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Corvus Sanguis

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Alle Inhalte von Corvus Sanguis

  1. Heute gibt es bei uns Lachs in Orangen-Kapern Sauce mit Weißwein und Creme Fraiche abgeschmeckt und dazu Kartoffeln.
  2. Finde ich eigentlich traurig, gerade bei Familien, die sich dafür entscheiden, ihr Glück mit einem Kind zu krönen, werden so viele Steine in den Weg gelegt. Zumindest kommt es einem oft so vor. es ist aber erschreckend, wie man sich heute rechtfertigen muss, gerade bei den Damen ab 60 aufwärts, die ihr Leben lang Kinder gehütet und als Hausfrau gearbeitet haben. Ich meine, die Zeiten haben sich geändert, man kann mit einem Gehalt alleine keine großen Sprünge machen, mein Freund hat noch eine Tochter aus seiner ersten Ehe, die will auch Unterhalt und ihren Anteil . Ohne Geld geht es halt nicht. Ich denke auch, dass sich der Kleine bestimmt freuen wird, schon früh Spielkameraden zu finden und auch so soziale Kontakte zu knüpfen. Dasx wichtigste ist: Egal wie es ist, ich liebe mein Kind und mein Kind mich.
  3. Ich werde wohl zwei Jahre Erziehungsurlaub nehmen, im zweiten Jahr allerdings den Keks in die Ganztagsbetreuung geben, damit ich arbeiten gehen kann, was mir schon den Titel der Rabenmutter eingebracht hat, weil ich mein Kind so früh abschiebe. Das Problem ist halt, dass wir trotz Elterngeld hinten und vorne nicht auskommen, weil wir sehr viele Ausgaben haben, die wir nicht so einfach reduzieren können.
  4. Ja, klar, wem es hilft der kann. Bei mir hilft absolut gar nichts mehr.
  5. Es tut mir so schrecklich leid für dich, ich hätte es dir von ganzem Herzen gegönnt und kann sehr gut mit dir fühlen. Ich wünsche dir jedenfalls viel Kraft. Es ist nicht fair.
  6. Corvus Sanguis

