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Das Gefühl, alles falsch zu machen...

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Geschrieben

... kennt Ihr das auch?

Das Baby schreit und man weiss nicht, was los ist. Hunger haben kann er nicht - er hat ja erst vor 30 Minuten getrunken. Eine frische Windel hat er gerade bekommen. Auf dem Arm windet er sich nur hin und her, im Stubenwagen ist er aber erst recht unzufrieden. Blähungen hat er auch nicht, den Schnuller spuckt er immer wieder aus und man verzweifelt so langsam...

Dann muss man nur mal kurz auf die Toilette und drückt ihn deshalb dem Papa in den Arm und schwupps: es herrscht Ruhe, der Kleine ist glücklich und zufrieden.

Das passiert bei uns ständig und ich frage mich: Was mache ich denn anders? Warum ist plötzlich alles gut, sobald man auf Papas Arm ist? Wie soll das werden, wenn mein Freund ab Montag wieder ins Büro muss?

Überhaupt habe ich das Gefühl, er kann alles besser als ich. Wenn ich Lenny Sab Simplex oder die Vitamin D Tablette geben will, geht immer die Hälfte daneben, weil er so rumzappelt. Philipp macht das mit links. Den kleinen Mann wickeln, an- und ausziehen, baden, .... alles macht er mit so einer Leichtigkeit und ich komme mir vor wie der letzte Depp.

Sogar stillen kann er besser als ich! Wenn Lenny mal wieder mit den Händchen fuchtelt und ich minutenlang erfolglos versuche, ihn anzulegen, kommt mein Freund, drückt Lennys Köpfchen an meine Brust und schon trinkt er.

Es ist zum Verzweifeln und ich habe Angst vor nächster Woche. Ich weiss nicht, wie ich das alles allein hinbekommen soll, wenn Philipp nicht mehr den ganzen Tag zuhause ist.

Es ist echt zum Heulen. Einerseits ärgere ich mich, weil Philipp in allem besser und schneller ist als ich und andererseits weiss ich nicht, wie ich acht Stunden ohne ihn mit dem Kleinen klarkommen soll...

Geschrieben

Will kommen im Club...mir gehts auch oft genung so...zumindes war das am anfang so.

Manchmal hab ich haber das gefühl das es mit der ruhe zu tun hat...man selbst ist irgendwann genervt und fertig, und der mann, ist in dem moment die ruhe selbst.

Glaub mir es wird besser..Mir ging das auch so als mein mann wieder arbeitet gegangen ist...aber es ist wirkich nicht soo schlimm...du bist zwar am ende des tages schon genervter, aber dann kannste ihm ja den kleinen in den arm drücken;)

Geschrieben

Hallo,

wem geht es nicht so am Anfang.

Aber wie meine Vorrednerin schon sagte es liegt mit sicherheit an deinem Gemütszustand. Ich versuche immer locker zu bleiben - ich weiß das es nicht leicht ist, aber mit dem gewissen quentchen an Humor läßt sich alles leichter angehen und das merkt auch den kleiner Zwerg.

Falls es mal gar nicht mehr geht, geh für 5 Minuten in den Garten oder auf den Balkon - danach bist du eine neue Mama. Hat mir bei meiner ersten Tochter sehr geholfen - jetzt beim zweiten finde ich es nicht mehr ganz so stressig.

Viel Erfolg und Kopf hoch - das regelt sich alles von alleine du wirst sehen.;)

Gruß leali03

Geschrieben

Sorry wenn ich dir auch nichts anderes erzählen kann als die anderen mädels..

Aber ist echt so. Wenn du schon nervös bist bevor du anfängst was zu machen mit dem kleinen weil du eh denkst "krieg ich nicht hin" klappt es nicht. Die Zwerge sind da extrem feinfühlig..

Versuch ruhig und zuversichtlich an die sache ranzugehen, dann klappt es auch..

Was meinst du, wie viel Angst ich vor dem ersten arbeitstag von meinem schatz hatte...

Aber, kopf hoch, das spielt sich ein und du schaffst das!

*knuddel*

Gast Lady Sunlight
Geschrieben

Hallo Mo!

