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Wie war das bei euch?

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Geschrieben

Hallo ihr...

Also ich bin hier neu und hoffe das passt hier rein...

Wenn nicht tuts mir leid!

Hat jemand von euch irgendwelche Erfahrungen mit Mutter-Kind-Heimen?

Ich bin grad mal 19 Jahre alt, 26 Schwangerschaftswoche und muss nun recht schnell entscheiden was ich tun werde.

Entweder halt ein Mutter-Kind-Heim oder eine eigene Wohnung mit dem Kind. Irgendwie hab ich vor beiden relativ viel Angst.

Würde mich freuen wenn ihr bissl was schreiben könntet von eigenen Erfahrungen oder so.

Liebe Grüße

Eure AppLe

Geschrieben

Andere frage, was hast du vor 3 jahre beim kind bleiben oder ausbildung oder anderes machen? Wenn du ausbildung oder schule machen willst wäre ein mutter kind heim vielleicht ratsamer, auch wenn du dir unsicher bist ob du das packst und auch keine unterstützung der familie hast. Wenn du aber von deiner familie unterstützt wirst und dir denkst ich pack das wäre eben eine eigene Wohnung ok

Geschrieben

Ich hab eigentlich vor so circa 1,5 Jahre bei meinem Kind zu bleiben und es dann zu einer Tagesmutter bzw in eine Krippe zu geben um endlich eine Ausbildung zu machen!

Ich habe gehört das mich einige Ämter unterstützen würden wenn ich eine eigene Wohnung hätte und regeln würden das ich trotz allem eine Ausbildung machen könnte und solche Dinge. Jedoch weiß ich nicht wie ausreichend dort die Hilfe ist.

Ich habe Angst das mir in eigener Wohnung alles zuviel wird.

In einem Mutter-Kind-Heim habe ich zwar Tag und Nacht Unterstützung aber irgendwie überzeugt mich das nicht. Ich habe gesehen das es dort relativ streng ist und man sehr schnell Abmahnungen kriegt! Mit 3 Abmahnungen nimmt das Jugendamt dir dein Kind. Ich mein ich kann mich schon an Regeln halten und solche Dinge aber irgendwo bin ich in einem Alter wo ich selber schauen muss wie ich das am besten mache und einfach etwas rum schaue wie es halt doch am leichtesten geht und wenn ich ständig feste Regeln vor der Nase habe woran man nichts ändern kann, kann ich da meine eigenen Erfahrungen nicht machen.

Dazu sind die Erzieher im Mutter-Kind-Heim relativ streng wer ins Haus darf und wer nicht. Und der Vater vom Kind hat viel Mist gebaut und ist nun aufm Weg alles anderst zu machen und ich habe Angst das sie ihn dort nicht akzeptieren werden.

Lg AppLe

Geschrieben

Also ich finde du hast dich doch schon fast entschieden. Ich weiß das es noch familienhelfer gibt die wöchentlich oder alle paar tage vorbei kommen, helfen, amtliche sachen mithelfen zu regeln und fragen und sorgen beantworten. Und die hebamme kommt ja auch noch in der ersten zeit. Ziehst du mit dem vater des kindes zusammen?

Ps falls ich weg bin männe will ins bett:rolleyes:

Geschrieben

Huhu

Kein ding musste mich gestern auch früher als sonst hinlegen. War einfach total ausgelaugt.

Ja das ist es ja. Ich habe mich fast entschieden aber noch nicht ganz.

Meine Eltern denken ich schaffe es in einer eigenen Wohnung nicht! Sie denken mir würde die Decke auf den Kopf fallen weil ich alleine dort einziehen würde.

Der Vater des Kindes wird nicht mit einziehen. Jedoch kann ich es mir gut vorstellen dass er wenn ich eine eigene Wohnung habe öfter bei sein wird und eventuell raufen wir uns irgendwann wieder soweit zusammen das wieder mehr sein wird.

Wer weiß...

Wie war das bei dir mit dem 1. Kind? Warst du überfordert? Und froh als dein Partner von der Arbeit heim kam?

