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Eltern haben angeblich nicht gemerkt, daß das Kind nicht hören kann....

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Sandra1973

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Hallo.

Würde mal gerne wissen, was Ihr dazu meint.

In besagtem Fall, musste ein Junge erst in den Kindergarten kommen, damit die Kindergärtnerin merkte, daß er nicht hört, bis dato hieß es "geistig zurück geblieben" (...) Das Kind sprach, nuschelte jedoch (logisch, wenn es schwerhörig ist) angeblich hätten sie es nicht gemerkt, da er die Stimme über Schwingungen vom Fußboden :o wahrgenommen hat .

Die Geschichte wurde mir bereits vor 3 Jahren aufgetischt, selbst der Betroffene selber (inzwischen erwachsen) glaubt daran.... Jetzt wo Pierre da ist, merke ich jeden Tag zig Mal, das er hört, ganz unabhängig von dem Hörscreening, welches am Tag nach seiner Geburt gemacht wurde.

Man merkt doch ob ein Kind hört oder nicht, oder was meint Ihr? Das man nicht unbedingt merkt, ob ein Kind 100 Prozentig hört, leuchtet mir ein, aber besagtes Kind war so stark schwerhörig, daß es Hörgeräte brauchte um hören zu können und irgendwann auch richtig sprechen zu können.

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Es gibt leider immer wieder Eltern die ,wenn sie merken das mit Ihrem Kind etwas nicht stmmt,es darauf schieben das sie nur zurückgeblieben sind.Und das weil sie es nicht wahrhaben wollen. Sie vermuten zwar mit sicherheit schon das es evt nicht hört aber verträngen es.

Ich hatte bei mir im Kindergarten einen Jungen der stark Verhaltensauffälig schien und wo wir geraten haben mal testen zu lassen obe er nicht Autist sein könnte Anzeichen waren dafür da. Sie stritt alles von sich und schob sein Verhalten darauf das er fast Blind war. Und lange Zeit später kam dann doch raus das er Autist ist,Wahrhaben tut sie es glaube ich noch immer nicht.

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Hmmm das ist eine schwierige Frage. Dazu kennt man die genauen Fakten zuwenig.

Ich vermute jetzt einfach mal, dass es sich eher um eine Schwerhörigkeit handelte als um eine Taubheit. Denn wenn es im Kindergarten shcon soweit war, dass es sprechen konnte, wenn auch nur nuschelnderweise, setzt es vorraus, das es was hören konnte. Wenn es ganz Taub gewesen wäre, hätte es nie angefangen zu sprechen oder eben ganz anders als nuscheln, was man verstehen kann.

Soweit meine Meinung dazu.

Ich denke es gibt Dinge die weit aus auffälliger sind, wo dann keiner was merkte. Da frag ich mich eher wie wenig man auf sein Kind eingeht. Bei Schwerhörigkeit kann es sogar sein, dass ein Arzt einem sagt: Ach das wird schon noch. Denn wie oft werden wir Mütter als hypersensibel dargestellt wenn unsere Kinder was haben?

Ohne alle medizinischen Fakten und Hintergründe ist da wohl nichts eindeutiges klar zustellen!

LG Laloona

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Naja man muss erlich sein..kinder können schwerhörigkeit sehr gut verstecken...sooo unüblich ist es nicht...sehr viele schwerhörigkeit wir z.t. erst im kinder oder sogar schulalter endeckt.....deswegen sollte man sich da nicht zu sehr aufregen...er kann einem ganz schnell selber passieren;)

Es gibt auch leicht schwerhörigkeit bei der noch ne reaktion auf geräusche kommt....deswegen ist es manchmal verdammt schwer wirklich einzuschätzen wieviel ein kind hört!!

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Na, ich merke doch, daß mein Kind nicht reagiert, wenn es z.B in der Küche robbt, ich hinter ihm stehe und es anspreche....

Ich schrieb ja auch, daß man eine leichte Schwerhörigkeit selber oft nicht bemerkt.

Das im Kindergarten war gleich am ersten Tag, der Erzieherin kam was komisch vor, sie klatschte in die Hände und schrie was sie zu sagen hatte - nämlich den Namen des Kindes zu rufen.

