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Plötzliche Ängste :-(

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Kathy90

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Hi

vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen... Ich plag mich seit Tagen mit Ängsten. Bisher war alles Super und das ist es an sich immernoch, aber mich plagen Ängste wie sich mein Leben verändern wird ob ich das alles schaffe alleine daheim weil mein Mann ja den ganzen Tag arbeiten ist. Ich hab diese woche meine letzte Arbeitswoche und bin es nicht gewöhnt daheim zu sein. Ich liebe meinen Beruf und ich weis áuch net was los ist. Ich freu mich auch aufs Baby und alles nur hab ich plötzliche Zweifel ob ich diesen NEUEN Job auch so liebe und den gut mach. Hat jemand ähnliches durchgemacht? weis nicht warum ich auf einmal so weinerlich werde. :confused:

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Zuerst einmal: Tief durchatmen! Positiv denken hilft in solchen Situationen immer. Und auch das wissen das du damit sicher nicht alleine bist. Jeder hat manchmal Zweifel und so eine Veränderung ist ein großer Schritt. Ich würde dir vorschlagen, dass du mit deinem Mann, deinen Freundinnen, eventuell mit deiner Mutter über deine Ängste sprihst. Kopf hoch.

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Ich glaub, das sind die Hormone.

Und du wirst deinen neuen Job mindestens genauso lieben und genauso gut machen, wie den alten. Wie lange willst du denn in Elternzeit gehen?

Mir ging das vor der Geburt eigentlich nicht so. Ich hatte irgendwann danach so ein Tief.

*Drück dich*

Das wird schon. Kannst du denn sagen, was genau dir Angst macht? Das Alleinsein? Hast du Angst, dass dir "nur" mit Baby die Decke auf den Kopf fällt? Oder dass du es nicht schaffst mit Baby und Haushalt?

LG Eva

LG Eva

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huhu,

ich kenne diese Ängste auch ich hatte sie sowohl beim 1.Kind als auch beim 2. obwohl es jetzt in der 2. Schwangerschaft sogar noch schlimmer war. Mein Mann ist auch von halb 7 bis abends halb 8 aus dem Haus,er mus soft auch Samstag arbeiten und dann arbeitet er des öfteren auch samsag oder sonntag abend in seinem Nebenjob.

Ich hatte bei der ersten Schwangerschaft immer Angst,dass ich das alleine gar nicht packe,das ich vlt überfordert bin etc. Diesmal waren die Ängste ähnlich,klar allemvoran die Angst das ich es nicht schaffe beide Kids unter einen Hut zu bekommen,die Angst das die kleine vlt auch noch ein Schreikind wird (was sich ja nun auch bewahrheitet hat) und das ich den Haushalt nicht schaffe. Allerdings kam auch durch meine Erfahrungen eine neue Angst hinzu und zwar das ich mich wieder so ensam und isoliert fühle,das ich wieder jeden Tag alleine mit den Kindern daheim sitze.

Tja was dagegen tun? So richtig kannst du nichts tun,klar ist aber,du wirst den Job Lieben und du wirst ihn Hassen... Wenn du nach einer fast schlaflosen Nacht,die Wäscheberge und Türme aus dreckigem Geschirr siehst,dein Kind schon wieder am Schreien ist und am liebsten den ganzen Tag auf deinem Arm verbringen würde,wirst du ihn wirklich manchmal hassen (auch wenn es hart klingt),aber wenn das klene dich dann anlächelt,seine Welt entdeckt dich mit diesen riesigen munteren Augen ansieht,die Arme ausstreckt und Mama verlangt,dann wirst du ihn Lieben.

Ich bin ein wenig dagegen immer zu sagen das es alles so perfekt ist als Mutter,denn du wirst merken das ist es gerade Anfangs oft eben nicht. So ein Säugling kann anfangs nicht viel zurück geben,aber es lohnt sich und ist eine tolle Erfahrung.

Wenn du Angst vor dem Alleinsein hast,dann rate ich dir,überleg dir vorher schon wie du vlt hinterher mit anderen Müttern in Kontakt treten kannst, willst du an Kursen teilnehmen oder nur eine Krabbelgruppe besuchen,vlt besuchst du auch einen GVK oder nen Rückbildungskurs etc.

Du darfst nur nicht den Fehler wie ich anfangs machen und es nicht versuchen;)

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Danke für die Tipps. Ich schäm mich einfach dafür das ich nicht immer Juhuu schreien kann von morgends bis abends. Ich freu mich so auf die kleine Maus und es könnte auch echt schlimmer sein für mich persönlich. Ich hab meinen Mann meine Familie und keine Geldsorgen. Bei anderen sieht das immer alles so nach Sonnenschein aus. Baby top gestylt Mama perfekt wieder in Größe 36 und Nebenbei arbeiten die noch und das Haus ist blitzblank. Gibt solche auch unter euch??