Ich kann dich sehr gut verstehen, mir ging es anfangs genauso. Hinzu kam noch die blöde Depression. Ich dachte sogar, dass mein Baby mich anschaut und denkt "Was bist du denn für eine dumme Mami?!" (bitte nicht lachen, so war es wirklich)

Kaum kommt jemand anderes und das Kleine ist ruhig, komisch- woran liegt das nur ne?

Ich erklär mir das ganze einfach so, dass man als Mutter genau versucht alles perfekt zu machen. Das Baby merkt deine Anspannung und schon im vorraus denkst du doch insgeheim, es wird sowieso nicht klappen stimmts?

Wenn dann die andere Person hinzu kommt (dein Mann z. Bsp.) ist es so, dass er ohne Anspannung ran geht, sein herz klopft sicher ruhig und die Hände zittern nicht, das ist es was die Kleinen dann so beruhigt.

Aber schau mal, dass ist ganz normal. Du als Mama bist den ganzen Tag mit dem kleinen Schatz zusammen!

Mo, einfach alles bissl lockerer sehen, ja ich weiß dass es schwer ist aber dein kleiner Schatz merkt das ganz genau. Umso unruhiger du wirst, desto schwieriger wird es ihn zu beruhigen. Wenn es mal nicht klappt ist das überhaupt kein Problem, ihr lernt euch doch noch richtig kennen. Mit der Zeit wird alles auch besser klappen, du brauchst nur ein wenig selbstsicherheit.

Wenn dein kleiner Schatz mal bissl weint ist das auch nicht schlimm (für mich war das auch immer ein Weltuntergang:rolleyes:)... Irgendwann weißt du genau, was er will!

Mach dir keine Hektik und vor allem zweifel nicht so sehr an dir selbst. Man kann nicht gleich von anfang an alles perfekt und richtig, man muss das Muttersein auch erstmal lernen.

Jede Mama macht mal irgendwas falsch, daraus lernt man nur.

Die Zeit wird es mit sich bringen!

Alles Gute und Liebe Grüße, Kerstin

Geschrieben

Hallo Mo

so ging es mir in der vorigen Woche auch.Aber irgendwann hab ich mir selbst in den hintern getreten und mir gesagt das ich das packe.

ICh versuche mir einfach momente zu machen in denen ich mich entspanne und dann merke ich das ich viel ruhiger bin und das überträgt sich auch auf die Jungs.

Vielleicht tut es dir gut einfach mal1-2 stunden raus zu gehen, kaffee trinken mit einer freundin oder so???

Grüße anne

Geschrieben

HAllo Mo,

ich kenne Deine Ängste auch. Bei uns ist es ähnlich abgelaufen wie bei Euch. Der Kleine reagierte bei André meist auch ruhig. André war zum Beispiel gleich den zweiten Abend nach dem wir aus dem KH kamen auf einen Geburtstag. Rouven hat die ganze Zeit nur geschrien...das war sehr nerven aufreibend...als André wieder da war, war er ruhig. Habe mich auch gefragt woran das liegt, ob ich keine gute Mutter bin...

Mittlerweile glaube ich dass es nur eine Phase war. Eine Phase von vielen die noch auf uns zukommen werden.

Seit letzter Woche ist André wieder am arbeiten und ich kann nur positives berichten. Hatte wirklich Angst davor allein zu sein mit dem Kleinen...aber es hat alles gut geklappt. Ich war auch ruhiger und ich glaube das hat sich auf den Kleinen übertragen...wir haben die Tage wirklich gut zusammen geschafft. André war auch froh darüber als er abends nach Hause kam.

Versuche Dir nicht zu viele Gedanken darüber zu machen. Ich weiß ich habe gut reden...aber vielleicht ist es leichter wenn Du nicht angespannt bist. Die Kleinen sind so sensibel. Und wenn es nicht gleich so gut läuft, dann spielt sich das bei Euch noch ein...ich wünsche Euch auf jeden Fall einen guten Start am Montag! Du schaffst das!!!:)

Liebe Grüße Julia

Geschrieben

Ich kann mich den Vorrednerinnen nur anschließen: das ist der Vorteil der Männer - sie kennen in vielen Situationen nicht das Gefühl, die Angst im voraus, "zu versagen" sie machen halt einfach. Mit der ihnen eigenen Selbstsicherheit. Und das wiederum gibt den Kindern Sicherheit: wenn sie das Gefühl haben, Mama/Papa wissen, was sie tun.

