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Probleme mit Kita-Leitung

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legobob

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Hallo!

Wir sind neu hier-wir, d.h. abgekürzt m-28, w-29, w-6. Ungewöhnlich bei uns ist, daß wir unsere Tochter zwar gemeinsam erziehen, aber getrennt leben, an sich "günstig" fürs Kind.

Wir haben seit Eintritt unserer Tochter in den Kindergarten einige Schwierigkeiten mit der Leitung. Es gab auch einige Gespräche und an sich endeten diese jeweils mit einer "Einigung" bzw. der gemeinsamen Feststellung, daß eine gemeinsame Basis erarbeitet wurde.

Im Sommer gab es allerdings eine unerfreuliche Geschichte. Die Kapazitäten einer sogenannten Sommergruppe, in der auch Kinder anderer Kitas untergebracht waren, waren erschöpft und weitere Kinder aus unserer Kita konnten nicht aufgenommen werden. Nachvollziehbar war das aufgrund der gesetzlichen Regelung bei uns nicht, wir haben (befreundete) Betroffene gesprochen und so haben wir die Kita-Leitung angesprochen, mit ein paar Fragen in dem Zusammenhang. Das Ganze uferte aus, auf der einen Seite bekamen wir dann noch einen "Sommerplatz", auf der anderen Seite eröffnete uns die Leitung, daß sie uns das Vertragsverhältnis nur im Hinblick auf das Kindswohl nicht kündigen würde. Wir hätten ihrer Ansicht nach durch die Unterhaltungen mit anderen das Vertrauensverhältnis nachhaltig zerstört.

Kann das sein? Berechtigt sowas eine außerordentliche Kündigung? Wir haben ausschließlich für uns gesprochen, sicherlich auch erwähnt, daß wir nicht die Einzigen sind, die sich die Fragen stellen...

Nun kommt vielleicht die nächste Front auf uns zu, denn wir haben die Kita (und auch andere Stellen) wegen Datenschutzes angeschrieben. Wenn man bedenkt, daß in den 80er Jahren die Leute wegen der Volkszählung auf die Straße gegangen sind und heute ohne weiteres alle möglichen personenbezogenen Daten kreuz und quer durch die Gegend gereicht werden (Stellense sich doch nicht so an...) und wir kürzlich mit einem groben Verstoß gegen Datenschutz und Sozialgeheimnis konfrontiert wurden (Anwalt ist tätig, Strafanzeige läuft), so ist das für uns nicht überzogen. Aber im Nachgang befürchten wir, daß die Kita-Leitung das wieder als Anlass nimmt, zu behaupten, wir würden das Vertrauensverhältnis zerstören.

Es ist so, daß man sich im Kontakt mit der Kita-Leitung nicht wohl fühlt, sie hat eine belauernde Art auf einen zuzugehen, dies bestätigen andere Eltern auch, insgesamt ist die Atmosphäre auch bei den MA nicht besonders gut.

Letzte Amtshandlung war uns ein Gespräch anzukündigen (Bitte erscheinen Sie dann und dann...), aber Inhalt oder Zweck wurde trotz Nachfragen nicht genannt bzw. die Angabe verweigert.

In der Summe besteht ein Ungleichgewicht und man könnte dem "Ärger" aus dem Weg gehen, indem man ihr aus dem Weg geht, aber ob es das bringt. Ich lese darüber, daß Kindergarten und Eltern partnerschaftlich und gleichberechtigt zusammenarbeiten sollen. Ich erlebe, daß die Kindergartenleitung vieles hinter dem Berg hält und Druck ausübt.

Könnt Ihr uns Rat geben? Vielleicht aus eigener Erfahrung sprechen? Wir sind auf diesen Platz angewiesen, es ist das letzte Jahr vor der Einschulung, Alternativen gibt es hier nicht. Wir sind also quasi erpressbar...

Viele Grüße

René

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Hallo!

Vielleicht auch noch wichtig.

Meine Frau hat durch eine Erkrankung eine leichte Gangunsicherheit, die sie an sich nicht weiter beeinträchtigt, weitere Einschränkungen gibt es nicht.

