Peaches

Richtig, ich ja den Mistral (der ist mit festen Rädern) und da geht bei hohem Schnee auch nix.

Hallo Unwirklich, ist ja garnicht so einfach... Ich glaube rauszuhören, das du nicht abtreiben möchtest und wenn man von so einer Entscheidung nicht überzeugt ist, macht man sich meiner Meinung nach nur unglücklich. Du kannst das trotzdem schaffen, vor allem wenn dir die Ausbildung so wichtig ist. Ich habe 2 jüngere Geschwister, meine Mutter hat uns jeweils im Abstand von 2 Jahren bekommen und sie hat trotzdem sehr viel gearbeitet. Es kam dann immer ne Tagesmutter zu uns nach Hause bzw. meine Geschwister sind dann auch sehr früh in den Kindergarten gekommen. Für uns war das ganz normal, dass die Eltern beide arbeiten wir kannten es ja nicht anders. Geschadet hat es uns auf keinen Fall. Also wegen deinen beiden Mäusen würde ich mir da weniger Sorgen machen, aber für dich wirds natürlich hart. Trotzdem kannst du das schaffen. Was sagt denn dein Mann überhaupt dazu?

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Also ich kann es sehr gut verstehen, wenn man die vollen 3 Jahre oder länger daheim bleiben möchte. Wenn man es sich leisten kann und sich wohl damit fühlt, warum denn nicht? Über sowas kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Vielleicht spielt da auch der Neid mit, dass man es sich selbst nicht leisten kann oder will, daheim zu bleiben. Solange der Partner genug verdient oder man genug Erspartes hat (bzw. solange man dem Staat nicht auf der Tasche liegt) hat überhaupt niemand sich ein Urteil darüber anzumaßen, ob man arbeitet oder nicht. Ich selbst werde nur ein Jahr zu Hause bleiben. Würde wirklich gerne länger, aber es geht bei mir leider nicht.

Ich denke, es kommt einfach drauf an, wofür man den Kinderwagen benutzen will. Wenn man ihn z.B. oft ins Auto laden muss, sollte er natürlich nicht allzu schwer sein. Wir haben unseren KiWa noch nicht mit im Auto gehabt und so oft wird es wohl auch nicht vorkommen. Ich muss gestehen, ich weiß nichtmal, wie man den zusammenklappt. Treppenstufen hatte ich bis jetzt auch noch nicht. Dafür war es mir wichtig, dass der Wagen gute und große Räder hat, damit man auch auf Feldwegen damit bequem weiterkommt. Wir haben einen Teutonia Mistral und wenn ich mir meinen Kleinen darin so angucke, denke ich, dass wir die Wanne abnehmen müssen, wenn er 6 Monate ist.

Ich hatte mir sooo fest vorgenommen, nicht zu schreien. Und dann hab ichs beim Pressen doch getan, es ging irgendwie nicht anders...

Yagu, ich hab mich grade so für dich gefreut, als ich das gelesen habe!! Wünsche dir eine supertolle schöne Schwangerschaft!

Meine Antwort von gestern ist irgendwie weg, also nochmal: Entschuldige, dann hab ich dich wohl falsch verstanden. (Dein "Was erwartest du eigentlich" klang für mich so wie "Da kann man sowieso nichts machen, find dich damit ab" auf die Frage, wie man die unruhigen Nächte etwas leichter machen kann.) Wegen dem Osteopathen: Was kostet sowas denn ungefähr? Ich würde da eigentlich auch mal gerne hingehen, einfach zur Sicherheit (weil Till eine Lieblingsseite hat).

Also wenn das normal ist, ist das aber ziemlich traurig!! Bei mir wars jedenfalls ganz anders. Natürlich muss eine Hebamme nicht die ganze Zeit dabei bleiben. Ich glaube auch nicht, dass das das Problem war, sondern einfach diese unfreundliche Behandlung. Meine Hebi hat mir z.B. Tee gemacht und Musik eingeschaltet. Außerdem hat sie mir nen Gymnastikball gebracht zum draufsetzen, damit die Wehen leichter zu ertragen sind. Sie ist dann rausgegangen und hat mich und meinen Mann alleine gelassen (eigentlich wollte ich auch lieber mit ihm alleine sein während dem Rumwehen) und hat regelmäßig bei uns geguckt und gefragt, ob alles in Ordnung ist. Als es dann richtig losging (als der Mumu komplett offen war), ist sie dageblieben. (Allerdings hat 2 oder 3 Mal das Telefon geklingelt und sie ist jeweils kurz weg, das war schrecklich) Bei Venus ist die Frau ja nur mal aufgetaucht, wenn nach ihr geklingelt wurde und dann war sie genervt und unfreundlich. Ich finde, da hat man den Beruf verfehlt. Außerdem kann man doch wohl von der Hebamme erwarten, dass sie beim Aussteigen aus der Badewanne hilft.

