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Beleghebamme

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Heikchen

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Hallo an alle!

Ich war am Freitag mit meinem Mann zum Info-Abend bei einer Hebamme, die ich/wir sehr sympathisch fanden. Sie sagte, wenn man sie "bucht" für die Entbindung im KH, kostet dies 300 Euro.

Hab heute mal bei meiner Krankenkasse nachgefragt, ob diese Kosten übernommen werden. Die Dame sagte mir, wenn es eine zugelassene Hebamme ist, rechnet sie nach der Hebammen-Gebührenordnung ab und man zahlt dies nicht selbst. Von jemand anderem hab ich gehört, dass sie für ihre Beleghebamme auch nichts bezahlt hat, sondern die Krankenkasse.

Könnt Ihr mir weiterhelfen?

Danke schonmal!

Liebe Grüße

Heikchen

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Hallo!!

Also ich hab auch eine Beleghebamme. Bei Ihr mache ich grad Akupunktur, dann die Geburt in der Klinik und noch die Nachsorge.

Kostet mich NIX!!!! (Außer der Akupunktur natürlich;) aber das is normal)

Würde mich nochmal nach einer anderen Hebamme umhören an deiner Stelle und vergleichen:) Schaden tuts jedenfalls nicht;)

Wenn die Hebamme an eine bestimmte Klinik gebunden ist, dann versuchs doch direkt dort. Da gibts bestimmt noch mehr Beleghebammen, so ist das zumindest bei meiner Klinik. Da gibt es glaub insg. 8 Hebammen, die man sich als Beleghebamme raussuchen kann.

Grüße

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Gast pinefloat

So war es bei Freunden auch, die Gebühren war dort so 300€.

Finde das auch echt in Ordnung, die Hebi muss ja wirklich auf Abruf bereit sein, egal ob sie grad im Kino, bei Freunden oder sonstwo ist, da finde ich das schon ok. Ich glaube das sind auch meist so 6 Wochen um den ET herum, da bin ich mir aber nicht ganz sicher, aber 6 Wochen immer erreichbar sein... sie kann dann ja auch nicht mal eben so über's Wochenende weg oder so, das ist schon ne ganz schöne Einschränkung, wenn man das mal als Stunden oder Tageslohn hochrechnet ist das wirklich nicht so viel.

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ich hab aber schn gehört, das die kk bei privat versicherten es manchmal übernehmen, wenn die hebis eine gesamtrechnung schreiben über bereitschaftsauschale und nachsorge.. sie gucken manchmal nicht einzeln rauf. sondern überweisen nur den gesamtbetrag

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Ich hatte auch ne Beleghebamme, die hat 200,- € "Wartegeld" oder auch Bereitschaftsgebühr genommen. Manche privaten Krankenversicherungen zahlen das (ich hatte Glück) aber wohl nicht alle. Wie es bei den gesetzlichen ist weiß ich nicht. Das Geld ist dafür da, dass die Hebamme ab 6 Wochen vor dem Termin jederzeit abrufbereit ist, wenns losgeht und ich finde es auch gerechtfertigt. Meine hat auch jedesmal Bescheid gesagt, wenn sie weiter weg war (z.B. am WE weggefahren ist), damit wir entsprechend früher anrufen können, wenn wir sie brauchen.

Außerdem kann die Geburt auch ihren geplanten Tagesablauf an diesem Tag durcheinanderbringen so dass sie andere (Nachsorge-)Termine verschieben muss und dadurch mehr Stress hat. Meine Hebi war von nachts 2.00 Uhr bis 19.00 Uhr am nächsten Abend bei mir, bis die Maus endlich da war und konnte an diesem Tag überhaupt keine Termine wahrnehmen. Dafür hatte sie am nächsten Tag doppelte Arbeit. Ich finde das ist auch mit den 200,- € nicht aufzuwiegen.

Ich hab mich bei ihr wohl gefühlt und werde sie wenn möglich beim nächsten Mal auch wieder nehmen.

LG

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  • 3 Monate später...

Ui, das sind ja Kosten, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Die Hebamme, die damals den Vorbereitungskurs gemacht hat, ist mittlerweile Beleghebamme und da ich damals im KH ziemliches Pech mit der Bertreuung im normalen Schichtbetrieb hatte, habe ich mir vorgenommen, beim nächsten Mal nur mit ihr zur Entbindung zu gehen.

Natürlich kann ich sehen, dass das Geld gerechtfertigt ist, aber ich lebe von ALG2 und da hat man null Reserven, die man ansparen könnte.... :(

Mal ne andere Frage: wie lange vorher muss man sich bei einer Belegehebamme anmelden?

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Hey Babsi

habs grade zufällig gelesen.

Ich habe eine Beleghebamme und die bezahlt komplett die Krankenkasse.Es kommt darauf an ob sie eine sogenannte zertifizierung hat somit mit der Krankenkasse abrechnen kann.Informier dich doch mal in dem Krankenhaus wo du entbinden möchtest ob die ne liste von beleghebammen haben und rufe da einfach mal an und frage nach.....

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Ich musste ebenfalls 300€ als bereitschaftsgeld zahlen.Meine Hebamme meinte, das es in der tat von KK zu KK unterschiedlich gehandhabt wird. Manche bezahlen es manche nicht. Meine zahlt es leider nicht. da es Frauen gibt die bei ihr Entbunden haben wo es die KK übernommen hat,glaube ich nicht das es nur an dr zertifikation liegt.

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Mal ne andere Frage: wie lange vorher muss man sich bei einer Belegehebamme anmelden?

Am besten so früh wie Möglich, da sie gerne auch einige der Vorsorgeuntersuchungen übernehmen.Meine hat es ab der 25. Woch im Wechsel mit dem Gyn übernommen.Sonst kann es passieren das sie keine Kapazitäten mehr haben

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Na, ich werd wenigstens warten, bis so die ersten 12-14 Wo um sind und dann kann ich sie ja auch direkt fragen, ob ich sowas zahlen müßte.

Sie ist definitiv Belegehebamme unserer Uniklinik und eigentlich möchte ich mich keiner anderen Hebi entbinden. Eher hole ich mir das Kind da selber raus :D

Vielleicht erinnert sie sich ja noch an mich. Sie hat damals meine Nachsorge gemacht und das ist ja erst 2 J her. Dann kann man ja mal drüber schnacken.

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Ich bin froh das ich rechtzeitig im hebammenhaus angerufen habe die sind nämlich schon so überlastet.Die sehen es eh gerne schwangere früh kennenzulernen.Aber ist schon verrückt wie unterschiedlich es doch gehandhabt wird KK oder selbst bezahlen schade das es da nicht eine einheitliche regelung gibt.

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