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Also, ich nicht. Ich trag nach wie vor der SS Größe 38, sehe immer ein wenig nach halb-gerupftem Huhn aus und hier ind er Wohnung klebt zwar niemand am Boden fest, aber man muss schon aufpassen, wohin man tritt, denn auf Legosteine treten kann schon gemein wehtun und auf Murmeln und Spielzeugautos kann man fies ausrutschen. Immerhin geh ich nebenbei noch arbeiten seit mein Sohn 10 Monate ist.

Ich finde deine Ängste ganz verständlich. Das erste Kind verändert einfach... alles. Und man weiß erst, worauf man sich da eingelassen hat, wenn das Kleine auf der Welt ist. Aber sich darüber schon vorher Gedanken zu machen ist gut.

Wie man einfach alles immer perfekt macht, weiß ich nicht. Wenn du jemanden findest, der das weiß, kannst du mir bitte schreiben, wei das geht.

Der einzige Tipp, den ich dir geben kann (und den ich auch in diversen SS-Ratgebern gelesen haeb): Nimm dir nicht zu viel vor, erwarte nicht zu viel von dir und sei gelassen.

Falls alles nicht so einfach klappt mit Baby, bitte jemanden aus deiner Familie oder dewinen Mann ( so er dazu neben dem Job Zeit hat), dir für eine bestimmte Zeit hin und wieder das Kind abzunehmen. Vielleicht mag Opa eine Runde mit dem Kleinen spazierengehen oder Oma ab und zu zum Kaffeee vorbeikommen und das Baby bespaßen während du die Küche auf Vordermann bringst, die Wäscheberge wegbügelst oder oder oder.

Wann willst du denn wieder arbeiten gehen? Und wie viele Stunden?

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Also ich würde gerne nach einem Jahr wieder arbeiten weil ab da gibts ja auch außer Kindergeld keinen cent mehr oder? mein mann sagt ich soll doch daheim bleiben bis das Kind in den Kindergarten geht falls es finanziell keine probleme gibt weil jeden cent 3mal rumdrehen möcht ich nicht. da wir auch noch ein zweites kind wollen sollen die kinder auch keinen gróßen abstand haben aber warten bis das erste in den kiga geht und wieder 3 Jahre warten bis das nächste in den Kiga geht will ich auch net dann wär ich ja 6 Jahre daheim und damit komplett aus dem beruf raus....würde gerne wieder 2 bis 3 mal die woche ein paar stunden arbeiten und vill nebenbei ne weiterbildung machen.

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Du kannst das Elterngeld auch auf 2 Jahre aufteilen, dann bekommst du 2 Jahre monatlich die Hälfte. Ein paar Tage die Woche wieder arbeiten gehen, halte ich persönlich für ne sehr gute Idee. Genau wie du schreibst, man kommt nicht raus und wenn der Job dir so viel Spaß bringt, wird das auch dir gut tun. Wer kümmert sich ind er Zeit ums Kind?

Weiterbildung... naja... ich war froh, dass ich neben Kind und arbeit nicht noch abends lernen musste. Ich glaub, ich persönlich würd erst mal schauen, wie es "nur" mit Kind und aarbeiten klappt. ABer wenn dich das noch nicht ausreichend fordert, spricht auch nichts dagegen.

LG Eva

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Danke Eva,

Arbeiten und Weiterbildung schaff ich denk ich net zusammen aber eins davon vill? Meine Mama und meine Schwägerin könnten auf die Maus aufpassen oder haben sich schon angeboten. Weil nur für ne Tagesmutti geh ich ja net arbeiten ;-) und das wollt ich auch net. Bei uns wäre auch ein Kiga der ab einem Jahr die Kids nimmt aber das ist vieeeeeeeeel zu teuer. Ich möcht halt irgendwann mal wieder halbtags oder vielleicht 75% arbeiten bin ja noch sehr jung und dafür brauch ich halt ein Lebenslauf wo nicht drinsteht 18 Jahre Hausfrau oder so. Auf die 2 Jahre aufteilen hört sich nicht schlecht an. Nach dem Jahr elterngeld kann ma dann arbeitslosengeld beantragen? Mir graust schon....

