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Ablehnung des Vaters

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Geschrieben

....na ja kingt ein wenig übertrieben tue mich aber schwer mein "Problem" in eine Überschrift zu pressen.

Kurz zu mir bzw. zu dem was mich hierhin treibt.

Ich bin 41 und seit 9 Wochen stolzer Vater einer Tochter - die ersten 2 Wochen nach der Geburt bin ich zu Hause geblieben um mich mit meiner Frau auf unser neues Leben einzustellen - im Rahmen dieser Zeit habe auch ich mich zwangsläufig viel um sie gekümmert ...will heissen mehr als zu der jetzigen Zeit, da ich wieder voll im Berufsleben drin bin - und genau damit hat das Problem angefangen - offensichtlich habe ich den Bezug zu ihr "verloren" will heissen ihre Begeisterung wenn ich sie zu mir nehme hält sich sehr in Grenzen -> sie schreit !!

Offensichtlich ist sie derartig auf meine Frau fixiert, dass die kleine mich wohl nicht mehr duldet. Zum einen ist das wenig hilfreich für meine Partnerin, weil sie diejenige ist an der allles hängenbleibt ( ich bewege mich nahezu zu 100% im backoffice Bereich und kümmere mich um die Logistik ;) und zum anderen ist es für meine Person sehr frustierend keinen bzw. beschränkten Zugang zu meiner Tochter zu haben

Würde mich über einen Austausch freuen !

Gruß

Hideyoshi

Geschrieben

Hallo und herzlich Willkommen erstmal!

Ich kann deine Situation verstehen und völlig nach empfinden wie es dir geht, aber ich denke dein 100%iges Backoffice musst du langsam reduzieren!!!

Gib deiner Tochter die nötige Zeit sich wieder "an dich zu gewöhnen" Baut täglich ein Ritual ein welche zeitlich immer passt (ins Bett bringen oder die letzte Mahlzeit geben) Gebe aber nicht auf wenn es nicht gleich in den ersten 2 Tagen klappt.

Es kann auch möglich sein das sie im 2ten Schub ist, denn da sind die Baby`s sowieso mehr Mami fixiert!

Laß dich nicht entmutigen!

Viel Erfolg.

lg

Geschrieben

ich kann dich auf jeden fall verstehen.

bei uns ist es so das meine auch absächlich auf mich fixiert ist, da der papa ja nicht mit uns zusammen in einer wohnung lebt und sie mich halt immer um sich hat. füttern ist grundsätzlich meine sachen, denn sonst gibt es nur theater.

es war bei uns aber auch einmal so, das sie vom papa gar nichts wissen wollte. bis ich dann halt eingeführt habe, dass der papa sie ins bett bringt. und seitdem legt es sich. wenn sie zahnt ist der papa immer besser wie ich.... was vorher auch nicht so war.

deswegen kann ich mich wildkätzchen nur anschließen. du wirst wohl ein ritual einführen müssen

Geschrieben

Kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen!

Als mein Mann wieder anfieng zu arbeiten hat sie sich von ihm gar nicht mehr beruhigen lassen, er durfte sie zum Schluß nicht mal mehr auf den Arm nehmen ohne dass Geschrei angesagt war! Er hat sich dann noch mehr zurückgezogen weil "Bei mir schreit sie ja eh nur" ! :mad:

Dann hab ich ein Machtwort gesprochen! Seit er sich in der Zeit die er mit ihr verbringt auch wirklich mit ihr beschäftigt ist alles wieder okay! Das dauert halt ein paar Tage, aber es funktioniert! Wichtig ist nicht die länge der Zeit die du mit dem Baby verbringst, sondern wie Du diese Zeit nutzt! :) Das wird schon!

Gast Lady Sunlight
Geschrieben

Hallo und Herzlich Willkommen im Forum!

Meinem Männe geht es ähnlich wie dir, meine Tochter sucht auch bei ihm auf dem Arm zum größten Teil meinen Blick, wenn ich nicht da bin ist sie quengelig.

