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D-Fluoretten

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Mamilie

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Hallo !

Ich habe im KH gleich Zymafluor D bekommen. Bei der U3 wollte ich dann ein neues Rezept dafür und der Arzt hat mir davon abgeraten.

Er hat mir erklärt, dass das Fluor in den Tabletten einfach zu einer Überdosierung führt und der kleine Körper das nicht alles verarbeiten kann. Es kann dann als Erwachsener zu diesen weißen Flecken auf den Zähnen führen (hast du sicher schon mal gesehen, weil wir ja früher alle die Flouretten bekamen). Er hat mir Vigantoletten verschrieben, da ist praktisch alles drin zum Knochenaufbau, was im Zymaflour D auch drin ist, nur eben kein Fluor. Erst ab dem 1.Lebensjahr soll man dann Flour zuführen, z.B, in dem man fluoridhaltige Zahncremé verwendet.

Diese Erkenntnisse sind wohl relativ neu, aber von Zahnmedizinern bestätigt.

Wielange die Tabletten gegeben werden, ist auch davon abhängig, zu welcher Jahreszeit ein Kind geboren wurde, also wieviel Sonne es abbekommen hat in einer bestimmten Entwicklungsphase (wichtig für Wachstum und Knochen). Da kann dich dein Arzt sicher genau beraten !

Hab mal was rausgesucht:

Bis vor wenigen Jahren, war die systemische Fluorprophylaxe durch Tabletten das Mittel der Wahl für einen effektiven Kariesschutz bei Kindern und Jugendlichen. Da aber heute in vielen Lebensmitteln Fluor enthalten ist, wird die lokale Prophylaxe durch fluoridhaltige Zahnpasten in letzter Zeit höher bewertet.

Schädlich ist Fluor, wenn es zur kurzen oder dauerhaften Überdosierung kommt. Dann kann sich die positive Wirkung des Fluors in ihr Gegenteil wandeln - es kommt zur Fluorose. Der Schmelz wird bei einer leichten Fluorose weißliche Flecken oder Streifen bekommen. Die sehen zwar unschön aus, sind aber noch nicht weiter besorgniserregend.

Bei der schwereren Form der Zahnfluorose, können regelrechte Löcher entstehen. Die äußere Schicht des Schmelzes ist an einigen oder mehreren Stellen kreidig-porös verändert. Im schlimmsten Fall, geht der gesamte Zahnschmelz mit der Zeit verloren. Er bröckelt regelrecht vom Zahn ab.

Diese Veränderungen treten aber erst auf, wenn der Zahn den schützenden Knochen durchbrochen hat und an die Oberfläche kommt.

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puh, hab meinm kleinen seit der geburt die d-fluoretten gegeben, muss aber sagen dass ich damit bissle nachlässig war, als das heisst, wenn cih hochrechne, dann habe ich ihm in den sechs monaten ca. die viermonatige dosis gegeben.....

hatte immer schlechtes gewissen, aber jetzt wo ich es besser weiss, werde ich wohl unseren ultra-schlauen londonder arzt mal dadrauf ansprechen, was er dazu sagt. und auf den vigantolletten bestehen....

danke für den tipp!

eins muss ichs agen, diese forum ist besser als jeder elternratgeber!!!!!!

bin seit fast nem jahr hier angemeldet, und jeden tag bestäigt sich dieser eindruck mehr und mehr!!!:D :D :D

was würde ich ohne die mädels hier bloss machen....:rolleyes:

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Megan war ein Sommerkind und recht klein, deshalb hat sie die D Fluoretten erst ab Oktober bekommen, glaube ich. In der Packungsbeilage stand nämlich, Frühchen unter 3000g sollten die Tabletten nicht bekommen. Im Sommer waren wir viel draußen, da fand ich die Tabletten unnötig. Zu Weihnachten fingen wir dann glaube ich mit fluorhaltiger Zahncreme an, und wenn man die benutzt, soll man ja sowieso keine Fluortabletten zusätzlich geben. Um das Vitamin D mache ich mir ehrlich gesagt nicht solche Sorgen. Das bildet der Körper doch selbst im Sonnenlicht, da reichen schon wenige Minuten täglich. Rachitis (also Mißbildungen durch Vitamin D Mangel) war doch eher ein Problem bei Kindern, die im Bergwerk schuften mussten. Jedenfalls haben wir die Tabletten nur wenige Monate gegeben, und der KiA fand das auch okay. Nach dem ersten Geburtstag braucht man sie gar nicht mehr, meinte er. Ihre Knochen entwickeln sich jedenfalls gut, sie wächst prima. Und für die Zähne reicht das Fluor aus der Zahnpasta.

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Hey

Danke für Eure Antworten.

