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Wenn Mami Vegetarier ist...

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Geschrieben

... oder einfach nur wie ich keine Ahnung hat, wie man Fleisch für Babys vernünftig zubereitet gibt es tatsächlich auch Gläschen, in denen nur püriertes Fleisch ist. Hab ich heute in der Drogerie zum ersten Mal gesehen.

Ihr habt das wahrscheinlich alle schon längst gewußt, aber mir war das wirklich neu. Hab gleich mal eins gekauft und es scheint dem Janosch auch ganz gut zu schmecken.

Übrigens hat meine Kinderärztin gesagt, dass eigentlich 4x pro Woche Fleisch ausreicht, um den Kleinen das benötigte Eisen zu liefern. Am besten natürlich Rind, denn das enthält am meisten Eisen.

LG Eva

Geschrieben

so Überlegungen stehen mir ja auch noch bevor

ich esse kein Fleisch, mein Freund schon

und anscheinend sollen die Kleinen das wirklich brauchen? ohne geht es nicht?

ich meine, wenn er alt genug ist, soll er eh selbst entscheiden, ob er Fleisch essen mag oder net, aber erstmal muss das ja jemand entscheiden, ob er zu Beginn so was bekommt oder nicht

also kommen die Kleinen auch anderweitig an genug Eisen und so?

oder ist da doch auf jeden Fall erstmal Fleisch anzuraten?

Caillean

Geschrieben

Hast du dir die Zutatenliste von dem Gläschen mal genau durchgelesen? Also "nur Fleisch" stimmt da leider nicht :( Mir ging es total gegen den Strich, dass da Salz mit drin ist und nur 40% Fleisch.

Fleisch zubereiten ist wirklich nicht schwer. Biofleisch kaufen, kleinschneiden, 20 min kochen, mit Kochwasser pürieren und in Portionen einfrieren (30-40g). Wenn ihr dann kocht, einfach an den "Fleischtagen" eine Portion mit auftauen, fertig. Fettarmes Fleisch lässt sich auch über mehrere Monate problemlos einfrieren.

Caillean: ich habe bis jetzt immer gelesen, dass es über die vegetarische Ernährung wirklich sehr schwer sein soll, den Kleinen genug Eisen zuzuführen. Getreidebreie mit dem meisten Eisen sind Hirse und Hafer. Aber das Eisen daraus nützt ja erst richtig was, wenn du die Breie ohne Milch zubereitest, und der Obst-Getreide-Brei ist ja der letzte, der eingeführt wird.

Welches Gemüse am meisten Eisen hat, weißt du sicher besser als ich. Musst eben mal schauen, ob die Sorten auch schon am Anfang gut verträglich sind.

LG,

Melanie

Geschrieben
Mir ging es total gegen den Strich, dass da Salz mit drin ist

Stimmt, hab grad noch mal nachgesehen. Das ist natürlich nicht gut :(

Fleisch zubereiten ist wirklich nicht schwer. Biofleisch kaufen, kleinschneiden, 20 min kochen, mit Kochwasser pürieren und in Portionen einfrieren (30-40g). Wenn ihr dann kocht, einfach an den "Fleischtagen" eine Portion mit auftauen, fertig. Fettarmes Fleisch lässt sich auch über mehrere Monate problemlos einfrieren.

Ich hab leider nicht die Möglichkeit, etwas einzufrieren :(

LG Eva

Geschrieben

Hallöchen,

bei uns ist es genau anders herum - ich bin der Fleischesser, mein Mann isst gar kein Fleisch!

Als Simon damals geboren wurde haben wir ausführlich darüber diskutiert und uns erkundigt, und es geht dabei wohl nicht nur um das Eisen, sondern auch um tierische Eiweissketten, die wohl nur im Fleisch zu finden sind und für Kinder einfach besser zu verarbeiten sind...

