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Stillen und Bluthochdruck

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Lissi23

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Hallo,

ich bin jetzt in der 33. Woche und mein Blutdruck war schon die ganze SS über etwas hoch. Leider ist er das letzte Mal noch ein bisschen gestiegen, so dass ich jetzt Medikamente nehmen muss (Methyldopa) :rolleyes:

Ich hatte immer schon einen grenzwertigen Blutdruck und hab jetzt Angst, dass ich nach der Geburt weiter blutdrucksenkende Tabletten nehmen muss und deswegen nicht stillen kann.

Hat jemand von euch trotz behandeltem Blutdruck gestillt oder kann man die Medikamente normalerweise nach der Geburt wieder absetzen?? Bei den Tabletten steht zwar, dass sie nur in geringen Mengen in die Muttermilch übergehen, aber dass man nur mit ärztlichem Einverständnis stillen soll.

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ich hatte ss-bhd und danach noch schlimmer (230:190) und musste unbedingt medis nehmen - (adalat als sofortmedikation und presinol andauernd und dann hab ich noch "carmen" bekommen - weiß aber bis heute nicht, was die eigentlich genau bewirken sollten...) naja, ich stille immernoch, die medis hab ich ca 4 wochen nach der geburt absetzen können, der kleinen geht es einfach prächtig! hat ihr nichts geschadet

(hab auch antibiotika bekommen weil ich einen nierenstau hatte und div. schmerzmittel weil ich mir die HWS ausgerenkt hatte bei der geburt... usw usw -)

zu mir haben die ärzte und auch die hebi gesagt, das wäre alles nicht sooo schlimm, stillen wäre einfach das beste was es gibt, so ein paar medis wären nicht so tragisch und besser als nicht zu stillen.

alles gute dir!

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Ich habe ein Frühchen wegen Gestose mit Blutdruck von 240/160 und bekam direkt nach dem Not-KS Blutdrucksenkende Mittel per Infusion und musste auch weiterhin Mediakamente nehmen und durfte somit Philipp keine Muttermilch geben. Da er zu schwach und zu klein zum stillen war, hätte ich abpumpen müssen. Ging aber auch nicht, weil Philipp die Medikamente über die Muttermilch bekommen hätte. Somit hatte sich das bei uns erledigt.

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Hallo!

Ich musste auch am Ende der Schwangerschaft ab der 38 SSW Methyldopa nehmen und das auch noch ein paar Tage nach der Geburt. Amy habe ich ganz normal gestillt. Das war auch so von den Ärzten abgesegnet. Das Methyldopa sollte ich dann selbst langsam absetzen (meine Ärzte meinte zwar einfach nicht mehr nehmen, aber ich habe es langsam reduziert, da ich 3x täglich eine Tabl. nehmen musste), da der Blutdruck nur durch die SS so hoch war. Ich hatte mir da ein Blutdruckgerät gekauft und wusste, bis zu welchen Wert das ok ist und wann ich hätte einschreiten müssen. Meine FÄ und auch Hebamme haben das so gesagt. Und es klappte auch super. Da der hohe RR wohl dadurch kommt, das der Körper gegen das Kind arbeitet und immer mehr und stärker pumpt und wenn das Kind geboren ist, dann kann der Körper sich wieder entspannen und der Blutdruck sinkt in der Regel wieder.

Das methyldopa ist ja auch gerade für Schwangere das Medikament der Wahl.

Alles gute für die Geburt, ein erfolgreiches Stillen! LG Jessy

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Danke für die Antworten, machen ja doch ziemlich viel Mut :o

Hm, ich hab aber jetzt gestern abend die ersten Tabletten genommen und bis jetzt hat sich am Blutdruck noch nichts getan :( ich hoffe, das kommt noch, ich glaub, ich muss einfach noch ein bisschen Geduld haben. Ansonsten werd ich wohl morgen oder am Montag gleich nochmal zum Arzt gehen müssen :confused:

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Beim Arzt am Mittwoch war ich im Durchschnitt (von dreimal messen) bei 150/100, darauf gabs dann die Tabletten.

Seitdem messe ich daheim regelmäßig, aber es hat sich noch nicht so wirklich was getan :o

Und komischerweise, als ich vorhin ein bisschen was draußen gearbeitet hab und dann die Treppe rauf bin hab ich gleich gemessen (also quasi nach einer Belastung), da lag er dann bei 130/85. (Puls dann bei 95, in Ruhe ist er immer bei 65-70) Hab jetzt schon öfter bemerkt, dass er bei Belastung eigentlich eher niedriger wird.

Ich weiß allerdings auch nicht, ob ich meinem Blutdruckmessgerät so trauen kann, es ist schon etwas älter und ein "Handgelenkgerät". Ich werd mir heut noch ein gutes neues in der Apotheke holen.

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