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Frischgebackene Mamas mit Geschwisterkindern

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Geschrieben

hallo ihr lieben...

ich bin nun schon etwas länger wie ihr doppelmama...

am anfang schwamm ich auch so wie ihr.. zweimal die woche half mir eine freundin, das tat gut..

ich hab auch das projekt welcome zur hilfe genommen.. eine dame kam einmal die woche über 10 wochen... sie hat mit hannah gespielt oder ist mit mattis spazieren gegangen oder sie hat hier mit beiden gespielt und ich konnt mal in ruhe duschen..

mein mann ist tgl von 8 bis 8 unterwegs.,

inzwischen sind wir nen gutes team... hannah liebt mattis und mattis auch hannah...

und je älter beide werden, umso aktiver wird mattis und man wird sicherer und weiß sofort was los ist..

ich will euch mut machen..

durchhalten und evtl hilfe holen..

aber es wird einfacher..

ich komme zur zeit an meine körperlichen grenzen..

hab ja nun zwei nichtlaufende kidner..und 2 etagen... aber alles geht..

schönen abend..

baka

Geschrieben

Ich bin (bis jetzt) mit 2 sehr lieben Kindern gesegnet. Geht es einem schlecht wird es schwieriger, sind beide nicht gut drauf, freue ich mich auf den Abend :P.

Was ich natürlich sehr schön finde, ist daß Emmie den Vormittag in die Krippe geht. Sie geht dorthin, seit ich zwischen den 2 Geburten auch arbeten mußte und auch jetzt, wo ich zuhause bin, bleibt sie dort bis Mittags. Dadurch habe ich vormittags Zeit für mich und den Kleinen, was auch sehr entspannend ist. Denn ich bin dann doch der Meinung, daß man 2 1/2 jährige Kinder über den Tag nicht so auslasten und beschäftigen kann, wie ein große Gruppe gleichaltriger Kinder. Jedenfalls ist es bei uns dadurch entspannter und nachmittags beschäftige ich mich dann ja mit der Großen. Ab 6 ist dann auch der Papa da - zum Glück, wenn ich das so bei einigen lese. So bekommen eigentlich beide die Aufmerksamkeit, die sie brauchen. Würde Emmie den ganzen Tag zuhause sein, wäre mein Streßfaktor sehr weit oben. Respekt an die Mütter, die das schaffen und dann auch noch weitgehend allein damit klarkommen müssen.

Geschrieben

Hallo.

Bei uns ist es auch oefters sehr stressig, wo ich denke das cedric einfach zu kurz kommt. Zb ihn mal auf die krabbeldecke legen geht kaum,da xenia keine ruecksicht auf ihn nimmt. Wenn ich ihn fuettere ist es auch anstrengend weil xenia meine volle aufmerksamkeit fordert. Sie macht nur bloedsinn so das ich oft mit ihr schimpfen muss. Das tut mir dann sehr weh und ich bin oft traurig.

Aber ich hoffe das es besser wird und keiner mehr hinten anstehen muss

Geschrieben

Hallo Ihr Lieben,

das spielt sich schon ein, das geht ganz schnell. Ich bin ja jetzt seit fast einem Jahr eine Doppelmama von den beiden Rabauzkis. Fabian war gerade mal 2 1/2 als Tim auf die Welt kam. Mein Mann ist auch die meiste Zeit vom Tag abwesend. Aber ich hatte vielleicht auch Glück, denn Tim war als kleiner Säugling völlig tiefenentspannt und die Ruhe selbst. Heute sieht das ganz anders aus, von Tiefenentspannung nicht der Hauch einer Spur mehr, dafür Gebrüll und Umgeschubse, wenn der Große aus dem Kindergarten kommt. Aber ich denke, das gehört einfach dazu!

Wenn ich so zurückdenke an das vergangene Jahr, dann war die Zeit als Tim noch eher bewegungslos war einfacher. Da hat Fabian ihn gar nicht richtig wahrgenommen. Tim lag meistens glücklich im Laufstall (als Schutz vor Fabian, der hätte ihn sonst umgemäht) und hat sich mit Umherschauen oder Schlafen begnügt.

Richtig anstrengend finde ich die Zeit jetzt, mit fittem Krabbelkind und rastlosem 3 1/2-Jährigen. Dabei muss ich sagen, dass die zweiten Kinder irgendwie "garstiger" sind als die ersten. Tim hat schon seine Art, mir mitzuteilen, wenn ihm etwas nicht passt. Das muss er schließlich auch, denn sonst würde er hier untergehen. Na ja, und seitdem Tim sich fortbewegen kann, kann er Playmomännchen klauen, die Ritterburg zerlegen, den heiligen Werkzeugkasten auseinandernehmen... Und das findet Fabian nicht witzig. Und das kann er lautstark zum Ausruck bringen. Da wird gebrüllt "NEIIIIIN, das darst du NIIIIIICHT!" und zurückgebrüllt und zurückgegrabscht, der Babybruder umgeschubst, dann wird geweint, zuerst vom Babybruder, dann vom großen Bruder, der ein schlechtes Gewissen hat, weil Tim sich weh getan hat. Und so geht das den ganzen Nachmittag und da klingeln einem die Ohren von der wahnsinnigen Lautstärke und man ist genervt von den ganzen fehlgeschlagenen Beschwichtigungsversuchen. Kommt noch:"Mama ich will trinken" "Will auch ne Milch aus der Flasche" "Abputzen" "Hunger, will essen" "Will rausgehen" "Will Radfahren" und weggeschlagene Löffelchen, orangene Babykekskrümelseen auf dem Teppich, nicht-gewickelt-werden-wollen, übermüdet sein, und, und, und.