    Ich, aber nicht erschrecken

    Ich bin ein Mensch, der nicht in eine Schublade passt ^^
  7. Herzlich willkommen im Forum Olja
  8. Ich mittlerweile auch, der Entzug ist rum, die Schmacht aber noch da, nur isse mir egal
  9. Mir geht es schon besser, die Gedanken an eine Kippe sind zwar noch ganz unterschwellig da, aber mir fiele es nicht im Traum ein, mir eine anzustecken. Der Kleine ist wichtiger
  10. Ich halte immer noch durch, auch wenn der Entzug gerade so richtig reinhaut. Ich heule den ganzen Tag nur noch und habe extremes Herzrasen.
  11. @kikra: Du, mich stört es nicht einmal, dass meine Mutter neben mir steht und raucht. So komisch es klingt, vor zwei Tagen hätte ich meinen runden Po verwettet, dass ich es nicht schaffe, aber mein Kleiner hat gesiegt. @Mami1976: Werde ihc machen.
  12. Halli hallo alle zusammen, andstandshalber möchte ich mich nun auch vorstellen. Ich heiße Anke, bin 30 Jahre alt und erwarte vorraussichtlich am 23. 04.2010 einen kleinen Buben (oder auch nicht ^^) Lieben Gruß Anke
  13. Immer noch rauchfrei und dem Krümel geht es bestens
  14. Danke Mami1976. Ich habe es tatsächlich geschafft, seit meinem letzten Posting gestern keine einzige Kippe mehr anzufassen. Schonmal ein Anfang, ich werde es auch durchhalten für meinen kleinen Corvin Liam.
  15. Nein, du hast ja recht. Ich habe mir gerade ordentlich die Dröhnung gegeben und mir Berichte von Totgeburten und Plazentainsuffizienz durchgelesen. Ich brauch die harte Tour, so böse es auch klingt. Ich will meinen Kleinen stillen, weil auch ich der Meinung bin, dass es nichts besseres für das Kind gibt, als die Muttermilch. Die Kippen sind mir nichts wert, mein Kind ist das einzige, was zählt. Der Papa raucht leider selber und sagt nichts dazu, weil seine Exfrau und seine Schwester auch in der SS geraucht haben. Mein ET ist am 23.04. und ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dass es meiner Wühlmaus (weil er so viel strampelt) gut geht. Der Arzt sagt mir zwar immer, dass alles im Lot ist, aber glauben tu ich es erst, wenn ich den Wurm im Arm halten darf.
  16. Ich beneide dich, dass du es geschafft hast. Es ist ja nicht so, dass ich es nicht will, es geht einfach nicht. Ich kann eben nur schwer beschreiben, wie mir zumute ist. Ich will meinem Kind nicht schaden, das hatte ich niemals vor, die Angst, dass es dem Kleinen schlecht geht, frisst mich fast auf und dann bekomme ich Stress und greif zur Kippe. Blöd ich weiß. Wenn ich gerade wie jetzt, Schmacht nach einer Zigarette habe, kann ich keine klaren Gedanken mehr fassen. Ich denke nur noch an Kippe, Kippe, Kippe und wenn ich die nicht kriege, fange ich an mich zu kneifen , das lenkt ab. Dann denke ich auch nicht mehr an mein Kind. Das ist so verzwickt. Ich bewundere Mütter, die von jetzt auf nachher aufgehört haben mit dem Rauchen, auch wenn ich es nicht so ganz glauben kann, dass sie nicht die ein oder andere Kippe geraucht haben
  17. Keine Sorge, ich nehme es nicht persönlich. Jeder hat dazu seine Meinung und das ist auch gut so. Sicherlich habe ich ein schlechtes Gewissen meinem Kind gegenüber, ein furchtbar schlechtes Gewissen sogar. Ich habe von 30 Kippen am Tag mittlerweile auf 6 Stück reduziert, was für mich nicht leicht ist, weil ich mich gänzlich aus dem Alltag zurückgezogen habe. Ich geh nicht mehr zum Stammtisch, ich treffe mich nicht mehr mit Freundinnen, nichts mehr. Eben weil sie rauchen und ich mich nicht gut dabei fühle. Zu Hause versuche ich viel zu schlafen oder esse meinetwegen 2 Tafeln schokolade am Tag, damit der Drang zu rauchen nachlässt und ich es nicht mitkriegen muss. Soll man aber auch nicht, weil man ja Diabetes bekommen kann. Ich würde alles dafür geben, wenn ich die Kippen sein lassen könnte, aber ich kann nicht. Ich hoffe auch sehr, dass es meinem Kind gut geht, mein Arzt weiß bescheid und macht mir Mut, dass momentan !! alles gut aussieht, was sich aber ändern kann. Ich finde Alkohol aus dem Grunde schlimm, weil ich Alkoholbabies gesehen habe, die schwer missgebildet zur Welt kamen. Ich habe ein Praktikum in einer Frauenklinik gemacht. Nikotin war da harmlos gegen. Ich will das nicht schönreden, nur um das klarzustellen. Ich bin ständig am hardern, wenn ich jetzt in der 32 Woche aufhöre, ist es doch eh schon zu spät, oder etwa nicht? Mein Kleiner hat schon genug abbekommen. Einen Entzug muss der Kleine sowieso durchmachen, egal ob ich vor der SS aufgehört habe oder immer noch rauche. Ich habe für mich schon soweit die Konsequenzen gezogen, dass ich unter keinen Umständen ein zweites Kind haben möchte.
  18. Ich bin mittlerweile in der 32 SSW und rauche immer noch. Ich bin mir durchaus darüber im Klare, dass es absolut schädlich für ein Kind ist, wenn man raucht. Schädlicher sehe ich allerdings, dass man unter Druck gesetzt wird von Nichtrauchern, die einem geradezu exekutieren deswegen. Schaut mich an, ich bin mit geringem Gewicht zu Welt gekommen, habe Asthma und andere Allergien, meine Mutter hatte Plazentainsuffiziens und hat in ihrem Leben NIE geraucht!!!! Meine Schwester hat 7 Kinder und bei allen geraucht, die Kinder sind gesund. Was ich damit sagen will, unsere Umwelt schadet uns mehr, als der Kippenqualm, die Autoabgase, der Feinstaub, die Nahrung, die wir zu uns nehmen. Am schlimmsten aber finde ich, dass man Alkohol in der SS gutheißt. Ein Glas schadet nicht, von wegen, ein Tropfen schadet schon massiv dem Kind. Alkohol ist im Gegensatz zu Nikotin ein Missbildungsgift. Ich rede das rauchen nicht schön, aber ich verlange ein bisschen mehr Toleranz gegenüber Rauchern. Es ist sehr schwer, damit aufzuhören. So als ob man einem Magersüchtigen sagt, iss was.
  19. Hallo zusammen, ich persönlich sehe das ganze etwas differenzierter. Bei der einen Mutter mag das Kind gesund zur Welt kommen, bei der anderen nicht. Das hängt nicht nur vom rauchen ab. Ich bin jetzt in der 13.SSW und habe von ca. 40 Zigaretten pro Tag auf 5 reduziert, direkt nachdem ich erfahren habe, dass ich schwanger bin. Ich habe mehrmals versucht, das rauchen ganz bleiben zu lassen, nur habe ich ein Problem. Ich bin Borderlinerin und wenn ich nicht rauche, bzw. Entzugserscheinungen bekomme, verletze ich mich selbst, bzw. stelle komplett die Ernährung ein und bin nur noch depressiv, was mir nur selbst beweist, wie abhängig ich bin. Ich erkenne meine Fehler, begehe aber den nächsten, wenn ich den ersten Versuche zu korrigieren. Klingt grausam und ich fühle mich schrecklich. Frage mich sogar manchmal, wie ich es geschafft habe, mein kleines Baby zu verdienen. Sämtliche Therapien schlugen fehl, weil es mit mir dann psychisch immer abwärts ging.
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