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Kind wurde beim Herumalbern fallen gelassen


Momo25

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Hallo alle zusammen.

Am Sonntagnachmittag waren wir bei guten Freunden von uns. Sie haben einen Sohn der gerade drei Jahre alt geworden ist und unser Zwerg ist 2,5 Jahre alt. Beide Jungs vertragen sich prima. Wir verbrachten einen wunderschönen Nachmittag zusammen ... die Kinder tobten und spielten ... gingen baden usw.

Am späten Nachmittag kam ein weiterer Bekannter unserer Freude hinzu. Er tobte mit dem Sohn unserer Bekannten herum ... er schmiss ihn in die Luft ... fing ihn wieder auf ... das ganz ging zwei mal gut ... beim dritten mal griff er daneben und der kleine Kerl fiel auf den Fußboden (Pflaster). Er kam so blöd auf, dass er sich schwere Kopfverletzungen zuzog. Wir brachten ihn sofort ins KH ... er mußte mit seiner Mama erstmal zur 48-Stunden-Beobachtung drin bleiben. Bei den Untersuchungen wurde festgestellt, dass die Schädeldecke einen leichten Haarriß aufweist. Die Wirbelsäule ist Gott sei Dank in Ordnung. Außerdem hat er eine Gehirnerschütterung.

Nun meine Frage: Würdet ihr den Bekannten anzeigen oder verklagen ??? Unfälle können passieren, dass ist mir auch klar, aber die Folgeschäden sind ja leider noch nicht absehbar ... der kleine Kerl hätte auch Tod sein können ... durch solch einen Blödsinn :mad:

Bin für jede Antwort dankbar.

LG

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wird das nicht automatisch vom kh angezeigt? es ist immerhin durch fremdverschulden passiert..

naja abgesehn davon.. anzeigen oder verklagen bringt nichts.. zumindest nicht wenn der kleine keine bleibenden schäden davon trägt.. (wovon ich nicht ausgehe, denn ein haarriss verheilt bei kindern schnell, und eine gehirnerschütterung hat jedes kind im laufe seines lebens mal oft ohne dass man es bemerkt)

aber ich denke es wäre wichtig mit dem rum-schmeißer nochmal deutlich zu sagen dass er glück hatte dass dem kleinen mann nichts ernsteres passiert ist.. obwohl er sich dessen sicher bewusst ist und ganz bestimmt auch ein total schlechtes gewissen hat, aber wenn man jetzt nichts sagt wird das ganze totgeschwiegen und das sollte nicht passieren.

außerdem: der rum-schmeißer muss sich unbedingt bei dem jungen entschuldigen!!!! das ist für beide wichtig, auch wenn der kleine erst 3 ist..

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Es kommt darauf an wie gut deine Bekannten denn mann kennen,klar sowas kann auch mal pasieren aber er hätte doch etwas nachdenken müßen ich mache solche schertze doch nicht auf pflatersteinen überhaupt ist es meier meinung nach nicht verantwortlich gewesen da er denn kleinen sicher hätte fangen können müßen er hätte das einschätzen müßen und das hatt er nicht!!:mad:

Ich würde deinen freunden raten das sie sich mit ihm in verbindung setzen und mit ihm darüber reden sollen was er darauß für kosequenzen zieht!!

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Der Bekannte, der den Kleinen fallen ließ, ist immer schnell dabei zum Anwalt zu rennen und Klage zu erheben. Er (und seine Familie) verklagen Menschen, ob Nachbarn, Handwerker usw. wegen Nichtigkeiten.

Ich hatte solch einen Fall - Gott sei Dank - noch nicht im Bekanntenkreis, deshalb weiß ich auch nicht, was das Beste oder Richtige wäre. Wenn der Kleine nun z. B. irgendwelche Folgeschäden behalten sollte ??? Steht ihm eigentlich ein Schmerzensgeld oder ähnliches zu ??? Muss der Bekannte ("Schmeißer") dies seiner Versicherung melden ???

