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Wehen ohne VBlasensprung oder Abgang des Schleimpropfes?

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Geschrieben

Hi,

es würde mich mal interessieren, ob jemand von Euch mal Wehen (also die mit dann nachfolgender Geburt) hatte, ohne daß vorher der Schleimpropf rausgegangen ist, ohne Blasensprung, ohne Blutung und auch ohne "künstliche" Einleitung. (Ich weiß nicht, wie ich das besser schreiben soll, ich meine halt, quasi Wehen ohne Vorwarnung und los geht's.)

Bei meinem Ersten war alles traumhaft:

Dienstag - FA stellt fest, daß der MuMu 1 cm offen ist

Mittwoch - Schleimpfropf verabschiedet sich auf einen Sitz

Donnerstag (und gleichzeitig Geburtstermin) - Blasensprung ca. halb elf morgens, ca. 10 Min. später erste Geburtswehe. Kind dann am gleichen Nachmittag da. ;)

...

Und wer kennt das noch gegen Ende der Schwangerschaft, daß man so dicht "am Wasser baut"? Dachte, das käme erst danach... :o

Danke für Eure Antworten!

Grüße von einer runden

Chrysia

Geschrieben

Guten Morgen Chrysia!

Bei meinem kleinen Sohn Max hat die Geburt einfach so mit Wehen begonnen! Kein Blasensprung, kein Schleimpfropf (wusste bis zur Geburt von Klara garnicht, wie sowas aussieht!) Mein Muttermund war aber zu diesem Zeitpunkt schon 3-4cm offen, wie meine Hebi schon 4 Tage vorher bemerkte.

Bei Klara hatte ich morgens einen vorz. Blasensprung und Wehen erst am nächsten Tag und abends wurde sie dann geboren.

Bei meinem ersten war alles total blöd! eingeleitete Geburt im Uni-Klinikum! 30 Stunden Wehentropf....ich mag am liebsten garnicht drüber reden, dass war das schlimmste, was mir in 30Jahren passiert ist, hab heute noch Probleme, damit klar zu kommen!

Das mit dem nahe am Wasser gebaut kenne ich ja sooo gut!

Mir sind zum Ende der Schwangerschaft sooo viele Sachen durch den Kopf gegangen, aber aussprechen konnte Ich sie irgendwie nicht! Das hat mich irgendwie total fertig gemacht und ich hab nur darauf gewartet, bis mich jemand anspricht, dass ich endlich heulen konnte! Auch hab ich mir plötzlich totale Sorgen um mich und mein Kind gemacht... hätte ich das ausgesprochen-die hätten mich doch für verrückt erklärt! Da kam dann irgendwie alles zusammen, wenn ich irgendetwas ganz tolles erlebt habe, war ich sooo gerührt und musste heulen.

Und soll ich dir mal was sagen? Nach der Geburt war das alles weg!

Und ich hab Pulsatilla genommen ca. 2 Wochen vorder Geburt in der C200, das hat mich wieder zur Mitte gebracht und Ich konnte besser damit umgehen!

Wie lange hast du denn noch, bis das Würmchen schlüpfen soll?

Ich wünsch Dir noch einen schönen, stressfreien Tag

lieb Grüßchen, Uta

Geschrieben

Hallo,

also ich kann nicht aus Erfahrung berichten, da ich ja noch in der 38. SSW bin.

Ich habe aber schon oft gehört, das bei vielen Frauen der Schleimpropf erst unter der Geburt abgegangen ist... naja und einen Blasensprung muss ja nicht sein.

Obwohl ich gerne einen hätte, dann wäre es klar, dass es nun bald soweit ist.

Wenn der Schleimpropf abgeht, kann es ja auch gerne noch 14 Tage dauern...

Geschrieben

Hallo,

ich kann leider gar nichts konstruktives zum Thema beitragen, da ich erst in der 21.SSW bin (juhu - Halbzeit! :) ).

Uta: Wie kann denn der Schleimpfropf noch nicht abgegangen sein, wenn der Mumu schon 4 cm offen ist? Ich dachte, der ist so eine Art Stöpsel am Ausgang, der den Mumu verschließt, damit keine Keime zum Baby kommen.

Ihe beide meint also, die Stimmungsschwankungen werden gegen Ende der SS noch schlimmer? Ohje, mein armer Mann...

