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Haben großes Problem mit Eingewöhnung

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Annabelle1904

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schoenes thema...

hier bei uns laeuft es ganz anders. wir hatten genau 2 tage eingewoehnung und am ersten tag schlief er mittags zu haus und am 2. tag schlief er schon dort.

und natuerlich hat er am ersten tag geweint, aber nur kurz und am 2. tag auch nur kurz - wurde mir versichert, als ich ihn wieder abholte.

hier wird sehr viel wert auf ein gutes "auf wiedersehen" gelegt. von anfang an soll man tschuess sagen, einen kussi geben und dann nimmt die erzieherin ihn auf den arm, macht mit ihm winke, winke und geht und ich geh auch. ich hab mir anfangs, als ich das hoerte mit der kurzen eingewoehnung voll den kopf gemacht und schon alptraeume bekommen. marius war 11 monate alt und normal gehen hier die kids mit 6-8 monaten in den kindi oder zur tamu. laut aussage unserer sozialberaterin war es noch nie anders und man hat nur gute erfahrungen gemacht mit der kurzen eingewoehnung.

mir ging es nicht so gut dabei, aber marius hat es eigentlich supi gemacht.

und fuer ihn wars wohl noch nen ende haerter, da er nicht nur zu ner tamu kam, sondern auch gleichzeitig mit ner neuen sprache konfrontiert wurde.

und unsere sozialberaterin meinte, wir sollen ihm das zutrauen, die kleinen koennen schon so viel! und mit der unsicherheit der mamas und papas kommt auch die unsicherheit der kleinen.

ist nen bisle lang geworden, aber ich wollt mal schreiben wie es hier so ist.

lg manu

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Wie bekommt sie die Chance diese zu akzeptieren, wenn die Mama immer da ist :o Vertrauen und Akzeptanz baut sich doch mit der Zeit erst auf und das auch nur, wenn die Chance dafür gegeben ist :o

Umgedreht soll das ja wohl heißen, dass ein Kind kein Vertrauen zu anderen aufbauen kann, wenn seine Eltern/seine Mutter dabei sind/ist. Sorry, das ist doch nicht wirklich nachvollziehbar.

Vertrauen baut sich natürlich erst mit der Zeit auf und so lange bleib ich bei einem so kleinen Kind einfach dabei, vor allem, wenn es panisch brüllt, wenn ich gehe.

Das hat nix mit unnötiger Klammerei seitens der Mutter zu tun, sondern mit der Kenntnis und Akzeptanz frühkindlicher Entwicklungsstrukturen. Wenn so ein kleines Kind schon fremdbetreut werden muss, dann nur mit größtmöglicher Rücksicht auf die Belange des Kindes, das im Großen und Ganzen von der Welt noch nichts versteht. Finde ich.

So, und nun sag ich hier NIX mehr. :cool:

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Nein, damit wollte ich aussagen, dass das Kind die Erzieherin nicht kennenlernt, wenn diese nicht an das Kind herankommt, solang die Mama da ist und folglich dann auch kein Vertrauen gewinnen kann, wenn sie diese sowieso nicht kennt.

Ich wollte dir nicht zu Nahe treten oder so, ich hab keinen 100%tigen Tipp parat oder weiß alles, es ist nur mein Gedankengang und das was ich halt mit meiner Tochter erlebte und ich werde nie behaupten, dass deine Meinung falsch ist, wie gesagt, es kommt aufs Kind an und wie sich die KiTa bemüht und ich denke jede Mami macht das schon richtig so, eben individuell für´s Kind.

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Hallo Anne,

ich bin auch Erzieherin und halte eine sanfte Eingewöhnung für sehr wichtig. Wie läuft es denn bei Euch genau ab? Deiner Tochter würde es bestimmt helfen, wenn sie sieht, dass du einen guten Kontakt zu ihrer Erzieherin hast. Setzt euch zusammen während sie in den Nähe spielt und quatscht einfach ein bißchen. Das geht natürlich nur, wenn eine zweite Person sich in dieser Zeit um die anderen Kinder kümmert.

Spiel mit Annabel irgendwas ganz tolles und die Erzieherin steigt langsam mit ein und wenn sich Annabel auf sie einlässt, ziehst du dich langsam zurück. Das wird natürlich eine Weile dauern. Vier Wochen würde ich bei einem Kind in dem Alter immer für eine Eingewöhnung einplanen. Bei manchen dauert es länger, bei anderen geht es schneller.

Wichtig ist, dass sie der Erzieherin vertraut und sich von ihr trösten lässt. Das sie mal weint wenn du gehst wird auch später immer mal wieder passieren. Aber dann ist da eine Person, die ihr Sicherheit geben kann. Diese Person hat sie jetzt noch nicht und vielleicht brauch sie einfach ein bißchen um mit der Erzieherin warm zu werden.

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Danke für die Antworten. Habe heute nochmal ein Gespräch mit der Erzieherin gehabt. Sie hat mir viel Mut gemacht. Der Ansatz ist schon so ähnlich wie Ilka83 ihn beschrieben hat. Ich spiele mit ihr und die Erzieherin kommt dazu. Wir reden auch viel miteinander, damit Annabell merkt, dass ich mich auch mit ihr verstehe. Sie hat noch ein zweites Kind zur Eingewöhnung. Für morgen haben wir uns geeinigt, dass ich vormittags und das andere Kind dann später kommt, damit sie sich erstmal auf ein Kind konzentrieren kann.

Ich geb mir jetzt auf jeden Fall mehr Zeit für die Eingewöhnung und hab Chef erstmal gefragt ob ich Urlaub machen kann. So habe ich keinen Zeitdruck und kann entspannter an die Sache rangehen.

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