Die Kitaleitung weiß nichts von der Erkrankung, monierte jedoch den "schwankenden" Gang in dem besagten Gespräch, in dem sie die Möglichkeit einer Kündigung erwähnte. Meine Frau brachte das aus der Fassung und die Mitarbeiterin äußerte die Ansicht, meine Frau benötige professionelle Hilfe und sie würde ggf. an andere Stellen weitermelden. Das war im übrigen der Auslöser, den Kindergarten in die Liste der wegen Datenschutzes anzuschreibenden aufzunehmen. Denn die Erkrankung und die Behinderung eines Erwachsenen zu beurteilen und womöglich diesen zu diffamieren, das ist nicht vorrangig Aufgabe des Kindergartens. Unsere Tochter ist völlig unauffällig, unser Kinderarzt zufrieden mit ihrer Entwicklung, das ist also -unterstelle ich- kein Angriffspunkt...

Viele Grüße

René

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Gut, wenn die Mutter eine Erkrankung hat, geht das den Kiga nichts an

und ich finde es unmöglich, wenn von der Seite Anspielungen diesbezüglich gemacht werden.

Das ist der eine Punkt.

Aber bei allem anderen muß ich einfach sagen: Warum wird denn alles dermaßen verkompliziert und zwanghaft die Auseinandersetzung gesucht? :confused:

Gerade wenn es eh das letzte Jahr dort ist.

Wenn ich schon lese "Das war im übrigen der Auslöser, den Kindergarten in die Liste der wegen Datenschutzes anzuschreibenden aufzunehmen."

Das hört sich für mich nach notorischen Nörglern an. Sorry. :o

Ist nicht die Hauptsache, daß das Kind sich in dem Kiga wohlfühlt und dort gerne hingeht?

Alles andere sollte man dann einfach außenvor lassen.

Gerade wenn man auf den Platz angewiesen ist und keine andere Möglichkeit hat.

Dann bringe ich mein Kind in den Kiga und hole es später wieder ab. Fertig.

Die Logopädin unseres Sohnes paßt uns auch nicht wirklich in den Kram. Na und? ER geht dort gerne hin, und das ist das Einzige, was zählt.

Wir nehmen uns dort zurück und sind höflich und gut ist, denn es geht um unseren Sohn und nicht um uns.

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Gut, wenn die Mutter eine Erkrankung hat, geht das den Kiga nichts an

und ich finde es unmöglich, wenn von der Seite Anspielungen diesbezüglich gemacht werden.

Das ist der eine Punkt.

Aber bei allem anderen muß ich einfach sagen: Warum wird denn alles dermaßen verkompliziert und zwanghaft die Auseinandersetzung gesucht? :confused:

Gerade wenn es eh das letzte Jahr dort ist.

Wenn ich schon lese "Das war im übrigen der Auslöser, den Kindergarten in die Liste der wegen Datenschutzes anzuschreibenden aufzunehmen."

Das hört sich für mich nach notorischen Nörglern an. Sorry. :o

Ist nicht die Hauptsache, daß das Kind sich in dem Kiga wohlfühlt und dort gerne hingeht?

Alles andere sollte man dann einfach außenvor lassen.

Gerade wenn man auf den Platz angewiesen ist und keine andere Möglichkeit hat.

Dann bringe ich mein Kind in den Kiga und hole es später wieder ab. Fertig.

Die Logopädin unseres Sohnes paßt uns auch nicht wirklich in den Kram. Na und? ER geht dort gerne hin, und das ist das Einzige, was zählt.

Wir nehmen uns dort zurück und sind höflich und gut ist, denn es geht um unseren Sohn und nicht um uns.

Hallo!

Ich gebe Dir vollkommen recht und das, was Du anführst als vorrangige Ziele, ist das, was wir eigentlich "leben" wollen.

Aber warum auch immer läßt uns die Leitung nicht in Ruhe. Wir wollen eigentlich in Ruhe dort ein- und ausgehen, mit der Gruppenleitung und den anderen MA besteht guter Kontakt oder Austausch. Nur sobald die Leitung vor uns steht, heißt es, daß sich irgendwas merkwürdiges anbahnt. Oder wie würdest Du eine €100,00-Rechnung für nicht eingenommene Mahlzeiten verarbeiten? Schlucken um der Ruhe willen? Irgendwo ist eine Grenze und die erreicht die Kita-Leitung erstaunlicherweise bei vielen Eltern... und Mitarbeitern- die Fluktuation ist sehr hoch, kompetente Leute werden regelrecht rausgemobt.