Ich bin etwas nachlässig mit den Tabletten... *schäm* vergesse schonmal eine oder zwei in der Woche.

muss dazu sagen, wenn sie natürlich lebensnotwendig wären, wärs nicht so.

Allerdings habe ich auch schon während der SS gelesen, dass Vitamin D in zu großen Mengen Missbildungen verursachen kann.

Kevin ist wenn er tagsüber schläft immer im Kiwa draussen, also denk ich er bekommt genügend sonne :)

und zähne hat er noch nicht

LG

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Das ist für mich wirklich neu. Ich habe die zymaflour auch schon im KH bekommen und der KiA hat mir bisher bei der U3 und U4 welche verschrieben. Und als Ben wegen der Gelbsucht nochmal im KH war, haben sie ihm da auch welche gegeben, da war er gerade eine Woche alt. Ich hab bisher keine einziger vergessen, weil ich dachte, die wären wirklich wichtig. Jetzt bin ich etwas verunsichert! Bisher war das Wetter ja noch nicht so doll, aber nun wird es immer schöner und da sind wir natürlich oft draußen. Mache mir jetzt doch etwas Sorgen, dass ich etwas falsch mache. ich würde gerne noch ein paar mehr Meinugen hören oder hat vielleicht jemand einen guten Link?

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also, unser kleines ist zwar noch nicht auf der Welt, aber die D-Floretten wird es nicht bekommen..

ich finde die Dinger nicht unbedingt so wichtig, weil ja dann auch Frühling ist und dann (logischerweise :rolleyes: ) sofoert der sommer kommt.. und die Sonne dem körper ja hilft das zu bilden.. ausserdem raten mittlerweile viele Ärzte davon ab, die zu geben.. Gerade Zahnärzte warnen sogar davor, weil es en Zahnschmelz aufweichen kann..

Liebe Grüße..

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Ich mag jetzt vielleicht was überlesen haben, aber was haben die Sonne und frische Luft mit gammeligen Zähnen und Knochen zu tun?

Ist es nicht merkwürdig, daß die Kinder die ich kenne, die inzwischen fast schon erwachsen sind und die Dinger immer geschluckt haben, nicht ein Loch im Zahn haben? So schlecht können die Teile nicht sein!

Franzi hats bekommen und Pierre bekommt es auch. Kinder mit Ruinen im Mund sehen nicht toll aus, Erwachsene erst Recht nicht.

Und was das Flour in der Zahncreme angeht: das bringt erst was, wenn der Flouridgehalt entsprechend hoch ist. Ab 1400 ppm ist man auf der sicheren Seite.

So hoch dosiert ist z.B. Meridol und das kann man Kleinkindern nicht geben.

Warum gibt es solche Sachen? Weil die Nahrung nicht mehr das hergibt was sie mal hergab.

Ich habe meine Zähne IMMER mind. 2 Mal am Tag geputzt, meine Mutter hat uns gesund ernährt und die Ernährung hielt ich auch bei als ich auszog. Trotzdem sind lediglich die Frontzähne noch meine eigenen. Der Rest besteht aus Kronen, Brücken und Stifzähnen.

Ich für meinen Teil wäre froh, wenn es sowas damals schon gegeben hätte, dann hätten nämlich auch meine Zähne von innen gestärkt werden können.

LG

Sandra

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Na ja, das mit den Zähnen ist sicher leider auch Veranlagung. Meine Eltern haben mir gar keine Fluortabletten gegeben und überhaupt nicht auf meine Zahnhygiene geachtet, und ich habe jetzt mit 31 mein erstes kleines Loch im Zahn (bisschen schäm :o )

Hab halt gute Gene, zumindest, was die Zähne betrifft.

Unser KiA ist total dahinter mit den Vigantoletten, von Fluor rät er aber auch ab. Werde ihn nochmal fragen, ob Emily die Dinger im Sommer wirklich braucht.

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Hab jetzt mal ein bisschen gegoogelt und festegestellt, dass es auch im www zig verschiedene Meinungen zu dem Thema gibt. Scheinbar ist es auch ein Unterschied, ob voll gestillt wird oder nicht. Bin jetzt irgendwie auch nicht schlauer. :confused:

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Bei meiner Tochter habe ich kein Vit. D gegeben, weil ich Angst vor einer Arterienverkalkung hatte, von der meine anthroposophisch orientierte Kinderärztin immer gesprochen hatte. Ich bin bei schönem Wetter viel mit ihr raus und habe darauf geachtet, dass sie viel Vitamin D durch ihre Nahrung aufnimmt, in der Hoffnung, das würde geügen. Das Ende vom Lied war, dass Kaia eine Rachitis bekam, die von der Kinderärztin nicht erkannt wurde. Mittlerweile haben wir die KiÄ gewechselt.