Fragen über Fragen :confused:

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ach mensch das hört sich nach nem stinknormalen unfall an.

die frage ist, was man damit erreichen will, ich glaub der schreck den der bekannte hat ist schon groß genug.

außerdem wennd er kleine jetzt schon so nen 'ordentlichen' unfall hatte ist es sehr unwahrscheinlich, dass er nochmals so einen heftigen hat ;).

kinder sind sehr robust, das darf man nicht unterschätzen und wenn aus medizinischer sicht keine folgeschäden bleiben...

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Nur um den Bekannten zu zeigen wie es ist, wenn am verklagt wird, nein, das würde ich nicht auf mich nehmen.

Warum haben deine Freunde nicht vorher schon eingegriffen? Wenn unsere Kollegen sowas machen, sage ich immer, geht ins Gras, nicht auf dem Asphalt etc.

Wichtig ist, dass bei der Krankenkasse der Fall angemeldet ist als Unfall, denn wenn doch etwas nicht gut kommen sollte, ist der Versicherungsschutz in jedem Fall gegeben. In dem Fall könnte auch der Bekannte für Kosten belangt werden, so ist es hier in der Schweiz.

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Ich würde auch sagen das man das als einen heftigeren unfall ansehn sollte. Den die eltern haben ja net eingegriffen als edr kleine die ersten zwei mal durch die luft flog und das dabei was passieren kann war allen von anfang an klar.

Der bekannt hat warscheinlich selber so einen schreck das das vollkommen reicht.

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Hallo Ulli,

der Bekannte stand ja auf dem Gras ... nur ist das Kind genau daneben auf dem Weg aufgekommen :mad: ... bevor die Eltern mitbekommen haben, was Sache ist, war´s auch schon passiert.

Es war halt wirklich ein total blöder Unfall.

Du hast weiter oben geschrieben, daß es 2 Mal gut ging und beim dritten Mal daneben, also muss es ja zuvor schon jemand gesehen haben?

Und wenn daneben gegriffen wurde, dann muss der junge ziemlich hoch geworfen worden sein. Da trifft den, der es beobachet aber nicht eingegriffen hat, auch eine Teilschuld.

Der Mann selber hat es ganz sicher nicht mit Absicht getan.

Ich persönlich halte von derartigen Spielchen übrigens überhaupt nichts. Klar macht es Spaß, aber es ist ein Unterschied, ob das Kind die haltenden Hände vielleicht 3 cm verlässt oder gleich mehr. Und was bei mehr passieren kann, konnten wir ja nun lesen.

Habe mit meiner Nichte damals mal das auch gerne gespielte "Flugzeugspiel" gespielt, eine Hand und ein Fuß in die Hand und dann im Kreis drehen. Klar, die Lütten finden es super, macht riesen Spaß,genau wie das in die Luft werfen. Ich habe meiner Nichte dabei damals die Schulter ausgerenkt, ich war damals 13, hätte auch jedem Erwachsenen passieren können.

Habe es daher bei meine Tochter nicht gemacht, werde es auch bei Sohnemann nicht dulden, die Schmerzen sind nämlich höllisch.

LG

Sandra

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wie hat den dieser kinderwerfer reagiert? zeigt er reue? war er mit im kh? erkundigt er sich nach dem jungen, besucht er ihn? wenn ja würde ich ihm einfach nochmals klar machen, das es nicht in ordnung war und er solche scherze in zukunft zu unterlassen hat und wenn er sich nicht wirklich interessiert für das kind und keinerlei andere interessen zeigt würde ich vieleicht auch rechtliche schritte einleiten.. also wenn ich mir vorstelle ich hätte ein kind und das würde beim spielen runtergeworfen wäre ich sauer hoch zehn.. und ich bin nachtragend..ok das bringt dem jungen nichts, aber der Werfer soll nur sehen das man sowas nur macht wenn es sicher ist.. er hatte ja nochmal glück das nicht mehr passiert ist...

lg mia

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@ mia21

Ja der "Werfer" war total geschockt und erschrocken ... hat von sich aus auch sofort auf einen Arztbesuch bestanden. Er war auch schon im KH und hat sich erkundigt ... es geht ihm nicht besonders gut und er hat auch daran zu knabbern. Es war auf keinen Fall Absicht von ihm!!!

