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Geburt von Lucille Gertrud (seeehr lang und emotional)

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butzel

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Geburtstermin von unserem zweiten Kind war der 24. Mai 2008. Wir hatten uns diesmal das Geschlecht nicht sagen lassen und warteten gespannt auf die Ankunft unseres kleinen Sonnenscheins. Unsere „Große“ Leonie war auch schon ganz aufgeregt, sie wünschte sich eine Schwester. So gern ich schwanger war und so gern ich unser Baby in meinem Bauch spürte, so langsam wurde es Zeit, dass sich der neue Erdenbürger auf den Weg machte. Ich lies meinen Mann noch zig Mal meinen Bauch fotografieren, da ich wohl das letzte Mal schwanger bin und ich mit ein bisschen Wehmut daran dachte, dass ich dieses wundervolle Gefühl eines Babys in meinem Bauch so nie wieder erleben werde.

Ich hatte eine Heidenangst vor der Geburt, da unsere erste Tochter mittels Notkaiserschnitt auf die Welt kam. Ich lag ca. 10 Stunden in den Wehen und dann ging alles ganz schnell. Das Fruchtwasser färbte sich grün, noch ein Formular ausgefüllt, meinen Schatz unter Tränen verabschiedet und weg war ich. Irgendwann lag da so ein kleines Bündel Mensch in einem Bettchen neben mir. Es war nicht so, wie man sich eine Geburt vorstellt und irgendetwas hat mir immer gefehlt. Aber Leonie hatte die Nabelschnur mehrfach um ihren Körper gewickelt und es war für uns beide so das Beste.

Nun wollte ich so gern eine natürliche und schöne Geburt erleben, doch in den letzten Tagen vor dem ET machte sich Panik breit, dass das alles wieder so enden könnte. Mein Mann beruhigte mich immer und sagte, dass ich es schon schaffen werde und dass er mir hilft, so gut es geht. Ich las viele Geburtsberichte und versuchte mich so etwas vorzubereiten. Das Baby lag seit der 20. Woche mit dem Köpfchen am Beckenausgang und somit optimal für eine Spontangeburt. Ich hatte immer mal kleine Übungswehen, aber am CTG beim Frauenarzt war natürlich nie was zu sehen. Tja, der berühmte Vorführeffekt eben.

Ca. 5 Wochen vor ET besuchte ich einmal wöchentlich die geburtsvorbereitende Akupunktur bei meiner Hebamme. Die paar Nadelstiche taten nicht weh und ich hatte schon viel Positives darüber gehört. Es tat sich bis auf ein paar Übungswehen aber weiterhin nichts. In der Woche vor dem ET ging ich montags und mittwochs abends um 21.00 Uhr noch ins Krankenhaus, die Hebamme setzte noch eine zusätzliche Nadel, welche die Wehen anregen sollte. Sie gab mir auch noch einen „Wehentee“ mit, den ich genau nach Vorschrift trinken sollte, wenn sich die Wehen stärker und anders als sonst anfühlen sollten. Aber auch an diesen Tagen, Pustekuchen. Am Donnerstag, den 22. Mai ging ich mit meiner „Großen“ zum Schwimmkurs und habe selbst noch so ca. 10 Bahnen gedreht. Anschließend noch einige Zeit im Whirlpool verbracht und dann noch ab in die Dampfsauna. Beim Anziehen in der Umkleide ziepte es dann das erste Mal ganz schön ordentlich, so dass ich bereits etwas veratmen musste. Das legte sich dann aber auf der Autofahrt nach Hause wieder. Später nach dem Abendbrot war noch eine Freundin bei mir und brachte die Babyschaukel vorbei. Zu diesem Zeitpunkt, es war 19.15 Uhr hatte ich die erste Wehe, wo ich dachte, “Na holla, die Waldfee“. Mein Mann probte in der Garage mit seinem Bandkollegen und ich brachte Leonie ins Bett. So aller ½ bzw. ¾ Stunde kam wieder so eine Wehe, also noch nichts weiter aufregendes. Gegen 21.30 Uhr ging ich mit Thomas, meinem Mann, nach oben. Er saß vor dem Computer und hörte Musik und ich saß auf dem Pezziball und veratmete meine Wehen. Meinem Schatz kam das Ganze dann ziemlich spanisch vor und er meinte immer wieder: „Jetzt mache ich dir aber den Wehentee“. Ich hatte aber Angst vor falschem Alarm und zögerte es immer wieder hinaus. Aber ich spürte auch, dass irgendetwas anders war, als sonst und gegen 22.45 Uhr trank ich dieses tolle Gebräu, penibel nach Vorschrift der Hebamme. Kurz nach dem letzten Schluck wurden die Wehenabstände dann immer weniger, erst 20 Minuten, dann 10 Minuten, dann 7 Minuten. Mein Mann schlug vor, dass ich in die Badewanne gehen sollte, um zu testen ob es jetzt wirklich losgeht. Ich wollte erst nicht so recht, lies mich aber dann doch überreden und stieg gegen 24.00 Uhr in die Badewanne. Hier wurden die Wehenabstände dann noch weniger und bei 4 Minuten beschlossen wir meine Eltern anzurufen, damit sie herkommen und auf die „Große“ aufpassen. Die kam dann als ich noch in der Wanne saß und musste auf die Toilette. Sie sah mich mit großen Augen an und verstand nicht so ganz, warum ich mitten in der Nacht badete und der Papa auf dem Fußboden vor der Wanne schlief. Ich wollte aber nicht allein im Badezimmer sein, falls mir in dem warmen Wasser komisch werden sollte.

