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Wie wollt ihr es euren Verwandten sagen???

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Lisbeth

Empfohlene Beiträge

Hallo Ihr Lieben,

(hab gerade heraus gefunden dass man ja auch kopieren kann :o , dieser Thread ist eigentlich aus dem Forum "Schwangerschaft und Babyzeit", aber hier fühl ich mich irgendwie wohler. Hoffe ich nehm euch nicht den Platz weg auf den Stangen :pink_cheese: )

also:

da wir in dem Thread "allgemeines Befinden am Beginn der SS" doch ziemlich vom Thema abgekommen sind, ich es es aber mindestens mal genauso interessant finde, wollte ich hier gerne weiter über dieses Thema sprechen.

Im Moment ist mir alles andere als meine SS ziemlich egal, trotzdem; irgendwann muss ich es meinem Vater doch sagen. Ich habe auch Angst vor den Reaktionen im Bekannten- und Verwandtenkreis meines Freundes. Mit einigen verstehe ich mich überhaupt nicht. Leider.

Mein Vater hat sich in den letzten 3 Jahren so viele Sorgen um mich machen müssen. Nach meiner Ausbildung fand ich zunächst keine Stelle, dann habe ich kurz studiert, dies und das angefangen, wieder abgebrochen, dann bekam ich eine schlimme Essstörung und war sehr depressiv. Hab mich total hängen lassen und zudem auch noch ein paar Schulden gemacht, die mein Vater (er ist echt der Größte!) für mich getilgt hat. Das letzte Jahr lief dann endlich etwas besser, auch Jobmäßig, aber jetzt hab ich wieder keine feste Stelle (das Gesundheitsstudio in dem ich freiberuflich arbeitete wird im März versteigert), und bin schwanger. Ich freue mich riesig, aber mein Vater wird vor Sorge nicht mehr schlafen können. Vielleicht zurecht....

Ich hab mir für dieses Jahr einiges vorgenommen, vor allem, mich nie wieder so hängen zu lassen und besser mit Geld umzugehen. Nun, wo ich schwanger bin, fühle ich mich auch unheimlich stark, so als könnte ich alles schaffen, für das kleine Wesen, meinen Freund und mich. Aber ob ich meinen Dad davon überzeugen kann, glaube ich kaum.

Vielleicht ergeht es manchen von Euch ähnlich, oder einige haben solch schwere Zeiten schon gemeistert. Wie war das bei Euch und wie habt ihr es mit der Familie hin bekommen?

L.G. Lisbeth

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hallo lisbeth,

ich kann nachvollziehen, dass du angst hast, es deinem dad zu erzählen. vielleicht solltest du mal ein längeres gespräch mit ihm suchen. dort erzählst du ihm erstmal all das, was du uns eben geschrieben hast... und dann kommst du ja automatisch auf die schwangerschaft. ich glaube nicht, dass er was dagegen hat. eventuell muss er es kurz verarbeiten, aber er wird sich sicher freuen und euch nach möglichkeit unterstützen. da bin ich mir sicher - er ist doch dein dad :)

scheu dich nicht! es wäre zu schade, wenn du diese tolle zeit ohne die unterstützung deines vaters verbringen müsstest. lass ihn teilhaben!

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hey Süße,

das hört sich so ziemlich nach mir an:o Ich hatte große Schwierigkeiten mit meiner Family (kein gutes Verhältnis).

Naja meine Kindheit war nicht grad supertoll. Wurde depressiv, nahm erst 20 Kg ab, dann Bulimie, bekam Angstzustände, ssv und und. Ich war dann immer wieder stationär in Behandlung(hoffe mal, dass du jetzt nicht denkst, dass ich total Psycho bin oder so. hatte leider schwierigkeiten in den letzten paar Jahren)

Ich hätte die Schule (Gym) dieses JAhr eigtl noch packen können laut meiner Klassenlehrerin, aber da ich ja bis jetzt noch nicht mal eine KA mitgeschrieben hab, war das mir zu viel und jetzt wo ich auch noch schwanger bin...:rolleyes:

Naja auf jeden Fall habe ich mich endlich stabilisieren können. Esse ganz normal, kein ssv mehr (das schon seit knapp 5/6 Monaten). und durch die Ss geht's mir sogar noch besser. Meine Mutter war total am Ende , dir meinte, dass ich mich wohl wieder in den Abgrund stürzen will und ich dass ganze e nicht packen würde, weil ich mich ja erst vor kurzem stabilisiert habe( Meine Ärzte sind da anderer Meinung) Der Druck von meiner MUtter hat mir nicht gut getan, deshalb bin ich auch für ne Woche zu ner Freundin und danach zum Freund. Meine Mutter war wahrscheinlich so fertig, dass sie meinen Vater angerufen hat, der zu dem Zeitpunkt in Urlaub war, und ihm alles erzählt hat. Der ist dann extra früher wieder eingeflogen. Mein armer Papa war zwar auch total am Ende aber verständisvoller als meine Mutter, war lieber.