Und das ist nicht nur jetzt so, das wird sich durchziehen wie ein roter Faden: die Kinder brauchen dein selbstsicheres Auftreten als Mutter, sonst wirst du ausgetestet, bis du selber nicht mehr weiß, wo vorne und hinten ist (wenn du sicher auftrittst, wirst du natürlich auch ausgetestet, aber die Themen sind schneller durch, weil die Grenzen klarer sind).

Nicht verzweifeln - ihr lernt euch doch gerade erst kennen :D

Geschrieben

Hallo Mo,

bei uns war es am Anfang auch öfter so... ich war mir dann auch recht schnell klar darüber, dass mein Mann einfach ruhiger an die Sache rangeht. Also, habe ich mir im Laufe der Zeit auch mehr Ruhe zugelegt. Das entwickelt sich aber auch von selbst, denn wenn ihr euch immer besser kennenlernt schwindet auch deine Unsicherheit.

Inzwischen find ich, bin ich eine ganz prima Mami geworden und wir kommen super auch mal ohne Papi zurecht... meistens bin sogar ich jetzt die ruhigere:) Und ich denke mal, das wird bei euch auch in absehbarer Zeit so sein. Denn, wenn ihr alleine seid und du dich nur noch auf dich selbst verlassen kannst, wirst du plötzlich sehen, dass es einfach funktioniert... ich glaub, dass kann ich dir versprechen, es wird ganz wie von alleine gehen.

Lg

Pia

Geschrieben
... kennt Ihr das auch?

Das Baby schreit und man weiss nicht, was los ist. Hunger haben kann er nicht - er hat ja erst vor 30 Minuten getrunken. Eine frische Windel hat er gerade bekommen. Auf dem Arm windet er sich nur hin und her, im Stubenwagen ist er aber erst recht unzufrieden. Blähungen hat er auch nicht, den Schnuller spuckt er immer wieder aus und man verzweifelt so langsam...

Dann muss man nur mal kurz auf die Toilette und drückt ihn deshalb dem Papa in den Arm und schwupps: es herrscht Ruhe, der Kleine ist glücklich und zufrieden.

Das passiert bei uns ständig und ich frage mich: Was mache ich denn anders? Warum ist plötzlich alles gut, sobald man auf Papas Arm ist? Wie soll das werden, wenn mein Freund ab Montag wieder ins Büro muss?

Überhaupt habe ich das Gefühl, er kann alles besser als ich. Wenn ich Lenny Sab Simplex oder die Vitamin D Tablette geben will, geht immer die Hälfte daneben, weil er so rumzappelt. Philipp macht das mit links. Den kleinen Mann wickeln, an- und ausziehen, baden, .... alles macht er mit so einer Leichtigkeit und ich komme mir vor wie der letzte Depp.

Sogar stillen kann er besser als ich! Wenn Lenny mal wieder mit den Händchen fuchtelt und ich minutenlang erfolglos versuche, ihn anzulegen, kommt mein Freund, drückt Lennys Köpfchen an meine Brust und schon trinkt er.

Es ist zum Verzweifeln und ich habe Angst vor nächster Woche. Ich weiss nicht, wie ich das alles allein hinbekommen soll, wenn Philipp nicht mehr den ganzen Tag zuhause ist.

Es ist echt zum Heulen. Einerseits ärgere ich mich, weil Philipp in allem besser und schneller ist als ich und andererseits weiss ich nicht, wie ich acht Stunden ohne ihn mit dem Kleinen klarkommen soll...

Ich schließe mich auch den anderen an und auch ich habe Erfahrungen damit gemacht.

Auch wenn es schwer ist, versuch, die Ruhe zu bewahren. Du WEIßT, dass Du es auch alleine schaffen kannst und das kannst Du allen zeigen, wenn Philipp wieder in der Arbeit ist!

Ich muss sagen, ich war ganz froh, als mein Mann wieder dort war. Denn so hatte ich die Chance, mein Baby ganz für mich alleine kennenzulernen, einen gemeinsamen Alltag zu finden und zusammenzuwachsen. Das wird Dir und Lenny auch gut tun!

