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Kind weint jeden Morgen

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Joelsmama09

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Hallo ihr lieben!

Ich bin neu hier und ich hoffe das ihr mir ein paar tips geben könnt.Mein Sohn geht jetzt die 3. Woche in den Kindergarten (war vorher bei der Tagesmutter)und jeden Morgen wenn ich mich verabschiede weint er.Habt ihr eine Idee wie ich ihm helfen kann das es ihm leichter fällt? Er nimmt seinen Teddy mit und die Erzieher meinen er würde sich auch schnell wieder beruhigen. Außerdem ist er nach dem Kindergarten,nörgelich(alles ist nein) und klebt wie eine Klette an mir.Ich glaub es ist alles etwas viel für ihn und ich würde ihm gerne hefen,nur wie?

Viele Grüße,Joelsmama09

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Hallo,

das ist hart, das kann ich gut verstehen. Man fühlt sich so schlecht.

Mein Sohn ist jetzt die 4. Woche im Kindergarten, ist 3 Jahre alt und war vorher schon 10Std pro Woche bei einer Tagesmutter.

Auch er hatte die ersten Tage Probleme, mich gehen zu lassen.

Jetzt ist es besser aber kann trotzdem noch vorkommen.

Sein großer Vorteil ist, dass sein bester Freund mit ihm zusammen dort ist.

Wir haben ein Ritual eingeführt: Er geht in der Gruppe mit seinem Freund ans Fenster und wir winken uns noch zu.

Vielleicht könnt ihr euch auch ein festes Ritual einführen, das ihm Sicherheit gibt.

Vor ein paar Tagen hat er sich wieder richtig an meinem Hals festgeklammert. Ich fühle mich dann wirklich rabiat und herzlos, aber ich sage ihm, dass ich jetzt gehe und ihn wieder abhole, drücke ihn nochmal ganz feste und dann dreh ich mich um und geh (mit Winkeritual), auch wenn er weint. Ich weiß, dass er total gern dort ist, und die Situation durchgestanden ist, sobald ich weg bin.

Was hast Du für ein Gefühl? Ist Dein Kinder gern im Kindergarten?

Wie viele Stunden pro Tag ist er da?

Was erzählt er so vom Kindergarten?

Hast Du mal gefragt, wie lange er weint?

Wenn es wirklich nur ein paar Minuten sind, dann ist es "nur" sein Trennungsschmerz. Der ist zwar auch schrecklich für den Moment, aber da muss er durch. Wichtig ist, klar zu sein in seiner eigenen Haltung und nicht nachzugeben, nicht zu sehr drauf einzugehen. Dadurch bestätigt man uU das Kind in seinem Gefühl, dass es ganz furchtbar ist, dass er sich jetzt von Mama lösen und in den Kindergarten soll.

Je klarer uind selbstverständlicher Du damit umgehst, desto einfacher könnte es auch für das Kind sein, zu erkennen, dass es nicht schlimm ist, dass Mama ja immer wieder kommt.

Ich habe schon mehrere Mütter erlebt, die sich immer wieder auf Diskussionen und immer nochmal 5Minuten mehr eingelassen haben, die dann wirklich ein eeeewiges Thema hatten. Damit erreicht man vielleicht eher ein Schrecken ohne Ende.

Es nützt ja nichts, die Kinder müssen da durch. Und es gelingt eher, wenn man kein Rumgeeier draus macht. So schlecht man sich auch dabei fühlt, keine Frage.

Jaron war nach dem Kindergarten auch schrecklich quengelig, weil er einfach fertig war. Seit wir den Mittagsschlaf nun wieder eingeführt haben, ist es deutlich besser.

Versuch, möglichst gelassen mit der Situation umzugehen. Natürlich ist es ein großer Schritt, für die Kinder wie auch die Eltern. Aber alles wird sich einspielen.

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wie war denn die Eingewöhnung und die Zeit bei der TaMu, ging es da immer ganz ohne Tränen ab?

und dass er nachmittags motzig ist , kenne ich von meinem auch gut, war extrem, als er mit 3 in den KiGa kam und jetzt gerade nach dem GRuppenwechsel zu den Großen ist es auch wieder so, ist eben doch alles sehr viel, neue Kinder, neue Regeln, neue Erzieherinnen, neue Anforderungen, das darf man sicher nicht unterschätzen

und nach meiner Erfahrung potenziert es sich auch mit der Dauer des täglichen Aufenthalts, irgendwann ist halt "voll" und es entlädt sich dann Zuhause

denke, das wird sich sicher beruhigen ...

auch das mit dem Weinen ... wenn es nur kurz beim Abschied ist, ist es sicher nicht schön für dich als Mutter, aber "im Rahmen" ... aus meiner Sicht (meiner war vorher im Spielkreis und da hatten wir diese Art Trennungsschmerz, das war seeehr schwierig damals und man kam oft vor wie eine Rabenmutter, aber es hat sich gelegt, wenn auch erst nach Monaten und im KiGA war es dann kein Thema mehr)

da würde ich nicht gleich darauf schließen, dass in der bisherigen Zeit was schief lief

ist denn gleich jemand von den Erzieherinnen da, der sich kümmert / auf den Arm nimmt?