Melanie

Gast Giuliana2111
Geschrieben

hi zusammen....

bei meinem ersten war es wie bei uta... ohne wehen ins kh, wehentropf, megafiese wehen, durfte nur liegen, blase wurde vom doc geöffnet.... weiß nicht was da mit dem pfropf passiert ist...

beim zweiten muß er beim toilettengang abgegangen sein... mumu war etwas offen, keine wehen dafür schlimme blutung von der platzenta aus(die lag vorm mumu), deshalb war ja auch ein ks geplant, resultat not ks

unser drittes kind machte sich zwei tage nach versuchter einleitung(wegen der symphysenschmerzen) auf dem weg, mit blasensprung beim kinderarzt... habe den sp wieder einfach so verloren...

soweit ich weiß muß das ja auch nicht immer mit blut sein und vielleicht stellt man sich das auch falsch vor... man hat ja sowieso schon ver´mehrt ausfluß und bekommt es deswegen nicht immer mit???

ich weiß es auch nicht, aber werde mich mal erkundigen beim fa mal sehen was sie dazu sagt...

liebe grße an alle

Geschrieben

@Melanie

Bei Maxe war das damals ganz komisch! Der Muttermund war schon 3-4cm offen, aber den "Propf" hatte ich entweder auf dem Klo schon verloren oder beim Frauenarzt bei der Untersuchung hatte mir damals meine Hebamme erklärt.

Ein ganz bisschen kam dann noch morgens, als Ich dolle Wehen bekam und auf dem Klo mal gucken musste, ob sich am Mumu schon Mehr getan hat, schliesslich wollte Ich meine Hebi nicht umsonst aus dem Schlaf klingeln :-)

Und bei Klara hatte Ich ja einen vorz. Blasensprung und da hab ich das das erste Mal so richtig gesehen. War total interessant, blieb mir ja bis dahin verwehrt!

Nach dem Blasensprung im Bett bin ich aufs Klo, wollte ja nicht, dass es bin in den Bettkasten läuft und da war der ganze Slip voll.

Komisch, dass ich das bei Maxe nicht gemerkt hab, dachte ich da nur!

War übrigends garnicht blutig, nur irgendwie leicht rosa!

Wenn Ich so zurück denke...

Ich möchte mich gegen Ende der Schwangerschaft nicht geschenkt bekommen!!! Ich glaube, meine Mitmenschen hatten manchmal echt zu leiden!

@Nadine

Ich hab hier mal ein wenig "still" gelesen...

Cool, jetzt hast du den Stichtag überschritten, ab wann dein Baby daheim zur Welt kommen kann! Finde Ich richtig klasse, dass du dich als Erstgebärende für eine Hausgeburt entschieden hast! Hätte Ich doch damals nur mal auf Mich gehört und nicht auf alle anderen! Aber das hab Ich ja dann bei den anderen Kindern gemacht!

Hut ab! Gaanz ehrlich!!!

Und pass auf, das wird große Klasse! Gebären in Geborgenheit!

@Giuliana

Hab ich das jetzt richtig verstanden? Hast du dein Baby schon?

Ich hatte dir doch vor ein paar Tagen erst auf dein Posting wegen der Symphysenschmerzen geantwortet!

Oder bekommst Du dein 4. Baby???

Mit Einleiten ist echt fies! Ich hab mich völlig Vergewaltigt gefühlt! Und liegen musste Ich auch! Ich hasse Krankenhäuser seit dem! Hab jetzt 10 Jahre danach immernoch ein Trauma und ein schlechtes Gewissen meinem Sohn gegenüber, dass Ich das zugelassen habe!

Gute Nacht euch allen

Lieb Grüßchen, Uta

Geschrieben

@Giuliana

Ich nochmal, Tschuldigung, bin etwas blind! Da steht ja der Entbindungstermin!

Find Ich echt toll, ein 4. Kind! Ich überleg ja auch schon wieder!

lieb Grüßchen, Uta

Geschrieben

Hallo Chrysia,

die Geburt kündigte sich bei mir am Vorabend mit leichter Blutung an. Da hatte ich noch meine vorletzte Schwangerschaftsgymnastik. Es war der Übungsabend mit Väter. Meine Hebamme sagte dann noch: "Es zeichnet"! Am Morgen darauf um 4.oo Uhr früh waren meine Wehen schlimm genug, dass wir ins Krankenhaus fuhren. Einen Blasensprung hatte ich nicht. Die Ärztin hat mir unter einer Wehe die Blase geöffnet. Das tat irre weh! Wünsche ich keinem. Was mit dem Schleimpfropf passiert ist, weiß ich überhaupt nicht. Nach gut vierzehn Stunden war Elisa auf der Welt. Das war ganz schön heftig. Immer wieder denke ich: Ohne meinen Mann, der mir so sehr beigestanden hat, hätte ich es nicht geschafft. Und ich hatte auch eine ganz tolle, liebe Hebamme.