Ich hatte auch riesen Angst, dass ich nichts mehr machen kann, weil ich alles nicht schaffe etc.... Aaaaber: Es GEHT! Und WIE es geht! Und wie Kerstin schon sagte - Coolness. Soweit man diese sich aneignen kann. Geh alles durch, was sein könnte... Windel, Hunger etc.... Kanns das alles nicht sein, dass ist er halt einfach mal quengelig. Punkt. Basta!

Ich wollt anfangs nirgends hinfahren, war verzweifelt, dass ich keine Termine mehr wahrnehmen kann, weil Johanna immer zu spucken anfing, wenn ich sie in den Autositz setzte. Tat sie dann immer wieder raus und fing vor lauter Verzweiflung an, zu weinen.... also ich, nicht die Kleine. hihi...

Hab dann mit meiner großen Schwester telefoniert. Hat ja jetzt das 3. Baby bekommen und ist dementsprechend stresserprobt... Sie sagt: Fahr einfach! Setz sie rein und fahr. Babys spucken. Das ist so. Da braucht sich niemand was denken. Genug Reservekleidung dabei und Lätzchen um - fertig. So hab ichs gemacht.... Und es GING! Und DIESES Erfolgserlebenis zeigte mir: Ich schaffe es! Und zwar auch alleine. Und diese Gewissheit wenn Du mal hast, dann machst Du das mit links, Süße!

Und nochwas: Heul, wenn Du heulen willst! Hörst Dich ein wenig depri an... und das darfst auch sein. Wenn Du Dich mal ausgeweint hast, wirst sehen, gehts Dir um Einiges besser!*Dichganzliebdrück*

Und red mit Philipp drüber! Er sollte schon wissen, wie es Dir geht!

Du schaffst das! Haben wir hier auch geschafft! Ganz bestimmt hast Du das alles bald sehr gut im Griff. Anfangszeit ist halt ne schwierige Zeit - da wird sich niemand ausnehmen, dass man da mit dem ein oder anderen Problemchen zu kämpfen hat.... aber es wird besser. Auch, wenn Du es jetzt vielleicht nicht glauben magst!

Hab Dich lieb!

Geschrieben

Die Nacht war mal wieder grausam. Ich habe max. 90 Minuten am Stück geschlafen. Der Kleine quengelt seit Tagen nur noch rum. Nachts zappelt er die ganze Zeit mit Armen und Beinen und macht ununterbrochen "äh - äh", als ob er sich ganz doll anstrengen würde. Nach einer Stunde fängt er dann an, quengelig zu werden. Gerade habe ich mal wieder zwei Stunden lang versucht, ihn zu beruhigen, damit ich dann etwas schlafen kann. Habe mit ihm gekuschelt, ihm den Schnuller gegeben (hat er wieder ausgespuckt), ihn auf meinen Bauch gelegt, ... Alles hat nichts geholfen. Dabei war ich wirklich ruhig und bin nicht nervös geworden.

Dann fragte mein Freund: "Soll ich ihn mal nehmen?" Und nach fünf Minuten war Ruhe...

Jetzt liegen die beiden im Bett und schlafen, ich sitze im Wohnzimmer und bin in Tränen aufgelöst.

Ich habe wirklich öfter mal das Gefühl, dass mein Baby mich nicht leiden kann. Wenn er nicht die Brust, sondern Fläschchen bekommen würde, dann bräuchte er mich wahrscheinlich gar nicht und wäre nur mit Papa glücklich und zufrieden.

Ich habe mir dieses Baby so lange gewünscht. Ich habe es 10 Monate lang unter meinem Herzen getragen, mit ihm geredet und alles getan, damit es ihm gut geht. Nun ist er da und ich glaube er weiss gar nicht, wer ich bin. Manchmal denke ich, ich bin für ihn eine fremde Person und Philipp wäre derjenige, der eine ganze Schwangerschaft lang die Bindung zum Baby aufgebaut hat. ICH bin diejenige, bei der er ruhig werden und sich sicher fühlen sollte. Und ehrlich gesagt merke ich so langsam, wie ich mich gefühlsmäßig von dem Kleinen distanziere. Wenn er schreit, dann lasse ich gleich Philipp hingehen - damit ist Lenny ja sowieso glücklicher, als wenn ich komme.