Grüße AppLe

Geschrieben

Hm Überfordert, ich sag mal es gibt immer sachen wo man an seine Grenzen geht, auch beim zweiten kind. Und doch manchmal ist man froh wenn der Mann heim kommt. Aber das geht glaube ich jedem so, aber dann kommt wieder ein neuer tag. Wo man direkt morgens angelächelt (vom Kind) und sonst auch alles glatt läuft. Und dann vergisst man die blöden tage wieder:D.

Warum sollte dir die decke auf den Kopf fallen, du bist doch nicht alleine. Mit Kind hat man schon genug zu tun finde ich. Ich würde dann in die eigene wohnung ziehen, es gibt doch dann auch noch Hilfe vom jugendamt (falls du es brauchen solltest)

Geschrieben

Hallo,

ich war auch 19 als ich Tinka bekommen habe... was mir nicht auf denn Kopf gefallen ist war die Decke:D

Du hast mit einem baby bestimmt keine Langeweile spazieren gehen, sauber machen, baby füttern und bespaßen, Dich slebst mal ausruhen...

Ich hatte zwar einen Freund aber einen super faulen... der hat bis mittags gepennt und sich dann vor´s tv geschmissen, nach 9 monaten habe ich ihm die Tür von aussen vorgestellt udn war somit Alleinerziehend...

Und ich habe das genossen...

Ich habe entschieden wann was gemacht wird ohne zu betteln...

Ich habe als Tinka 10 monate alt war meine ausbildung angefangen... 3 Tage arbeiten, 2 tage schule... Tinka war die ersten 2 Jahre bei meiner Mutter wenn ich arbeiten war und das letzte Jahr mit meinem baby (was dann während der Ausbildung kam) bei einer tagesmutter...

Manchmal sah meine Bude aus wie bei hempels unterm sofa... aber das hat nichts damit zutun ob man alleine ist... selbst verh. habe das Problem nicht immer alles unter einem Hut zu bekommen, es war nicht Dreckig aber oft mal Unordenlich, und da nimmt kein JA der welt einem das Kind weg...

Wenn Du bock auf deinen Freund hast dann soll er kommen haste keinen schickste ihn heim...

so habe ich das gehandhabt und ich würde es immer wieder so tun...

Mir und meiner Tochter ging es echt super...

Geschrieben

Danke für die 2 Antworten.

Ja meine Eltern denken ich hätte mit Kind keine Ansprache und würde Haushalt und Kind nicht unter einen Hut kriegen.

Aber ich hab mir das auch irgendwie so vorgestellt das man da eigentlich jeden Tag volles Programm hat. Ein Kind ist schließlich keine Puppe und Arzttermine und solche Dinge hat man ja dann auch noch.

Und abends mal ne Stunde vorm Rechner und dann wird der Tag eh rum sein und ich will vermutlich nur noch ins Bett.

Ja und es fasziniert mich total das ich da mein eigener Chef bin =D.

Hattet ihr finanzielle Unterstützung? Oder klappt das im 1. Jahr ganz gut mit dem Elterngeld und so weiter.

Liebe Grüße Nadja

Geschrieben

damals... hatte ich Kindergeld für mich und meine Tochter

(ich war Ausbildungssuchend und habe noch kigeld bekommen)

Sozialhilfe, Erziehungsgeld (so hieß es ja damals) und dann Unterhalt... ich bin immer gut rumgekommen... und später habe ich mir ne Putzstele gesucht waren auch nochmal 200 DM und ich bin 3 std in der woche rausgekommen...

Du schaffst das, Mute Dir einfach nur was zu... wenn Du merkst Stop hier stimmt was nicht es läuft alles aus denn Bahnen dann kannst du Dir immer noch hilfe holen, oder vorher mit jemanden vom JA über deine Ängste und sorgen sprechen und dich beraten lassen

Geschrieben

Hm ja ich denke auch

Falls ich jemanden finde der mich mit Kind in eine Wohnung aufnimmt...