Alles Gute

Carina

Gast Giuliana2111
Geschrieben

hi zusammen,

@uta

ja es ist das vierte und ich denke auch das letzte . es sind alles wunschkinder... der abstand vom alter ist nur etwas sehr nah... denke , das wenn wir länger gewartet hätten, wäre das mit der symphyse nicht so schlimm. aber egal , ich weiß ja wofür es ist...

da bin ich ja mal gespannt, ob sich bei dir in sachen nachwuchs nochwas tut... du hast zwei kinder? wie alt sind sie? ( weiß jetzt gar nicht ob du es schon gesagt hattest...)

Liebe grüße jasmin

Geschrieben

Hallo Chrysia!

Bei meiner 1. Geburt ging 6 Tage vor der Geburt der Schleimpfropf ab und am Tag der Geburt sprang die Fruchtblase oberhalb, so dass das Fruchtwasser nur rauströpfelte. Nach einem Einleitungscocktail bekam ich dann sich stetig steigernde Wehen und erst als sie in richtigen kurzen Abständen kamen und sehr schmerzhaft waren, krampfte sich der Bauch 2x sichtlich zusammen und die Fruchtblase sprang vollkommen.

Beim 2. Kind tat sich erstmal nichts und ich wurde auch zur Einleitung ins KH geschickt. Der 1. Versuch schlug allerdings fehl und so wurde 3 Tage später erneut versucht einzuleiten. Das war wieder so ein Krampf und nach geraumer Zeit ging Blut und Fruchtwasser ab. Während der Untersuchung der Hebamme am MuMu, platzte die Blase und schon kurze Zeit später gingen die kräftigen Wehen los.

Uta, wieso haben die dich ganze 30 Stunden mit dem Wehentropf vollgepumpt? Bei mir lief der von Vormittag bis Nachmittag und dann haben sie das ganze erstmal wieder sein gelassen und dem Körper wieder seine Ruhe gegönnt.

LG

Geschrieben

Hallo!

@Giuliana

Ich hab auch schon 3 Kinder.

Dean ist schon 10 Jahre alt, Maxe wird im Sommer 5 und Klara ist 14,5monate alt.

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass Ich erst seit ungefähr 2 Wochen mehr darüber nachdenke, dass ein 4.Kind toll wäre!

Aber ich glaube, dass muss noch ein bisschen warten!

Bin doch noch mitten in der Heilpraktiker-Ausbildung und zur Zeit klappt alles so gut! Und Ich möchte doch Klara noch lange stillen, bei mir geht beim schwanger sein immer die Milch weg! Klara stillt noch voll, die mikroskopisch kleinen Nudel-oder Brotstückchen alle 2-3 Tage zähle ich nicht! :-)

Und meine Mens hab ich auch noch nicht wieder bekommen seit der Geburt! Bei Maxe hats auch 26Mon. gedauert...

Naja, muss Ich noch warten!

@Speedy

Damals vor 10 Jahren in der Charite haben nur Idioten gearbeitet, hab ich so das Gefühl! Die waren der Meinung, ich MUSS jetzt entbinden! Was Ich oder gar mein Baby dazu zu sagen hatten, wurde völlig überhört und weggewunken mit den Worten: Sind Sie Ärztin oder wir???

Gel vor dem Mumu hat nicht funktioniert, 10 Stunden Wehentropf hat nicht funktioniert, dann Pause weil ich pennen wollte und auch musste... hab Partisusten bekommen, was die Wehen wieder wegmacht...

Ich muss dazu sagen, dass Ich Panikattacken habe mit dem Gefühl, wenn eine kommt, als ob mein Herz 500 Schläge die Minute macht! Und Partisusten hat Herzklopfen als Nebenwirkung! Ich bin fast aus demKreissaal gehüft, solche Panik hab ich bekommen!!! Ich hab gedacht, ich müsse sterben! War oberkrass!!!

Was haben die blö... Ärzte gemacht? Mich nicht beachtet, mich als Simulantin bzw. als total übertriebene Reaktion eingestuft und den Wehentropf wieder dran getan! Soft eingestellt!

Nach 15 Stunden war der Mumu 4cm auf, da haben sie mir eingeredet, ich bräuchte eine Kopfschwartenelektrode um das Kind besser zu kontrollieren! Dazu muss mann die Fruchtblase öffenen. Und das war der dümmste Gedanke, den die haben konnten!

