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Vergessen: Wie steht ihr zur Betreuung?

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Gast petiteMarmotte

@ Gweny:

Meine Eltern sind eigentlich das größte "Hinderniss" für mich - ich meine, soweit man davon überhaupt sprechen kann. Ich hab schon immer sehr viel um die Meinung meiner Eltern gegeben und ich weiß, was sie davon halten. Mein Vater wird die erste Zeit kein Wort mit mir reden... und meine Mutter hat mal gesagt, sie wär nicht sauer, aber enttäuscht, dass ich mein Leben so "wegwerfe" - und ich finde es schlimmer, dass sie enttäuscht ist, als wenn sie sauer auf mich wäre:( . Abbhalten tut mich das aber auch nicht. Ich bin halt ihre Tochter; sie hat ihre Eltern auch nicht gefragt, wenn sie sich was in den Kopf gesetzt hatte:confuse: . Und mein Vater ist auch das größte Problem für meinen Freund. Die haben sich noch nie sonderlich gut verstanden und ich denke, dass mein Vater ihm primär die "Schuld" geben wird. Ist halt alles nicht so einfach... ja ich weiß, ihr sagt jetzt: Laß dir da nicht reinreden, aber sind ja immerhin meine Eltern.

Na, ich werde das Kind schon schaukel *wortwitz:D *

Lg pM

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Gast petiteMarmotte

Ich glaube auch nicht, dass meine Eltern nachher das Kleine überhaupt nicht annehmen würden. Gerade mein Vater, der so drastisch am Anfang reagieren würde, der würde nachher nach jedem FA Besuch fragen, wie es ist und ob alles in Ordnung ist. Trotzdem macht mir der Moment, wo ich es ihnen sagen muss, jetzt schon Bauchweh...

Lg pM

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@ petiteMarmotte...wo studierst du denn?

Du, ehrlich gesagt bin ich etwas geschockt über die Aussage "dass ich mein Leben so 'wegwerfe'"...oh Gott, ich glaube, ich würde die Krise bekommen, würde meine Mutter mir so etwas reindonnern. Sie ist zwar auch der Meinung, ich soll die Studienzeit richtig genießen, denn sie durfte damals nicht studieren, aber das schließt ein Baby ja nicht aus. Ehrlich gesagt bin ich verdammt froh, in meiner Schulzeit nicht schwanger geworden zu sein, denn jetzt kann man sich doch richtig drüber freuen und so richtig geschockt sind dann die meisten Eltern auch nicht. Meine Mutter meinte auch, während der Schulzeit, als ich noch bei ihnen wohnte, wäre das schon hart für sie gewesen. Aber jetzt ist das nach ihrem Dafürhalten schon ok. :) Ich hoffe mal, deine Eltern reagieren dann doch anders als erwartet und freuen sich. Darf ich fragen, wie alt deine Eltern sind?

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Gast petiteMarmotte

Ich studiere in Wuppertal an der Bergischen Uni.

Naja meine Mutter war halt auch schon 32 als sie mich gekriegt hat und sieht das alles ein wenig anders. Naja vielleicht war "wegwerfen" nicht der richtige Ausdruck, aber sie meint halt auch, dass ich erstmal 'leben' soll, bevor ich sich mein Leben nur auf jemand anderen konzentriert und ich mich 'abhängig' mache - ach alles doofe Erklärungsversuche, aber ich denke du weißt was ich meine.

Ja meine Eltern haben beide die 50 überschritten... sind halt auch nicht die jüngsten... :)

Lg pM

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Na siehst du, dann wird es Zeit, dass sie Großeltern werden...:D

Die Eltern von meinem Freund sind auch schon 54 Jahre alt und ich denke, für sie wäre der Nachwuchs sehr willkommen. Meine Eltern sind beide erst 45 Jahre alt und sie haben schon ein größeres Problem damit, Oma und Opa genannt zu werden...aber da müssen sie durch...haben sie ihren Eltern schließlich auch angetan. :D

Achso....hatte schon ofter gehört, dass es bei euch noch so dolle mit der Betreuung aussieht an den Unis....schade eigentlich.

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Gast petiteMarmotte

Ja ist wirklich nicht so der Hit bei uns, aber da muss ich wohl durch. Meine Eltern wollen, glaube ich, einfach noch keine Großeltern werden. Ich glaube, sie fühlen sich noch nicht danach...

Bis September is ja auch noch ein wenig hin...

War heute wieder bei meiner schwangeren Freundin... da könnt ich jedesmal sowas von neidisch werden...