Ja ich werde jetz erstmal zu dem Vater des Kindes fahren und den mal davon erzählen. Mal schauen wie er reagiert =D

Ich danke euch =)

Grüße Nadja

Geschrieben

Ich will dir nicht den Mut nehmen,um Gottes willen...

Ich war 20 Jahre als mein Wunschkind geboren wurde.

Sie war ein Schreibaby.Fast Tag und Nacht war sie am schreien,hat kaum geschlafen und war immer sehr Aktiv.

Ich weis nicht was ich ohne meinem Freund gemacht hätte.

Er hat sie mir dann mal abgenommen,viel im Haushalt gemacht und ich hatte einfach eine Schulter zum anlehnen.

Ich stelle es mir sehr schwer vor ganz allein in einer Wohnung...

Aber ehrlich gesagt in ein Mutter Kind Heim würde ich auch nicht wollen:o

Unterstützen dich deine Eltern denn?

Geschrieben

Meine Eltenr unterstützen mich teils.

Wenn ich in eine eigene Wohnung zieh dann eher nicht weil ich das gegen ihren Willen tun.

Und auf den Vater vom Kind kann ich mich null verlassen. Er hat kein Verantwortungsgefühl und auch sonst nichts. -.-

Lg Nadja

Geschrieben

würde es denn gehen, wenn du evtl. ein halbes jahr noch bei deinen eltern wohnen bleibst, bis du mit deinem baby einen richtigen rhythmus hast und du dann in eine eigene wohnung ziehst? deine mutter könnte dir gerade in der anfangszeit sicher eine gute hilfe sein.

und wenn ihr euch erst einmal eingefuchst hast, dann geht das seinen weg. man muss einfach herausfinden, wie es für einen persönlich am besten ist, was man wann macht und wie viel energie man jeweils in welche tätigkeit steckt. da musst du dir klare prioritäten setzen.

ich selbst habe meine große auch mit 19 bekommen, direkt nach dem abi. dann war ich ein halbes jahr zu hause und bin dann ca. 200 km weggezogen, um studieren zu gehen. da war ich dann von einem auf den anderen tag mit ihr alleine - und es hat trotzdem funktioniert!

und heute funktioniert es auch - obwohl es mittlerweile zwei kinder, zwei katzen und eine doppelhaushälfte mit garten plus studium sind, um die ich mich kümmern muss...auch (fast) alleine.

kopf hoch, das wird schon!

Geschrieben

Wow du leistet grad einiges. Großen Respekt erstmal!

Ja das würde auch gehen, vielleicht auf jeden Fall.

Ich weiß nur das ich jetzt kein Geld kriege von irgendwelchen Ämtern da die mir immer das Gehalt meiner Eltern anrechnen. Und ich brauch das Geld ziemlich dringend da ich Schulden bekommen habe weil ich dachte ich kann "Freunden" vertrauen. Im Endeffekt ham se mich hängen lassen und ich sitz nu auf den Schulden! Zwar helfen mir meine Eltern da grade raus aber ich will ihnen dennoch einiges zurück zahlen und auch ohne meine Familie hätte ich für mein Kind noch gar nichts.

Dazu ist mein Vater im November schwer erkrankt und ich weiß nicht ob es hilfreich ist wenn er nachts das Babygeschrei mitmachen muss und solche Dinge. Keiner weiß wie es ihm bis zur Geburt geht. Und momentan schätz ich das so ein dass es ihm zuviel wird.

Klar wenn ich jetz keine passende Wohnung finde, bleib ich auf jeden Fall.

Und ich werde mir auch eine Wohnung um die Ecke meiner Eltern suchen bzw des Vater vom Kindes und deren Familie.

Und ich kann auch selbst wenn ich eine eigene Wohnung hätte die ersten 2-3 Wochen zu meinen Eltern nach der Geburt.

Mir gehts eigentlich eher drum, allen zu beweisen das ich das kann und damit zurecht komme und kein Versager bin!

