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Klinik mit angegliedertem "Elternwohnhaus"?

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Landschnute

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Hallöchen,

eine Bekannte von mir hat vor ein paar Tagen in der Schweiz entbunden und ich staunte nicht schlecht, welchen "Service" sie da geboten bekommt.

Die Entbindung war also in einer Klinik und nun wohnt sie mitsamt Vater und Kind in einem Nebengebäude, das als "Elternhaus" dient. Hier können die frischgebackenen Familien (also mitsamt Vater, ggf. Geschwister) zusammen leben, den Rythmus mehr selbst bestimmen als auf einer Station, sind vor dem Ansturm von Familie und Freunden in den ersten Tagen geschützt und werden trotzdem von Hebammen und Ärzten umsorgt. Ich finde das sensationell. :eek:

Hat nun jemand Ahnung, ob das eine Schweizer Spezialität ist oder vielleicht auch in Deutschland gibt? Oder wie man sowas nennt? Mir fallen für Tante Google irgendwie nicht die richtigen Suchworte ein.

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Naja, es könnte natürlich sein, dass das selbst in der Schweiz bloß eine teure Privatklinik ist, die sowas anbietet. Deshalb wollte ich ja gerne mal googlen.

Wenn das da so üblich ist und man Deutschland ohne Probleme ein paar Tage den Rücken kehren kann - why not?

Wäre allerdings noch die Frage, ob das Kind dann Schweizer ist?

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also habe mal gegoogelt und mir ist aber auch nichts eingefallen wie ich das denn bei googel jetzt nennen sollte!

also ich kann es machen auch wenn es ne privat klink ist, da ich privat bin und die so sachen auch bezahlen, bekomme übrigens auch die femibion auf rezept:D

mh das stimmt denke mal er wäre schweizer aber sicher bin ich mir da net:confused:

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Also als ich mir im letzten Sommer verschiedene Krankenhäuser angeschaut habe, konnte man dort auch sog. Familienzimmer haben.

Das sind dann Doppelzimmer, in denen die Väter mit wohnen können nach der Entbindung. Das sollte so um die 50 Euro am Tag Eigenzuzahlung kosten.

Ob man so ein Zimmer bekommen kann, hängt natürlich auch immer davon ab, wie ausgebucht die Station zum Zeitpunkt der Entbindung ist...

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Was ist Femibion?

Tja, glücklich der, der privat versichert ist. Wir machen das sicherlich nie wieder - die Schattenseiten der Medaille sind doch zu groß.

Nach der Staatsangehörigkeit hab ich gerade auch mal gegooglet. Das Kind wäre (laut dieser schweizer Seite) kein Schweizer. Schweizer wird man durch schweizer Eltern, nicht durch Geburt in der Schweiz, steht da. Ich würde sagen: Da steht Dir nix mehr im Wege.

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Achso: ich bin gesetzlich krankenversichert und hätte dann eben die 50 Euro pro Tag zuzahlen müssen. Bei Privatversicherten sieht das sicherlich wieder anders aus.

Aber dadurch, daß mein Kleiner ja ein Frühchen wurde, kam eben alles anders als gedacht und ich habe nicht in meinem Wunsch-KH entbinden können....

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Naja, es könnte natürlich sein, dass das selbst in der Schweiz bloß eine teure Privatklinik ist, die sowas anbietet. Deshalb wollte ich ja gerne mal googlen.

Wenn das da so üblich ist und man Deutschland ohne Probleme ein paar Tage den Rücken kehren kann - why not?

Wäre allerdings noch die Frage, ob das Kind dann Schweizer ist?

Nein, das bieten viele Spitäler hier in der Schweiz an.

Und nein, das Kind ist kein Schweizer, nur weil es in der Schweiz geboren ist.

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Ich bin ca. 2-3 mal im Jahr in der Schweiz, und wir haben uns bei

dieser Gelegenheit auch mal ein oder 2 Spitäler angeschaut. Da kann

man als Patient eh noch Träumen, da in der Schweiz der Personalschlüssel

noch etwas höher liegt:)

Zu den Familienzimmern muss ich mal ganz ehrlich sagen, sie sind bei vielen Familien absoluter

Quatsch. Denn ich muss als Schwester mich dann noch um den Man kümmern,

und ehrlich gesagt ist es mir manchmal zuviel, wenn die Männer nachts im Kindersaal klingeln

- sich nicht mal was anziehen können und dann noch eine

knappe Buxe tragen. Ein "Reine" Frauenstation sollte auch besonders nachts eine bleiben.

Wer es wirklich nicht aushält in einer "Krankenhausumgebung", der sollte

sich Geburtshäuser anschauen, oder ambulant entbinden. Ich sehe immer

die Enttäuschung der Frauen, wenn sie an der Uni entbinden: Bloss gerade

eine Uni ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung! Das sollte halt jeder werdenden Mutter bewusst sein. Und das Personal wird überall abgebaut,

aber die Leistung für die Patienten soll besser werden.

So, habe gerade gemerkt, das mein Arbeitsfrust hier gelandet ist:eek:

Sorry!

LG kikra13:D

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Naja, es könnte natürlich sein, dass das selbst in der Schweiz bloß eine teure Privatklinik ist, die sowas anbietet. Deshalb wollte ich ja gerne mal googlen.

Wenn das da so üblich ist und man Deutschland ohne Probleme ein paar Tage den Rücken kehren kann - why not?