Bei Erwachsenen ist es nachher nicht tragisch -von veganischer Kost ist völlig abzuraten, davon können die Kinder sogar bleibende Schäden im Hirn davontragen, ganz abgesehen von anderen Mangelerscheinungen...

es gab schon einige, die ihr Sorgerecht aus diesem Grund verloren haben!

Dabei geht es aber wirklich nur um Veganer ...

Für uns war klar - das Kind bekommt Fleisch ... das ist bis heute noch so, doch heute kann er selbst wählen - Papa isst mittlerweile wieder Fisch und Eier, Milchprodukte eh - aber er wird niemals mehr in ein Stück Steak beissen ...

Liam wird genauso ernährt wie unser Großer ... ich werde von Anfang an keine Gläschen benutzen sondern Samstags Biogemüse salzlos einkochen - Fleisch - Puten und Rindfleisch mager - mitkochen, pürieren und anschließend in Portionen einfrieren - mal mit, mal ohne Fleisch

Als Gemüse eignet sich zu Anfang gut Kürbis, ich hab auch recht flott Möhren und Blumenkohl gegeben, Simon hat es gut vertragen...

Angefangen hab ich damit als er 6 Monate alt war... nach und nach kamen dann noch Kartoffeln mit dabei - und mit 1 Jahr hat er eigentlich schon fast alles gegessen was wir gegessen haben - ich hab für uns nur dann später nachgewürzt ...

Die einzigen Gläschen die ich gekauft habe waren Obstgläschen - die hat er geliebt!!!

Und selber kochen ist nicht schwer und dauert auch nicht lange - und ist eben um eingies billiger als so Gläschen!

Und ein weiterer Vorteil - vor 6 Jahren an Biogemüse zu kommen war fast undenkbar - heute bekommt man es beinahe in jedem Laden!

Wir haben hier im Ort auch einen Biometzger - das ist praktisch!

Da kauf ich eh unser Fleisch und auch die Wurst, da wir selten Fleisch essen - und ehrlich gesagt bezahl ich lieber ein wenig mehr und weiss was ich da esse...

auch mein Mann fühlt sich wohler wenn er weiss woher das Fleisch kommt ... so haben wir eine gute Basis gefunden

Geschrieben

Der Metzger meiner Freundin hat ihr das Fleisch sogar in 40 g Portionen abgewogen! Das ist doch mal ein Service, oder?

Geschrieben

Bei Fleisch sollte man Muskelfleisch nehmen, mein Metzger gibt uns immer einen Babysonderpreis für Huftfleisch. Wie Melanie schon sagt, kleinschneiden, kochen und mit dem Kochwasser pürieren. Was man auch machen kann, zu den Gemüsebreien Hirseflocken geben, da aber auf jeden Fall geschälte Hirse, also richtige Babyflocken, gibt es im Naturkostladen von Holle oder von Alnature, nennt sich Hirsebrei.

Ich mach die an den fleischfreien Tagen mit rein und der Maus schmeckt es sehr sehr gut. Fleisch kann man auch jeden Tag geben in kleinen Portionen, wurde mir jetzt von mehreren Seiten bestätigt.

Wenn man Hirse oder Hafer gibt und nie Fleisch muss auf jeden Fall Vitam C dazu gegeben werden (Obstbrei, Obstsaft) da erst dadurch das Eisen richtig vom Körper aufgenommen wird.

Die Fleischgläschen nehm ich wegen des Salzes auch nicht, außerdem ist da eh kaum Fleisch drin. Und ich find sie sowieso bähhhhhhhh .... mir wird da übel schon beim aufmachen, auch bei den Fleischmenüs. Irgendwie riechen die alle ganz komisch.

Liebe Grüße

Geschrieben

Hallo Caillean: mit Gemüse haben wir angefangen, als Megan gute 5 Monate alt war. Mit 6 Monaten schaffte sie dann eine ganze Portion Brei, und ab da gab es Fleisch dazu. Angefangen haben wir mit Pute, das ist im Geschmack am neutralsten. Rindfleisch kam anschließend, das kam aber nicht ganz so gut an. Schwein und Huhn schmecken ihr auch. Inzwischen isst sie natürlich alles, auch Rindersteak.