Erst so ne miese Behandlung und dann auch noch das mit dem Stillen. Mir sind grad fast die Tränen gekommen als ich das mit dem Flasche verstecken im Stillzimmer gelesen hab. (Konntest du denn nicht im Zimmer pumpen?)

Natürlich hast du Recht, dass der Kleine noch viel Liebe braucht und das das Verhalten normal ist, aber das ist doch kein Grund, es nicht wenigstens z.B. mit Pucken zu versuchen. Ganz viel kuscheln kann man auch tagsüber mit ner ausgeruhten Mama. Till war auch immer ziemlich unruhig. Er hat auch im Babybay geschlafen und ich hab dann oft meine Hand auf seinen Kopf gelegt, ihn gestreichelt usw. Hab dann auch teilweise gepuckt, aber nur, wenn er garnicht einschlafen wollte. Bei uns wurde es auch schlagartig besser und zwar als er einmal durch Zufall in seinem eigenen Bett in seinem Zimmer eingeschlafen ist. Wollte ihn dann da lassen, bis er unruhig wird, aber er hat so unerwartet gut geschlafen, dass er seitdem immer nachts im eigenen Zimmer schläft.

Mensch Venus, was du durchmachen musstest. Diese Behandlung... einfach ohne Worte. Es muss so schrecklich sein, so alleingelassen zu werden, das mag ich mir garnicht vorstellen. Ich hoffe, es hat geholfen, alles mal aufzuschreiben.

Oh nein wie schrecklich. Das tut mir so leid.

Meine Schwester wurde am 7.8.88 geboren, also verdammt knapp vorbei an der Punktlandung. (Nach Erzählungen meiner Mum hatten ihr die ärzte gesagt, dass es eine Sturzgeburt werden konnte und sie ne Decke mit ins Auto nehmen soll. Da hatte meine Mum Angst und ist schon seeeehr frühzeitig los... Als es dann nicht weiterging, wurde dann eingeleitet. Sonst hätte meine Schwester vielleicht auf den 8. gewartet, wer weiß.) Bixi, du musst uns unbedingt auf dem laufenden halten in der Hibbelphase (und danch erst recht )

Ui Bixi wie schön, dass du wieder hibbeln willst. Ich hoffe, es klappt bald. Ich finde einen kleinen Abstand zwischen Kindern viel schöner, auch wenns für Mama und Papa etwas anstrengender wird. (Aber mein Mann will jetzt noch nicht)

Oh ja, gefällt mir gut und Till ist auch ganz begeistert

Ist angekommen, vielen Dank!

Nein nein, ich hab auch nicht gemeint, dass du gesagt hättest, das das schlecht ist. Ich wollte sagen: Obwohl ich und mein Mann im Moment mit 1700 € zurrecht kommen, finde ich nicht, dass es deshalb immer richtig wäre, wenn Kinder alles, was über diesen Betrag hinausgeht bzw. den vollen ihnen rechtlich zustehenden Unterhalt kriegen sollen. Kommt doch auch auf den Bedarf des Kindes an. Und einen Ferienjob (natürlich wenn das möglich ist, d.h. wenn das Studium nicht darunter leidet) finde ich nicht nur unter finanziellen Aspekten sinnvoll, sondern auch aus pädagogischen Erwägungen. Und wenn man 2 Kinder hat, von denen eines studiert und das andere nicht, muss man ja auch irgendwie gerecht bleiben. Außerdem finde ich es auch entscheidend, ob das Kind von zu Hause weg möchte und in der selben Stadt ne Wohnung nimmt, oder ob es den gewählten Studiengang eben nur weiter weg gibt. Und du hast Recht: Das Kind muss auch was tun. (siehe auch oben bezüglich Job) Jemand, der nur für irgendwas eingeschrieben ist und Tag und Nacht Party macht hat meiner Meinung nach keine Unterstützung verdient. Es kommt sowieso immer auf den Einzelfall an. Was Bibbi da z.B. geschildert hat, finde ich eine Frechheit von dem Sohn.