@ sandra

Ich hab es ja selber gesehen, weil ich keine 3 m von ihm entfernt gestanden habe. Wir waren im Aufbruch ... hatten gerade die Fahrräder gepackt, als es passiert ist. Klar mache ich mir auch Vorwürfe ... normaler Weise guckt einen das Kind ja an bei diesem "Spiel" ... aber er hatte ihn mit dem Rücken zu sich hoch geworfen. Dem Kleinen hatte das ja auch erst Spaß gemacht ... er hat gelacht und gequitscht vor Freude ... bis der Sturz passierte :(

Ich danke Euch allen für Eure Antworten.

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was denken den die eltern von diesem jungen? was haben sie für gefühle dem "werfer" gegen über?

ich denke in dieser situation würde ich warscheindlich ihm wirklich nochmals in aller deutlichkeit sagen das sowas nicht geht und er sowas nicht wider machen soll und es dan dabei lassen.. dem jungen würde das ja nichts mehr bringen, da er nicht bleibende schäden davon trägt.. ich würde einfach in zukunft ein aug auf ihn gerichtet haben wen er mitm kind spielt... ich denk nicht das er sowas nochmals machen wird, weil er weiss sicher das er nochmals mit einer schrame davon gekommen ist und es einiges schlimmer hätte enden können..

ausserdem finde ich nicht das ihr verantwortlich seit dafür.. er ist erwachsen und kann selber einschätzen welcher gefähr er den jungen aussezt.. und seine eltern waren ja auch da, ihr hattet ja nicht die aufsicht.. wenn es ein kind gewesen wäre, der den jungen geworfen hätte, wäre das was anderes.. aber er ist ja auch erwachsen..und ihr müsst nicht die verantwortung für einen andern erwachsenen übernehmen.. ich würde mich sicherlich auch nicht gut fühlen aber ob ich schuldgefühle hätte... ich weiss nicht...

lg mia

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:)

Hab gerade einen Anruf bekommen ... der Kleine und seine Mama sind gerade aus dem KH entlassen wurden. Er soll sich noch eine Weile schonen (gut gesagt bei einem dreijährigen) ;) ... am Freitag soll er sich nochmal bei der KiÄ vorstellen und in drei Monaten nocheinmal für einen gründlichen Check ins KH.

Gestern ist noch festgestellt wurden, das sein Schlüsselbein und sein rechter Arm angebrochen sind.

Also ... niemals ein Kind in die Luft werfen, auch wenn es sich sonstwie freuen würde ... es könnte schlimme Folgen haben.

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ich möcht nochmal sagen, dass ein knochenbruch echt das beste ist, was dem kleinen passieren konnte, denn der heilt einfach und der knochen ist danach wesentlich fester als vorher. viel schlimmer wäre es, wenn er was an den bändern oder sehnen hätte.

also ich wäre froh, wenn mein kleiner später lediglich brüche hätte! verhindern kann man sowas eh nicht, nur hoffen, dass es halt nicht so schlimm ist.

aber gut kinder in die luft werfen ist auch ein wenig risikoreicher :P. also ich werds nicht machen!

wird deine bekannte denjenigen nun belangen oder nciht? weißt du was?

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ich denke auch Unfälle passieren und man soll froh sein, wenn sie so klimpflich ausgehen.

Meine Tochter hatte mit meinem Mann einen schlimmen Autounfall. Mein Mann lag im Koma, unsere Tochter hatte nicht mal einen Kratzer. Aber ich weiß, so sehr ich meinen Mann liebe, daß wenn meiner Tochter mehr passiert wäre und sie bleibende Schäden gehabt hätte, unsere Beziehung daran zerbrochen wäre. Und das was da menschlich passiert, und sei es bei dem Bekannten nur das schlechte Gewissen, ist ein viel stärkere Bestrafung als eine Anzeige oder ähnliches.

Da es in diesem Fall kein Schmerzensgeld geben wird, bringt es ja auch nichts.