(schlussendlich gibt es auch einfach Kinder, für die gehört es morgens dazu, sie sind dann trotzdem gern im KiGa, wenn sie erstmal da sind, aber morgens wird beim Abschied geweint, sehe ich hier durchaus auch noch bei dem einen oder anderen 5-Jährigen jetzt)

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Also ich hab schon das Gefühl,dass er gerne hin geht,denn wenn man ihn abholen geht kommt es auch schon mal vor das er bleiben möchte und er erzählt auch immer das er mit Tim gespielt hat.Leider muss er vollzeit in den Kindergarten,da ich total dofe Arbeitszeiten hab.Laut Erzieherin weint er ca 5 Minuten,dann ist die Sache gegessen und danach weint er wohl auch nicht mehr.Für die Eingewöhnung hatten wir 2 Wochen zeit,er ging die 2 Wochen jedes mal von 9-12 Uhr,aber er hat von anfang beim Abschied geweint.Bei der Tagesmutter hatten wir das Ritual das er mich rausgeworfen hat,aber das möchte er momentan nicht mehr.Hab versucht das mit dem winken einzuführen,aber das möchte er momentan auch nicht.Die Erzieher kommen dann zum Glück auch direkt und nehmen ihn auf den Arm,was er sich inzwischen gefallen läßt,anfangs wollte er auch das nicht.

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Unser Simon geht zwar sehr gerne in den Kindergarten aber auch er macht manchmal Theater wenn der Papa ihn abgeben will. Allerdings weint er nicht sondern protestiert halt lautstark. Es hilft ihm dabei, wenn der Papa so lange bleibt (meist 5 oder 10 min jetzt auch keine Ewigkeit) bis ihn irgendjemand oder irgendetwas zum Spielen abgeholt hat also z.B. sein neuer Freund oder etwas spannendes was die Erzieher mit den Kindern machen. Dann kann Papa ohne Protest gehen. Vorher in der Tamuzeit war das seine Tagesschwester H. die meist vorher da war und das Eis gebrochen hat.

Ansonsten ist das nix ungewöhnliches, dass die Kinder anfangs noch weinen. Da das bei Simon nicht der Fall war (wohl weil er schon immer relativ lange bei der Tamu ist und die Situation abgegeben zu werden deshalb bestens kennt) wurden wir schon von den Erziehern angesprochen, weil die vermuteten es könne vielleicht doch plötzlich losgehen was aber nicht der Fall war und inzwischen ist er über einen Monat in der Kita.

Wenn du das Gefühl hast, er geht trotzdem gerne in den Kiga, dann würde ich ihm einfach die Zeit geben, die er braucht, die Kids sind meist erst nach nem halben Jahr oder länger wirklich angekommen.

Simon z.B. macht auch Theater, wenn ich ihn für sein Gefühl zu früh abhole... 3jährige sind halt auch in einem schwierigen Alter...

Ansonsten finde ich das was Ruina geschrieben hat sehr gut.

VG Juni

Bearbeitet von Junibaby
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bei meiner tochter nele habe ich es auch zur zeit - aber sie läßt sich super von den erzieherinnen ablenken - und sie sagen mir auch bescheid, wenn es mal länger gedauert hat. was aber noch wichtig ist, das du ihn weinen läßt - das ist wichtig für dein kind - nicht sagen es ist nicht schlimm! für ihn ist es sehr schlimm - und das kann man dann einfach umformulieren: "ich weiß das es für dich sehr schlimm ist, aber du wirst unheimlich viel spass hier haben - usw. ansonsten wird es mal schlimmer und mal besser und kann einfach so aufhören - bei uns ist es gerade eine katasrophe

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Neee das kenn ich nicht. Ich kenne nur die Ansage am Morgen, dass er nicht hinwil.

Das wird hier einfach ignoriert, weil ich weiß, dass es nicht stimmt, sondern nur dazu dient, mich in der Situation zu testen.

Natürlich kenn ich Euch nicht, aber das könnte ich mir bei Deinem Sohn auch vorstellen.

Ich würd, wie bei allem anderen auch, kein großes Thema daraus machen.

Frag ihn doch mal, warum er weinen möchte. Oder sag ihm, dass er das natürllich machen kann.

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Kennt ihr das auch,dass euch das Kind schon vorher sagt das es weinen will im Kiga?Das ist nun das neuste,er sagt morgens auf dem Weg zum Kiga,dass er weinen möchte,wenn ich gehe.

im Zusammenhang mit der Kita nicht, aber ansonsten schon, wenn er nicht seinen Willen bekommt. Dann heisst es schonmal: Wenn ich das Auto nicht bekomme, dann weine ich aber ganz doll."

Ich sag dann, tja wenn du traurig bist, weil du das Auto nicht bekommst, dann musst du weinen, aber ich hab dir jetzt erklärt, warum es nicht immer ein Auto gibt.

Und dann weint er meist auch nicht gg

VG Juni

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Der Trennungsschmerz und allgemeiner Spass schliessen sich ja nicht aus, in dem Moment wo du gehst überwiegt der Trennungsschmerz, das ist dann auch ganz schrecklich für die Kleinen (und auch für die Mamas schluck), aber sobald das überwunden ist macht es eben auch Spass im Kindergarten, das Verhalten ist ganz normal, denke ich.

VG Juni

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