Ich glaube, man kann mit allen Fleischsorten anfangen. Aber Pute kam bei uns eben am besten an.

Geschrieben

danke für eure Tipps

dann werd ich mal schauen, ist ja noch ein bisschen hin ;)

selbst kochen hatte ich mir eh für größtenteils vorgenommen, Bio kommt bei uns sowieso fast ausschließlich auf den Tisch

was ich allerdings auch schon gemerkt habe, dass es - bezogen auf die Obstgläschen, die ich selbst mal einer Probe unterzogen habe kürzlich :P - deutliche Unterschiede gibt - also gekauft hab ich eh nur welche, die Bio waren

z.B. Lidl, Alnatura und Penny, war es glaub ich

und in denen von Penny war z.B. Zucker drin, das fand ich auch nicht so prall

Caillean

Geschrieben

Ich persönlich bin kein Vegetarier und halte es auch immer für kritisch ein Baby vegetarisch zu ernähren. Allerdings eher deshalb, weil auch Rohkostveganer unter die Kategorie fallen, und das ist für das Kind sicherlich schädlich.

Ich habe aber eine Bekannte die seit über 15 Jahren Rohkostveganerin ist, und vor 8 Jahren nochmal ein Baby bekam. Sie hat sich lange erkundigt und schlau gemacht. Ihr Sohn wird vegetarisch aufgezogen. Allerdings achtet sie sehr darauf, dass er nichts missen muss, an Nährstoffen!

Dem Jungen geht es prächtig.

Man sollte sich also genauestens Informieren. Gibt im Netz ja genug Anlaufstellen. Und: Man sollte das Kind regelmässig untersuchen lassen, damit erst gar keine Mangelerscheinungen auftreten können.

Geschrieben

@Skara:

Wer lesen kann ist klar im Vorteil - sie sprach von RohkostVEGANERN und nicht von Vegetariern...zudem sprach sie auch davon, dass eine Bekannte es trotz Rohkostveganischer Ernährung wohl gut in den Griff bekam, es also möglich ist - es gibt also gar keinen Grund Laloona so anzugreifen.

... und das VEGANISCHE Kost für Kinder sogar tödlich sein kann ist nunmal so, ist ja auch noch ein großer Sprung vom Vegetarier zum Veganer - und du kritisierst sehr wohl die Fleischesser und bist nicht sonderlich tolerant... dein posting ist schon sehr provokant und emotionsgeladen.

... und ICH weiss wovon ich rede - lebe mit einem Vegetarier seit 10 Jahren zusammen... und der fängt wierder an zumindest Fisch zu essen, da er eben nicht gesund blieb durch rein vegetarische Kost. Das ist eben bei jedem verschieden ... generell ist der Mensch nunmal ein MISCHKOSTesser, auch wenn jeder selbst entscheiden kann und auch sollte was er isst! Wie gesagt JEDER sollte es entscheiden dürfen und dann nicht durch spitze und unnötige Bemerkungen beleidigt werden...

..und ausserdem geht das alles hier am Thema vorbei!!!

Geschrieben

Ich persönlich bin kein Vegetarier und halte es auch immer für kritisch ein Baby vegetarisch zu ernähren. Allerdings eher deshalb, weil auch Rohkostveganer unter die Kategorie fallen, und das ist für das Kind sicherlich schädlich.

Wer lesen kann ist KLAR im Vorteil.

Ich wiederhole auch hier nochmal:

Gewöhnt euch an meine Postings GANZ zu lesen.

Ich habe den Part deutlich hervorgehoben, den du FALSCH verstehst.

Aber deine heftige Reaktion zeigt mir, dass Du gar nicht verstehen willst :( Schade drum. Du liest nur was du lesen willst...

Und der Rest meines Postings macht wohl auch deutlich, dass ich NICHTS gegen Vegetarier habe.

