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*Tagebuch eines ungeborenen Kindes*

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melanie24

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hallo Christina,

Jetzt muss ich schnell etwas grade biegen. Wir haben daheim einen Bauernhof, mit sehr vielen Tieren. Ich habe mich wahrscheinlich etwas unglücklich ausgedrückt, so dass der Eindruck entstanden ist, ich halte Tiere für weniger wert, als Menschen. Das ist auf gar keinen Fall so. Mir bedeuten Tiere sehr viel, und ich lebe nicht nur von ihnen sondern auch mit ihnen. Für mich ist einfach die momentane Gesetzgebung in der Schweiz so, dass ein Tier um einiges besser gestellt ist, als der Mensch. Ich weiss, wie oft ein Kontrolleur bei uns im Stall steht und schaut, ob es den Tieren gut geht. Böse gesagt hat noch niemand kontrolliert, ob ich meine Kinder gut behandle. Ich weiss, dass ist jetzt Äpfel mit Birnen vergleichen, aber grad was ein Tierschutzgesetz angeht meine ich, dass man sich auch um die Haustiere und nicht immer nur um die Nutztiere sorgen soll. Aber um den ganzen Tierschutz darf man die Menschen nicht vergessen. Und es ist nicht wegzureden, dass die Hilfe und der Schutz von Leben nicht ausreichend gegeben ist.

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Hallo Ulli,

das hatte ich dann wahrscheinlich doch ein wenig falsch verstanden und sorry wenn ich dich angegriffen habe.

Sicherlich wird heutzutage viel für den Tierschutz getan, in Deutschland wahrscheinlich nicht soviel wie bei euch. Aber auch bei uns ist es so, das niemand danach fragt wie es den Kindern in unserer Gesellschaft eigentlich so geht, aber wenn dann etwas passiert ist dann schreien alle, wie genau sie doch gewusst haben, das da etwas nicht richtig läuft, aber unternommen hat niemand was.

Das neue Gesetz zum Schutze des Kindes finde ich da schon ganz gut, allerdings bin ich mir nicht sicher, das Kinder, die die ganze Zeit schon mit Schlägen erzogen worden sind, jetzt auf einmal nur weil ein Gesetz das verbietet, nicht mehr so erzogen werden.

Andererseits frage ich mich, wenn wir doch nun endlich ein solches Gesetz haben, warum wird dann nicht endlich einmal etwas für die ungeborenen Kinder getan? Warum fühlt sich denn kein Politiker für sie verantwortlich? Warum hilft denn niemand diesen Müttern wirklich die keinen anderen Ausweg sehen, als ihr Kind zu töten?

Ich denke das sind die Fragen die wir uns alle stellen sollten und vielleicht sind es auch die Fragen die uns irgend wann einmal weiterbringen.

Viele liebe Grüsse

Christina

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Guten Abend,

ich denke es geht ja nicht immer nur um die finanziellen Probleme einer solchen jungen Mutter! Und wer soll denn da helfen? Da kann kein Politiker helfen! Jeder ist für sich selbstverantwortlich!

Ausserdem wird eh zu wenig für UNS getan. Wenn eine Familie ein Kind bekomme möchte und in einem Beruf ist, müssen sie sehen, wie sie das ganze meistern können. Sozialhilfeempfänger dagegen haben es etwas einfacher. Ich möchte auch hier diese Menschen nicht verurteilen, denn es kann ganz schnell passieren, dass man in eine missglückte Lage gerät.

Aber was ich damit sagen möchte, ist dass, auch wenn man einen Job hat, heisst es noch lange nicht, dass man mega viel Geld auf dem Konto hat, trotzdem wird man allein gelassen. Hier sollte man etwas tun, damit Paare sich ihren Kinderwunsch erfüllen können ohne daran zu denken, ob man genug Essen auf dem Tisch hat.

LG

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hallo

@ Christina, ich habe mich nicht angegriffen gefühlt. Als ich mein Posting gelesen habe, habe ich gesehen, dass ich mich ein bisschen unglücklich ausgedrückt habe. Also don't worry.

Ich bin auch deiner Meinung Sternenmeer, dass es nicht immer nur finanzielle Probleme sind, die eine junge Frau vor eine Entscheidung stellen. Da kann die Politik nur insofern helfen, dass auf die Gesellschaft eingewirkt wird. Toleranz (wie in dem Beispiel mit der weissen Mutter und ihrem schwarzen Kind), gegenseitige Achtung und seelische Fürsorge sind da nur 3 Themen, aber letztlich ist es ein Teufelskreis. Geht es der Gesellschaft gut, dann kann man fremdländische Menschen gut akzeptieren und damit auch Mischlingskinder, sobald es aber um Arbeitsplätze, Gelder, Gewalt etc. geht, dann nimmt die Gesellschaft einen Rechtsruck und sucht die Schuldigen an der Misere zuerst bei den Fremden.