Ich liebe den kleinen Schatz wirklich sehr, aber so langsam fühle ich mich nur noch als "Milchkuh". Stillen ist toll, aber für alles andere ist Papa viel besser zu gebrauchen.

Was mache ich denn falsch??? Warum hat mein Baby mich nicht lieb?

Geschrieben

Ach Süße! Lass Dich mal drücken!!!!!!!!!! Du machst NICHTS falsch! DU bist die Mama und Dein Baby liebt Dich von ganzem Herzen!!!!!!!!!! Ehrlich ist so! Ich hatte haaaaargenau dieselben Gedanken vor ein paar Wochen... aber die Gedanken sind falsch!

Simone, Maus, hab ein wenig Vertrauen in Dich!

Und an was das liegt, dass Lenni bei Philipp ruhig wird: Weil Philipp schon ruhig ist! Lenny spürt DEINE Unruhe... und das macht ihn noch unruhiger, weil er Dir so nahe ist, dass er das spürt! Ich hab Johanna dann auch immer Sepp gegeben, wenn ich sie nicht mehr beruhigen konnte! Das ist bei Weitem keine Schande, sondern sieh es als Hilfe und Erleichterung.

Und Maus - wenn Philipp wieder in der Arbeit ist, wirst echt sehen - ES WIRD anders und besser werden! Zu DEINEN Gunsten!

Und zu Lenny: Er ist heute drei Wochen, ja?! Mit etw 5-6 Wochen steht der erste Schub an. Und da ist auch Lenny schon dabei... wie Du schon beschreibst, wie er sich benimmt in der Nacht! JAAAA - er übt. Du weißt noch nicht was, aber in einigen Tagen, bricht die Fähigkeit durch und Deine Geduld und der wenige Schlaf haben sich gelohnt und Du bist mächtig stolz! Vielleicht lernt er nun, bewusst zu lächeln!

Süße, ich weiß, wie anstrengend es ist... bin jetzt eben selbst grad seit 26 Std. und 15 Minuten am Stück wach... bin auch fix und alle... aber DURCHHALTEN ist die Devise!

Und Du bist eine gute Mama!!! Und vergiss nicht, dass Deine Hormone auch erst wieder einer Regulation bedürfen, Maus! Du bist nicht Superwoman! Das ist niemand. Und deswegen sieh Deine Gefühle auch als völlig normal an.

Erinnner Dich immer bewusst daran, dass Du ruhig bleiben musst, wenn Du Lenny beruhigen willst... dann klappts nach einigen Versuchen auch. Ehrlich!

Süße, ich denke an Dich, ja?! Hab Dich lieb!

Geschrieben

Ja, er ist heute 3 Wochen alt. Aber wenn der Schub erst mit 5 oder 6 Wochen ansteht, warum ist er dann jetzt schon so anstrengend? Es ist ja schon seit mehreren Tagen so, und bis zum ersten Schub wären dann noch mind. 2 Wochen Zeit. Wenn dann mit 8 Wochen der nächste Schub ansteht, dann kommt er ja aus Schüben gar nicht mehr raus!

Ach ich weiss auch nicht, ich bin momentan einfach verzweifelt und die Tatsache, dass ich anfange, gefühlsmäßig Abstand zu nehmen, macht mir Angst. Ich sollte doch eigentlich froh sein, wenn der Kleine aufhört, zu weinen. Stattdessen fange ich an zu heulen und bin eifersüchtig auf Philipp, weil Lennart ihn scheinbar lieber mag als mich. Dabei kenne ich den Kleinen nun schon ein dreiviertel Jahr, Philipp erst drei Wochen... Ach mann, das klingt so schrecklich egoistisch und gemein. Ich freue mich ja, dass die beiden so gut miteinander klar kommen. Aber ist es zuviel verlangt, wenn ich mir wünsche, dass mein Sohn mich genauso gern hat?

Geschrieben

Hallo Mo,

hast Du nicht eine patente Hebamme an die Du dich wenden kannst?

Vielleicht hat er doch Blähungen oder so oder wird nicht satt...:o

Glaube auf GAR KEINEN FALL, daß Du eine schlechte Mutter bist oder der Kleine Dich nicht liebt!!!!! Niemals!:)

Geschrieben

oh man süße das tut mir so leid das du solche Gefühle und Gedanken hast.