Und nur eins am Rande:

Ich habe 5 Jahre vegetarisch gelebt. Du brauchst mich also gar nicht angreifen, ich würde mich nicht erkundigen oder auskennen.

Ich hab auch geschrieben das ich PERSÖNLICH nichts von dieser Art zu leben halte. Mir fehlte in der Ernährung einfach was. MIR ....

Und das Du den Artikel von Bibbi mit Großbuchstaben schreibst, kommt virtuellem Schreien gleich...

Wer schreit hat noch lange nicht recht! Kennst Du den Spruch.

Geschrieben

@Laloona:

Lohnt sich nicht das aufregen...

Skala ist eben eine der sehr millitanten Sorte... kann keine Meinung die anders ist tolerieren - wurde gleich mit einer pn bombardiert in der es um Leichengifte geht.

Mein Mann ist wie gesagt seit 10 Jahren Vegetarier und ich denke schon dass er weiss was er macht! *lach

Ich halte mich da lieber an ihre eigene Signatur! :P

Geschrieben

Kein Kind der Welt braucht Fleisch!!

Und auch die vegane Kinderernährung ist nicht tödlich für die Kleinen. Bei Beispielen die in den Medien waren hatten die Eltern keine Ahnung von Kinderernährung, sonst wäre soetwas nicht passiert.

Mein Mann und ich sind selbst Veganer und ernähren unsere Kinder vegetarisch, sie werden regelmäßig untersucht und sind kerngesunde Kinder. Ihnen mangelt es nicht an Eisen und auch sonst sind ihre Werte immer top! Mein Sohn wird voll gestillt und auch ihm fehlt es durch meine Ernährung an nichts.

Meine Tochter isst ausreichend Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und zahlreiche Obst- und Gemüsesorten in welchen alle wichtigen Nährstoffe enthalten sind. Ich habe mich ausreichend über die vegetarische Kinderernährung belesen.

Unseren Kindern wird auch nichts vorenthalten...sobald sie verstehen was in der Wurst ist, dürfen sie davon soviel essen wie sie wollen.

Fast alle Kinder in meinem Freundes- und Bekanntenkreis werden vegetarisch und zum Teil sogar vegan ernährt und keines dieser Kinder ist untergwichtig, mangelernährt oder unglücklich!

Geschrieben

Zur vorangegangen Diskussion:

Wahrscheinlich ist es das Gesündeste überhaupt sich ausschließlich roh zu ernähren...ich halte das leider nicht durch, gibt zu viele andere vegane Leckereien ;) Mit Kindern ist es tatsächlich schwierig sie ausschließlich roh zu ernähren, da die Kleinen ja viel mit entscheiden wollen.

Allerdings liebt meine vegetarische Tochter ihre Rohkostteller. Aber auf Vollkornnudeln mit gedünstetem Gemüse will sie dennoch nicht verzichten...zum Glück! ;)

@ Skara:

Ich fänd's super wenn man davon ausginge die vegetarische/vegane Kost würde fast ausschließlich roh sein. Was meinst du wie gesund und fit wir wären?

Geschrieben

also es steht ja nun mal fest, dass vegetarisch und vegan noch mal ein himmelweiter Unterschied ist und den Unterschied hat Laloona doch auch eigentlich klar hervorgehoben in dem "beschrienen" post

und während es als Erwachsener doch recht einfach möglich ist, als sogenannter Ovo-Lacto-Vegetarier, der ich bin, also Eier und Milchprodukte zu sich nimmt, sich mit allen Nährstoffen hinreichend zu versorgen, bin ich da, was die rein vegane, vielleicht dann sogar noch ausschließliche Rohkosternährung angeht, deutlich skeptisch, ob es damit auf Dauer geht

ich kenne durchaus Fälle, in denen hat zumindest die reine Rohkosternährung zu regelrechten Gärprozessen im Körper geführt und am Ende hatten sie davon erschreckender Weise eine regelrechte "Trinkerleber" und die entsprechend auffällige rote Nase