Und seien wir mal ehrlich. Männer egal ob Freunde oder Papas spielen einfach wilder mit Kindern. Und genau das ist es warum Kinder ihre Papas (oder Bekannte) so lieben, wobei es sicherlich Grenzen geben söllte, aber dafür sind ja eigentlich die Frauen zuständig, die den Papas aufzuzeigen :)

LG Patti.

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Hallo alle zusammen.

Am Sonntagnachmittag waren wir bei guten Freunden von uns. Sie haben einen Sohn der gerade drei Jahre alt geworden ist und unser Zwerg ist 2,5 Jahre alt. Beide Jungs vertragen sich prima. Wir verbrachten einen wunderschönen Nachmittag zusammen ... die Kinder tobten und spielten ... gingen baden usw.

Am späten Nachmittag kam ein weiterer Bekannter unserer Freude hinzu. Er tobte mit dem Sohn unserer Bekannten herum ... er schmiss ihn in die Luft ... fing ihn wieder auf ... das ganz ging zwei mal gut ... beim dritten mal griff er daneben und der kleine Kerl fiel auf den Fußboden (Pflaster). Er kam so blöd auf, dass er sich schwere Kopfverletzungen zuzog. Wir brachten ihn sofort ins KH ... er mußte mit seiner Mama erstmal zur 48-Stunden-Beobachtung drin bleiben. Bei den Untersuchungen wurde festgestellt, dass die Schädeldecke einen leichten Haarriß aufweist. Die Wirbelsäule ist Gott sei Dank in Ordnung. Außerdem hat er eine Gehirnerschütterung.

Nun meine Frage: Würdet ihr den Bekannten anzeigen oder verklagen ??? Unfälle können passieren, dass ist mir auch klar, aber die Folgeschäden sind ja leider noch nicht absehbar ... der kleine Kerl hätte auch Tod sein können ... durch solch einen Blödsinn :mad:

Bin für jede Antwort dankbar.

LG

Hallo Momo25,

mannmannmann, schon alleine beim Lesen läuft es mir da kalt den Rücken runter... ich bin echt geschockt!!! Aber dem kleinen Jungen sowie den Eltern erst mal AAALES, ALLES GUTE!!! Wie geht es ihm denn jetzt eigentlich??? Hoffentlich besser!!!

Da bin ich ja echt froh, dass Euer Bekannter seine "Tat" bereut, auch wenn es "aus Versehen" passiert ist und er das gar nicht wollte, aber trotzdem. Und Reue ist da ja auch mehr als angebracht, aber eben leider auch nicht 100%ig selbstverständlich!

Deshalb würde ich das NIE, NIE machen - ein Kleinkind durch die Luft werfen und wieder auffangen! Das KANN gutgehen, aber auch nicht, wie in Eurem Fall! Oh mann, da würde ich ja meines Lebens nicht mehr froh werden, wäre MIR das passiert! Man kann ja auch mit Kindern auf andere Art und Weise herumalbern, aber bitte, bitte nicht (hoch)werfen! Ich hätte da schon Angst, dass ich das Kind mal nicht auffangen könnte/würde und schon alleine deshalb käme das für mich nie in Frage.

Ich glaube auch nicht, dass ich das so einfach fertigbrächte, gute Freunde anzuzeigen, wenn sie schon so am Boden zerstört sind, obwohl dies die Tat ja auch nicht ein bisschen besser macht.

Gruß.

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Ich war gestern Nachmittag mit meinem Zwerg zum Krankenbesuch bei ihm und es geht ihm wieder gut. Er hat zwar noch etliche Blessuren, die ihn an den Sturz erinnern, aber ansonsten ist er wieder wohl auf. Die zwei Jungs hatten wieder jede Menge Spass zusammen und mein Zwerg wollte gar nicht mit nach Hause kommen. :D

Meine Bekannten werden den Mann nicht anzeigen oder verklagen.

Der Fall wurde der Versicherung des Mannes gemeldet ... damit die Mama wenigstens ihren Arbeitsausfall bezahlt bekommt. Denn sie muss auch noch die kommende Woche mit dem Jungen zu Hause bleiben.

