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Dosi

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Beiträge von Dosi

  1. Ja dieses sich selbst finden, sich durchsetzen und umsetzen wollen, ist schon spannend und für die Eltern sehr belastend..

    ich war auch oft ratlos, das eine kind diskutiert bis aufs letzte und versucht alles hintenrum durchzusetzen und das andere Kind, schreit,haut,kneift,tritt um sich weil es etwas will oder nicht darf oder nicht kann...

    Was mir geholfen hat, war einfach mal darüber nachzudenken, was da eig für ein Kreislauf im Gange ist... ich sage Nein, das Kind wird wütend und weint, brüllt flippt aus etc. Ich sage es soll es lassen, hilft nicht, ich ignoriere es hilft nicht, ich schreie irgendwann auch mal kurz auf und meckere und im endefekt schreit das Kind noch mehr, irgendwann kehrt aus irgendeinem Grund Ruhe ein und wir sind alle völlig fertig mit den nerven... Also habe ich mich immer versucht dabei zu ertappen wenn ich dabei war an die Decke zu gehen und mich zur Ruhe gezwungen... Das fällt gerad anfangs sehr schwer, aber es wird immer leichter. Ich habe dann angefangen alles max. 2 mal zu sagen und gleich beim 1. mal was passiert wenn sie nicht aufhören. Zbsp abends gab es die Phase das beim ins bett gehen ein Heidentheater gemacht wurde. Ich habe dann gesagt, leg dich jetzt bitte in dein Bett damit die Mama mit dir Kuscheln kann... Das wurde natürlich nicht gemacht. Also sagte ich wenn du dich nicht hinlegst, kann die Mama heut nicht mit dir Kuscheln und geht ins Wohnzimmer. Dann habe ich es nocheinmal gesagt und bin ohne schimpfen ohne Brüllen ohne Kommentar kurz raus. Das ganze musste ich ein paar Mal durchziehen auch mal etwas länger als ne halbe Minute bis sie begriffen hat, dass ich es ernst meine. Außerdem zähle ich auch oft... Weil ich gerad bei der Kleinen merke, dass es für sie so besser ist und sie leichter Versteht wann sie die Grenze überschreitet. So doof das klingt ich zähle bis 3. Also ich sage wenn du das jetzt nicht aufhebst, dann spielt Mama jetzt nicht mehr mit dir. Dann sage ich nochmal also heb das bitte auf. Warte kurz, nichts passiert also zähle ich langsam und ruhig 1... 2... 3... und dann setze ich die Konsequenz um.

    Man muss natürlich immer schauen, wann das mit dem Zählen gerad angebracht ist. Es darf dann auch nicht der irrglaube aufkommen das würde nun immer klappen udn wäre die Ultimative Lösung. Manchmal gerad beim Anziehen, weigert sie sich, brüllt, strampelt etc. Ich habe aber gerade morgens nicht die Zeit. Also sage ich ihr 2 mal sie soll jetzt bitte beim anziehen helfen, sonst mach ich es allein. tja und dann gehe ich weder auf das gebrüll noch gezappel ein und versuch sie halbwegs so zufassen, dass sie mir nicht groß wehtun kann und ziehe sie an... Auch wenn sie dabei aua brüllt (sie hat aber wirklich keinen Schmerz sie weiß nur das aua oft hilft damit man lässt was man gerad macht) ich sage nichts dazu ziehe sie dann an, das ist ein Kraftakt und manchmal ein sport. aber es wurde dann immer besser und jetzt ist es nur noch selten so, dass sie sich wirklich lange so stark weigert! Aber gerad bei den Schuhen kann ich das nicht gegen ihren willen, da muss sie schon bissel mitspielen. Tja ich ha ihr dann gesagt, dass sie ohne Schuhe nicht mit mir mitkommen kann und Mama lso muss.. Also wäre sie dann allein. Tja und dann habe ich die große genommen und bin gegangen als sie sich nicht anziehen wollte... Was meint ihr wie schnell nach dem 2. mal sie sich angezogen hat! ;)

    Außerdem rede ich sie auch nicht mehr groß hinterher drauf an und versuche das ganze einfach schnell abzuhaken, also spirch sobald die Situation in der sie sich doof verhalten hat vorbei ist, mache ich weiter als wäre nichts gewesen, spiele oder kuschel mit ihr etc. Denn ich hab das Gefühl, dass sie so merkt, dass es nicht um sie als Mensch geht sondern das eben das was sie gerad gemacht hat so nicht funktioniert.

    alles in allem haben wir trotzdem ab und an wutausbrüche vom feinsten, aber viel weniger und viel kürzer, ich und auch mein Umfeld hat das mir so bestätigt habe das Gefühl, dass dadurch das ich mein Verhalten geändert habe und soviel ruhiger bin und klarer, die Kinder sich viel schneller wieder beruhigen und besser an die Regeln anpassen können.