Meine Eltern, die wir vor Einnahme des „Wehentee´s“ schon mal vorinformiert hatten, dass es eventuell losgehen könnte, standen keine 5 Minuten später auf der Matte, als ich mich gerade abtrocknete. Ich wusste immer noch nicht so recht, hatte aber im Krankenhaus angerufen und die Hebamme meinte ich solle ruhig mal vorbeikommen. So Tasche geschnappt und los ging es. Beim Einsteigen hatte ich wieder eine heftige Wehe und kam nicht gleich ins Auto. Thomas darauf: „Nun steig doch endlich ein“. Na wie denn bei dem Ziehen im Rücken. Wenn ich gewusst hätte, was mich einige Minuten später noch erwartete, hätte ich über diese lächerliche Wehe gelacht. Die Fahrt konnte ich noch „genießen“. Ca. 01.45 Uhr kamen wir im Krankenhaus an. Ich habe noch in Erinnerung, dass in der Eingangshalle eine ältere Frau stand und wie sie mich so mit Tasche und dicken Babybauch kommen sah freundlich anlächelte und alles Gute wünschte. Ich weis nicht warum, aber irgendwie beruhigte mich das. Am Kreissaal angelangt, öffnete die Hebamme, welche mich akupunktiert hat. Ich war zu diesem Zeitpunkt die Einzige und darüber war ich sehr froh. Sie untersuchte mich und meinte, dass der Muttermund ca. 1 cm geöffnet und noch ziemlich starr ist. Na sehr motivierend. Sie schloss mich an den Wehenschreiber an und man konnte schon schöne regelmäßige Wehen erkennen. Diese äußerten sich in diesem mir bekannten Ziehen im Rücken, dass Regelschmerzen ähnelt, nur gefühlte 100 mal stärker. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich das Ganze noch ganz gut aushalten. Das sollte sich aber in den nächsten Minuten schlagartig ändern. Ich bekam so heftige Wehen, dass ich nicht mehr wusste wohin mit mir und all den Schmerzen. Was ich bei der Geburt von unserer „Großen“ so gar nicht abkonnte war die Massage des Kreuzbeines. Diesmal kann ich sagen, dass ich ohne die unermüdliche Massage durch meinen Schatz diese Geburt definitiv nicht überstanden hätte. Auf Grund der vielen tollen geburtsvorbereitenden Dinge, die ich im Vorfeld und insbesondere noch an diesem Abend getan hatte, bekam ich regelrechte „Wehenstürme“, zumindest bezeichneten das die Hebamme und die Ärztin als solche. „Frau A., solche Wehen kriegen manche nicht mal mit dem Wehentropf, wie sie hier produzieren“, so die Ärztin. Na schönen Dank auch. Durch die immensen Schmerzen musste ich mich dann gegen 03.00 Uhr früh übergeben, kurz danach platzte mir die bis dahin noch völlig intakte Fruchtblase. Der Muttermund war jedoch noch nicht weiter geöffnet. Die Hebamme schlug vor, ein wenig auf dem Gang spazieren zu gehen. Also hakte ich mich bei meinem Mann ein und versuchte so gut es ging ein paar Schritte zu laufen. Die Schmerzen zwangen mich jedoch immer wieder in die Knie. So ging das nicht. Ich hatte ja überhaupt keine Verschnaufpause mehr. Als ich das der Hebamme unter Tränen mitteilte, spritzte sie mir zunächst ein Schmerzmittel, von dessen Wirkung ich allerdings so gut wie gar nichts spürte. Anschließend spritzte sie mir ein Mittel, welches mir mal wieder eine Wehenpause gestattete. Daraufhin lies sie Wasser in die Gebärwanne ein. Da mir Wärme bisher immer gut getan hatte, dachte ich, dass ich dort vielleicht