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Vornamensänderung

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Indiana50

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hier in berlin weiß ich zumindest, dass 4 wochen nach der entbindung eine namensänderung ohne gründe und kosten durchgeführt wird, aber halt nur 4 wochen nach entbindung beim standesamt. ;)

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Meinst Du eine Namensaenderung fuer Dein/ein Kind oder eine Aenderung DEINES Vornamens....?

Eine Namensänderung für ein Kind o. wenn es grösser ist, dass es den Namen selber ändern lassen kann (vielleicht ist das einfacher). Es geht eigentlich nur um eine kleine Änderung. Nämlich um Änderung der Schreibeweise. Es sollte nur noch ein Buchstabe hinzugefügt werden.

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Haben auch schon dran gedacht den namen zu ändern. Mein Großer heißt Jordan und wir engish ausgesprochen viele sprechen den aber so aus wie man ihn ließt bei collin ist das nun das der eine sagt mit 2 ll der andere mitb 1 l ist es richtig:mad:

Ja habt ihr dementsprechend schon was unternommen ?

Aber ich kann dich verstehen. Würde mich auch annerven wenn jeder Jordan sagen würde obwohl er englisch ausgesprochen wird (obwohl es für mich logisch erscheint dass der engl. ausgesprochen wird). Wobei bei Collin find ich es gar nicht so schlimm.

Haben deine beiden denn keine Zweinamen ? Dann könntest du diese verwenden als Rufnamen.

LG Indiana

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Eine Namensänderung für ein Kind o. wenn es grösser ist, dass es den Namen selber ändern lassen kann (vielleicht ist das einfacher). Es geht eigentlich nur um eine kleine Änderung. Nämlich um Änderung der Schreibeweise. Es sollte nur noch ein Buchstabe hinzugefügt werden.

Es gibt, wie bianca schon schrieb, gewisse Fristen nach der Geburt, in der man ganz problemlos den Namen seines Kindes noch aendern kann. Ich weiss ja nicht, wie alt Dein Kleines ist, aber wenn es noch nicht so alt ist, dann wuerd ich als allererstes einmal bei Eurem Standesamt nachfragen, wie denn bei Euch die Fristen sind.

Alles spaetere muss dann mit einem "Antrag zur Namensaenderung" gemacht werden. Bei mir war da das Ordnungsamt zustaendig. Ich kann Dir leider nur sagen, wie es bei mir mit der Namensaenderung bei einem Erwachsenen (also bei mir) war, aber vielleicht ist es ja bei der Kindernamensaenderung genauso...?

Ich bin einfach dahin marschiert und hab dem Bearbeiter dort auseinandergesetzt, warum der Name unbedingt geaendert werden muesste. Nachdem ich ihn ueberzeugt hatte, durfte ich dann zu Hause noch eine DIN A 4 Seite mit Begruendungen schreiben (also in anderen Worten, alles nochmal aufschreiben und vor allem: Beweise bzw. Beispiele bringen......z.B. in welchen Situationen Du schon Nachteile durch den derzeitigen Namen hattest).

Kannst natuerlich das Schreiben auch schon gleich mitbringen, nur manchmal ergeben sich im Gespraech noch mehr Gesichtspunkte, die dann vielleicht noch mit in die Begruendung hinein sollten, daher wuerd ich erst einmal nur zum Nachfragen hingehen.

Das Schreiben gibt man ab und hoert nach einigen Wochen dann, ob dem Antrag stattgegeben wird oder nicht. Kostet auch einiges, ist aber abhaengig vom Einkommen.

Viel Erfolg,

Denali

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Hi Indiana,

ja, meinem Antrag wurde stattgegeben. Und es war eine komplette Namensaenderung, nicht nur die Schreibweise.

Bei mir ging es darum, dass mein (alter) Vorname zwar grundsaetzlich weiblich war, aber so ungewoehnlich und ausserdem so aehnlich dem entsprechenden maennlichen Pendant, dass ich halt mein ganzes Leben damit Schwierigkeiten hatte. Die gingen von falsch adressierten Briefen ueber falsche Zimmerzuordnung bei Jugendfreizeiten und falsch aufgerufen werden beim Arzt ("Herr Sowieso, bitte":rolleyes: ) bis hin zu den dauernden Problemen beim Bezahlen ("mit der Karte koennen sie aber nicht bezahlen, da muss Ihr Mann schon selber kommen", und dabei war's doch meine........Hab ich mich immer geaergert :mad: )

Der Fall lag also etwas anders als bei Dir, aber das Wichtige ist halt, dass man lang und breit aufschreibt, warum die Namensaenderung unbedingt notwendig ist und dann eben auch Beispiele aus dem Alltag bringen kann.

Ein psychiatrisches Gutachten ist meiner Meinung nach nicht notwendig (ausserdem kann man sich das ja immer noch aufsparen, falls der Antrag abgelehnt werden sollte und man Einspruch einlegen will :D )

Viel Glueck,

Denali

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Denali,

wenn es nicht zu persönlich ist: Könntest du uns vielleicht deinen alten Namen sagen, damit werdende Eltern schon mal gewarnt sind vor dem? Sowas will man seiner Tochter ja nicht unabsichtlich antun :o

Wie haben deine Eltern reagiert? Nennen sie dich bei deinem alten oder bei dem neuen Namen?