Ich danke Euch allen nochmals herzlich für Eure Antworten.

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Ich war gestern Nachmittag mit meinem Zwerg zum Krankenbesuch bei ihm und es geht ihm wieder gut. Er hat zwar noch etliche Blessuren, die ihn an den Sturz erinnern, aber ansonsten ist er wieder wohl auf. Die zwei Jungs hatten wieder jede Menge Spass zusammen und mein Zwerg wollte gar nicht mit nach Hause kommen. :D

Meine Bekannten werden den Mann nicht anzeigen oder verklagen.

Der Fall wurde der Versicherung des Mannes gemeldet ... damit die Mama wenigstens ihren Arbeitsausfall bezahlt bekommt. Denn sie muss auch noch die kommende Woche mit dem Jungen zu Hause bleiben.

Ich danke Euch allen nochmals herzlich für Eure Antworten.

Oh Gott, was bin ich FROOOH(!!!!!!!!!!), dass es dem Kleinen nun wieder viel, viel besser geht!

Freue mich auch für Euren Bekannten, dass der nicht angezeigt wurde und die Versicherung zahlt. Aber dennoch wird das für ihn wohl für immer und ewig eine Warnung sein; er wird das wohl seiner Lebtag nicht mehr vergessen und so etwas NIE, NIE, NIE WIEDER TUN!!!!!!!!!!

Ich selbst wüsste nicht, ob ich da je noch mal meines Lebens froh werden würde, wenn MIR das passiert wäre - ich glaube, ich würde NUR NOCH FLENNEN!!!

Gruß.

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Hallo alle zusammen.

Am Sonntagnachmittag waren wir bei guten Freunden von uns. Sie haben einen Sohn der gerade drei Jahre alt geworden ist und unser Zwerg ist 2,5 Jahre alt. Beide Jungs vertragen sich prima. Wir verbrachten einen wunderschönen Nachmittag zusammen ... die Kinder tobten und spielten ... gingen baden usw.

Am späten Nachmittag kam ein weiterer Bekannter unserer Freude hinzu. Er tobte mit dem Sohn unserer Bekannten herum ... er schmiss ihn in die Luft ... fing ihn wieder auf ... das ganz ging zwei mal gut ... beim dritten mal griff er daneben und der kleine Kerl fiel auf den Fußboden (Pflaster). Er kam so blöd auf, dass er sich schwere Kopfverletzungen zuzog. Wir brachten ihn sofort ins KH ... er mußte mit seiner Mama erstmal zur 48-Stunden-Beobachtung drin bleiben. Bei den Untersuchungen wurde festgestellt, dass die Schädeldecke einen leichten Haarriß aufweist. Die Wirbelsäule ist Gott sei Dank in Ordnung. Außerdem hat er eine Gehirnerschütterung.

Nun meine Frage: Würdet ihr den Bekannten anzeigen oder verklagen ??? Unfälle können passieren, dass ist mir auch klar, aber die Folgeschäden sind ja leider noch nicht absehbar ... der kleine Kerl hätte auch Tod sein können ... durch solch einen Blödsinn :mad:

Bin für jede Antwort dankbar.

LG

Frage mal: Hat der Kleine nach dem schlimmen Aufprall erst mal - und längere Zeit - furchtbar geschrieen oder war er erst mal und sofort bewusslos?

Gruß.

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Hallo Momo

Wenn ein Kind nach so einem Sturz sofort schreit, hat es keinen Schock im medizinischen Sinn. Ausserdem kann man eine grobe Hirnverletzung die nur mittels Röhre rausgefunden werden kann erstmal ausschliessen.

Eine plötzlich auftretende Müdigkeit nach einem Sturz ist ein sicheres Anzeichen für eine schwere Hirnerschütterung- der Schlaf des Kindes sollte ständig überwacht werden. Da eine plötzliche Übelkeit auftreten kann, besteht eine Gefahr des Erstickens durch Erbrochenes. Darum werden Kinder mit einer schweren Hirnerschütterung gern im Spital zu Beobachtung behalten.