Wäre allerdings noch die Frage, ob das Kind dann Schweizer ist?

Frag deine Bekannte doch einfach mal!

Wie sie zu dem KH gekommen ist,ob es davon mehrere gibt usw.:)

Ich find aber...ob ich nun dort bin oder zu Hause ne vernünfige Hebi und eine tolle Familie hab,kommt aufs gleiche raus.

Ich war allerdings auch nur 2 Tage im KH.

Für jemand,der länger dort bleiben will/muss,wär das bestimmt was.

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Kikra, Dein Arbeitsfrust hält uns sicherlich von nichts ab :) Ist ja auch gut, mal die andere Seite zu hören. Also so Männer in knappen Buxen muss ich auch nicht in meinem Arbeitsalltag haben *schauder*.

Das mit der ambulanten Entbindung habe ich dann auch gedacht, also dass die Unterschiede nicht mehr soo groß sind. Aber sind sie doch. Ich z.B. habe keine Familie um mich rum, die mich zu Hause unterstützen könnte. Nur meine 12jährige und der kann ich schlecht alles aufbrummen. Und falls mal etwas ist, ist das nächste KKH 30km entfernt, das nächste mit Kinderstation 45km. Meine Große kann mich nicht selbstständig in der Klinik besuchen, weil da, wo wir wohnen keine öffentlichen Verkehrsmittel fahren.

Wenn man stationär entbindet (nennt man das so?), wie lange bleibt man dann im KH? Natürlich sofern keine Komplikationen auftreten.

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Wenn man stationär entbindet (nennt man das so?), wie lange bleibt man dann im KH? Natürlich sofern keine Komplikationen auftreten.

Also ich kenne einige, die waren 3 Stunden nach der Geburt wieder zuhause.

Aber mir wäre das nichts!

Je nachdem, wie lange die Entbindung gedauert hat, ist man doch meist völlig geschafft und k.o. danach. Da möchte ich nicht gleich Zuhause mit dem Arbeits-Alltag weitermachen müssen.

Und außerdem: die fürchterliche Sauerrei mit dem Wochenfluß hätte ich die ersten 2-3 Tage nicht zuhause haben wollen!

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Wenn man stationär entbindet (nennt man das so?), wie lange bleibt man dann im KH? Natürlich sofern keine Komplikationen auftreten.

Also wenn man mit stillen usw und dem baby auch gut klarkommt dann kann man auch nach 2tagen nachhause gehen wenn man sich das zutraut. Ich musste 4tage bleiben weil ich so erschöpft nach 22std geburt war und anschließend noch die nächsten nächte nur 2-3std geschlafen hab da die maus nur am weinen war. Seht das krankenhaus doch mal als möglichkeit zum erholen vor dem streß. Zuhause kocht doch niemand was um punkt 12 für euch und macht euch das bett und co...;) Vorallem mamas die noch andere kinder haben empfehle ich etwas sich im kkh zu entspannen:)

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Also ich kenne einige, die waren 3 Stunden nach der Geburt wieder zuhause.

Aber mir wäre das nichts!

Je nachdem, wie lange die Entbindung gedauert hat, ist man doch meist völlig geschafft und k.o. danach. Da möchte ich nicht gleich Zuhause mit dem Arbeits-Alltag weitermachen müssen.

Und außerdem: die fürchterliche Sauerrei mit dem Wochenfluß hätte ich die ersten 2-3 Tage nicht zuhause haben wollen!

Ich bin so eine, die grad nach der Geburt wieder heim gegangen ist.

Mit dem Alltag ist es halt wirklich eine Organistationsfrage, wir waren gut betreut und ich habe es genossen, meine Familie um mich zuhaben, in meinem gewohnten Umfeld zu sein, tun und zu lassen was ich wollte.

Ich kann mich nicht an eine fürchterliche Sauerei beim Wochenfluss erinnern, auch da muss halt gut vorgesorgt sein und dann sehe ich gar kein Problem.

In meinen Augen ist es wichtig, zu wissen, dass eine Hebi oder ein Doc sofort kommen kann, wenn irgendetwas sein sollte. Wenn man ängstlich oder total unsicher in der Babypflege ist, finde ich es gescheiter, wenn man 2 Tage im Spital bleibt.

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  • 4 Wochen später...

Also ich hab mein zweites und drittes Kind im Neusser Lukaskrankenhaus (NRW) bekommen.(Nein, die meisten müssen das nicht kennen*lach*)

Ich liebe dieses Krankenhaus. Morgens und Abends gibts da Buffet (man will die Kilos ja nicht wieder runter kriegen nöööööö), mittagessen kann man dort in nem gemütlichen Essraum wo alle anderen mamis auch essen kommen(sehr toll für die kommunikation, ausserdem ist essem am bett doof)) die hebis sind da voll nett und hilfsbereit (Ich glaub ich kenn mittlerweile alle, bin bei jedem zwicken hingefahren *lach*)

Ich werd auf jedenfall wieder dort entbinden, und auch solange drin bleiben wie es nur geht *fg*, denn ein bisschen Entspannung bevor der ernst des Lebens wieder losgeht wird ja wohl erlaubt sein :)

Und das tollste war, dass mein Mann immer solange bleiben konnte wie er wolle (ok meistens war er um 21.30uhr weg) keiner hat gemeckert wenn er länger blieb, das war einfach toll :)

Soo, das wollte ich nur mal loswerden :)

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