Und auf jeden Fall auch noch darum das es meinem Papa nicht zuviel wird.

Es ist auf jeden Fall der schwerere Schritt mit einer eigenen Wohnung und nur wenige glauben an mich. Aber ich weiß wenn ich das schaffen will, kann ich es auch schaffen und das ich Unterstützung von meiner UND seiner Familie habe!

Obwohl wir uns getrennt haben steht seine Familie total hinter mir und das zählt auch.

Nur ja die Angst nach der Geburt und so ohne Ahnung ist da. Aber wie gesagt könnte ich die ersten 2 Wochen voll zu meinen Eltern ziehen und auch sonst immer wenn was ist, mich dort melden.

Was ich nun tu, weiß ich noch nicht genau. Die Entscheidung ist verdammt schwer und da hält sich jeder raus. Der Vater des Kindes hat nur gemeint dass er mir helfen würde... Aber ob ich mich auf ihn so verlassen kann, ist die 2. Frage.

Ist die erste Zeit mit Kind schwer? Ich habe null Vorstellungen was auf mich zu kommt wenn ich ehrlich bin. Ich habe mir das alles einfacher vorgestellt als es ist glaube ich.

Thx &

Lg Nadja

Geschrieben

hey nadja,

das mit deinem vater tut mir leid :o hoffentlich geht es ihm bald wieder besser!

wegen den finanziellen mitteln...warst du schon mal bei pro familia und hast dich beraten lassen? die können dir sicher ganz genau sagen, wo du was bekommen könntest. selbst, wenn deine eltern dich versorgen müssen, weil sie zu viel verdienen, so hat dein kind später einen ganz anderen anspruch. lass dir das alles mal genau durchrechnen!

du hast es schon ganz richtig erkannt: verlass dich niemals auf andere, sondern nur auf dich selbst...nimm die sache in die hand!

hm, ob die erste zeit mit kind schwer ist...das ist irgendwie eine doofe frage :D

erstens bist du nach der geburt nicht sofort wieder fit. beim kaiserschnitt tut dir die narbe total weh, nach der normalen entbindung wirst du erst mal nicht sitzen können. die nachwehen können auch recht stark sein. je nachdem, was für ein typ du bist (bei meiner großen hab ich die allerdings kaum gespürt). dazu kommt die hormonumstellung. das stillen ist auch eine sache für sich...(und trotzdem einfach schön!) du wirst also schon ein ganzes stück auch mit dir selbst beschäftigt sein. da "fehlt" ja auch auf einmal ein ganzer batzen in deinem bauch, auch das muss sich erst mal wieder ein wenig zurück bilden. ich will dir keine angst machen, im gegenteil, ich möchte dir nur versuchen zu zeigen, wie es dann wohl sein wird...

so, zweitens hast du nun die verantwortung für so ein kleines menschlein, 24 stunden am tag. für immer. naja, zumindest ein paar jährjen ;) das wird einem meist erst kurz vor oder nach der geburt bewusst. vielleicht bekommst du dann panik und fühlst dich dem nicht gewachsen. aber weißt du was? an dieser stelle sage ich immer: man wächst mit seinen aufgaben! das ist etwas, was du niemals vergessen solltest. auch wenn du dir ein leben mit einem baby JETZT vielleicht noch nicht vorstellen kannst, wenn es soweit ist und ihr euch aneinander gewöhnt habt, dann werden die zweifel weniger und du kannst mit neuem mut zuversichtlich in die zukunft sehen. sicher wird es situatonen geben, in denen du kämpfen musst. aber du hast ja auch geschrieben, dass du es schaffen WILLST. und wenn man etwas wirklich will, dann klappt das meistens auch ;) man darf nur nicht aufgeben und muss sich immer wieder bewusst machen, was man will und vor allem, wie man das erreichen will!

ok, drittens kann es sein, dass dein baby dir nach der geburt erst mal total fremd vorkommt und die muttergefühle auf sich warten lassen. so war es bei meiner großen nämlich auch. und genau deshalb wäre es vielleicht wirklich das beste, wenn du dir in der anfangszeit von deiner mutter helfen lässt. allerdings auch hier ein tipp von mir: viel lesen! und nicht zu viel reinreden lassen. ich nehme mal an, dass einige zeit vergangen ist, seitdem deine mama ein baby bekommen und versorgt hat. seitdem hat sich einiges geändert ;)

puh, also um nochmal zusammenzufassen: ein baby stellt erst mal alles auf den kopf. logisch. aber ist es das nicht einfach auch wert? :D

Geschrieben

Ja vermutlich ist es das Wert.