besser mit den Schmerzen umgehen könnte. Das ging etwa 10 Minuten gut. Dann kamen wieder die Wehen ohne Pause. Ich konnte nicht mehr und flehte wieder nach dieser „Jetzt-hören-die-Wehen-erstmal-auf-Spritze“. Die Hebamme erklärte mir daraufhin, dass sie mir nicht ständig etwas spritzen könne, da dieses Mittel nicht gut fürs Herz sei. Das war mir gelinde gesagt, „*******gal“, Hauptsache diese Schmerzen gehen weg. Sie rief dann die Ärztin an. Diese untersuchte mich und machte einen Ultraschall. Damit sie das überhaupt konnte, spritzte sie mir noch einmal dieses herrliche Zeug. Sie tatstet den Muttermund und meinte, dass dieser nunmehr 5 cm und „butterweich“ sei. Das lockte mir dann doch ein leichtes Grinsen hervor, hatte ich doch fast die Hälfte geschafft. Ich ging wieder in den Kreissaal und dann wurde es irgendwie unwirklich. Die Wehenstürme begannen erneut. Auf dem Wehenschreiber zeigten sich nicht die Kurven, wie es so normal ist. Nein. Ich hatte einen Anstieg steil nach oben bis weit über 120 und dann ewig waagerecht, dann steiler Abfall und nach 10 Sekunden wieder steiler Anstieg, wie „Legosteine“ dachte ich. Mein Mann kam aus dem „Kreuzband-Massieren“ überhaupt nicht mehr raus. Als er sich mal 5 Minuten in den Sessel setzen wollte, habe ich ihn sofort wieder herbeordert, weil schon wieder eine Wehe kam. Ich hielt sie einfach nicht anders aus. Irgendwann meinte die Hebamme, sie gibt Thomas jetzt mal ein Öl, weil er mir ja schon den ganzen Rücken rot gescheuert hat. Dann lies sie uns allein, weil mein Mann das „ja ganz toll macht“ und erledigte nebenan irgendwelchen Schreibkram. Na ganz toll. Ich schrie vor Schmerzen die halbe Station zusammen und die Hebamme verschwindet. Dann bekam ich irgendwann einen unverschämten Druck nach unten. Es schmiss mich regelrecht. Die Wehen wurden höllisch. Ich konnte nicht anders, ich musste einfach schreien. Mein Mann war da und hielt mich einfach nur fest. Ich flehte nach einer PDA, ich wollte nicht mehr. Laut Aussage der Hebamme war es dafür aber bereits zu spät, der Muttermund schon zu weit geöffnet und da ich keine Wehenpausen hatte, konnte ich für das Setzen der Nadel ja auch nicht ruhig halten. Sie erläuterte mir in den schlimmsten Tönen die fatalen Folgen einer nicht richtig gesetzten Nadel. Im Nachhinein bin ich ihr für diese Aktion dankbar, aber in dem Moment wäre ich ihr am liebsten ins Gesicht gesprungen. Draußen begann es Tag zu werden und die nächste Hebamme begann ihre Schicht. Mein rettender Engel Ilona P., „Chef-Hebamme“ trat ihren Dienst an. Mit ihr ging nicht nur draußen, sondern auch drinnen die Sonne auf. Sie erklärte mir, dass ich die Presswehen, die ich mittlerweile hatte, weiter veratmen musste, da dass Baby noch nicht heruntergerutscht sei. Der Muttermund war bereits geöffnet, nur unser Baby saß noch zu weit oben, so dass ein Pressen dem Baby nur geschadet hätte. Ich bekam es mit der Angst zu tun, der Film vor 7 ½ Jahren lief vor mir ab. Nein, nicht schon wieder Kaiserschnitt nach all den Schmerzen, Wieder rutscht das Baby nicht. Ich wollte eine natürliche Geburt. Ich wollte nicht wieder das Baby aus meinem Bauch heraus geschnitten bekommen. Nein. Punkt. Aus. Ende.