Nun wollte weder ich, noch mein Baby !

Ich hab irgendwann nur noch geheult, weil ich mich völlig vergewaltigt fühlte! Und statt mich aufzumuntern oder mir Zuwendung zu geben, bekam ich eine Spritze in den Po! Ich wurde noch nicht mal vorgewarnt, geschweige denn gefragt! Das Mittel machte mich in den Wehenpausen "kampfunfähig", ich konnte meine Augen nicht öffnen, mich nicht bewegen und nicht reden! Hab aber alles mitbekommen, war echt krass und dann kam aus dieser Situation die Panik wieder!

Die letzten Stunden hab ich garnicht mehr so richtig mitbekommen, ich wollte aber mein Baby nicht mehr haben! Ich hab dioe ganze Angst und das schlimme Gefühl der Erniedrigung auf mein Baby übertragen! Tja, wär das Baby nicht, würde mir das alles erspart geblieben sein!

Und als er dann endlich da war, nach einer Pressphase von 3 Stunden musste ich auch noch operiert werden, weil den herren Ärzten die Plazenta nicht schnell genug kam! Noch nicht mal 10min haben die gewartet!

Und dann lag ich mit 5 anderen Mamis auf nem 4Bett zimmer und wollte nüscht mehr, erst recht nicht mein Kind! Ich kann das garnicht mit Worten beschreiben, wie ich mich da gefühlt habe! Ich konnte noch nichtmal mehr in den Spiegel schuen!

War aber alles dabei! Mit Beine in Beinhaltern, Dammschnitt, der mit 10 Stichen genäht wurde, Ausschaben nach der Geburt und nur blöde Bemerkungen wie: so wie es reinkommt, kommt es nicht heraus!

Nie wieder Charite!!!!

Ich schwor mir beim herausgehen aus dieser Klinik: Das nächste kommt daheim! Und so kam es auch!

Ich hab heute noch manchma Probleme mit meinem großen und ich muss auch 10 Jahre später noch weinen! Ich weiss nicht ob das Wut oder Selbstmitleid ist oder tiefe Verzweiflung mir und meinem Sohn gegenüber!

Nie wieder so eine Geburt! Das wünsche ich noch nicht einmal meinem ärgstem Feind!

Oh mann, jetzt bin ich aufgewühlt, ich muss erstmal pennen gehen!

Lieb Grüßchen, Uta

Geschrieben

Liebe Uta!

Das ist ja der Oberhammer was du da berichtest! Wenn es dir nicht wiederfahren wäre, würde man denken das ist ein schlechter Krimi. Die haben dich ja nur als Versuchsobjekt behandelt, ohne jegliches Gefühl. Solche Leute sollte man sofort die Zulassung entziehen! Herzloser geht es ja nicht. Die haben da ein Trauma bei dir und deinem Sohn ausgelöst, an dem ihr vermutlich immer zu knabbern habt.

Ich finde es aber toll, dass du dich nicht entmutigen lassen hast, trotzdem weitere Kinder zu bekommen.

Ich habe selbst 2x im Geburtshaus entbinden wollen und jedesmal bin ich wieder im KH gelandet. Fand ich auch nicht so toll. Aber die Entbindungen in unserem Klinikum waren trotzdem o.k..

Beim 2. bin ich gleich am nächsten Tag heim. Hatte keinen Bock mehr auf KH und Ärzte.

Liebe Grüße

Geschrieben

@ Uta:

Ach du Sch... Nee, nee, da fällt einem nix mehr ein!!!!!! :mad:

Aber ich finde auch klasse, daß Du den Mut hattest nach so einem "Erlebnis" überhaupt noch einmal ein Kind haben zu wollen! :)

Ich glaube allerdings auch, daß sich die Ansichten in Sachen "Geburt" (und Stillen!) sehr in den letzten Jahren geändert haben (obwohl 1994 ist ja noch nicht so lange her...). Wenn ich an die Stories aus den '70ern denke... Kind sofort erstmal weg von der Mutter, Klaps auf den Popo, alle vier Stunden nach der Uhr gebracht, nachts gar nicht, Väter ausgeschlossen... Ist doch voll wider die Natur! Ich bin echt froh, daß wir heute leben und nicht mehr 1970.

Sei lieb gegrüßt!