Lg pM

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Gast petiteMarmotte

Ich hatte mir das so gedacht, dass das Krümel schön in dem Semesterferien kommt - klappt bestimmt :D ... und dann wollte ich gerne ein Urlaubssemster nehmen, weil ich die ersten paar Monate schon rund um die Uhr erreichbar sein will. Und dann wollte ich das so drehen, dass ich meine im Moment schwangere Freundin, als Tagesmutter anheuer. Die ist mit ihren beiden eh den ganzen Tag zur Stelle und ich wüßte somit, dass mein Kind in guten Händen ist. Sollte sich das nicht bewerkstelligen lassen, aus welchen Gründen auch immer, muss das Kleine in eine KiTa!

Jede Betreuung aber immer nur stundenweise. Würde dann meine Veranstaltungen besser organisieren müssen, damit ich max 3 am Tag hab, so dass ich auch noch als Mutter genug Zeit für mein Kind habe. Und die werde ich dann auch sehr intensiv mit ihm verbingen - halt die Zeit in der ich nicht erreichbar bin, kompensieren. Und das WE gehört dann eh der Family... ja so hatte ich mir das gedacht. Mal sehen - ersten kommt es anders und zweitens als man denkt :P :p

Lg pM

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Wir haben uns da auch schon so unsere Gedanken gemacht. Ich bekomm Bafög, deswegen würde ich sowieso 2 Semester länger studieren können. Also wann das Kind kommen soll, darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht...am besten so schnell wie möglich *g*. Wenn der kleine Fratz dann da ist, werd ich erst mal ein paar Wochen entspannen und dann gehe ich wieder für ein paar Kurse zur Uni...also nicht viel, vielleicht ein Kurs pro Tag. Ich wohn nur 15 min. von der Uni entfernt und mein Schatz arbeitet von zu Haus aus...da kann er ruhig mal 2 Stunden am Tag auf das Würmchen aufpassen.

Und wenn es mindestens 1 Jahr alt und trocken ist, kommt es in den Kindergarten. Bei der Krippe bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Wir haben einen schönen kleinen Kindergarten um die Ecke und wenn ich zur Uni fahre, sehe ich manchmal einzelne Kindergartengruppen, die wandern gehen. Und die Erzieher gefallen mir sehr gut, es sind sehr junge und auch ältere dabei und bis jetzt auch immer ein junger Mann.

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Gast petiteMarmotte

Das ist vielleicht auch ein Punkt, weshalb meine Eltern so wenig begeistert wären... ich bekomme kein Bafög... lebe nur von ihrem Unterhalt und sie werden bestimmt denken, dass ich dann mehr Geld brauche - brauche ich aber nicht. Das klappt schon mit dem Einkommen von meinem Freund.

Leider habe ich es nicht so gut, wie du. Ich brauch ca ne halbe Stunde bis zur Uni und mein Freund arbeitet auch noch in Wechselschicht, sodass er manchmal da ist, manchmal auch nicht. Auf jeden Fall ist es nicht so regelmäßig, dass ich den Stundenplan eines ganzen Semesters daran angleichen könnte. Uns würde also nur die oben beschriebene Möglichkeit bleiben...

Lg pM

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Ich habe hier leider oft gelesen das viele von euch nicht für Fremdbetreuung sind, aber es ist leider oft die einzige Möglichkeit um eine Berufauszuüben oder seine Lehre zu machen. Ich weis leider nicht was das Problem bei der Fremdbetreuung ist, früher im Osten haben unsere Mütter uns auch früh in Kitas gegeben und es hat weder Ihnen noch uns geschadtet.

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hi ulli

das glaubst duohne dich jetzt angreifen zu wollen:

wie erklärst du dir dann die zunehmende rechte gewalt, gerade im osten???

ich denke, diese fremdbetreuung, von der kinder von klitzeklein an in fremde hände gegeben wurde ist da nicht ganz unschuldig daran...eine fremde person kann einem kind nie die liebe geben, die die eltern dem kind geben können, vorausgesetzt die eltern sind normal, keine junkies, die ihre kinder mißhandeln.

natürlich war die fremdbetreuung nur ein kleiner teil, der dazu beigetragen hat, den größten teil hat wohl die damalige regierung zu tragen...

damit das jetzt nicht wieder falsch verstanden wird. ich habe nix gegen leute aus dem osten...

und woher willst du wissen, dass es den frauen und den kindern nicht geschadet hat, du kannst ja nur von dir sprechen...ich kenne die geschichte einer mutter, die damals im osten lebte, nicht ihr kind hergeben wollte, und von den anderen müttern dermaßen psychisch ins abseits gedrängt wurde. das war doch nicht der freie wille, der mütter, die mussten halt als arbeitstiere herhalten...da haben die kinder net reingepaßt...

lg

della

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Hey!