Noch kann ich es nicht sagen =).

Ich habe mich heute nochmal mit meinen Eltern darüber unterhalten, was sie mir raten würden und was sie an meiner Stelle tun würden. Sie haben BEIDE gesagt das sie es bevorzugen würden wenn ich zumindest das erste halbe Jahr mit dem Kind bei ihnen bleiben würde und das ich auf die paar Euro mehr verzichten soll. Sie würden mir soweit helfen erstmal in meine Rolle als junge Mami rein zu kommen und auch darauf schauen das ich ab und dann mal Auszeit habe und einfach mal ein Abend mir und meinen Freunden gehört.

Ja und darauf bin ich zu dem Vater des Kindes gefahren und habe mit ihm darüber geredet. Ihm wäre es auch lieber. Er hat Angst das es mir über den Kopf wächst, ich es eventuell bereue damals nicht abgetrieben zu haben und mein Kind anfange zu hassen. Er denkt es wäre für mich das einfachste und beste. Er hat anscheinend Angst um mich dass es mir zuviel wird so alleine.

Dazu hat er ne Andeutung gemacht das wenn wir beide damit klar kommen eventuell zusammen ziehen mit dem Kind.

Jetzt bin ich wieder an dem Punkt wie vor ein paar Wochen und weiß gar nichts mehr +lach+. Ich weiß jeder meint es nur gut und vielleicht sollte ich wenigstens einmal auf meine Eltern hören, jedoch ist irgendwie das Gefühl der Abhängigkeit von jemanden wieder da und ich weiß nicht ob das gut ist wenn ich meine eigene kleine Familie haben will.

Dann wird dir rein geredet was das Kind anzieht, was es isst, was es trinkt und lauter solche Dinge. Eltern tun das einfach ansonsten wären sie keine Eltern +lach+.

Aber vielleicht sollte ich es einfach ausprobieren mit meinen Eltern bzw bei meinen Eltern. Wenn es nicht passt könnte ich ja immer noch relativ schnell ausziehen.

Lg Nadja

Geschrieben

Hallo Nadja,

ich denke, der Vorschlag deiner Eltern ist der beste.

Es wird im ersten halben Jahr im Leben deines Kindes bestimmt Momente geben, wo du denkst, du schaffst es nicht und Zuspruch, Hilfe und jemanden brauchst, der den kleinen Schreihals mal eben 10 hält. Sollte es gar nicht passen, kannst du wie du schon selbst schriebst, immer noch ausziehen.

Du hast noch etwa 20 Jahre Zeit, allen zu beweisen, dass du eine tolle Mutter bist und dein Kind allein großziehen kannst. :rolleyes:

Du würdest es ganz bestimmt auch allein schaffen, (machst auf mich einen sehr vernünftigen Eindruck!) aber es ist halt einfacher, wenn man nicht allein ist.

Die erste Zeit mit einem Baby kann man nicht pauschalisieren. Jedes Kind ist anders. Die einen schreien viel und wollen nicht abgelegt werden, andere wieder schlafen den ganzen Tag. Da musst du dich überraschen lassen.

LG und gute Nerven für deine Entscheidung.

Geschrieben

Huhu

Ja eigentlich ist momentan das Thema Nummer Eins in meinem Leben was ich nun mache... Ich hab es mit der Familie von ihm abgeklärt, mit der Familie von mir abgeklärt, mit mehreren Freunden durch gekaut und vorallem mit ihm.