Aber ich meine, so ein Text, wie der des ungeboren Lebens, kann zumindestens in der Richtung aufrütteln, dass wir wieder Respekt entwickeln und nicht meinen, wir könnten die Natur in allen Belangen beeinflussen. Denn ich glaube, dass wird mal unser Verderben sein.

Ulli

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Hallo,

ich hatte auch nicht gemeint das wenn eine Frau Abtreibt, das sie es dann immer tut, weil sie kein Geld hat.

Ich meinte das man bevor man abtreiben darf erst zu pro familia muss und sich dort beraten lassenb muss, aber anstatt sich um die Frau zu kümmern, sagen die der Frau nur was für Gelder sie woher bekommt, keiner fragt danach warum sie wirklich abtreiben will. Von diesen Institutionen wird vorraus gesetzt, das man nur des Geldes wegen abtreiben will. Das hatte ich gemeint.

Sicher wird für die Familien, die Kinder haben zu wenig getan, aber ich finde es auch falsch zu sagen, das es den Sozialhilfeempfängern mit Kindern gut geht, denn davon kann gar nicht die Rede sein. Auch die müssen jeden Cent dreimal umdrehen. Als mein Mann damals arbeitslos war und wir zum Sozialamt mussten, haben wir kaum Geld für irgendwas gehabt, wir haben Schulden gemacht weil nichts gereicht hat und diese Schulden zahlen wir noch heute ab.

Also manchmal habe ich mich damals gefragt wie es andere Familien machen die Sozialhilfe bekommen. Wir haben es anscheinend falsch gemacht, denn bei uns ist das Ganze schon zwei Jahre her und wir zahlen immer noch.

vielleicht sind wir einfach zu doof gewesen um das Ganze richtig zu beantragen, ich hab keine Ahnung.

Naja was solls heute ist es ja nicht m,ehr so und nur das zählt.

Auf jeden Fall ist es ein Irrglaube, das es den Sozialhilfeempfängern so super toll geht.

Viele liebe Grüsse

Christina

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Ich wollte hier mit dem "Sozialempfänger" auch niemand persönlich angreifen. Ich sag ja, es gibt Menschen, die durch eine Notlage hineingerutscht sind, die nichts dafür können, aber es gibt auch solche, z.B. eine Bekannte aus meinem damaligen Nachbarschaft, die hat keine Ausbildung und ist schwanger geworden, folglich Sozialhilfeempfängerin. Nun hat sie sich ein zweites machen lassen, ich muss es so krass sagen, weil sie Angst hat Harz IV könnte ihr zu Leibe rücken.

Aber glaube mir, ihr geht es nicht schlecht und was die sich alles in den letzten Monaten neu angeschafft hat, da kann ich nur von träumen.

Vielleicht geht es nicht allen so gut, kann sein, aber der grösste Teil, lebt ganz gut damit....

So, wie es überall ist! Lass uns das Thema vergessen und uns über unsere Kinder bzw. bevorstehende Schwangerschaft erfreuen. Uns geht es gut, wir wünschen uns ein Kind und dem steht auch nichts dagegen.... :)

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Hallo Sternenmeer,

sicher gibt es überall schwarze Schafe. Auch ich kenne da welche, aber 99 % derjenigen die ich kenne versuchen da heraus zu kommen, weil sie einfach nicht zurecht kommen. Solche die es so machen wie deine Bekannte, die wissen aber auch ganz genau wo man am besten was beantragt und das weiss jemand der da raus kommen wahrscheinlich nicht.

Ja da hast du recht, das ist wirklich ein leidiges thema, am besten man lässt es.