Ich bin Erzieherin in einer Kindertagesstätte und will auch mal meine Meinung zu diesem Thema los werden. Also grundsätzlich spricht nichts dagegen, sein Kind zusätzlich von "Fremden" (natürlich nur qualifizierte Leute) betreuen zu lassen. Im Gegenteil! Für das Sozialverhalten eines Kindes ist es mehr als wichtig (!!!!), dies zuzulassen.

Ob ein Kind mit 6 Monaten oder auch erst mit 3 Jahren in eine Kita gegeben wird, hängt doch von so vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Die meisten Eltern können sich dies doch gar nicht aussuchen. Häufig müssen doch beide Elternteile arbeiten, um ein einigermaßen normales Leben führen zu können. Zudem ist muss man doch immer jedes Kind einzeln betrachten.

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Hallo erstmal,

also die Kinderbetreuung ist mit Sicherheit nicht der Grund für die zunehmende rechte Gewalt. Schon eher die zunehmende Arbeitslosigkeit.

Gerade Jugendliche die nichts mit sich und Ihrer Zeit anfangen können tendieren zu Gewalt.

In so vielen Ländern ist Ganztagsbetreuung selbstverständlich und nicht mehr wegzudenken. Nimmt etwa da die rechte Gewalt zu????

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naja

als beispiel frankreich, da geben sie ja die kinde meistens schon kurz nach der geburt weg.

also wenn ich mir so die französischen jugendlichen anschaue, die da in den vorstädten krawalle machen, dann kann man davon sprechen dass die allgemeine gewalt zugenommen oder bestimmt gleich´geblieben ist...

außerdem habe ich ja geschrieben, dass die kinderbetreuung nur ein kleiner faktor ist...ein großer ist natürlich die fehlende bildung oder die unfähigkeit auch minderheiten zu integrieren, (warum sind ca. 70 % ausländer in deutschen gefängnissen?) aber ich schicke doch mein kind nicht in eine krippe, damit es dann dort lernt was der holocaust war...

sowas sollte es in der schule lernen, was in der krippe gemacht wird ist meiner meinung nach ziemlicher blödsinn, v.a. auch was das personal angeht zweifele ich schon, dass da mein kind gut aufgehoben wäre...

deswegen passe ich selbst auf sie auf...wir haben vllcht nicht ganz so viel geld, wie andere, aber wir sind trotzdem glücklich...

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*lach* also ich kann mich meiner vorrednerin nur anschließen. halte die theorie, dass fremdbetreuung grund für zunehmende rechte gewalt ist, für absolut fragwürdig. um nicht zu sagen für absurd.

also ich kenn die geschichte von meinem verlobten und seiner schwester, beide im osten geboren. meine schwiegermama in spe musste natürlich arbeiten, durfte keine babypause machen, die kinder wurden fremdbetreut von klein auf. sie durfte 2 oder 3x am tag kurz zu ihren kindern fahren um ihnen die brust zu geben und das wars. diese methode ist vllt nicht unbedingt eine, die ich befürworte. aber so gesehen haben mein verlobter und seine schwester gar keine mütterliche liebe zu spüren bekommen in ihrer babyzeit und sind trotzdem beide sowohl weder rechtsradikal noch gewalttätig noch dümmer, klüger oder sonstwas. inwiefern sich fremdbetreuung auf ein kleines wesen auswirkt hat sicherlich in erster linie mit der qualität der fremdbetreuung zu tun und zudem noch mit dem charakter eines jeden einzelnen kindes. verträgt es die fremdbetreuung nicht, werden die mamis sich sicher um andre lösungen bemühen, denk ich mal...

aber dass man dann größeres potenzial hat gewalttätig zu werden ....... lol. na klar. :rolleyes:

du hast nicht zufällig dieses dämliche buch von dieser noch dämlicheren kuh gelesen, die sich genau mit diesem thema unter andrem beschäftigt hat? wie hieß die doch gleich? eva herman? dann zweifel ich irgendwie an deinem urteilsvermögen..

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Ich meine, man kann nur jemanden integrieren wenn der Wunsch auch da ist integriert zu werden.