Ich kann mich Blackpearl nur anschließen , der kleine spürt wie unruhig und angespannt du bist.

Wir haben im Moment auch wohl einen Schub und ja meine nerven liegen blank, bei zwe ist das echt anstrengend.

Mir tut es gut die kleinen abwechselnd im tragetuch zu tragen und da beruhigen sie sich auch sehr schnell.Ich hab gesern Lukas im Tuc gehabt und dabei staubgesaugt er hat tief und fest geschlafen.Vielleicht probierst du es auch mal mit dem tragen im Tuch zur beruhigung?????

Gib nicht auf,halte durch du wirst das packen

Anne

Geschrieben

ich kann mich den anderen nur anschließen - du bist eine gute Mutter, nur ist dein mann halt ruhiger in der situation.

Was die schübe angeht: der Schub der 6. Woche ist in der 6. Woche vorbei. da er aber eine weile dauert, muss er natürlich vorher anfangen ;) und weil die zwerge keinen kalender lesen können, variiert die länge der Schübe etwas, und auch die wochen können sich mal um eine nach hinten doer vorne verschieben.

Ich drück dich mal ganz fest! Die ersten 12 Wochen sind die anstrengendste Zeit, aber ich verspreche dir, nach 6 Wochen geht es schon bergauf.

Geschrieben

Stimmt total Liane! Bei 6 Wochen hats klick gemacht bei uns und alles lief wie am Schnürchen!!! *freu*

Hätte auch gesagt, dass Du Dich mal an ne Hebi wendest...

Der 6-Wochen-Schub fing bei uns auch so mit etwa drei Wochen an und war so Anfang der 5. Woche vorbei... Wobei richtig anstrengend waren da nicht die ganzen Wochen dazwischen, sondern eher vereinzelte Tage... Und gelernt hat sie in dieser Zeit das bewusste Lächeln! Mit 4 oder 5 Wochen, weiß jetzt nicht mehr genau - müsst ich nachlesen - konnte sie selbst richtig lächeln. Vielleicht übt Lenny da auch drauf hin und das bereitet ihm schlaflose Nächte....

Weißt, was mir immer hilft? Ich denk immer dran, wer jetzt wohl noch so wach ist in der Nacht. Meist schau ich dann aus dem Fenster und seh da die gedimmten Lichter... haben recht viele Babys hier bei uns. Und dann denk ich mir, aha, die sind auch wach... gehts eben allen so...

Geschrieben

Hallo Fly,

danke der Nachfrage.

Ja, es ist besser geworden. Das Schlafen ist aber leider immernoch (oder schon wieder?) ne ziemliche Katastrophe. Irgendwie will er neuerdings nachts alle 2 Stunden trinken, obwohl er tagsüber locker 3 Stunden schafft. So kann ich nachts eigentlich kaum schlafen, zumal er in der Zwischenzeit die ganze Zeit diese Geräusche macht (äh-äh). Und gerade, wenn ich eingeschlafen bin, hat er wieder Hunger. Ich hoffe, dass diese Phase (5-Wochen-Schub?) bald vorbei ist.

Ansonsten ist er aber ein ganz, ganz lieber kleiner Kerl und meine Angst vor der Zeit ohne Philipp war weitestgehend unberechtigt. Klar, es gibt gute und weniger gute Tage, aber im Großen und Ganzen ist es ok.

Ich habe mir eine CD mit Baby-Entspannungsmusik gekauft, und die scheint er wirklich super zu finden! So kann ich oft sogar in Ruhe duschen.

Geschrieben
Ja, er ist heute 3 Wochen alt. Aber wenn der Schub erst mit 5 oder 6 Wochen ansteht, warum ist er dann jetzt schon so anstrengend? Es ist ja schon seit mehreren Tagen so, und bis zum ersten Schub wären dann noch mind. 2 Wochen Zeit. Wenn dann mit 8 Wochen der nächste Schub ansteht, dann kommt er ja aus Schüben gar nicht mehr raus!

