Hallo allerseits!
Ich bin 32 Jahre alt, hatte vor ab September auf die Bos Vorklasse zu gehen (3 Jahre) um meine fachgebundene Hochschulreife zu erwerben, und um anschließend Grundschule Lehramt mit den Fächern Deutsch (Hauptfach), Mathe, Englisch und Kunsterziehung zu studieren. Ich bin gelernte Arzthelferin mit 7 Jahren Berufserfahrung, habe zwei Kinder 2 und 5 (gehen beide in den Kiga), arbeite 20/Std. wö. und lebe ergänzend von Hartz 4. Es gibt keinerlei Möglichkeiten, als Arzthelferin eine lohnende Qualifikation zu durchlaufen, um genügend Geld zu verdienen. Ich habe auch kein Interesse Medizin zu studieren (was eine Option aufgrund der Berufserfahrung an der Uni hier wäre). Dauert mir auch viel zu lange und ist mit den Kindern nicht machbar. Nun war ich überglücklich, vor 4 Wochen diese Option aufgezeigt zu bekommen, und wurde gestern von einer Freundin (Realschul-Lehrerin) damit erschüttert, dass das Ref mit Kindern so gut wie unmöglich ist, und das ich mit Anfang 40 auch keine Chance hätte, anschließend eine Stelle zu bekommen. Ausserdem ist das Studium grundsätzlich nicht machbar, ausser die Kinder leiden und haben starke Einschränkungen. Ich würde Ihnen nichts Gutes damit tun. Ich möchte so gerne weg von dem Hartz 4. Vollzeit-Arbeit ist unmöglich, weil ich die Kinder nicht untergebracht kriege, und liege auch knapp über dem Hartz-4 Satz. Das heisst immer Leben am finanziellen Minimum. Gehts hier jemandem ähnlich und kann mir jemand wertvolle Tipps geben? Von meinem "noch" Mann habe ich keine Unterstützung zu erwarten. Ich hoffe auf helfende Antworten.