Ich denke gerade wenn Kinder miteinander spielen oder sich auch zanken können sie auch lernen gewaltfrei Konflikte zu lösen und nicht gleich zu Prügeln. Das Miteinander unter Gleichaltrigen ist wichtig. Kinder können so auch in der Gruppe lernen mit Frust umzugehen ohne gleich zu explodieren.

Nicole

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Gast petiteMarmotte

Ich sehe viele Kinder, die wenig bis gar nicht mit Gleichaltrigen in Kontakt kommen... ich kann euch sagen, dass wird ein "Spaß", wenn die dann in den KiGa kommen mit 3 Jahren und auf einmal teilen müssen, nicht immer Recht bekommen und auch auf andere Rücksicht nehmen müssen. Dies sind ganz wichtige soziale Faktoren, die Kinder so früh wie möglich, meiner Meinung nach, lernen sollten... Klar geht dies auch ohne Fremdbetreuung, aber ich stelle es mir schwieriger vor, dies einem Kind zu bieten, wenn es den ganzen Tag "nur" mit der Mutter zusammen ist...

Lg pM

PS: Ich will keinen angreifen und bin persönlich beleidigt, wenn sich Jemand angegriffen fühlt :cool: !

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hi

@agichan

ja ich habe das buch gelesen..und ich kann sehr wohl urteilen..ich finde auch nicht alles gut was sie sagt, aber schon vieles...

darf man nichts mehr gut finden, nur weil es nicht der allgemeinheit entspricht, zu der du dich zählst????

ich finde es ziemlich doof von dir, dass du über meine meinung lachst, du machst dich über mich lächerlich, länger werde ich mir das bestimmt von dir leider nicht mehr anhören.

dein fall den du da schilderst, ist doch nur eine geschichte, ich kenne auch eine, die ist aus dem osten, war in der krippe, war mal rechtsradikal, hat jetzt noch teilweise probleme und ist manchmal ganz schön aggressiv. so, und was sagst du jetzt??

so und jetzt noch ein beispiel: M I C H

ich bin nahezu ohne vater aufgewachsen.. er ging als ich drei war. mein ganzes leben lang bis jetzt leide ich darunter...ich habe in meiner pubertät darunter gelitten, so dass ich sogar ein paar ganz schlimme sachen gemacht habe, die hier nicht reingehören..und die ich hier nicht ausbreiten möchte...für mich war das alles schlimm

er hat mir so gefehlt und fehlt mir heute noch...

wie schlimm muss das dann für ein ganz kleines kind sein, 8 stunden pro tag abgegeben zu werden. ich hatte ja wenigstens noch meine mutter.

ich will jetzt niemandem ein schlechtes gewissen einreden, aber ich finde diese fremdbetreuung für so kleine kinder viel zu früh...und für mich und meine kinder nicht geeignet...

@sonne + petite

also die ersten jahre spielen die kinder noch nicht miteinander, sondern parallel

dies lernt man in der ausbildung zur kinderpflegerin...

daher können kleine kinder auch noch nicht sich richtig raufen, richtig zanken etc. im krippenalter sind sie so klein, dass sie noch kaum kapieren, was um sie herum passiert... natürlich streiten sie sich mal um ein spielzeug, etc. natürlich nehmen sie kontakt zu anderen auf, aber eben nur minimal...deswegen werden sie meiner meinung nach sich in dem alter auch noch nicht als teil einer gruppe fühlen können...ihnen fehlt halt da einfach die erfahrung.

ich denke auch nicht, dass sie es so früh wie möglich lernen sollten, da es ihnen einfach kaum etwas bringt...ich erinnere mich persönlich kaum an meine zeit bevor ich drei wurde... ich glaube das kann kein kind, was bringt es dann ein kind mit anderen kindern zusammenzu bringen, wenn es das gar nicht registriert..

bei mir lernt mein kind, alles was sie braucht, ich habe sie geboren, ich habe sie 9 monate in mir getragen... wenn sie älter ist, so schulalter kann ich ihr vllcht nicht mehr 100 % geben, aber dann halt 99,99999999999 %.

rücksichtnahme, teilen

lernen etc. lernt man auch wenn man geschwister hat...außerdem versteht meine tochter das wort "teilen" noch nicht, sie kann noch nicht soweit denken...und ich denke mal das gilt für viele kinder, die halt einzelkinder sind...

ich habe halt jetzt nunmal die einstellung...ich werde mich davon auch nicht abbringen, mein kind nicht in die krippe zu stecken...spielplatz, krabbelgruppe, etc. okay, aber ich will wissen was mein kind tut...deswegen glaube ich hat diese diskussion keinen sinn, oder seht ihr das anders?