Aber trotzdem: Fabian wurde noch nie im Kindergarten vergessen, hier muss keiner abends vernachlässigt ins Bett gehen, ich behaupte mal, keiner hat ständig Hunger oder Durst und eigentlich sind die beiden ziemlich gut drauf. Und Fabian hat glaube ich das Gefühl, das Tim schon immer da war. Soll heißen: Eigentlich klappt das alles sehr gut. Und auch die großen Kinder können sich daran gewöhnen, jetzt nicht mehr der Mittelpunkt zu sein, ohne einen seelischen Schaden davon zu tragen. Und irgendwann hat man das perfekte Schema drauf, alle Kinder unter einen Hut zu bekommen, die Wäsche zu waschen und auch selbst mal was zu essen :asmile:

Übrigens hat es Fabian sehr genossen, wenn er einen von uns ganz für sich alleine hatte. Z. B. ist Papa am Wochenende mit Fabian in den Zoo gefahren, und ich habe mit Tim eine Freundin besucht. Ich war mit Fabian alleine im Circus, oder ich fahre regelmäßig mit Fabian ins Puppentheater, und Tim bleibt mit Papa zu Hause. Für ein, zwei Stündchen kann natürlich auch mal eine Oma einspringen. Das hilft wirklich. Und ich mache bewusst Dinge mit beiden Kindern, wir gehen zum Beispiel gemeinsam zum Kinderturnen.

Und die Mamas sollten sich wenigstens ab und zu mal eine kurze kinderlose Zeit verschaffen, das wirkt Wunder :abiggrin:

Und nicht verzagen, irgendwann sind se groß und kommen nur noch am Wochende zum Essen vorbei... Wenn man Glück hat :arolleyes:

  • 2 Monate später...
Geschrieben

ich bin auch vor 3 Monaten zum zweiten mal Mama geworden. und es ist bei mir ganz easy :) Emily also die große 2 Jahre alt liebt ihre kleine Schwester über alles.auch der Alltag ist ganz leicht für mich.der Papa is lange arbeiten aber alleine,super :)

Geschrieben

ich bin auch vor 3 Monaten zum zweiten mal Mama geworden. und es ist bei mir ganz easy :) Emily also die große 2 Jahre alt liebt ihre kleine Schwester über alles.auch der Alltag ist ganz leicht für mich.der Papa is lange arbeiten aber alleine,super :)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Bei uns hatte sich auch alles eingespielt....Aber nun nach 4 Wochen Krankenhaus mit 3 OPs fangen wir ein wenig von vorn an, da der Kleine nun wieder sehr anhänglich und der große in der Zeit auf Mama verzichten mußte und auch anhänglich ist....

gut ist das auch er mal unter aufsicht die (leider mittlerweile) Flasche geben kann...das verbindet die beiden und der große ist sehr stolz....

Leider habe ich nicht das Glück mal Zeit für mich zu haben und das schon seit dem der große geboren wurde....wenn mein Mann (Busfahrer) mal nicht arbeitet dann ist er ziemlich kaputt oder wir müssen irgendwelche verwandte von ihm besuchen da die sich sonst auch aufregen...wenn wir uns nur zu feiertagen melden....nur das ist immer ne ziemliche Reise.....

naja irgendwie schlaucht es manchmal unheimlich zumal ich noch nicht weiß wie es nach der Elternzeit weiter geht da denke ich heute schon dran obwohl es erst im April weiter geht.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Kenne das Problem nur zu gut. Unser kleiner Max ist jetzt 6,5 Monate als. Die anderen beiden sind 5 (Lisa) und 3 (Moritz). Krieg und Frieden lautet bei uns der Titel!

Immer ist etwas zu tun. Immer will eines der Kinder was von mir. Nie ist eine Pause in Sicht. Würde mein Mann nicht Teilzeit arbeiten und somit mir aktiv im Haushalt und bei den Kleinen helfen, ich wüsste nicht was ich tun sollte. Der bringt die 2 Großen in den KG, sodass ich mich „nur“ um den Kleinen kümmern muss. Um 4 ist er wieder da. Da freue ich mich immer, denn dann hau ich einfach mal spontan ab, geh Joggen oder Kaffeetrinken. Eh nur für eine Stunde, aber einmal die Woche braucht man sowas einfach!

Was mir aber auch sehr geholfen hat, waren Kontakte zu anderen Mütter die in der gleichen Situation sind wie ich. Der offene Austausch und die freundschaftlichen Gespräche sind ungemein wichtig und aufbauend.

Natürlich geht es immer irgendwie und alleine könnte man es auch irgendwie schaffen nur zu welchem Preis?!

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