Ach ich weiss auch nicht, ich bin momentan einfach verzweifelt und die Tatsache, dass ich anfange, gefühlsmäßig Abstand zu nehmen, macht mir Angst. Ich sollte doch eigentlich froh sein, wenn der Kleine aufhört, zu weinen. Stattdessen fange ich an zu heulen und bin eifersüchtig auf Philipp, weil Lennart ihn scheinbar lieber mag als mich. Dabei kenne ich den Kleinen nun schon ein dreiviertel Jahr, Philipp erst drei Wochen... Ach mann, das klingt so schrecklich egoistisch und gemein. Ich freue mich ja, dass die beiden so gut miteinander klar kommen. Aber ist es zuviel verlangt, wenn ich mir wünsche, dass mein Sohn mich genauso gern hat?

Hallo Fly,

danke der Nachfrage.

Ja, es ist besser geworden. Das Schlafen ist aber leider immernoch (oder schon wieder?) ne ziemliche Katastrophe. Irgendwie will er neuerdings nachts alle 2 Stunden trinken, obwohl er tagsüber locker 3 Stunden schafft. So kann ich nachts eigentlich kaum schlafen, zumal er in der Zwischenzeit die ganze Zeit diese Geräusche macht (äh-äh). Und gerade, wenn ich eingeschlafen bin, hat er wieder Hunger. Ich hoffe, dass diese Phase (5-Wochen-Schub?) bald vorbei ist.

Ansonsten ist er aber ein ganz, ganz lieber kleiner Kerl und meine Angst vor der Zeit ohne Philipp war weitestgehend unberechtigt. Klar, es gibt gute und weniger gute Tage, aber im Großen und Ganzen ist es ok.

Ich habe mir eine CD mit Baby-Entspannungsmusik gekauft, und die scheint er wirklich super zu finden! So kann ich oft sogar in Ruhe duschen.

Hi Süße!

Hab ganz oft an Dich gedacht, aber wollt Dir nicht schreiben... damit ich nicht nerve...:o

Lavendelduft (gaaaanz leicht) hilft auch zum Beruhigen der Babys! Oder Massage - kann ich nur empfehlen.

Eben wegen dieser Geräusche haben wir Johanna nach drei Wochen aus dem Schlafzimmer ausquartiert, weil ich kein Auge mehr zumachen konnte. Und so haben wir uns mehr und mehr gegenseitig gestört beim Schlafen.

So kam sie im Stubenwagen in ihr Kinderzimmer. Die Türen waren offen, sodass ich sie zwar quengeln höre und halt, wenn sie Hunger hat... aber nicht das Stöhnen, Seufzen, Ächzen und Drücken.:)

Das Schlafen lernen sie erst mit der Zeit, Süße! An diesen Gedanken musst ich mich auch erst gewöhnen... *seufz* Und bis jetzt fällts mir schwer. Bis vorgestern musste ich teils 8 mal raus nachts... Hunger, Schnuller draußen oder sie war einfach wach für 1,5 Stunden... Aber es wird täglich besser seit Montag und endlich, endlich ist der Schub vorbei!!!!

Und es ist tatsächlich nur eine Phase! Daran kannst Du Dich festhalten, wennst mal nicht mehr weiter weißt.

Und das erste Jahr ist meist unregelmäßig bezüglich Schlafen - es ist erst zum Schlaf FINDEN da.... Aber es geht!*knuddel*

Johanna kam damals auch teils alle zwei Stunden, hatte aber gar nicht immer Hunger, sondern wollte eigentlich nur wieder ihren Schnuller haben... Hab das mal ausprobiert ein paar Tage und es war tatsächlich KEIN Hunger, sondern einfach nur ein Saugbedürfnis. Hab ich sie trotzdem angelegt, trank sie natürlich - klar, was angeboten wird, wird auch genommen - vor Allem im Halbschlaf... ;) Es kam dann aber postwendend wieder raus, weil sie noch so voll war.

Da muss man ein wenig ausprobieren und rumtüfteln!

Und wie Du in einem vorherigen Beitrag schon sagtest: Ja, es stimmt! Die Schübe kommen recht zackig nacheinander. Wenn man bedenkt, dass es im ersten Jahr 8 (!!!!!) Schübe sind, die teils bis zu 5 Wochen dauern können.... :o Wir haben jetzt den 19-Wochen-Schub hinter uns gebracht. Nach eben fünf Wochen... Und der nächste steht schon vor der Tür. Der 26-Wochen-Schub... in der 22. - 23. Woche fangen allerdings die Babys schon an, dass sie merken, dass sich wieder was anbahnt....