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ich finds lustig, dass man eine wissenschaftlich nicht bewiesene sache einfach so glaubt, nur weil man ein paar kennt, bei denen sich fremdbetreuung negativ ausgewirkt hat (zumal es nicht mal gesagt ist, dass wirklich DAS der grund war). meine geschiche war ein gegenbeispiel. es ist einfach mit sicherheit nicht allgemein so.

und jetzt pass auf..

http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/405/83322/

so viel zu deiner gedanklichen vorreiterin. sprich, die gute frau erzählt schmarn. du dementsprechend auch (nicht in allem was du sagst, nur speziell "deine theorie").

klar, ich bin der meinung, dass diese frau müll labert. aber ich bin natürlich nur dieser meinung, weil meine mama, mein freund, meine tante, mein opa, meine beste freundin und sowieso alle dieser meinung sind und ja selber auch viel zu doof bin um eigenständig darüber nachzudenken *gg* herrlich.

ich finds ok, dass du deine kinder nicht zur fremdbetreuung geben wirst. das ist deine entscheidung. aber ich finds absolut nicht ok, wenn du andre mütter, die sich dafür entscheiden, dann in gewisser weise schlecht machst, weil sie ihre kinder weniger liebe zukommen lassen und ihnen somit eine entwicklung zum rechtsradikalen mit auf den weg geben... :eek:

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Das war jetzt ein echter Tiefschlag!

Wenn ich das jetzt in den falschen Hals bekommen würde, würde ich glatt verstehen, dass Mütter, die ihre Kinder früh in eine Kita geben potentielle Gewalttäter großziehen. Na danke!

Aber heute ist mein Hormonspiegel normal :D und ich stempel das als Nebentheorie ab.

Zunehmende rechte Gewalt:

Man nehme junge Menschen ohne Perspektive, einen großen räumlichen Bereich ohne Arbeitsmöglichkeit, Langeweile hervorgerufen durch mangelnde Freizeitaktivitäten und lasse alle möglichen Vorbilder weg.

Dazu gebe man eine politische Gruppe, die:

Freizeitmöglichkeiten schafft

Hoffnung vermittelt

Freundschaften aufbaut

und so unbewusst Werte und Idealbilder aufbaut.

So, in diesen Personenkreis einmal hinein versetzen.

Wen wähle ich? Die komischen Leute, die aktiv etwas für mich tun oder die anderen Leute in Berlin, die nur so komisch reden?

Würden die Grünen das Geld so anlegen oder die Kirche, dann wäre auch das rechte Gedankengut geringer.

Und wenn ich mich recht entsinne, dann hatte die Gewaltbereitschaft der französischen Jugendlichen einen etwas anderen Hintergrund als eine zu frühe Abgabe in die Kita. Sie versuchten für oder gegen etwas zu kämpfen, was ihnen im Gegensatz zu den anderen Judendlichen in Frankreich nicht erlaubt war.

Ich google gleich mal, ob Osama inner Kita war ;) oder einer von den anderen, die die Weltherrschaft erringen wollten.

Und zur Not spiele ich meinem Kind jedesmal die Internationale vor, wenn es aus der Kita kommt :D

Lieben Gruß

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dein fall den du da schilderst, ist doch nur eine geschichte, ich kenne auch eine, die ist aus dem osten, war in der krippe, war mal rechtsradikal, hat jetzt noch teilweise probleme und ist manchmal ganz schön aggressiv. so, und was sagst du jetzt??

wie schlimm muss das dann für ein ganz kleines kind sein, 8 stunden pro tag abgegeben zu werden.

ich denke auch nicht, dass sie es so früh wie möglich lernen sollten, da es ihnen einfach kaum etwas bringt...ich erinnere mich persönlich kaum an meine zeit bevor ich drei wurde... ich glaube das kann kein kind, was bringt es dann ein kind mit anderen kindern zusammenzu bringen, wenn es das gar nicht registriert..

bei mir lernt mein kind, alles was sie braucht, ich habe sie geboren, ich habe sie 9 monate in mir getragen... wenn sie älter ist, so schulalter kann ich ihr vllcht nicht mehr 100 % geben, aber dann halt 99,99999999999 %.

deswegen glaube ich hat diese diskussion keinen sinn, oder seht ihr das anders?