Wir machen es so, dass er ihr die letzte Mahlzeit gibt und er sie ins Bett bringt- das hilft, denn die wenige Zeit die er hat nutzt er und das solltest du auch tun, denn daran merkt deine kleine Maus auch, dass du dir sicher bist in dem was du tust und dass es dir wichtig ist mit ihr Zeit zu verbringen!

Gib nicht so schnell auf und fang nicht an an deiner Vaterrolle oder den Gefühlen deiner Tochter zu dir zu zweifeln, denn DAS merkt die Maus auch! ;)

LG, und alles Gute

Geschrieben

Hallo und herzlich Willkommen :D

finde auch das so ein einfaches gemeinsames Ritual zwischen dir und deiner kleinen helfen würde. Bestimmt wird es erst ein wenig dauern bis die Kleine sich drauf einlässt. Es ist halt besonders wichtig das du in der Zeit die du hast dich auch wirklich intensiv mit ihr beschäftigst.

Vielleicht kannst du die kleine ja auch mal füttern ? Wenn deine Frau stillt könnte sie evtl hin und wieder Milch abpumpen und du gibst der Kleinen das "gute Nacht" Fläschchen...(Liebe geht durch den Magen ;) )

Halt uns doch auf dem laufenden wie sich das noch bei dir entwickelt hat.

Gruß died

Geschrieben
Vielleicht kannst du die kleine ja auch mal füttern ? Wenn deine Frau stillt könnte sie evtl hin und wieder Milch abpumpen und du gibst der Kleinen das "gute Nacht" Fläschchen...(Liebe geht durch den Magen ;) )

Vorsicht damit!

Einige Kinder merken wie einfach es ist an der Flasche zu trinken und verweigern dann die Brust!

Übrigens gehts uns genauso...der Papa hat jetzt aber einige Tage lang nicht aufgegeben und jetzt schreit sie ihn zumindest nicht mehr an :D

Nur den Opa kann Leni noch gar nicht leiden. Aber das gibt sich auch wieder. Ich bin da ganz zuversichtlich.

Geschrieben

lieben Dank für eure zahlreichen Antworten - werde versuchen das eine oder andere Ritual einzubauen ...hartnäckig bkeiben und auf Erfolg hoffen - zumindestens am Wochenende habe ich mich um jede Windel gekümmert und sie währenddessen ein wenig bespaßt ..... siehe da zumindestens das geht ohne Schreine über die Bühne ;-))

Jetzt gleich zum nächsten Punkt und ich hoffe erneut auf euer feeback :

Unsere kleine leidet leider Gottes massiv unter 3 Monatskolliken ....in regelmäßigen Abständen bekommt sie Krämpfe und windet sich unter Schmerzen ( mit all den dazugehörigen Begleiterscheinungen wie z.B. heftiges Gestrampel mit den Beinen ) organisch ist alles ok ( wurde mehrfach geprüft ) und alle gängigen Mittel & Tipps & Tricks haben leider Gottes versagt ...na ja wenn ich an das Wort 3 Monatskolik denke und in Betracht ziehe dass sie bereits 9 Wochen ist läßt mich das hoffen !!!!! Aber jetzt : seit ca. 3 Tagen bzw. Nächten stöhnt sie nachts für mein Empfinden sehr laut macht laute "Quickgeräusche" und drückt sehr heftig ..... alles wärenddessen sie schläft !!!

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht ?

Dank & Gruß

Joachim

Geschrieben

hi,

also zu den 3Monatskoliken, kann ich leider nichts sagen, hatten wir zum Glück nicht.

Aber zu deinem Problem vorher nochmal. Bei uns war das sehr ähnlich. Mein Mann war eine Woche nach der Geburt zu Hause, musste dann aber wieder arbeiten gehen, da sein gesamter Urlaub für Prüfungsvorbereitungen drauf gehen/bzw. gingen.

In der ersten Woche hat er alles für die Maus gemacht, da ich ambulant entbunden hatte, musste ich zu Hause Bettruhe halten.

Wenn er abends heim kam und sie genommen hatte dann hat es nicht lange gedauert und sie fing an zu schreien. Das war auch sehr frustrierend für hin. Das liegt einfach daran, das die kinder mehr Bezug zu der Mutter haben, sie waren 40Wochen im Bauch, die Mama ist die ganze Zeit da, sie gibt mir was zu essen usw.