Chrysia

Geschrieben

Liebe Uta,

was du berichtest hört sich wirklich schrechlich an. :(

Bei mir ist die Geburt erst 6 Monate her. Und wenn auch alle sagen: wenn das Kind erst da ist, weiß man nicht mehr, wie schlimm die Schmerzen waren! so kann ich mich doch noch gut daran erinnern, wie weh alles getan hat. - Du Arme! - Im KH hatte ich auch eine blöde Ärztin. Die meinte 14 Stunden wären zu lang und hat mich dann auch an den Wehentropf anschließen lassen, obwohl die Hebamme meinte, für das erste Kind wäre es normal. Davor hatte sie unter einer Wehe die Blase geöffnet. Da habe ich nur noch geschrien! Dafür hatte ich aber eine ganz liebe Hebamme, die noch gar nicht lange ausgelernt hatte. Die hat mir immer viel Mut gemacht und mir sehr geholfen. Bestimmt hast du vor der Geburt deines zweiten Kindes große Angst gehabt. - Mein Gott! Was Frauen alles aushalten müssen. War denn dein Mann bei der Geburt dabei und konnte er dir beistehen?

lg

Carina

Geschrieben

Also man merkt doch beim Lesen von so manchem Geburtsberichte, wie willenlos man doch bei der Geburt der eigenen Kinder ist. Die Ärzte fragen überhaupt nicht, sondern legen einfach irgendetwas fest. Bei jedem kleinen Zieps muss man 'ne Einwilligungserklärung unterschreiben und hier hat man gar nichts zu sagen. Das sich die erste Geburt sehr lange hinziehen kann, ist ja wohl bekannt. Da finde ich das unmöglich, wenn das einer Ärztin zu lange dauert und die Blase willkürlich sprengt. Hat man denn überaupt nichts mehr zu melden? Finde ich schon ganz schön heftig. :mad:

Geschrieben

Na Ihr macht mir ja Mut...

Ich hoffe sehr bei mir wirds anders. Ich will hier in eine Klinik, die den Ruf hat, superpuschelig zu sein und die Mütter super warmherzig zu behandeln. Hatte bei der Kreißsaalführung sehr gutes Gefühl. Seufz...

Sagt mal wieso wird denn manchmal überhaupt die Fruchtblase gesprengt? Das ist doch gut, wenn die möglichst lange die Nabelschnur in Schach hält und die Schmerzen lindert, dachte ich.

Ute, vielleicht solltest Du dieses Erlebnis noch einmal richtig betrauern. Das ist ja ein Trauma, da braucht man eigentlich einen Psychologen, um das aufzuarbeiten. Meine Güte.

Liebe Grüße! nordschmusel

Geschrieben

Einen schönen guten Abend euch allen!

Wenn Ich die Reaktionen lese, merke Ich auch jetzt nach 10 Jahren noch, dass Ich mit meiner Abwehrhaltung bei der Geburt von Dean nicht alleine stand!

Ich war ganz alleine im Kreissaal!

Und in jeder Handlung von Hebamme oder Arzt sah ich mich genötigt! Als Frau nicht gesehen, nicht wahrgenommen, nicht ernst genommen, von absoluter Ignoranz umgeben!

Ich habe seit meinem letzten Posting sehr lange und sehr oft darüber nachgedacht, viel gewütet, viel geweint, viel über mich selbst nachgedacht.

Ich bin dabei auch zu einem interessanten Ergebnis gekommen, eins von vielen:

Hätte Ich ohne die schlimme Geburt von Dean meinen Maxen überhaupt zuhause bekommen? Hätte ich mich ohne diese Geburt jemals herangewagt, das Magische der Geburt zu suchen?

Die Gedanken, die mir in manchen Situationen damals im Kreissaal in den Kopf gekommen sind, waren immer: Das ist nicht richtig so! Das geht doch anders, das ist doch von der Natur ganz anders eingerichtet! Ich habe das ganz intuitiv gespürt! Und als es in meinem Kopf gefestigt war, habe ich ers ausgesprochen und habe mir somit erbitterte Diskussionen mit den Arzt geliefert! Ich habe mich auf dem Kreisbett aufgerichtet, weil ich es für richtig fand und ich es als angenehm und besser empfand! Und Rückenlage ist ja neben dem Kopfstand die unsinnigste Gebärhaltung! Ich glaube, der Arzt ist völlig ausgeflippt mit mir! Er hat mich bestimmt 10-15 mal wieder"hingelegt".

Irgendwann mit der Frage, ob ich mein Kind töten wolle???

Ich hab dann irgendwann aus der Unverständnis heraus nur noch resigniert!

Dann kam der Arzt auf die Idee mit den Beinhaltern (So, jetzt kann sie ja nicht mehr aufstehen!)