Der wollte mich auch davon überzeugen, dass die ss nicht passt usw.

(die Ärzte meinten, dass wenn ich auf äußeren Druck hin abtreibe wohl eher wieder depressiv werden würde) Wir haben uns dann mit den Eltern meines FReundes zusammengesetzt und dann war's klar: es ist zu schaffen:)

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achja knapp ne Woche wurde dann trotzdem kein Wort darüber gesprochen, aber inzwischen freuen sie sich aufs Kleine:)

du packst das schon:) am Anfang kann's bissl schwierig werden, aber dann kommt doch noch die Freude;)

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Danke schonmal für eure Statements, die muntern schon ein wenig auf :)

Das mit dem längeren Gespräch ist immer eine gute Sache, nur das führen mein Dad und ich alle 2 Wochen :o

Wir haben ja ein sehr gutes, inniges Verhältnis (was vielleicht daran liegt, dass meine Mam starb als ich 15 war).

Es geht einfach darum, dass ich nicht will, dass er sich schon wieder solche Sorgen macht. Hm... erst an Weihnachten sagte er sowas wie, "wenn ich jetzt schwanger würde könnte er sich ja gleich nen Strick nehmen (er hat nen harten Humor :rolleyes: ). Im Oktober war er sehr krank und lag fast 3 Wochen im künstlichen Koma (er hatte einen toxischen Schock von Aspirin). Und jetzt wo es ihm endlich besser geht, soll ich ihm schon wieder Hiobsbotschaften überbringen?

Aber ihr habt natürlich recht, ich will diese Zeit auch mit meinem Vater genießen. Ich möchte jetzt ermal ein wenig warten, und wenn der Arzt sagt, das alles in Ordnung ist, werd ich ihn zum Essen einladen und es ihm erzählen!

L.G. Lisbeth

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na wenigstens ist euer verhältnis innig! das ist doch schonmal sehr viel wert! und wenn du ihm sagst, er soll sich keine sorgen machen und das es immer irgendwie geht, dann wird er nach einer kurzen zeit auch dazu stehen können und euch unterstützen! du bist ja schließlich nicht krank nur schwanger :P

natürlich gibt es immer ungünstigere zeitpunkte, nicht immer läuft im leben alles perfekt. aber so ein kleines wesen kann auch soviel wieder gerade rücken! ich drück dir die daumen und halte uns auf dem laufenden! :)

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Hallo ihr zwei.

ich hab am 20. und 21.2. positiv getestet.und bin voll happy.

meine mum war die erste die es wusste,hab ihr den test gezeigt und sie meinte auch ich solle noch einen weiteren machen,weil der strich nur sehr hell war.

naja am nächsten tag wieder positiv,dann wollt ichs am liebsten gleich meinem freund sagen mit kleinen schühchen,aber meine mum meinte erstmal den FA Termin abwarten,den ich am Montag hab.na gut mach ich jetz auch.

das kind is von mir und meinem freund gewünscht,aber ich weiß seine familie einen riesen schock bekommen,weil die immer sagen ja ja ihr müsst erstmal klar kommen in ihrem leben.aber denke wir kommen genug klar ;-)

vorallem meine oma und seine oma sind voll dagegen,aber ich denke dass viele anfangs bedenken haben,aber wenns dann da ist,freut man sich einfach nur und so wird das auch mit deinem Vater sein.

ich kann mir das immer nich vorstellen,dass man sich da nich freut,wenn man oma oder sonst irgendwas wird.

mein vater weiß es aber auch noch nicht.allerdings hatte meine mum vor einigen jahren mal ein fehlgeburt im 3.monat un deswegen möchte ich es am liebsten keinen vorm 3.monat erzählen,aber mal sehn ob mein freund das schafft,weil er das am liebsten gleich jedem erzählen will.

Viel Glück bei dem Gespräch mit deinem Vater,das wird schon.Vorallem wenn man überlegt,was ihr schon zusammen durchgemacht habt,da schafft man das auch.Schreib mal wie das gespräch ausgegangen ist.

Lg Kasi

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