Aber in eurem Fall habt ihr ja alles richtig gemacht, ihr seid sofort zum Doc. Der hat ganz sicher auch nach dem Weinen des Jungen gefragt.

Alles Gute für den Bub.

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wird das nicht automatisch vom kh angezeigt? es ist immerhin durch fremdverschulden passiert..

naja abgesehn davon.. anzeigen oder verklagen bringt nichts.. zumindest nicht wenn der kleine keine bleibenden schäden davon trägt.. (wovon ich nicht ausgehe, denn ein haarriss verheilt bei kindern schnell, und eine gehirnerschütterung hat jedes kind im laufe seines lebens mal oft ohne dass man es bemerkt)

aber ich denke es wäre wichtig mit dem rum-schmeißer nochmal deutlich zu sagen dass er glück hatte dass dem kleinen mann nichts ernsteres passiert ist.. obwohl er sich dessen sicher bewusst ist und ganz bestimmt auch ein total schlechtes gewissen hat, aber wenn man jetzt nichts sagt wird das ganze totgeschwiegen und das sollte nicht passieren.

außerdem: der rum-schmeißer muss sich unbedingt bei dem jungen entschuldigen!!!! das ist für beide wichtig, auch wenn der kleine erst 3 ist..

Äääähm... 'Tschuldigung, aber was heißt das: "Auch wenn der Kleine "erst" 3 ist." ? Auch KLEIN(ST)kinder haben auf jeden Fall ein Recht auf eine Entschuldigung, denn auch Eltern/Erwachsene bauen noch **** - wenn auch oftmals nicht absichtlich! Wollte Dich damit nicht angreifen, aber das MUSSTE ich jetzt einfach sagen!!!

Ich entschuldige mich auch immer bei den noch allerkleinsten Kindern und die verstehen ja schon sooo viel.

Gruß.

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hallo m.k.!

ich bin ganz deiner meinung!! nur leider habe ich schon oft beobachtet dass sich erwachsene nicht bei kindern entschuldigen, weil sie entweder der meinung sind dass das kind ja weiß dass es ein unfall war oder dass das kind eine entschuldigung nicht versteht..

solche denkweisen finde verachtenswert! aber leider kommt es vor..

lg angie

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HI

@Ulli: Warum ist eine plötzlich auftretende Müdigkeit in sicheres Zeichen für eine schwere Gehirnerschütterung? Du meinst sicherlich Bewußtlosigkeit bzw. Dämmerzustand? Viele Kinder fallen nach einer Gehirnerschütterung in einen kurzen Tiefschlaf aber die ist eher später. Und warum kann man eine grobe Hirnverletzung erst mittels CT herausfinden? Und was ist Deiner Meinung nach ein nicht medizinischer Schock?

Sorry, sorry, sorry für meine Klugsch***** aber ich möchte mich doch gerade mal eben mitteilen. ;):o :o :o

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Hoi

Nicht alles was wir als Schock bezeichnen, ist ein Schock im medizinischen Sinn.

Zum beispiel kann ein echter Schock bewirken, dass eine normaler Weise stark blutende Wunde gar nicht blutet.

Ein Schock ist eine lebendsbedrohliche Störung vom Kreislauf. Es gibt verschiedene Arten von einem Schock. Bei einem Sturz ist aber das laute Schreien des Kindes ein Zeichen, dass der Kreislauf einwandfrei funktioniert.

Weisst du wieviele Verletzungen des Hirni nicht grad offensichtlich sind? Solange jedoch der Kreislauf funktioniert, wird das Hirn mit Blut versorgt und Schäden durch Unterversorgung mit Sauerstoff treten nicht auf.

Bei einer starken Ausseneinwirkung auf das Hirni (Hirnerschütterung) wird der Blutkreislauf reduziert und damit auch die Versorgung mit Sauerstoff. Darum tritt eine Müdigkeit auf.

Ich meine, ich habe in den Samariterlektionen aufgepasst, aber es ist auch möglich, dass ich mich irre. Dann verbessert mich bitte.

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