auch meine Eltern leben seit einiger Zeit nahezu vegan (allerdings gibt es dort warme Mahlzeiten) und selbst das sehe ich kritisch

bezogen auf meine Ernährung kann ich nur sagen, ich lebe nun schon seit 23 Jahren vegetarisch (biologisch, vollwertig) und Mangelerscheinungen aufgrund der Ernährung sind bisher nie aufgetreten

hätte ich in der SS Geschmack nach Fleisch gehabt, hätte ich es gegessen, aber ich konnte den Geruch nicht ausstehen

mit Fisch habe ich es wegen des Jods tatsächlich kurzzeitig versucht, aber ich kam nicht gegenan und sowohl Hausarzt als auch FA meinten, dann habe es keinen Zweck, der Körper zeige in der SS schon, wenn er was brauche

und meine Eisenwerte sind zum Ende jetzt auch ohne Fleisch immer noch supi

trotzdem werde ich meine Lebensweise niemandem aufzwingen und ich brate meinem Schatz auch durchaus mal ein Schweine-Minuten-Steak o.ä., wenn ihm danach ist, allerdings bestehe ich da auf Bio (was er auch gerne angenommen hat, weil es wirklich einfach auch besser schmeckt)

und wenn einer der Eltern eh Fleisch ist, kann man ein Kind eh nicht dauerhaft davon fernhalten, zudem ist es kaum möglich, einen vegetarischen Kindergarten zu finden und irgendwann sind sie dann ja zum Glück auch groß genug und können verstehen, warum Papa das ißt und Mama nicht und dann können sie selbst entscheiden

Caillean

Geschrieben
Erstens mal Skara nicht Skala und 2. hast du recht mit

Streite nie mit Idioten. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau herunter und dann schlagen sie dich mit ihrer Erfahrung.

Das tut doch gut wenn man zu zweit eine Person angreift nicht?

Ich habe auf dein Post reagiert, in dem Du meinen aus dem Zusammenhang gerissen hast. Und besagter Post hat KEINEN Vegetarier angegriffen, sondern nur meine Meinung wieder gegeben. Und ich denke die darf ich hier mitteilen?! Oder muss ich als "Fleischfresser" meine Klappe halten *staun*

Kein Kind der Welt braucht Fleisch!!

Und auch die vegane Kinderernährung ist nicht tödlich für die Kleinen. Bei Beispielen die in den Medien waren hatten die Eltern keine Ahnung von Kinderernährung, sonst wäre soetwas nicht passiert.

Mein Mann und ich sind selbst Veganer und ernähren unsere Kinder vegetarisch, sie werden regelmäßig untersucht und sind kerngesunde Kinder. Ihnen mangelt es nicht an Eisen und auch sonst sind ihre Werte immer top! Mein Sohn wird voll gestillt und auch ihm fehlt es durch meine Ernährung an nichts.

Meine Tochter isst ausreichend Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und zahlreiche Obst- und Gemüsesorten in welchen alle wichtigen Nährstoffe enthalten sind. Ich habe mich ausreichend über die vegetarische Kinderernährung belesen.

Unseren Kindern wird auch nichts vorenthalten...sobald sie verstehen was in der Wurst ist, dürfen sie davon soviel essen wie sie wollen.

Fast alle Kinder in meinem Freundes- und Bekanntenkreis werden vegetarisch und zum Teil sogar vegan ernährt und keines dieser Kinder ist untergwichtig, mangelernährt oder unglücklich!

Zu dem ersten Satz: Kein Kind brauch Fleisch!

Jein ... nicht jedes Kind, das hab ich glaub ich auch deutlich gemacht. Ich kenne auch Mütter die ihre Kinder vegetarisch ernähren! Und es geht gut! Sehr gut sogar.

Was in den Medien dargestellt wird, ist immer daneben. Da brauch man nicht reden!