Fiel es dir schwer, dir einen neuen Namen auszusuchen?

Sorry, ich bin neugierig :o

LG,

Melanie

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Hi Denali,

vielen Dank für Deine Antwort. Daraus schöpf ich jetzt wenigstens etwas Hoffnung.

In meinem Fall ist es nämlich auch so, dass es geschlechtlich zu Verwechslungen kommen kann (o. bereits kommt) wenn der Name so bleibt wie er jetzt ist. Es wurde zwar v. Amt bestätigt, dass es ein unisex Name ist, aber Nachforschungen wird ja wohl niemand anstellen ob der Name unisex ist oder nicht. Bei Briefsendungen wird der Kleine "jetzt" auch schon immer mit einem Mädchen verwechselt. Ich hab halt Angst, dass er Komplexe bekommt später wenn es mit Kindergarten, Schule anfängt. Vielleicht werden ihn die anderen Kinder sogar hänseln u. sagen "Du hast ein Mädchenname !" Wobei ich tröste mich mit dem Gedanken, dass Kim auch ein unisex Name ist u. dabei das gleiche passieren könnte.

Jedenfalls wurde bereits ein Antrag gestellt, auch mit Hilfe eines Rechtsanwaltes, aber der Antrag ging nicht durch. Was ich echt nicht verstehen kann. Es müsste lediglich ein kleiner Buchstabe dran u. man würde gleich erkennen, ah es handelt sich um einen Jungen. Wäre doch wirklich ein geringer Aufwand. Ich hab allerdings meinen Wohnort gewechselt. Meinst du allein die Aussage, dass der Kleine durch Briefsendungen jetzt schon mit einem Mädchen verwechselt wird, würde aussreichen ? Ist wahrscheinlich zu wenig gell ?

LG Indiana

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@Indiana:

Wenn Du jetzt Deinen Wohnort gewechselt hast und der Antrag an Deinem alten Wohnort abgelehnt wurde, dann wuerd ich es auf jeden Fall nochmal versuchen. Es liegt sehr oft im Entscheidungsbereich des Bearbeiters selbst, und wenn Du jetzt an jemand anderen geraetst, dann kann es gut sein, dass es dieses Mal klappt.

Die Verwechslungen auf den Briefsendungen sind auf jeden Fall schon ein guter Beweis. Ansonsten kannst Du vielleicht noch ein bisschen im Internet rumsuchen, ob Du da irgendetwas finden kannst, dass Deine Angaben unterstuetzt (z.B. eine Seite, auf der der Name eindeutig als weiblich eingeordnet ist oder so).

Kenn ja Deine Situation nicht, aber geht Dein Sohn evtl. in den Kindergarten oder so? Wenn Du Dich mit der Leiterin/Kindergaertnerin o.ae. dort gut verstehst, koenntest Du sie ja vielleicht bitten, fuer Dich ein kleines Schreiben aufzusetzen, dass es bei einem Namen wie dem Deines Sohnes zu Verwechslungsproblemen kommen kann? (Wenn Ihr Euch sehr gut kennt, bestaetigt sie Dir ja vielleicht sogar, dass es schon mal zu ner Verwechselung kam......:cool: )

Versuch einfach, noch irgendwelche anderen "Beweise" aufzutreiben, doppelt haelt besser (obwohl ich finde, dass die Briefsendungen eigentlich schon deutlich genug sind....wenn es jetzt im Kindesalter schon Verwechslungen gibt, dann kann man sich doch vorstellen, wie das erst im Erwachsenenalter sein wird )

Viel Glueck!

@Melanie:

Meine Eltern nennen mich bei meinem neuen Namen (haben sich tatsaechlich in den ganzen Jahren nur 1 oder 2 mal versprochen, eigentlich erstaunlich :) )

Zur "Namensfindung" hatte ich erst einmal ein paar Kriterien aufgestellt:

Es sollte ein eindeutig weiblicher Name sein und er sollte in den Haupt-Weltsprachen erkennbar und - moeglichst- aussprechbar sein. In dem Jahr vor der Namensaenderung habe ich mich auf 3 Namen festgelegt, die sozusagen in die engere Wahl kamen. Einen davon fand ich schon waehrend meiner Schulzeit schoen, ein zweiter kam durch eine Fernsehserie...und den dritten hab ich jetzt doch tatsaechlich schon vergessen (man wird alt :o )

Zur endgueltigen Auswahl hab ich dann das Internet benutzt: Ich hab ein paar Monate lang unter dem neuen Namen in verschiedenen chat rooms gechattet. Es waren auch ein paar lokale chat rooms dabei, so dass es sogar ein paar Mal zu Treffen im "real life" kam, und ich hab dabei halt immer durchgaengig den "Testnamen" benutzt. Im Endeffekt hab ich dann festgestellt, dass ich mit dem einen Namen am wohlsten fuehle, hab dann noch ein paar Monate abgewartet und mich nur auf den Namen konzentriert, und danach hab ich dann den Antrag auf Namensaenderung gestellt.