Das ganze ist übrigens 36 Jahre her, das besagte Kind ist mein Ex. Ich habe 3 Jahre mit ihm zusammen gelebt, ohne Geräte ging gar nichts. Lediglich im Bad stehend hat er ohne Geräte was gehört. Aber auch nur wenn er sich drauf konzentriert hat. Das lag daran, daß dort kein Fenster ist und der ganze Raum gefliest. Ich glaube jedoch nicht, daß die Mutter sich den ganzen Tag mit ihm im gefliesten Raum aufgehalten hat.

LG

Sandra

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Naja ...

wenn ich mir meinen Sohn so manches mal anschaue, dann kommt bei ihm auch der Verdacht auf das er Schwerhörig ist. Dann kann man neben ihm stehen und ihn anbrüllen und er reagiert nicht :D

Wenn ich dann allerdings in der Küche stehe und flüstere: Willst du ein Eis ...

Dann steht er Gewehr-bei-Fuss!

Ich denke grad bei Kindern ist das eine verdammt schwierige Sache.

Wie hat mein Arzt damals gesagt:

Zwischen Hören und Hören .... da ist ein ganz großer Unterschied.

Von daher würd ich grad bei dem Thema niemanden vorschnell verurteilen wollen. Denn oft wissen selbst die Ärzte nicht, ob das Kind simuliert oder nicht.

Mein Sohn hatte auch einen Hörtest machen müssen.

Zur Einschulung ... das Pfeifen hab sogar ich am anderen Ende des Raumes gehört ... und er: Nö ich hör nix!

Die Ärztin war voller Panik ... ob mir das denn nie aufgefallen wäre. Erst als ich sie fragte ob ihr das dreckige Grinsen von meinem Sohn nicht auffalle merkte sie, dass er wohl nen Scherz mit ihr trieb.

Hätte ich nciht dabei gestanden und ihn entsprechend angeschaut, hätte ich anschliessend einen Brief bekommen, mit was für wüsten Beleidigungen ... :D

Man sollte Kinder nie unterschätzen .... die sind sehr raffiniert :D

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@ laloona

na dein sohn is ja nen kleiner witzbold. das hat ihm ja anscheinent reichlich freude bereitet :D und dich fast in die bredulie gebraucht.

Jepps, und das obwohl er ein teletubbie-geschädigtes Kind ist, die ja angeblich verdummen wenn man sie das schauen lässt :rofl:

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NAJA:

Egal ob dieser Junge zu Anfangs nur Schwerhörig war oder sogar taub.

Ich als Mama muß doch soetwas merken, wenn mein Kind nicht richtig hört oder schwierigkeiten in der Sprache hat.

Alleine eine nicht richtige Aussprache, wäre für mich schon ein Grund mein Sohn mal gründlich untersuchen zulassen.

Mein Sohn fing mit 17-18 Monaten erst an, immer mehr und mehr Wörter zusprechen und einige Wochen darauf, auch ganze Sätze. ( was schon recht spät war )

Ich habe mit dem Kinderarzt darüber gesprochen. Und ich habe recht behalten, mein Sohn hat schwer gehört. Konnte daher auch erst mit 4 Jahren den Buchstaben R aussprechen. Denn dieser Buchstabe ist Ihm durch das schlechte hören entfallen in der sprechlernphase.

Und 2 Mal wurde er auch schon an den Ohren operiert. Und eigentlich ist ER auch Stammpatient beim Ohrenarzt. Er hat seid dem Säuglingsalter schon probleme gehabt mit seinen Ohren. Sein Rekord war vor 3-4 Jahren, da hatte er 7 Mittelohrenentz. in nur 5 Monaten. War das rechte Ohr abgeheilt, fing das linke Ohr an, oder aber er hatte auf beiden Ohren gleichzeitig eine Entzündung.

Seid der OP sind die Mittelohrenentz auch gott sei dank weniger geworden. Von 4-6 stk im Jahr hat er heute vielleicht noch 1-2 im Jahr.

ER selbst nimmt es inzwischen als gelassen, würde schon bald behaupten, er selbst ist einfach nur von genervt.

Lg Jessica

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Ich muss Laloona (mal wieder) recht geben!!

Kinder sind Meister im Verstellen und gerade das Hören können sie sehr oft sehr gut verstecken!!!

Simon hat auch richtig Probleme mit seinen Ohren, was sich bei ihm aber gsd "rauswächst"!

Er ist und war aber immer schon der Meister im Lippenablesen, da er es einfach so gewohnt war! Für ihn war es normal!! Warum also sollte er was anzweifeln, dass es nicht richtig ist, dass er zB die Spülmaschine nicht hört...