Für uns begreife ich z.B. nicht, warum nicht zu einer Einladung zu einem Gespräch der Anlaß genannt wird und ich erlaube mir selbstverständlich nachzufragen. Für uns haben wir die Möglichkeit ins Auge gefaßt, um überhaupt irgendwie vorbereitet zu sein, daß es die Entwicklungsgespräche sein könnten. Die Besonderheit bei uns ist, daß durch ständige Wechsel beim Personal in den drei Jahren nicht eines dieser an sich absolut sinnvollen Gespräche geführt wurde. Aber das wird nicht genannt und führt zu

Differenzen, liegt auf der Hand.

Du hast auch Recht, wenn es in erster Linie um das Kind geht. Darum geht es uns auch. Aber das Ziel einer anständigen Kita-Leitung sollte es auch sein, ein entspanntes Verhältnis zur Elternschaft zu pflegen. Respekt- beiderseitig. Wir halten die Regeln ein.

Und lies das mit dem Datenschutz im Zusammenhang mit der Erkrankung meiner Frau. Ich finde es unmöglich, daß ein medizinischer Laie in der Funktion sowas bewertet und auch noch an Dritte weitertragen will. Darüber möchte ich schon Bescheid wissen. Wir befürchten die Unterstellung, sie liefe tagsüber alkoholisiert mit schwankendem Gang durch die Gegend... was absolut nicht stimmt. Das paßt einfach nicht zu Medikamenten, aber durch sowas kann wirklich was in Bewegung gesetzt werden.

Viele Grüße von René und Nadine

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Wir sind als Kindergarteneltern noch ganz neu und unbedarft :o Aber ist bei solchen Problemen nicht der Elternbeirat die erste Anlaufstelle? Der soll doch vermitteln, wenn es Probleme zwischen Eltern und Kiga gibt.

Ich finde die Situation sehr schwierig. Natürlich kann man sich nicht alles gefallen lassen, auch wenn man auf den Platz angewiesen ist. Aber andererseits hätte ich als Mutter große Angst, dass mein Kind in den Konflikt mit reingezogen wird und drunter leiden muss.

Wann soll das Gespräch mit der Leitung denn sein?

Es klingt schon sehr verfahren bei euch. Aber ich würde so freundlich und verbindlich wie möglich bleiben.

Und Datenschutz hin oder her. Wenn solche Unterstellungen (Alkoholismus) im Raum stehen, sag ich, dass ich krank bin. Ja, es geht sie nichts an. Aber will ich, dass sie mir das Jugendamt auf den Hals hetzen und alles eskaliert?

Habt ihr euch denn schon an den Träger der Einrichtung gewandt?

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Hallo!

Die Kitaleitung weiß nichts von der Erkrankung, monierte jedoch den "schwankenden" Gang in dem besagten Gespräch, in dem sie die Möglichkeit einer Kündigung erwähnte.

René

Kann das sein, dass sie Deine Frau für eine Alkoholikerin halten...?

Dann sollten sie vielleicht doch mal aufgeklärt werden?

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was ist es denn für eine kita? freier träger oder durchs land finanziert, denn dann hat meist auch das jugendamt oder die tagesbetreuungstelle noch eine übergeordnete funktion für die kita und an die könntest du dich dann wenden :):.

und die 100€ für nicht-essen find ich den oberknaller! später gibt es noch ne gebühr für nicht genutzte spielgerätschaften...:mad:

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  • 2 Wochen später...

Bei uns gibt es auch eine schwierige Kindergartenleitung, seit dem Sie da ist flüchten die Erzieherinnen in Massen...

Leider sitzt man als Eltern immer am kürzeren Hebel. Bedenkt, dass Euer Kind jeden Tag dort hin geht. Wir haben beschlossen so diplomatisch zu sein wie möglich. Wir sind höflich und versuchen einiges einfach herunterzuschlucken.

Natürlich gelingt das nicht immer. Man soll sich ja auch nicht alles gefallen lassen.

Ich würde Euch auch raten die letzten paar Monate die Zähne zusammenbeißen. Natürlich könntet Ihr auch den Kindergarten beim (Jugend-)Amt melden, die Frage ist nur wem damit gedient ist. Die Kinder sind doch leider diejenigen die es dann abbekommen. Solange Euer Kind sich dort wohl fühlt, Freunde hat es gut behandelt wird, ist doch alles O.K.

Warum erzählt Ihr den ErzieherInnen nicht einfach von der Krankheit. Es stimmt zwar, dass es sie nichts angeht, aber es hilft vielleicht ein bisschen mehr Verständnis zu schaffen. Eigentlich könnt Ihr Euch sogar freuen, dass Eure Tochter Ihnen anscheinend nicht egal ist.

Viele Grüße.

Stef

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