Presswehen zu veratmen ist der Hass. Ich wollte nicht pressen, nein es presste mich einfach. Ich tönte nun noch lauter. Ilona schickte mich turnen, damit das Baby herunterrutschen konnte. Turnen bedeutete, dass ich ein paar Wehen hängend an meinem Mann seinem Hals, auf dem Hocker und dann wieder im Vierfüßlerstand verarbeiten musste. Das war aber Arbeit und ich wollte einfach nur noch liegen. Der Schweiß rann mir von den triefenden Haaren, die mir ins Gesicht hingen, mein Nachthemd war klatschnass. Doch ich machte immer weiter. Ich weis nicht, woher der Mensch solche immensen Kraftreserven nimmt. Nach einer für mich kleinen Ewigkeit der Turnerei untersuchte mich Ilona erneut. Sie meinte, sie kann das Köpfchen nun schon spüren und einer normalen Geburt stände somit nichts mehr im Wege. Sie wusste durch das vorgeburtliche Gespräch, welches ich bei ihr hatte, von meiner Angst vor einem erneuten Kaiserschnitt. Nach diesem Satz war ich nicht mehr zu bremsen. Ich wusste nun, dass ich es diesmal schaffen kann und legte mich ordentlich ins Zeug.

Meinen Mann, der hinter mir stand und mir ab und zu etwas zu trinken gab, weil ich von der ganzen Wehen-Veratmerei und dem Gebrüll völlig ausgetrocknet war, sah ich nicht mehr an, sondern mein Blick war nur noch auf die zwei Schornsteine vor dem Fenster gerichtet. Ich überlegte die ganze Zeit wohin die wohl gehörten. Völliger Schwachsinn, aber eine gute Ablenkung. Dann brannte es plötzlich wie Feuer zwischen meinen Beinen, das kleine Köpfchen wollte durch. Ich sollte nicht pressen, doch das war mir egal. Dieses Brennen sollte aufhören und so presste ich wie wild weiter. Ohne Pause. Ich hörte nur noch wie die Hebamme zur Ärztin sagte, „Das wird so nichts.“ Ich konnte mir denken, was gleich passieren, würde, doch ich hatte keine Kraft mehr zum Protestieren. Den Schnitt spürte ich überhaupt nicht. Mein Mann allerdings wird das entsprechende Geräusch so schnell nicht vergessen. Noch zweimal pressen………….das Baby war draußen in seiner neuen Welt. Ich fragte völlig aufgeregt, warum es denn nicht schreit und bekam zur Antwort das Babies doch nicht immer schreien müssen. Dann sagte die Ärztin uns, dass es ein Mädchen sei und legten mir den kleinen nassen Engel auf meinen Bauch. ICH HATTE ES GESCHAFFT.

Ich war in meinem ganzen Leben noch nie stolzer auf mich als in diesem Moment. Die Gefühle, welche einen in diesem Augenblick durchströmen sind unbeschreiblich. Wir waren überglücklich. Die kleine Maus sah uns mit ihren großen Kulleraugen an und wir waren beide sofort verliebt.

Es war 7.03 Uhr und die Welt schien für einen kurzen Augenblick still zu stehen.

Lucille Gertrud hatte mit einem Gewicht von 3.790 g und einer Größe von 53 cm das Licht der Welt erblickt und sie ein bisschen schöner gemacht.

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