ABER:

Ich hab das rein vegetarische Leben NICHT vertragen. Ich habe sehr auf ausgewogene Ernährung geachtet. Sogar Sachen gegessen, die ich nicht mag. Weil ich überzeugt war, dass es für mich gesünder ist.

War ein Trugschluss. Mir ging es immer schlechter, und ich konnte machen was ich wollte. Erst als ich meine Ernährung wieder umstellte ging es mir wieder besser.

Ich esse auch heute noch wenig Fleisch. Aber ganz drauf verzichten kann ich nicht. Und ich esse viel tierische Produkte, da mir diese Nährstoffe aus diesen Produkten sonst fehlen würde.

Ich liebe Obst und Salat und Gemüse ... aber MIR reicht es eben nicht zu einem gesunden Leben! Bin ich deswegen jetzt jemand der euch Vegetarier schlecht macht?!

Sorry wenn ihr das auch nur annehmt. Aber vielleicht sollte man dann mal überlegen, ob man selbst vielleicht was toleranter wird.

Sicher wird man oft schräg angeschaut als Vegetarier, aber da sollte man doch drüber stehen.

Ich werde als Nichtraucher von Rauchern doof angeguggt. Als Raucher werd ich von Nichtrauchern doof angeguggt.

Als Armer wird man von Reichen belächelt und als Reicher wird man von Armen verurteilt.

Warum muss man immer millitant seine eigene Meinung als das non-plus-ultra hinstellen?!

Vielleicht sollt ich meine Signatur ändern, damit ich nicht jedesmal dran denken muss, dass ich hier lediglich MEINE höchsteigene und persönliche Meinung kundtue die keinerlei Maß ist und von niemandem als Paradebeispiel rangezogen werden soll.

Schade finde ich nur, dass man hier nicht ALLES liest. Nicht nur meine Postings werden aus dem Zusammenhang gerissen. Andere auch. Wenn man sich die Zeit nimmt, und alles genau durch liest, ist deutlich erkennbar das nur wenige gezielte Angriffe starten.

Sorry, das schweift vom Thema ab, aber war mir wichtig das zu sagen

Geschrieben

@ Laloona:

Nein, ich ging nicht davon aus, dass du mich als Vegetarierin/Veganerin schlecht machst.

Und ja, meine Meinung ist für mich die einzig Richtige, deshalb ist es mir dennoch gleich, wer anderer Meinung ist. Was nicht bedeutet, dass ich intolerant bin, denn ich greife niemanden verbal an.

Wie, du hast die Ernährung nicht vertragen? Hast du mal mit einem Arzt über deine vegetarische Ernährungsweise gesprochen, vielleicht ist dein Stoffwechsel nicht in Ordnung? Vorzugsweise mit einem, der die vegetarische Ernährung befürwortet. Denn normalerweise dürfte bei einem gesunden Menschen eine ausgewogene vegetarische Ernährung die Gesundheit nicht beeinträchtigt werden. Oder wolltest du nicht auf Fleisch verzichten?

Dafür sind solche Foren doch da...um bestimmte Themen zu diskutieren. Gut, dieses schweift von der eigentlichen Thematik des Threads ab, aber ist nicht das Problem, denn wir könnten auch einen Neuen eröffnen ;)

Ich ernähre mich nicht nur aus gesundheitlichen Gründen vegan, sondern auch aus ethischen. Das ist für mich persönlich ein ziemlich wichtiger Aspekt.

Ich trage z.B. auch kein Leder und verwende fast ausschließlich Kosmatika, die nicht an Tieren getestet werden und keinerlei tierische Rohstoffe enthalten.

Geschrieben

Was meine grössere Tochter betrifft (9), natürlich Koche ich daheim kein Fleisch, jedoch wenn sie in der Schule ist, oder sonst wo unterwegs ist, kann sie natürlich essen was sie möchte, sie soll selbst entscheiden und auswählen können was für sie gut ist.

Das finde ich gut, mit neun versteht sie auch was sie isst.

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