Es ist allerdings heute noch so, dass sich der neue Name hin und wieder mal etwas "fremd" anfuehlt......aber insgesamt hab ich mich wirklich gut dran gewoehnt, und ich bin nach wie vor davon ueberzeugt, dass es eine sehr gute Massnahme war. Es erleichtert mir das Leben wirklich sehr.

Ich moechte lieber nicht meinen alten Namen hier so oeffentlich ins Internet stellen, bin aber gern bereit, ihn Euch per Privater Nachricht mitzuteilen. Ich schick Dir gleich schon mal ne Nachricht, Melanie, wenn noch jemand neugierig ist, dann sagt Bescheid :D

Liebe Gruesse,

Denali

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Hallo Indiana,

wuerds auch nochmal versuchen am neuen Wohnort. Als weiteres Argument wuerde ich auch anfuehren, dass Dein Kind jetzt ja noch klein ist und deshalb eine Namensaenderung weniger einschneidend ist, als im spaetere Jugend- oder Erwachsenenalter. Viel Erfolg!! :)

Denali, bin auch neugierig!! :D

Bassa

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Und auch ich bin neugierig!

Wollte meinen Namen hier auch erst nicht veröffentlichen, a) weil ich ihn nicht so mag und B) damit ich mich hier für nichts schämen muss, falls mich irgend jemand kennt aber das ist mir mittlerweile egal. Warum soll ich mich für jemand anderen ausgeben.. ;)

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Nachricht ist raus :)

Das Nicht-Posten von "echten" Namen hat aber meines Erachtens nichts zu tun mit "sich fuer jemand anders ausgeben hier im Forum" (immerhin hab ich ja nun schon einigen sowohl meinen alten als auch meinen neuen Namen mitgeteilt :) ).

Aber was man hier in den oeffentlichen postings schreibt, kann immerhin auch von Nichtmitgliedern per google search gefunden werden, oder nicht? (Zumindest habe ich in anderen Foren diese Erfahrung gemacht). Und da bin ich halt aus verschiedenen Gruenden ein bisschen vorsichtig :)

Gruss,

Denali

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Hallo Denali,

du ich muss dich nochmal was fragen. Und zwar hattest oder hast du einen Zweitnamen ? Weil mein Kleiner hat nämlich einen u. der ist eindeutig männlich. Nur dieser Zweitname sollte halt auch nur ein Zweitname sein. Ich will den auf keinen Fall als Erstname. Aber ich denke das interessiert das Amt sowieso nicht.

Wenn du nämlich kein Zweitname hattest, dann konnten die v. Amt auch nicht sagen du sollst deinen Zweitnamen verwenden.

Ich denke nämlich daran schwinden schon wieder meine Chancen.

LG Indiana

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@Julia + Mia: Nachricht ist raus :)

@Indiana:

Ja, ich hatte einen Zweitnamen, der auch eindeutig weiblich war. Soweit also die guten Nachrichten. :o

In meinem Fall konnte ich das Argument mit dem "dann benutzen Sie doch Ihren Zweitnamen" damit widerlegen, dass der Name absolut nicht im frmedsprachigen Ausland auszusprechen war (war so'n schoener deutscher mit "ae" und "r" und so :D ). Und da wir zu dem Zeitpunkt halt im Ausland wohnten und dort auch weiterhin wohnen bleiben wollten, haben sie die Erklaerung dann akzeptiert.

Ich hab dann im Endeffekt den alten Zweitnamen vollkommen loeschen lassen, den alten Erstnamen als neuen Zweitnamen behalten und davor den neuen selbst ausgesuchten Namen gestellt.

Nun zieht mein Argument in Deinem Fall ja wohl weniger. Falls der Zweitname Deines Sohnes aber auch von Nicht-Deutschen schwer aussprechbar sein solte, koenntest Du es hoechstens mit einer Notluege versuchen und angeben, dass Ihr "in absehbarer Zeit" ins fremdsprachige Ausland umziehen werden und Du daher die Loesung mit der Benutzung des Zweitnamens fuer unannehmbar haeltst, da dann dort keiner den Namen aussprechen koennte (= psychologische Folgen fuer Sohnemann, usw.)

(Aber Achtung: Die Begruendung setzt natuerlich voraus, dass auch im Ausland der ERSTname Deines Sohnes dann in der derzeitigen Schreibweise als weiblich angesehen werden koennte...sonst beisst Du Dir ja selbst ins Bein mit der Argumentation :) )

Ich hoffe, dass Du den Antrag irgendwie durch bekommst.

Viel Erfolg,

Denali

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Meine Mutter hat mir mal erzählt, dass die Freundin ihrer Freundin den Namen ihrer Tochter hat ändern lassen und somit wurde aus Annegret Annette. Aber mehr weiß ich auch nicht; wann sie das hat machen lassen, gleich nach der Geburt oder etwas später, was das gekostet hat... etc... etc... Da war ich übrigens selbst noch Kind und ich kannte diese Frau auch nur vom Sehen auf der Straße.

Weiß nur soviel, dass das geht. Aber frag mich nicht, was der Spaß kostet.

Gruß.

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