Oh, mann vergisst man nie? Oder besser gefragt, darf man vergessen?

Ich weiss es nicht!

Ich habe vergeben! Sie hätten es besser wissen müssen, haben es aber nicht getan! Warum ist mir jetzt egal, ich habe Ihnen vergeben!

Aber ich habe mir nicht vergeben! Ich habe meinem Sohn gegenüber ein schlechtes Gewissen! Maxes Geburt hat vieles aufgewertet! Vieles wieder gut gemacht! Diese Geburt war wunderschön, selbstbestimmt.

Und immer wieder im Hinterkopf: chaut mal her, ihr Ärzte und Hebammen der Charite: Ich bin GEBÄRFÄHIG!!!!!

Ich bin aber traurig darüber, dass Maxe sanft ins Leben kam und schön und voller Liebe! Traurig, dass Dean das nicht durfte! War Ich vielleicht unfähig in den Punkten, dass Ich mich besser informieren sollte? Ich habe mein Mitspracherecht nicht genug genutzt! Ich hätte denen auf die Finger klopfen sollen und mehr auf mein Gefühl hören sollen!

Aber ich habe es NICHT getan!

Ich habe aus Zwang heraus versucht, noch ein Kind zu bekommen, damit ich diese Geburt wieder gut machen kann! Um mein Ego zu befriedigen! Nur anders machen, bitte nur anders! Nicht im Krankenhaus!

Dann hatte ich 2 Fehlgeburten und dann kam Max.

Ich wollte alles perfekt für mich und natürlich zum Vorzeigen für die Ärzte! Einfach anders! Ich habe plötzlich alles ion Frage gestellt! Und ich bin oft angeeckt, aber zu meiner Zufriedenheit!

Dann kam ein riesengroßer Tiefpunkt in meinem Leben, gaaanz dolle Panikattacken nach Trennung von meinem Mann und ungewolltem Umzug aus meiner heissgeliebten Wohnung, wo Maxe geboren wurde.......

... und plötzlich ein neuer Mann, ein neues Leben, andere Ziele im Kopf, Heilpraktikerausbildung begonnen, alles hinterfragt und plötzlich:

schwanger!!!

Und wieder auf der Jagt, alles richtig zu machen für mich und dieses Baby!

Nur von der Hebi betreut, Ärzte gehasst! Das erste Mal in meinem Leben den Gyn gewchselt bei einem Termin, um ihm zu sagen warum!

Hausgeburt geplant, aber immer nur negativ gedacht! Das was ich nicht wollte, wusste ich zu genau! Das was ich wollte, stand irgendwo in meinem kOpf fest und musste nach meiner Auffassung nicht immer wieder beredet oder bestätigt werden!

Aber gebnau das war es! Alles negative ist passiert! Blasensprung vorzeitig, keine Wehen... stundenlang! Und da war es-das Krankenhaus, direkt vor meinen Augen! Und da war plötzlich die Konfrontation, auf die ich vielleicht unbewusst gewartet habe!

Jedesmal, wenn die Hebi weg war oder ich unten spazieren mit meinem Männe zum wehenanregen, hatte ich wehen! War sie da oder war ich in meiner Hütte, waren die Wehen weg!

Sie sagte dann, ab ins Krankenhaus und ich sagte: o.k.! Wenn ich BEREIT bin!

Ich bin dann auf die Strasse, ganz alleine, hab gewütet, geheult, alles von Dean im Kopf gehabt und plötzlich war ich ganz ruhig, als ob mein Baby sagt: Los, das schaffen wir! Das ist UNSER weg! Lass dich überraschen, es wird klappen!

Ich bin dann wieder nach oben, hab meine Tasche gepackt, meine Hebamme verabschiedet, meine Kinder bei Oma untergebracht und in der Küche einen Kaffee getrunken.

Die Tür klappte zu, hebi war weg und ich bekam Wehen!

Wir sind dann in das antroposophische Krankenhaus Havelhöhe gefahren, meinMänne und meine beste Freundin Carmen sollten dabei sein. Mein Ex-Mann, zu dem ich immernoch eine riesegroße Seelenverwandschaft empfinde, hat uns gefahren! Er gehört ja mit zur Familie und wollte während der Geburt auf unsere großen aufpassen.

Beim aussteigen hab ich ihm gesagt, dass es auch für ihn eine Chance ist, aufzuarbeiten und ich ihm von ganzen Herzen dankbar bin, dass er mich durch halb Berlin kutschiert hat mit superdollen Wehen, nur um dass ich in dieses Krankenhaus kann!