Viele liebe Grüsse

Christina

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hi,

ich hoffe, es wird nicht zu wirr -

zuallererst, ich war tierisch wütend (jetzt bin ich nur noch sauer) über diesen text an dieser stelle, so dass ich mich wohl im empfinden einiger zu etwas zu harschen tönen habe hinreißen lassen - sorry.

ich finde aber weder, dass der test geeignet ist "aufzurütteln", noch dass er in ein schwangerschafts- und babyforum gehört.

zu letzterem - hier lesen viele schwangere (ich bin mit nr 2 im 8. monat) oder frisch entbundene; ich empfinde es als absolut rücksichts- und geschmacklos, deren angespannte psychische situation mit derartigem zu belasten (ICH werde "nur" wütend, andere leiden und sind aufgelöst!!!). was soll der text auch hier bewirken - hier haben sich doch die frauen definitiv FÜR das leben in ihnen entschieden, es zum großen teil sogar geplant!

zum "aufrütteln" - ehrlich gesagt halte ich die wenigsten frauen für so minderbemittelt, dass sie so tralala und unbeeindruckt zum abbruch schreiten, als sei er wirklich nix anderes als eine verspätete pilleneinnahme.

mich würde interessieren, wie man auf so eine idee kommt?

kein verhütungsmittel ist übrigens zu 100% sicher, selbst sterilisierte frauen sind zt. doch wieder schwanger geworden, weil der eingriff nicht sauber vorgenommen wurde.

natürlich gibt es bestimmt auch frauen, die sich haben hinreißen lassen, ohne jegliche verhütung geschlechtsverkehr zu haben. ich würde mich trotzdem hüten, sie "schuldig" zu sprechen - ich bin mir sicher, dass hier JEDE schon etwas gegen jede vernunft gemacht hat, ohne jederzeit an die konsequenzen zu denken... sex ist wohl auch ein bevorzugtes gebiet, immerhin denkt man da ja manchmal nicht so viel...

es verwundert mich auch, dass nur frauen angeprangert werden - zu einer ss gehören bekanntlich immer noch 2. DIE MEHRZAHL der mir bekannten frauen, die einen abbruch hatten, taten das ua. weil der "vater" urplötzlich merkte, dass er doch nicht halb so angefüllt mit liebe und verantwortungsgefühl war, wie noch in dem moment, wo es darum ging, ins bett zu gehen...

ich denke, es gibt immer mehr als einen grund, einen so folgenschweren schritt zu tun. nach wie vor empfinde ich einiges in dieser debatte als zu einfach, zu aburteilend.

ein punkt ist sicherlich die kaum vorhandene toleranz gegenüber kindern und familien.

der tierschutzverein in d hat um ein mehrfaches mehr an mitgliedern als der kinderschutzbund... mit hund findet man leichter eine wohnung als mit kleinkind, das wird einem auch gern direkt ins gesicht gesagt.

das kindswohl interessiert so lange wie die mutter den kopft beugt und es austrägt (und zur alleinerziehenden sozialhilfeempfängerin wird - ein kind ist immer noch grund nr 1, arm zu werden - viele, sehr viele kinder, speziell die von alleinerziehenden, leben an und unter der armutsgrenze - ICH verstehe, dass man davor große angst hat!); dann weiß zwar jeder wieder ungefragt, wie man (frau) es denn besser machte - ist das kind wild, wäre ein abbruch vielleicht doch besser gewesen - alles schon gehört! - echte hilfe gibt es KEINE.

zwar geht ein sensationslüsterner schrei durch medien und gesellschaft, wenn ein kind mißhandelt oder gar getötet wird, aber dann ist das kind ja im wahrsten sinne des wortes schon in den brunnen gefallen...

ich bin der meinung, dass jedes kind das recht hat, ERWÜNSCHT zu sein.

wenn frau nicht den eindruck hat, dieses gewährleisten zu können, so ist es IHRE entscheidung, wie sie weiter verfährt.

ich persönlich denke, dass sie - egal, wie sie entscheidet! - gestraft genug ist, ihr leben lang. ob eine strafe sinnvoll oder erwünscht ist, lasse ich mal dahingestellt...

die energie, die abtreibungsgegner in ihren feldzug stecken, sähe ich lieber im kampf für bessere bedingungen der lebenden kinder. ich gebe gerne adressen weiter.

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Gast Giuliana2111

ja ,du hast recht....leider... ich meine das auf die kinder und tiere bezogen...

du hast auch recht in dem du schreibst, das jeder seine sache machen soll... ich habe niemanden verurteilt, außer die freundin meines bruders... die wirklich meint das abtreibung ein verhütungsmittel ist...

werde stefan fragen ,ob wir das wieder rausnehmen sollen...zu viele mißverständnisse

lg jasmin

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Morgen,

ehrlich gesagt kann ich nicht verstehen, dass hier so ein Wirbel gemacht wird. Ich finde, dass jeder seine Meinung äussern kann. Es mag ein heikles Thema sein, aber ich denke das gehört nun mal auch dazu.