    Es war bis dahin aber kein einfacher weg, weil du gerad anfangs innerlich tobst und versuchen musst ruhig und klar zu denken und weil es natürlich auch eine Zeit dauert bis sich das alles einspielt.

    Ziemlich genauso machen wir das auch. Wir stehen auch ab und an da und zählen bis 3 und meist kommt Madame dann auch bei 2 oder allerspätestens bei den Worten "und die letzte Zahl heißt...". Aber grad heut morgen hatten wir auch sowas. Ich hab sie die Treppe runtergetragen, einfach weils schneller geht und ich nicht die Zeit hatte ewig zu warten. Unten abgesetzt und eig flitzt sie dann schon los zum Auto. Heute wollte Madame aber getragen werden. Ich war eh schon fix und alle von den Treppen und zudem noch mit Taschen bepackt, also hab ich gesagt: Nein, Laura... komm, wir gehen zum Auto. Du kannst doch Laufen. Und los gings... BUAHHHHH... HEUL... SCHREI... und das alles in einem Treppenhaus. Ihr könnt euch denken, wie das gehallt hat und was das für ein Lärmpegel war. Ich hab dann einfach zu ihr gesagt: Gut, wenn du nicht läufst, dann muss die Mama alleine gehen. Und bin losgelaufen um die Ecke. Da fing sie an zu rufen. Hab ich zurückgerufen, dass sie doch herkommen kann. Neeeeeein... gut, also wieder gerufen: na, dann fahre ich halt alleine und bin zum Auto gelaufen und da hörte ich sie dann schon antrippeln. Und als sie mich beim Auto sah noch geschwind ein: Neeein... Mama, waaaaarte!!!! Und dann gings wieder und beim KiGa war alles wieder vergessen. Hätte ich mich hingestellt und das Diskutieren angefangen... ich glaub, ich tät jetzt noch da stehen. Sie steigert sich dann so rein, da hilft nix außer aus der Situation gehen oder nehmen. Wenn die Kinder sich eben auf den Boden werfen interessiert es einige ja gar nicht, ob man jetzt dann bleibt oder geht, da kann man dann meist wirklich nichts tun als warten (sofern sie sich nicht ablenken lassen). Bei Glück hilft es doch wenn man geht, denn dann merken sie, dass sie damit nix erreichen.

    Es ist sicher eine Gradwanderung und ein wirkliches Patentrezept gibts leider nicht. Aber vielleicht bringt es ja schon was zu wissen, dass man nicht allein ist und nahezu jeder diese Situationen kennt.

  2. Hast du vielleicht einen Nabelbruch? Ich hatte auch erst leichte Schmerzen, die aber mit der Zeit immer schlimmer wurden. Mein FA hat dann einen Nabelbruch diagnostiziert. Konnte man leider nix machen. Bei der Geburt sollte dann (wenns denn ein KS würde, was es ja letztlich auch wurde) danach geschaut werden, ob man da chirurgisch was machen muss/kann/soll. Das wurde auch gemacht, aber die haben gesagt, dass es nicht nötig ist etwas zu machen. Das geht von allein weg. Ich habe auch jetzt keine Probleme mehr oder Beschwerden, allerdings sagte man mir, dass das immer wieder kommen kann. Keine Ahnung, ob das nur wiederkommt wenn man wieder SS ist oder ob das auch so passieren kann.

  3. Ich rate dir, dich nicht so unter Druck zu setzen. Und sei bitte nicht enttäuscht, wenn man noch nix sieht. Es ist nicht unüblich, dass man bei 5+1 kaum bis gar nichts sieht. Ich schätze, dass dein FA nur kontrolliert, ob sich weiter was getan hat. 5+1 ist immer noch sehr, sehr früh. Bei mir hat man bei 5+irgendwas auch nix gesehen. 2 Wochen später dagegen konnte man dann schon das Herz schlagen sehen. Ich kann deine Ängste verstehen, aber versuch positiv zu bleiben.

    Und natürlich damit es nicht untergeht ;) : Alles, alles gute zum positiven Test!! Auf eine schöen Kugelzeit!

  4. Genau... so lange es dir und deinem Baby gut geht, ist alles ok. Ich hab in den ersten 6 Monaten der SS 15 kg abgenommen, weil mir immer nur schlecht war. Ich musste zwar nicht oft brechen, aber ich konnte einfach nichts essen. Mein FA machte sich langsam Sorgen, aber dann war die Übelkeit zum Glück endlich vorbei. Und zum Ende der SS hatte ich zwar nur 4 Kg mehr als zu Beginn (und vieles war Wasser), aber ich hab ja auch die 15 Kg wieder angefuttert :abiggrin: Ich denke dein FA wird da schon ein Auge drauf haben und es ansprechen wenn es bedenklich wird.

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