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also erstmal kopf hoch - ich hatte diese ängste auch, gerade auch weil mein mann gerade am anfang auf montage war, aber ich hab alles prima hin bekommen. klar sah es bei mir nicht aus wie in einer galerie, aber gestürzt und schwer verletzt hat sich auch niemand. auch ich bin keine gestylte, 36 tragende mutter - na und - ich muss mich doch niemandem beweisen und ich fühl mich so gut. und es gibt immer tage, da läuft es mal besser und mal überhaupt nicht.

und zu dem thema zu hause bleiben - du musst dich ja jetzt noch nicht auf die elternzeit festlegen, zumindest kannst du 2 jahre beantragen und dir dann entweder den rest auszahlen lassen, wenn du frühzeitig wieder arbeiten gehen möchtest oder halt nur stundenweise arbeiten. das lässt sich alles regeln und muss jetzt zu anfang noch gar nicht so genau festgelegt werden. und wenn deine familie dich so unterstützen möchte, sind sie auch da, wenn du mal gar nicht weiterkommst.

solltest du nur 1 jahr elternzeit und elterngeld nehmen, kannst dich danach arbeitslos melden und kriegst arbeitslosengeld. aber auch da muss man ganz klar die vorteile sehen, dass man noch zeit für das kind hat und trotzdem finanziell nicht eingeschränkt ist.

das wird schon :)

Bearbeitet von hummelsumm
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Oh ja, diese Ängste kenn ich auch.

Ich fand dann aber wirklich fast alles total schön. Vielleicht kannst du das Jahr Elternzeit als Auszeit betrachten. Ist eben eine totale Ausnahmezeit. So wie beim 1. Kind kommt es nie wieder. Ich fands soooo toll. Am besten ist, wenn man akzeptiert, dass die kleine Maus das Leben bestimmt und man eben einen neuen Job hat. Ich war auch oft mittags noch nicht angezogen, weil die Kleine sich nicht hat ablegen lassen und sondern dann gleich gebrüllt hat. Das hab ich gelassen gesehen. Und wenn sie mal stundenlang nur an der Brust hängen wollte, hab ich mir das auf der Couch bequem gemacht und Fernseh geguckt. Ach, das war eigentlich ganz gemütlich. Ach, ich hab sie auch stundenlang im Manduca rumgeschleppt oder ohne, weil sie es zeitweilig total doof fand und kiwa fahren war auch nicht immer so beliebt. Meine Aufgabe war das Baby. Wenn der HAushalt nicht gemacht war, war es mir egal. Hab mich auch tagsüber oft mit ihr hingelegt. Unsere Nächte sind nach wie vor nicht so der Hit.

Beim 2. Kind läuft das dann natürlich etwas anders... Davor hab ich jetzt ne Menge Angst.

Ich fand das JAhr Elternzeit sehr schön. Hab irgendwie in ner anderen Welt gelebt. HAb viel mit Luisa unternommen, viele Kurse gemacht (PEKIP usw.) und mich ganz oft mit andern Mamas getroffen. Fast nur noch mit Mamas, weil viele meiner Freunde auch Kinder haben. Es gibt auch oft recht günstige Mamatreffs und Krabbelgruppen bei Gemeinden oder NAchbarschaftshäusern usw.

Also, bei mir war es auch gut, dass ich dann nach einem Jahr wieder arbeiten gegangen bin und meine Welt und mein Horizont wieder etwas größer wurden. Ich arbeite 70%. Das klappt mit einem Kind bisher sehr gut und wir haben eine super Tagesmama. Da freut sich Luisa morgens sogar. Wird mit 2 Kindern sicher auch nicht mehr so einfach. Werd dann noch etwas mehr reduzieren.

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ich schließe mich meinen vorrednern einfach mal an - diese ängste sind völlig normal! und sie zeigen auch, dass du ganz bewusst an "die sache" herangehst. denn wenn du dir keine gedanken darüber machen würdest, dann hättest du auch keine ängste. und dass du dir gedanken machst, ist doch durchweg positiv, denn nur so kannst du dich auf deine neue aufgabe einstellen. sicher wird einiges anders als erwartet, manchmal ist man auch überfordert und muss sich erst mal an die ganzen neuen dinge gewöhnen, aber das schafft man auch! scheu dich nicht davor, jemanden um rat zu fragen, wenn du dir unsicher bist oder angst hast, etwas falsch zu machen. es gibt jede menge liebe menschen um dich herum, die dir gerne helfen wollen. ihr müsstet euch nur einigen, wie die hilfe aussehen soll - ob du generell hilfe möchtest, oder nur, wenn du fragst ;)

ich hatte die größten ängste beim zweiten kind. bei carmen war ich einfach nur optimistisch und habe alles auf mich zukommen lassen, bei lukas wusste ich ja dann, was sache ist und hatte angst, es nicht mehr "allen recht machen zu können". dieses mal habe ich komischerweise überhaupt keine angst, sondern vollstes vertrauen in mich und meine kleine überraschungsmaus. wir schaffen das schon! und ihr auch :D

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