Ich finde den Text auch ziemlich hart und er macht traurig, aber wenn ich in Nachrichten sehe und da wird auch von Kindern berichtet, denen grosses Leid widerfahren ist, dann ist es Real. Ich kann nicht sagen, ich möchte so was nicht mehr im Fernsehen sehen, nur weil ich, dieses Leid nicht ertragen kann.

Es ist doch schön, dass sich einige Frauen durch diesen Text bewusst machen, dass sie glücklich sind und ihre Kinder lieben und ihnen vielleicht nicht so grosse Hindernisse im Wege gestanden haben.

Ich hoffe man versteht mich nicht falsch.

LG

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Gast Giuliana2111

zu diesen text... ich finde es nicht schlimm das er hier im forum steht.

ich habe lange nachgedacht und denke das er stehen bleiben wird... es gehört genauso zum thema familie, wie alles andere...

jeder kann seine meinung dazu äussern ohne das ein anderer ihn anschließend angreift... wer damit ein problem hat oder so muß ja dazu nichts posten...

lg jasmin

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Also ich findes es sehr schade, wenn dieser Text aus dem Forum genommen wird. Zum einen hat jeder das Recht auf seine Meinung und dessen Vertretungs, zum anderen gehört ein Abbruch nicht auf die Tabuliste. Ich glaube kaum, dass sich eine werdende Mutter oder eine frisch entbundende Mutter durch diesen Test phsychisch belastet fühlt, aber ich glaube, wer sich mit dem Gedanken eines Abbruches trägt, das Netz nach Infos sucht und vielleicht zufällig auf dieser Site landet, dem kann das einen Schubs zum Nachdenken geben.

Zu den ganzen Themen, die Kinderfeindlichkeit betreffend, welche Gedini angesprochen hat, kann ich nur sagen: Nicht schimpfen- engagieren. Nur wenn wir gemeinsam für die Rechte der Kinder und Familien kämpfen, können wir was ändern. Das geht schon im Kleinsten. Dazu braucht es keine grosse politische Ebene. Wenn ich nur mit der Nachbarin abwechseln auf die Kinder schaue, nicht wegsehe, wenn eine Familie echte Hilfe braucht, sondern Hilfe anbiete, dann ist schon ein kleiner Schritt mit grosser Wirkung getan. Papier ist geduldig, Hilfe ist nötig.

Ulli

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Hallo alle zusammen,

also besser konnte mann dieses Thema nicht auf den Punkt bringen. Sicherlich gibt es Situationen und Sicksale die jene Frauen zu so einer grausamen Tat zwingen, die Hemmschwelle dies zu tun liegt bei jeder Frau vermutlich woanders, aber es gibt auch genug von jenen die eine Abtreibung mit einem Gang auf´s Kloo gleichstellen. Ich persönlich kenne 1 die es so getriben hat und ihre Taten nicht bereut, ich weiß nicht ob es etwas mit der sozialen Intelligenz tu tun hat aber solche Frauen die gehören doch selbst abetrieben....

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Hallo!

Ich kenne leider auch so eine Frau. Sie wollte unbedingt schwanger werden und probierten es schon 5 Jahre lang! Endlich wurde sie durch künstliche Befruchtung schwanger - Drillinge! In der 12 Woche lies sie sich eines wegmachen. Sie meinte, sie sei psychisch nicht für 3 Kinder bereit (hat sich vorher aber bewußt 3 befruchtete Eizellen einsetzen lassen). Ich fragte sie, ob ihr das Risiko nicht zu groß sei, daß bei diesem Eingriff auch die anderen zwei Kinder abgehen könnten. Sie meinte nur, dann lasse sie sich halt wieder zwei einsetzen. Dieses Mal brauche sie eh keine Hormonterapie mehr, die würde sie nämlich nicht mehr machen. Und ein paar Eizellen seien ja eh noch eingefroren.

Ich war geplättet von so viel Lieblosigkeit und Eiseskälte.

In 2 Wochen wird sie die Kinder per Kaiserschnitt bekommen - 4 Wochen zu früh. Sie will nicht bis Ende warten. Sie ist ja jetzt schon so dick (ihre Aussage).