Diesmal werde ich Vigantol Öl geben (das kann man tropfenweise besser verabreichen als Tabletten). Nicht so hoch dosiert und ohne Flour, dass wird er später in Form einer Flourhaltigen Zahnpasta bekommen.

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mmmmhhhhh, jetzt bin ich aber schon ziemlich verunsichert. Sara bekommt seit sie 14 Tage alt ist ihre Fluoridtabletten. Diese sind eine Kombi mit Vitamin D. Mein Kinderarzt hat mich nie darüber aufgeklärt das diese irgendwie schädlich für meine kleine Prinzessin sein könnten. Das einzige was es damals hiess ist, dass sie zum Kariesschutz und zum Rachitisschutz beitragen.

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Die meisten Schulmediziner sehen keinen Nachteil bei der Gabe von Vit. D und spielen die Gefahr einer Arterienverkalkung ziemlich herunter.

Keine Vit. D-Gabe sollte allerdings auch gut überwacht werdenn. Wir haben ja auch auf alles geachtet und Kaia bekam trotzdem eine Rachitis. Die war zum Glück gut behandelbar. In den meisten Fällen geht das auch homöophatisch und ist nicht halb so schlimm wie eine Verkalkung der Gefäße, welche unter Umständen lebensbedrohlich (ist zwar ziemlich selten, aber kommt vor) sein kann.

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Ich mag jetzt vielleicht was überlesen haben, aber was haben die Sonne und frische Luft mit gammeligen Zähnen und Knochen zu tun?

Nichts mit den Zähnen, aber mit den Knochen. Für starke Knochen braucht es Vitamin D, und das kann der Körper selber bilden, mit Hilfe von direktem Sonnenlicht. Dafür braucht das Kind jeden Tag nur ein paar Minuten in der Sonne zu sein.

Meine Cousins haben als Kinder Fluortabletten bekommen, mein Bruder und ich nicht. Meine Cousins hatten sehr viel mehr Probleme mit den Zähnen als wir beide (sie haben auch mehr geputzt, muss ich zugeben). Also am Fluor alleine kann es nicht gelegen haben, da spielt die Veranlagung sicher eine große Rolle.

Wieso soll das Fluor in der Kinderzahnpasta nicht ausreichen? Das ist extra niedriger dosiert, weil Kinder viel mehr von der Zahnpasta schlucken als Erwachsene. Und eine Überdosierung ist eben schädlich!

Wäre wohl am besten, wenn wir eine Meinung von einem Zahnarzt dazu hätten, die allgemein zugänglichen Infos scheinen ja wirklich sehr widersprüchlich zu sein. :o

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Ich denke letztendlich gibt es für die Fluoretten mehrere Pros und kontras so das jeder für sich selbst entscheiden muss ob er es macht oder nicht. Es gibt Leute die keine Fluoretten bekommen haben und trotzdem Probleme mit den Zähnen haben und umgekehrt. Letzendlich sind Zahnprobleme Veranlagung. Ich habe bisher immer gesagt bekommen das die Fluoretten nach dem ersten Lebensjahr nicht mehr gegeben werden sollten. Bei Fluorettengabe sollte keine Fluorhaltige Zahnpasta gegeben werden, da es in kompination mit dieser zur Überdosierung kommt. Jonas bekommt bis er 12 Monate ist Fluor-Vigantoletten.

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Frederik ist im Januar geboren worden und hat nach der Geburt Vitamin-D-Tabletten bekommen. Über den Sommer durften wir sie nach Absprache mit der Kinderärztin dann absetzen. Im darauffolgenden Winter haben wir dann Zymafluor gegeben, allerdings hatte er da auch schon Zähne, die wir zwar geputzt haben, aber noch keine fluorhaltige Zahnpasta verwendet haben. Seitdem wir ihm die Zähne zweimal täglich mit fluorhaltiger Kinderzahnpasta putzen, und er im Allgemeinen auch viel häufiger draußen spielt als zu Babyzeiten, bekommt er keine Vitamin-D-Fluorid-Tabletten mehr.

Meine Meinung zu dem Thema: Im Winter würde ich meinem Baby Vitamin D geben, da die Kleinen ja auch so eingepackt sind, dass die freien Hautstellen auch viel zu klein ausfallen, als dass der Körper dadurch genügend Vitamin D selbst bilden könnte, zumal die Knochen ja im Babyalter auch deutlich schneller wachsen als später. Solange noch keine Zähne da sind, gebe ich auch kein zusätzliches Fluorid. Fluorid-Tabletten geben wir so lange, bis wir dem Kind die Zähne mit Zahnpasta putzen. Ich hab nämlich auch weiße Flecken auf den Zähnen, weil ich als Kind eine Fluoridüberdosierung bekommen habe.

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