Ich hab in meiner eigenen Wohnung auch Unterstützung von seiner und meiner Familie. Würde so oder so nur um die "Ecke" von meiner oder seiner Familie ziehen und insgesamt wäre ich von keinem arg weit weg. Dazu ist ja mit der Straßenbahn relativ schnell alles zu erreichen.

Ich denke ich werde mich bei den Ämtern erkundigen und nach einer Wohnung schauen. Mir dabei aber keinen Stress machen und nur eine Wohnung nehmen die mir total gefällt und auch meinen Anforderungen von der Entfernung zu "meiner Unterstützung" passt.

Falls nichts passendes dabei sein wird, bleib ich halt länger bei meinen Eltern. Aber hm wir haben jetzt schon kleine Auseinandersetzungen wegen dem Kind - und es ist noch nicht mal auf der Welt! Und ich denke sobald das Kind auf der WElt ist gibts noch mehr Ärger.... Vorallem weil ich zu dem Vater des Kindes stehe und meine Familie ihn hasst und verabscheut und er nicht mal zu mir darf!

Hm...

Liebe Grüße

Nadja

  • 1 Monat später...
Geschrieben

hey

ich wollte dir auch mal noch mut machen, da ich nach dem was ich hier gelesen ahbe auf jeden fall glaube dass du das schaffst.

die ersten wochen mit kind sind anstrengend aber das spielt sich bald ein. ich war am anfang auch so gut wie alleinerziehend. mein freund hat von nachts um eins bis nachmittags vier gearbeitet und wenn er heimkam ist er gleich ins bett.

in letzter zeit ist er öfter dahem, da er selbsständig geworden ist und seitdem läuft unsere beziehung nur noch schlechter. ich

dachte immer wenn er öfter da wäre, würde alles besser klappen aber nein.

ich werde mir wohl auch demnächste eine eigene wohunng suchen.

ich fange im oktober eine aubsildung an und ich bin sicher man kann das gut schaffen.

deswegen bin ich auch zuversichtlich bei dir. du packst das sicher in einer eigenen wohnung und wenn dir vorallem am anfang mal ab und an jemand dein kleines abnimmt dann wird das sicher klappen.

hast dud cih jetzt eigentlich shcon entschieden?

Geschrieben

hallo du

ja die erste zeit mit kind ist schwer und hart!!!

finde ich zumindest du kommst ausem kh und ÁLLES ist anders!!

ich war froh das mein freund da war und den 1.1 monat erziehungszeit mit hatte

nimm dir ne eigene wohnung und bleib die 2-3 wochen bei deinen eltern...

ich glaube auch das einem die eltern da evt zu viel rein reden was erziehung angeht

ich hoffe für dich du entscheidest dich richtig egal wie es machst es klappt schon

und am anfang fällt es glaub jedem schwer

alles gute anika

Geschrieben

ganz ehrlich, ich wuerde vorher umziehen. der ganze stress mit baby allein und umziehen, sollte auch nicht unterschaetzt werden. Klar, waer es einerseits toll, bei den Eltern zu wohnen, aber andererseits sollte man auch bedenken, dass man sich dann vielleicht auf die staendige Hilfe verlaesst und zur Selbstverstaendlichkeit wird. Wenn du nach 3 Monaten Hilfe aus dem Elternhaus ausziehst und danach "ins kalte Wasser" geworfen wirst, wird sicher auch nicht einfach.

Kurz gesagt: wuerden deine Eltern/Familie nicht anfangs immer mal vorbeikommen und helfen? So bleibt eine gewisse Distanz und wuerde dir die Moeglichkeit geben, etwas unabhaengiger zu sein.

Ich bin selbst im 9.Monat endlich in meine eigene Wohnung gezogen - allerdings haben meine Eltern viel geholfen. Kindsvater war weder waehrend der Schwangerschaft, noch nach der Geburt anwesend. Mittlerweile ist mein Sohnemann 9Monate und mir geht es gut. Man hat staendig was zu tun, und man weiss wofuer man es tut.

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