Er war dann auch bei der Geburt von Klara dabei. und die Hebammen dort waren durchaus mit meiner "Gesellschaft" zufrieden!

Es war eine heftige Geburt, weil ich 40 Fieber hatte und einen Magen-darm-Infekt, aber sie war toll!

Da steht gebären in Geborgenheit an der Tür zur Entbindungsstation und das habe ich in jeder Minute gespürt! Egal, was sie mit mir gemacht haben, ich hatte immer das Gefühl, dass ich das auch möchte! Ich bin zu nichts gezwungen wordenm, ich habe zum Teil selbstbestimmt, zum Teil überzeugt worden, aber nicht mit Druck von aussen sondern mit Hilfe zur Selbsthilfe!

E$s war eine Krankenhausgeburt, die nicht traumatisch war, sondern gut!

Die haben mich 30 Stunden nach Blasensprung in die Wanne gelassen, ich durfte auf dem Boden entbinden.....

Aber Ich weiss, dass ich noch ein 4.Kind bekomme!

Und ich weiss, was Ich anders mache! Positiv denken!

Ich habe jetzt alles durch, absolut oll im Krankenhaus, absolut magisch daheim und eine Geburt im Krankenhaus, wo der Mensch zählt!

Ich werde wieder eine Hausgeburt planen und lasse mir die Option offen, wenns nicht sein soll, dann Havelhöhe!

Ich war dort auch nur angemeldet, weil Ich Klara dort mit dem Popo zuerst hätte normal gebären können! Das war mir in keinem anderen Krankenhaus möglich gewesen!

Alles in allem glaube ich, egal was bislang in meinem Leben passiert ist, es sollte so sein! Es ist MEIN weg! Das Ziel kenne ich nicht!

Aber ich bin auch gerade auf dem Weg der Selbstfindung und ich erlebe jeden Tag neue Dinge, die ich mit mir in Verbindung bringe!

Ich danke euch, dass Ihr mir zugehört habt!

Das ist für mich auch so eine Art aufarbeiten bzw. mich zu verstehen !

Ich bin immer traurig, wenn Ich lese, dass die Geburten für einige Frauen traumatisch waren, sie sich aber selbst belügen , in dem sie sich sagen: Es sollte so sein, es ging nicht anders, es für sich schön reden! Wir haben im Geburtshaus Gesprächsgruppen , wo wir den Frauen vor der Geburt oder besser gesagt in der ganzen SS immer wieder beteuern, wie wichtig das Bachgefühl istz und das aktive Mitentscheiden! Geburt ist toll und ohne Angst und mit positivem Gedankengut und mit viel Vertrauen in sich und dem "Wunderwerk" Körper kann man gaaanz toll gebären!

Ich wünsche euch allen eine gute Nacht und danke euch nochmal fürs zuhören bzw. lesen!

lieb Grüßchen, Uta

Geschrieben
;) hallo das thema was du hier angesprochen hast kenne ich auch da ich mutter von 8 kindern bin kann ich nur sagen das auch dieses normal ist ein schleimprof kann auch schon 14 tage vor der geburt abgehen muss aber nicht und die blase erst bei der geburt platzen :o es ist aber schön so eine geburt zu durchlaufen weil ich damals diese als schönste und schnellste geburt meines sohnes jan empfand :)
Geschrieben

Liebe Uta,

schön, dass du das Ganze doch verarbeiten konntest, auch wenn es dich viele Jahre lang schlimm belastet hat.

Ich werde im Juni zum ersten Mal Mama, und ich habe mich für eine Krankenhausgeburt entschieden, weil bei mir vieles dafür spricht. Aber deine schlechten Erfahrungen haben mir natürlich Angst gemacht, so wie allen, die es gelesen haben.

Hast du damals vor der Geburt mit einem Arzt in dem Krankenhaus sprechen können, oder kamst du als Notfallpatientin? Man kann doch sicher einiges im Vorfeld klären, wenn man sich im Krankenhaus vorstellt, oder? Ich weiß, es ist dann ein Unterschied, welcher Arzt gerade Dienst hat, aber in einem Krankenhaus haben sicher alle Ärzte eine ähnliche Philosophie, oder? Da kann man doch schon sehen, obb das Krankenhaus zu den eigenen Wünschen und Vorstellungen passt. Das hoffe ich zumindest, wenn ich an meine eigene Geburt denke.

Ich wünsche dir, dass du wieder eine Hausgeburt haben kannst, und dass alles so schön wie bei deinem zweiten Sohn wird! Viel Glück!