Kann Dir nur das Buch "Oje- ich wachse" empfehlen. Da fällt es einem immer leichter dann, etwas zu verstehen. Auch für die Zwerge ists nicht leicht... Und demzu Folge für die Mamis erst Recht nicht!

Hab Dich lieb Süße! Du machst das schon! Haben schon ganz andere geschafft!

Bussi!

Geschrieben

Hallo Mo!

Das ist ja klasse ,dass es bei euch nun wieder besser geht!

Unsere Zwerge sind ja gleichalt,ich kenn im Moment dieses "äh!äh!". :D

Wer weiß,was die grad trainieren*g*

Was für eine Cd hast du denn geholt und wo? Manchmal muß ich nämlich quasi warten bis Alex nach Hause kommt,damit ich in Ruhe duschen kann,weil ich sie im Moment kaum hinlegen kann tagsüber.:rolleyes:

Geschrieben

Hallo Maus,

ja, das Buch habe ich schon. Aber danke für den Tipp!!!

Ich mag ihn im Moment nicht aus dem Schlafzimmer ausquartieren. Es ist mir zu stressig, nachts so oft aufzustehen. Momentan kann ich ja einfach liegenbleiben. Wenn er schreit, hole ich ihn mir einfach rüber und stille im Liegen. Wenn ich wählen muss zwischen äh-äh und ständig aufstehen, dann wähle ich die erste Option. Vor allem, weil er ja ruhig ist, sobald er direkt neben oder auf mir (oder Philipp) liegen kann.

Sanni - die CD heisst "Traumland". Schau mal bei Amazon. Es gibt noch eine zweite mit dem Namen "Sternenreise", die habe ich aber nicht. Ich finde, eine reicht. Zumal sich der Kleine ja auch an die Melodie gewöhnt und sie irgendwann wiedererkennt. Und selbst wenn es für Luna nichts bringen sollte, so ist die Musik auch für Erwachsene super schön und entspannend. Ich kann dabei super lesen oder schlafen.

Nochmal zum Thema Duschen: Manchmal fallen Lennys Stillzeiten so, dass er fertig ist, kurz bevor Philipps Wecker klingelt. Ich habe mir angewöhnt, in dem Fall einfach vor Philipp duschen zu gehen. Dann muss ich nicht immer mit einem Ohr bei Lenny sein und wenn ich hinterher noch müde bin, dann lege ich mich vormittags einfach nochmal hin.

Geschrieben

Sanni, es WIRD auch weiterhin nicht so schnell funktionieren. :D

Süße, Mo, dann ist das ja auch völlig o.k. wenn ihr beide das so geregelt habt, Du und Lenny! Das ähäh wird aber auch bald wieder leichter! :) Hätte Johanna auch gern mit ins Bett genommen, aber wir haben ein Wasserbett... da hat sie so immens geschwitzt, dass sie und ich und das Bett klatschnass waren... sie kann halt die Temperatur noch nicht gut regulieren.

Aber wenn das bei euch geht, ist das super! Die Nähe braucht der Wurm dann auch einfach, wenn er dann ruhig ist in Deinen Armen!

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
... kennt Ihr das auch?

Das Baby schreit und man weiss nicht, was los ist. Hunger haben kann er nicht - er hat ja erst vor 30 Minuten getrunken. Eine frische Windel hat er gerade bekommen. Auf dem Arm windet er sich nur hin und her, im Stubenwagen ist er aber erst recht unzufrieden. Blähungen hat er auch nicht, den Schnuller spuckt er immer wieder aus und man verzweifelt so langsam...

Dann muss man nur mal kurz auf die Toilette und drückt ihn deshalb dem Papa in den Arm und schwupps: es herrscht Ruhe, der Kleine ist glücklich und zufrieden.

Neuerdings ist es übrigens umgekehrt. Wenn der Kleine abends schreit, dann lässt er sich oft nur von mir beruhigen. Ist er dann endlich ruhig und ich gebe ihn Philipp (weil ich schnell was essen will), geht das Geschrei wieder los und hört erst auf, wenn ich ihn wieder auf den Arm nehme.

Ich bin mir mittlerweile nicht mehr sicher, welche Variante mir besser gefallen hat

*seuftz*

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