:(

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Gestern war diese Bekannte wieder auf Besuch bei uns. Ich konnte ihr gar nicht in die Augen schauen. Ich muß immer wieder daran denken, was sie getan hat, wie sie reagiert hat. Außer meinem Mann und mir weiß niemand von der Sache. Nach außen hin ist sie die liebevolle, nette Schwangere. Durch mein verändertes Verhalten ihr gegenüber wundern sich jetzt schon ein paar Leute, was den los mit mir sei? Doch ich kann doch nicht einfach so tun, als wüßte ich von nichts, als sei nichts gewesen. Mein Mann macht es sich da einfacher. Er sagt immer nur, wir dürfen nicht richten. Außderdem sehe er die Babies damals als Experimente an. Ohne die Ärzte hätte es sie gar nicht gegeben. Ich frage ihn dann immer, was denn nun jetzt sei. In ein paar Wochen kommen jetzt 2 dieser Experimente dann ja auf die Welt! Wie soll ich mich verhalten?

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Gast Giuliana2111

klar wären drei ein hohes risiko... aber ... ich weiß nicht kann nichts weiter dazu sagen, dasmuß ich mal verinnerlichen...

vieleicht ist es ja auch die richtige entscheidung gewesen... vielleicht auch nicht...

vielleicht tut sie ja auch nur so hart...

verstehe das nicht, da könnte sie drei kinder haben ...

mir wäre auch nicht wohl bei dem gedanken ,drei babies auf einmal zubekommen... aber sie wußte ja vorher was passiert und ihr argument, das wenn alle abgehen sie noch einen versuch startet... nee, weiß nicht

vielleicht auch gut so, wie sie reagiert, andersrum würde sie vielleicht dran zerbrechen...

eagl wie man es dreht und wendet, es hat alles positive und negative seiten

lg

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Ich wäre auch nicht gerade froh, wenn ich Drillinge bekommen würde. Doch sie hat sich ja bewußt 3 Eizellen einsetzen lassen. Da muß man doch auch überlegen, was ist, wenn keine von alleine abgehen und alle bleiben. Sie meinte dazu, sie wolle auch noch etwas von ihrem Leben haben. Doch ist es wirklich ein so großer Unterschied, ob ich jetzt 2 oder 3 Babies habe? Ist das nicht sowieso schon anstrengend? Außerdem wiederstrebt es mir irgendwie, daß sie sich ein Mädchen und einen Jungen ausgesucht haben, und den zweiten Jungen wegmachen haben lassen. Diese Selektion geht mir gegen den Strich.

Vielleicht hast du Recht, daß sie nur nach außen so reagiert hat und innerlich ganz anders ist. Das sie sich sozusagen "verteidigt" hat. Doch bei diesem Gespräch damals habe ich wirklich versucht, sie nicht anzugreifen. Doch vielleicht hatte sie auch so reagiert, weil sie mich kennt und daher weiß, wie ich darüber denke. Kann sein.

Bald kommen diese Würmchen auf die Welt, und ich muß immer daran denken, daß sie noch ein Geschwisterchen haben sollten.

Danke jedenfalls für deine Denkanstöße!

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  • 6 Monate später...

Hallo!

Ich hab schon als ich selber Kind war gedach, wenn ich mal schwanger werde treibe ich nicht ab. Egal wann und von wem. Zur Not hätte ich genug Unterstützung.

Als ich vor ca. 4 Monaten die befürchtung hatte von einem Arbeitskollegen schwanger zu sein und das bekam eine andere Kollegin mit fragte sie mich ob ich abtreiben würde wenn ich schwanger währe. Ich sagte ihr das ich nie mein eigenes Kind umbringen könnte. Ich finde sowas grausam. Jetzt bin ich seit 3 Monaten mit dem selben Arbeitskollegen zusammen, mi dem ich schon vorher Sex hatte. Ich bin mit ihm glücklich und wir sind in der 8.Schwangerschaftswoche!

Liebe Grüße

Anne

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  • 1 Jahr später...

hallo Ihr alle, ich habe das tagebuch im Internet gesucht weil ich mir das schonmal durchgelesen habe und das Thema gerade im Raum stand, dabei bin ich auch auf diese Seite gestossen, ich bekomme zwar selber keine Kinder weil ich keine bekommen kann, aber ich bin auch noch 20. allerdings bekommt meine 19jährige beste Freundin demnächste Zwillinge und wir haben uns lange unterhalten und ich habe auch ein Video mit diesem Tagebuch gefunden, bei dem Text hätte ich ja schon fast geweint, wobei ich Abtreibung eigentlich mit geteilter meinung entgegensehe. aber das video war echt hart!

das ist echt hart: http://www.myvideo.de/watch/1329116

mfg die beste freundin von einer wunderbaren jungen frau die bald zwillis bekommt.

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