Melanie

Geschrieben

Liebe Melanie!

Nun mach dir mal keinen Kopf, dass jede Geburt so horrormäßig abläuft wie bei Uta damals. Meine Entbindungen in unserem KH waren o.k., auch wenn mich das gestört hat, dass ich immer im Liegen entbinden musste, auch wenn Matten, Gebärhocker ect. vorhanden waren. Ich nehme mal an, weil es die bequemste Art für Hebammen und Ärzte ist, wenn man während der Austreibungsphase liegt. Obwohl das ja nun völlig unphysiologisch ist.

Liebe Uta!

Ich hoffe du kannst diese erste so traumatische Geburt möglichst schnell verarbeiten, schon deinem Sohn Dean zu liebe. Der kleine Knopf kann doch auch nichts dafür. Und du solltest dir nicht die Schuld an der so schief gelaufenen Entbindung geben! Alles hat man eben noch nicht so in der Hand wie man es will.

Alles Liebe für euch beide!

Geschrieben

@ Melanie:

Hi, meine erste Geburt war so was von in Ordnung! Krankenhaus war i.O., Hebis supernett, Arzt o.k. Noel durfte erst mal zwei Stunden auf meinem Bauch ausruhen! Es gab Hocker, Seile usw. - bloß daß ich außer in der Rückenlage gar nicht anders gewollt hätte, im Hocken fand ich es viel schlimmer... *ggg*

Mein Partner war bei der Entbindung dabei, erzählt heute noch gaaanz stolz, wie er die Nabelschnur durchschneiden durfte...

Wir konnten dann ein Elternzimmer haben und haben uns so schon ganz toll als kleine Familie eingelebt, bevor es wieder heimging.

Ich werde genau da wieder hingehen, auch wenn das KH etwas stillfeindlich war (das erste was ich kriegte, war Pfefferminztee, außerdem wurde mir gleich nahegelegt, das Kind von wie nach dem Stillen zu wiegen usw.), aber dank dem Stillbuch habe ich meinen Süßen 16 Monate gestillt, davon ca. 9 Monate voll. -

Auf jeden Fall habe ich mir die Kliniken hier alle angesehen (es gibt eh nur drei). Ins Stadtklinikum wollte ich nicht - viel zu steril, dann blieben noch zwei Kliniken übrig, von denen eine ca. 800 Geburten, die andere ca. 1200 Geburten p.a. verzeichnet. Habe dann mit der Schwangerschaftsberatung telefoniert und gefragt, ob die evtl. wissen, woran das liegt... Die Dame sagte mir, daß sie selbst Teenager betreut, die schwanger sind, und mit einem der Häuser leider nicht so gute Erfahrungen gemacht hat (sie sagte auch, was genau)... Ich habe mich dann für das andere entschieden, zumal es bei uns fast um die Ecke und obendrein schön gelegen ist. Die richtige Entscheidung!

Hatte mir auch für das zweite Mal überlegt, in ein Geburtshaus zu gehen, da das erste Mal sehr unkompliziert war, aber ein GH ist hier nicht in der Nähe.

Wenn Du magst, schicke ich Dir mal den Geburtsbericht zu. Sende mir einfach eine Message.

@ Uta

Still ruht der See... ich denke inzwischen, sie fühlt sich echt wohl da drin... *lächel*

LG

Chrysia

Geschrieben

Liebe Chrysia, liebe Speedy,

Danke für eure Mut machenden Worte. :) Bei uns gibt es zwei KH, ich hab mich für das entschieden, was näher an unserer Wohnung liegt. Da mache ich dann auch meinen Vorbereitungskurs, dann ist das alles nicht so fremd und neu, wenn es dann so weit ist. Da gibt es auch Hocker usw., nur eine Wassergeburt bieten sie nicht an. Aber was ich dann haben will, entscheidet sich wahrscheinlich erst, wenn es richtig ernst wird. Wie kann ich denn jetzt schon wissen, was für mich dann am angenehmsten ist? :) Mein Mann kommt auf alle Fälle mit, und er hat versprochen, auf mich aufzupassen. Dann kann ja nichts schief gehen. Ob er das mit dem Nabelschnurdurchschneiden schafft, weiß ich aber nicht. Ich glaube, er ist besser am Kopfende aufgehoben. Nicht dass er noch aus den Latschen kippt. :D

Ich freue mich schon riesig auf unsere Maus, und die Geburt wird sicher auch nicht so dramatisch wie bei Uta. Ich bin optimistisch. :)

Melanie

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