Seine Aussprache ist immer schon sehr deutlich gewesen, für die Ärzte meist ein Fragezeichen warum, er hörte ja kaum was... er hat einfach das was er verstand plus die Bewegungen der Lippen zusammengefasst und seine Sprache entwickelt!!

Vll zur Erklärung:

Die Sekrete der Nase verlaufen eigentlich Richtung Mund, seine inneren Kanäle sind aber falsch "abgebogen" und laufen auf in seine Ohren - das heisst er hat ständig Wasser hinterm Trommelfell!! Das verwächst sich aber wohl, zumindest wird der Abstand dann so hoch, dass es bergauf laufen müsste, was es natürlich nicht macht... Simon hat praktisch, wenn er Schnupfen hat, Ohrenschnupfen!!!

Mittlerweile ist er aber so groß, dass auch die Nase mal läuft - es war schwierig einen 5 jährigen zu erklären was Scnupfen ist und warum die Nase plötzlich zu ist :rolleyes:

Seitdem mault er ständig rum wenn die Nase läuft!! *lach

Die normalen Sekrete sind nicht mehr hinterm Trommelfell denn er hat bereits die 4! Paukenröhrchen drin, diese sind jetzt permanent und werden mit 10 Jahren rausgeholt...

Wenn er nicht ständig Mittelohrentzündung gehabt hätte, wäre das alles bestimmt auch viiieel später erst aufgefallen - und ich pass auf wie ein Luchs!!!

Ich bin mir sicher, mir ist die ein oder andere Mittelohrentzündungen bestimmt unter gegangen, denn Simon spürt diese nicht mehr - zu oft schon welche gehabt, so dass das Schmerzzentrum sie gar nicht mehr wahr nimmt!!!

Aber auch das soll sich wieder legen...

Es ist wirklich so - manchmal kann man als Elternteil aufpassen wie ein Luchs - es fallen einem Dinge nicht auf, die andere sofort sehen würden!

Aber ist doch auch klar - man kennt sein Kind nicht anders!!!! Also immer schön vorsichtig mit vorschnellen Verurteilungen....

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Grad eine Mittelohrentzündung kann vieles kaputt machen.

Ich hab mit 14 eine bitter böse gehabt, bei der mir sogar das Trommelfell platzte. Mit 19 bin ich irgendwann mal zum HNO weil mir auffiel, dass ich häufiger von meiner Chefin eins aufs Dach bekam wegen unerledigter Aufgaben, ich mir aber sicher war, dass sie nix gesagt hat.

Es stellte sich raus:

Die Gehörknöchelchen sind verklebt, bedingt durch eine nicht abgelaufene Mittelohrentzündung. Einmal wurde das Trommelfell aufgeschnitten und durchgespült, und ich hörte solange gut, bis das Trommelfell wieder zu war.

Dsa Trommelfell nimmt nur noch 40% Schwingungen auf.

Meine Mutter hat mir stets eine üble Pubertät vorgeworfen. Ich hätte nie gehört usw. Was aber nur zum Teil stimmte. Denn nach dem ich das wusste und meinen Bekanntenkreis informierte und bat mich anzustubsen wenn ich nich reagiere, hab ich keine Probleme mehr.

Und wenn man das bei einer Jugendlichen nicht feststellt, wie soll man das sofort bei einem Kind erkennen? Vor allem wenn das Kind ein Dickkopf ist, und sich gerne ausprobiert?

@Jessica

Gratuliere Dir, dass man das bei deinem sofort merkte, aber das ist nun mal nicht die Regel. Du kannst nicht von dem Fall ausgehen, dass es bei deinem Auffällig war. Es gibt soviele die es einfach mit der Zeit erst haben. Bedingt durch Krankheit oder auch (einmaliger) Mittelohrentzündung.

Ich finde es ziemlich mies da jemandem schlechtes Elternsein vor zu werfen! Du kennst die Hintergründe nicht genau. Wir hatten zu dem jungen Mann der hier beschrieben wurde keinen Kontakt als er ein Säugling war.

Dann kommt noch hinzu, dass man damals auch noch gar nicht so hypersensibel war, wenn das Kind statt Kacke Kagge gesagt hat. Es mag viele Gründe für und gegen die Eltern sprechen. Aber urteilen können wir nicht über sie. Dazu fehlt uns jegliche Berechtigung!

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