Zitat 1........das klingt so, als wäre Ossisein ein Sage...ich kannte mal jemanden, der kam aus dem Osten *lol*

Jippi, ich war in der Kinderkrippe, im Kindergarten und nach der Schule sogar in der Nachmittagsbetreuung...verflucht und ich bin kein Nazi geworden. :D Ich bin studientechnisch sogar mehr als weit davon entfernt, aber das nur am Rande.

Ich stimme da im Übrigen agichan und Samuela voll und ganz zu. Der erhöhte rechtsextreme Anteil in den neuen Bundesländern hat seine Unsachen wohl an anderer Stelle.

Zitat 2....ich kann dir sagen, wie schlimm das für mich war: 0,00%

Ich fand es toll mit anderen spielen zu können, zu basteln, wandern zu gehen. Ich war gern unter Freunden und wenn mein Vater mich am Abend (ja, am Abend!!!) abgeholt hat, dann wollte ich manchmal noch weiterspielen. Ich hätte mich definitiv isoliert gefühlt wenn ich immer nur meiner Mutter oder meinen Vater um mich gehabt hätte. Ich liebe beide und sie sind immer gute Eltern gewesen, aber den ganzen Tag mit der Mutter verbringen? HORROR!!!

Und ich weigere mich gegen deine Aussage, du könntest deinem Kind alles geben, was eine Erzieherin ihm geben könnte. Das entspricht nicht den Tatsachen. Diese Bandbreite an Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten bietet ein Kindergaten einfach besser und vielfältiger an.

Zitat 3...ich habe sehrwohl mitbekommen, was vorher um mich rum passierte. Geschichten sind mir noch heute in Erinnerung, die damals passiert sind. Z.B. als ich in der Krippe aus dem Bettchen rausgestiegen bin und wie ich in den Kindergarten rübergebracht wurde, als ich 2 Jahre alt war. Und ich habe damals schon aktiv mit anderen Kindern gespielt und erzählt. Aber heute scheint es normal geworden zu sein, dass man Kinder für plem plem hält. Ich wurde schon oft eines besseren belehrt. Mein Cousin lebt in den Staaten und kann, seit er 4,5 Jahre alt ist, lesen. Und als er letztens mit 7 Jahren zu mir kam, fragte er mich nach Büchern über die Antike. Ich hatte nur ein Schulbuch aus der 6. Klasse, das ich ihm gab. Er hat es tatsächlich durchgelesen, verstanden und mir später den Aufbau von Schiffen und Tempeln erklärt....:eek: Und an diesem Talent trägt definitiv die frühe Förderung anteil.

Zitat 4....es bestreitet keiner, dass du dein Kind nicht liebst und ihm nicht alles gibst, was du hast, aber manchmal ist das einfach nicht genug.

Zitat 5....ich denke doch. Sie bewahrt Mütter, zu denken, sie wären Rabenmütter oder langweilige Hausmuttis.

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Leute, Leute, der Tonfall mit dem hier gesprochen wird,..... geht das nicht netter???

Es gibt doch immer verschiedene Einstellungen, aber dafür muss man doch nicht so angeschnautzt werden, oder??

Ich werde meinen Sohn wenn er ein Jahr alt ist auch in die Krippe geben, allerdings nur halbtags, also am Vormittag. Für manche Muttis, ist das unvorstellbar, was ich auch verstehe, denn manche sehen in der Kindererziehung ihren vollkommenen Lebensinhalt. Mir reicht das allerdings nicht, ich brauche auch etwas für mich, deshalb werde ich fertig studieren und auch arbeiten gehen. Mein Sohn wäre bestimmt nicht froh über eine unglückliche Mama, die frustiert daheim sitzt und sich fragt "is es das jetzt gewesen?!" Nicht falsch verstehen, ich liebe meinen Schatz über alles! Aber ich bin nicht nur Mami, sondern auch ich.

Da ich auch Pädagogik studiere, weiß ich auch, dass ich meinem Kind wirklich nichts schlimmes antue, wenn es in der Krippe in Kontakt mit anderen Kindern kommt. Im Gegenteil: Ein Leitspurch besagt sogar: "Man wird am DU zum ICH". Das heißt der Kontakt mit anderen "Individuen" ist für die Persönlichkeitsentfaltung wichtig. Man kann nun darüber streiten, ab wann....:o Aber das Forum hier, ist doch nicht zum streiten da! Und jeder kann doch tun und lassen was er will, dafür sollte niemand angegriffen werden!

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