Polyp in Gebärmutter - verhindert Einnistung??

[Josi]

Schönen Guten Abend die Damen

Ich habe mal eine Frage;

war heute beim US und da wurde ein 8 mm grosser Polyp in der Gebärmutter entdeckt. Die Ärztin die den US gemacht hat (NICHT meine FÄ!) meinte das verhindert eigentlich keine SS. Aber damit könne ich keine ES-fördernden Medikamente bekommen, denn die würden den Polyp wachsen lassen.

(Ich denke das ist aber sowie so nicht das Problem bei mir; gehe davon aus, dass ich jeden Monat einen ES habe)

Jetzt habe ich aber mal gegoogelt und verschiedene Aussagen gefunden. Zum Beispiel, dass so ein Polyp die Einnistung vehindert oder verhindern kann und dass er auch Fehlgeburten begünstigt. Daher sollte er bei KiWu entfernt werden.

Mit meiner FÄ habe ich ja die US Ergebnisse jetzt noch nicht ausgewertet und weiss nicht was sie dazu meint, aber mich würde mal interessieren was ihr darüber wisst.

Hattet oder habt ihr vielleicht auch solche Polypen in der Gebärmutter (einen oder mehrere) und seid trotzdem ss geworden?

Wie gross waren/sind eure Polypen?

Oder habt ihr sie auf Empfehlung eures FAs entfernen lassen und seid dann ss geworden oder auch nicht?

Welche Meinungen kennt ihr zu dem Thema Polypen und Kinderwunsch??

Ich danke euch schon mal für eure Antworten und wünsche einen schönen Abend und eine gute Nacht.

Eure Josi

Bearbeitet 7. August 2009 von Josi

[Gast ~Lady~]

Hallo Josi,

ist das ein Polyp oder ein Myom (was ja auch eine gutartige Wucherung ist)

lg

[Josi]

Polyp *winke winke Julia*

[Gast ~Lady~]

Polyp *winke winke Julia*

wink zurück Josi

hmm, also ich hab nur vom Myom gehört, das es verhindern könnte das man ss wird.

[Josi]

Ich hatte von beidem noch nie gehört bis heute...

Naja, aber jetzt weiss ich eben dass dieses "Polypenviech" da in meiner GM ist und das ist kein so schöner Gedanke. Besonders wenn man in irgendeiner Weise befürchten muss, dass das vielleicht der Grund meines unerfüllten KiWu ist...

Aber mal sehen was meine FÄ sagt und vielleicht gibts hier ja auch noch ein paar interessente Antworten.

So, ich mach mal Schluss für heute. Muss ins Bettchen.

Bis bald und eine gute Nacht. *********

[Gast ~Lady~]

kann der nicht weggemacht werden?

das ist ja nur eine Wucherung - in der Nase wird sowas schließlich auch weggemacht.

[Josi]

Klar kann der entfernt werden. Aber das ist immerhin ein Eingriff unter Vollnakose und wenn das nicht wirklich nötig ist würde ich gern drauf verzichten.

Bin gespannt wie meine FÄ das sieht. Werde mir aber auch noch andere Meinungen einholen.

Ansich ist dieser Polyp überhaupt kein Problem und könnte da bleiben wo er ist. Ist ja nicht grad riesig und macht mir bis jetzt absolut keine Beschwerden. (Sonst verursachen die Dinger wohl oft Zwischenblutungen - was ich aber nie habe!)

Es geht nur darum ob er die Einnistung verhindert bzw. FG`s auslösen kann - denn das wäre dann schon ein Problem.

[Josi]

So, hier jetzt auch noch mal ein kurzer Bericht;

meine FÄ meinte heute, dass ein Polyp die Einnistung verhindern kann, aber auch nicht muss.

Allerdings versuche ich ja nun schon viiiiiiiiiiieeel zu lange ss zu werden:rolleyes:, da sollte ich dann ruhig meinem Glück auf die Sprünge helfen und den Polyp entfernen lassen.

Wir haben uns jetzt so geeingt, dass sie mir eine Überweisung in die Klinik schreibt, wenn es bis Oktober nicht geklappt hat - sprich diesen und nächsten Zyklus warte ich noch ab.

Bei der Gelegenheit wird dann auch die Eileiterdurchlässigkeit überprüft. Denn wenn ich da schon mal bin, dann ist das ja "ein Abwasch".

Am schönsten wäre es natürlich, wenns jetzt schon geklappt hat und das ganze nicht mehr nötig ist. Drückt mir die Daumen.