Du musst gedult haben, bei uns hat sich dann so in der 10-12. Woche gelegt als Alea fitter wurde, mehr lachte und auch mehr an ihrer Umwelt interessiert war/ist. Mein Männe kommt morgens noch mal ins Schlafzimmer, wenn ich fertig bin mit stillen, bevor er geht. In diesen paar Minuten gehe ich eigentlich immer raus, damit sie dann auf ihn fixiert ist. Sie schenkt ihm morgens schon ein Lächeln und unterhält sich mit ihm. Das tut ihm und hat bestimmt auch dazu beigetragen, das sie auch mehr auf ihren Papa eingeht.

Wie du siehst sind Rituale wichtig, aber versuche dann was einzuführen, wenn dein kleiner Schatz wach ist bzw. fit ist und nicht müde wird oder schlafen möchte, dann hat das bestimmt weniger Sinn.

Viel Glück

Geschrieben

Hi,

zum 1. problem: mein mann arbeitet auch sehr viel, ist früh morgens aus dem haus und kommt erst abends wieder. aber wir haben es o eingerichtet, dass er unseren zwerg ins bett bringt und zwar wenn möglich IMMER. denn ich wollte, dass sein papa auch von anfang an eine wichtige bezugsperson ist und durch dieses ritual ergibt sich wenigstens eine feste Konstante, auf die der kleine sich verlassen kann. ich weiß nicht, ob das bei euch möglich ist?!

Koliken: wir hatten keine. aber aus dem bekanntenkreis weiß ich, dass eigentlich nur eines hilft: WARTEN. die koliken gehen vorrüber, 100%. ich weiß, leicht gesagt, aber wie du schreibst, habt ihr ja auch schon viel auprobiert... habt ihr auch schon versucht sie zum schlafen auf den bauch zu legen? unser benni schläft so viel ruhiger. es wird zwar nicht empfohlen, aber es gibt einfach kinder, die lieber und besser auf dem bauch schlafen. wir machen das schon seit der 7. Woche, da konnte er sein köpfchen selber heben und vor allem drehen, so dass ich mir nicht mehr o große sorgen gemacht habe.

Lg und alles gute

Pia

Geschrieben

Hi Papi :D !

Unser Kleiner hatte auch sehr doll Bauchweh . Auch er ist in der Nacht ,im Schlaf sehr aktiv. Neuerdings dreht er sich im Schlaf vom Bauch auf dem Rücken...-dann wird er wach,weil er nicht gerne auf dem Rücken schläft.(würden wir Toni auf dem Rücken schlafen lassen,würde er im schlaf nicht ein mal ruhig liegen-und dann kann Mami nicht schlafen:rolleyes:)

Wegen dem Bauchweh waren wir bei einem Osteopathen und siehe da-seit dem ist es viel besser. Er macht schneller Bäuerchen und pupsen geht auch besser :D

Also das kann ich nur empfehlen. Den Osteopathen muss man allerdings selbst zahlen,aber es lohnt sich.

Liebe Grüsse Kricheline

Geschrieben

Hallo!

Wir haben das Problem nicht,aber es war bei uns früher genauso.Als ich noch Baby war,da war mein vater viel auf Montage.Ich habe gweint weil ich nicht wusste wer der Mann war,ich habe meinen Papa nicht mehr wieder erkannt :(

Arbeit ist wichtig,kein Zweifel,aber du musst versuchen deiner Familie gerecht zu werden.Ich finde die Familie sollte immer an erster Stelle stehen.Versuche immer wieder an euer Kind ranzukommen.Vielleicht könnt ihr da so ein kleines Ritual einfügen zb das du immer mit der kleinen zusammen einen Badetag einführst oder du ihr Abends im Bettchen was vorliest und bei ihr bist bis sie einschläft oder du ihr erstmal nur sie ihm Arm hälst und ihr die Mahlzeiten gibst soweit das mit der Arbeit möglich ist.

lg Claudia

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