendwie unangenehm wenn der Partner da unten in der Hinsicht "rumpuhlt"? Ich finde das sehr intim und gleichzeitig hat es ja nichts erotisches, ich finde das ziemlich schwierig. Ausserdem muss man das doch dann jeden Tag machen oder? Da kann ich mich ehrlich gesagt nicht auf meinen Mann verlassen (er arbeitet sehr viel und kommt sehr oft nach Hause wenn ich schon schlafe, und ich glaube, dann hat keiner von uns Lust auf Dammmassage...)

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Hallo,

also scheinen das doch leere Versprechungen von den Firmen zu sein, denn da heißt es auch, dass sich die Rückbildung verkürzen lässt, wenn man vorher diese Pumpe benutzt.

Ist mit Verletzung ein Dammriss gemeint? Kann man sich eigentlich selber einen Riss durch Massage zufügen?

Ich habe gelesen, dass man beim Baden ganz toll und einfach eine Dammmassage durchführen kann. Hat bei mir nicht geklappt. Ist es so gut den Damm ohne Öl zu massieren (geht in der Badewanne ja schlecht)? Habe auch gelesen, dass man ausschließlich Dammmassageöl verwenden soll und auf keinen Fall andere Massageöle. Stimmt das? Wie oft und wie lange sollte man eine Dammmassage machen?

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Als ich vor längerer Zeit hörte, dass der Partner die Dammmassage machen soll, habe ich auch gedacht: oh gott, alles aber das mach ich allein.

Dann haben wir im GVK darüber gesprochen, die Hebamme hat alles ganz genau erklärt und gesagt, dass der Mann entscheidend dazu beitragen kann, dass der Damm nicht reißt und die Geburt schneller geht und dazu gehören die Dammmassage und der regelmäßige Sex vor der Geburt. Idealerweise sollte man beides verbinden :D

Sie hat dann die Männer gebeten einmal mit ihrem Zeigefinger ein paar Sekunden in dem Zwischenraum zwischen Daumen und Zeigefinger der anderen Hand zu reiben. Dann sollten sie die Hände falten und die Daumen Richtung Körper wegstrecken. Der "massierte" Daumen ließ sich eindeutig weiter dehnen....so haben auch die Männer den Sinn der Massage verstanden.

Wir machen es ganz beiläufig abends beim Fernsehen oder vorm Einschlafen wie ne Rückenmassage. Wird zur Routine.

Man kann jedes Öl (auch Olivenöl) benutzen, allerdings macht das Weleda-Öl noch dehnfähiger durch spezielle Essenzen.

In der Badewanne stelle ich mir das noch schmerzhafter vor....

Beim Massieren sollte eigentlich nichts passieren, sonst wars zu dolle.

Meine Hebi empfiehlt vier Wochen vor der Geburt mit einem Finger anzufangen und sich jede Woche bis auf vier Finger zu steigern. Man(n) macht das so ca. viermal die Woche für je 10 Minuten.

Viel Spaß weiterhin.....

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