[Andrina]

Hallo Josi,

ich hatte auch einen linsengroßen Polypen in der Gebärmutter. Zudem kam noch ein kastaniengroßes Myom an der Außenwand. Gleich beim ersten Termin in der Kinderwunschklinik wurde ich zwecks Bauchspiegelung sowie Polypentfernung ins Krankenhaus überwiesen. Dabei wurde dann die Eileiterdurchlässigkeit , Endo und sonstiges untersucht. Das Myom durfte ich behalten, da es wie gesagt außen liegt.

Ist kein schlimmer Eingriff. Habe nur zwei kleine Narben am Bauchnabel und am Beckenknochen. Klar, es gibt schöneres als die Vollnarkose zu verarbeiten aber es ist auch ein großartiges Gefühl zu wissen, dass alles in Ordnung ist. Sollten geringere Verwachsungen oder ähnliches vorliegen, werden die wohl gleich behoben.

Kopf hoch, das wird schon. Hoffe natürlich auch für dich, dass es vorher klappt

[Josi]

Wird das immer durch den Bauchnabel gemacht?? Ich dachte wenn sie das mit Ausschabung machen (was ich so gelesen habe), wird das einfach durch die Scheide gemacht...

So durch die Bauchdecke klingt ja eher abschreckend... Werde mich über die verschiedenen Möglichkeiten noch mal informieren.

War die Narkose sehr unangenehm? Ich hatte sowas noch nie... Das macht ja auch bissche Angst.

[Josi]

Hab jetzt noch mal nachgelesen, also ich habe erneut gefunden, dass man auf dem Gyn-Stuhl positioniert wird und dann eine "kurze Narkose" bekommt.

Dann wird das ganze über die Scheide gemacht. Davon, dass da was durch die Bauchdecke gemacht wird steht da nichts.

Vielleicht war es bei dir ein besonderer Fall...

[Andrina]

Tschuldigung Josi, wollte dir keine Angst machen

Keine Ahnung, aber da war nichts besonderes, nö. Es war vor allem wichtig wegen der Durchlässigkeit und dem Polypen. Hatte auch nie Beschwerden, SB oder sonst was. Mir wurde auch nicht gesagt, dass es andere Möglichkeiten gibt.

Kann sein das die bei mir das volle Programm gestartet haben, da ich kein ganz junger Hüpfer mehr bin - na ja, eher ein olles Huhn . Da gilt es keine Zeit zu verlieren, es zählt jeder Zyklus.

Die Narkose war am ersten Tag schon beschwerlich, dann ging es aber wieder. Man kommt in der Regel am selben Tag wieder Nachhause. War auch meine Erste. Bis das ganze Gas aus dem Bauch war dauerte länger. Aber nach einer Woche ist man wie neu

Das ist jatzt ca. 6 Wochen her, danach musste ich einen Pausenzyklus einlegen wegen Infektionsgefahr. War alles o.k..

Nicht verrückt machen. Vielleicht ist es bei dir anders, bestimmt. Lass mich wissen wie es weitergeht bei dir

Wie gesagt, Daumen sind gedrückt.

[Josi]

Danke!!

Kein Problem - man kann sich ja schnell und unkompliziert im Internet schlau machen.

Werde aber natürlich auch noch mal meine FÄ dazu befragen.

Wünsche dir auch alles Gute!!

(Werde dann später schreiben wie es war, aber das wird nicht vor Oktober sein.)

[magical24]

So eine OP ist wirklich unbedenklich. Und wenn man schon im KKH ist, wird auch meistens durch die Bauchdecke (also 2-3 kleine Löcher) operiert. Das wird meistens bei der Durchlässigkeitsprüfung gemacht. Man kann die Eileiterdurchlässigkeit auch ambulant und ohne OP machen lassen, aber das soll sehr unangenehm sein. Außerdem werden bei dieser OP auch mögliche Endometrioseherde entfernt. DIE können eine SS ebenso verhindern. Ich bin seit dem Kinderwunsch bereits 2x operiert worden. Beide Male "unfreiwillig". Beim ersten Mal hatte ich eine Dermoidzyste - also eine mit Haut, Zähnen und Knochen gefüllte Zyste am Eileiter und beim 2. Mal hatte ich leider ne Eileiterschwangerschaft. Die Narben sieht man kaum noch. Die letzte OP war erst im Januar. Begeistert war ich damals vor meiner allerersten OP auch nicht, aber es beruhigt einen hinterher, wenn alles OK ist.

[Josi]

Also scheinbar gibts da ja doch unterschiedliche Methoden - wenn sie es bei dir auch duch die Bauchdecke gemacht haben.

Ich habe jetzt aber NOCHMAL geguckt und wieder gefunden, dass auch die Entfernung von Polypen sowie die EL-Durchlässigkeitsprüfung über die Scheide als natürlichen Zugang zur Gebärmutter gemacht werden kann. zit. "(...) daher werden äußere Operationswunden und Nähte vermieden."

Nennt sich Operative Hystroskopie.

Also ich gehe jetzt davon aus, dass dieses Verfahren für mich in Frage kommt und ich keine Löcher in der Bauchdecke brauche.

[magical24]

Josi, mach dich nicht schon vorher verrückt, was es für Methoden gibt. Bin damals auch von einer ambulanten Entfernung meiner Zyste ausgegangen und war am Ende tieftraurig, weil ich dann doch aufgeschnippelt wurde! Lass es auf dich zu kommen, ändern kannst du es doch nicht.

[Josi]

Bei mir ist es nicht dringend. Die FÄ sagt ich könnte auch mit Polyp ss werden. Er ist ganz klein.

Aber wenn ich möchte schreibt sie mir auch gerne die Überweisung für den Eingriff.

Quasi um meinem Glück beim ss werden noch ein bisschen mehr auf die Sprünge zu helfen.

Aber bei meiner Anfrage nach diesem Eingriff bin ich davon ausgegangen, dass es eben ohne "Bauchaufschneiden" ist und wenn dem nicht so ist, werde ich wohl eher darauf verzichten.

Aber wenn überhaupt würde ich das eh erst im Oktober machen.

Naja, ich werde das vorher genau abklären und erst dann meine Entscheidung treffen.

[Gast ~Lady~]

Bei mir ist es nicht dringend. Die FÄ sagt ich könnte auch mit Polyp ss werden. Er ist ganz klein.

Aber wenn ich möchte schreibt sie mir auch gerne die Überweisung für den Eingriff.

Quasi um meinem Glück beim ss werden noch ein bisschen mehr auf die Sprünge zu helfen.

Aber bei meiner Anfrage nach diesem Eingriff bin ich davon ausgegangen, dass es eben ohne "Bauchaufschneiden" ist und wenn dem nicht so ist, werde ich wohl eher darauf verzichten.

Aber wenn überhaupt würde ich das eh erst im Oktober machen.

Naja, ich werde das vorher genau abklären und erst dann meine Entscheidung treffen.

josi, das ist doch keine Bauchaufschnippeln

mir haben die damit den blinddarm entfernt - ich habe 2 winzige narben (eigentlich 4, aber 2 sieht man nicht mehr)

eine narbe ist genau am bauchnarbel und 1 cm lang, dawurde die kamera eingeschoben - die anderen beiden narben, die man nicht sieht sind in der leiste und ich schwöre, man sieht NICHTS.

das mit der ambulanten Eileiteruntersuchung hat mir meine FÄ auch erzählt, und die meinte auch das das SEHR unangenehm ist.

und so eine Vollnarkose ist ja auch nur kurz - ein paar Minuten, also keine Angst, das ist wirklich nicht schlimm!

Meine mutter hatte vor 2 monaten eine Ausschabung und war ganze 10 minuten wech

[magical24]

josi, das ist doch keine Bauchaufschnippeln

mir haben die damit den blinddarm entfernt - ich habe 2 winzige narben (eigentlich 4, aber 2 sieht man nicht mehr)

eine narbe ist genau am bauchnarbel und 1 cm lang, dawurde die kamera eingeschoben - die anderen beiden narben, die man nicht sieht sind in der leiste und ich schwöre, man sieht NICHTS.

das mit der ambulanten Eileiteruntersuchung hat mir meine FÄ auch erzählt, und die meinte auch das das SEHR unangenehm ist.

und so eine Vollnarkose ist ja auch nur kurz - ein paar Minuten, also keine Angst, das ist wirklich nicht schlimm!

Meine mutter hatte vor 2 monaten eine Ausschabung und war ganze 10 minuten wech

Da muss ich lady Recht geben. Meine 3 "Narben" sieht man auch nicht. Die größte der 3 Narben ist 1cm lang. Und es kann gut sein, dass du bei einem "nicht aufschnippeln" trotzdem eine Vollnarkose bekommst. Ich wurde 2008 3x unter Vollnarkose gesetzt. Beim ersten Mal war's meine Bauchspiegelung und bei den beiden anderen Malen die Eizellentnahme zur künstlichen Befruchtung. Man ist nie länger als 10 Minuten weg. Die Eizellentnahme war auch durch die Scheide - also ohne aufschnippeln, aber trotzdem unter Vollnarkose.

[Josi]

Danke, dass ihr mich beruhigt.

Dass ich ne Vollnarkose brauche ist mir schon klar.

Mir gehts nur um das WIE des anschliessenden Eingriffs.

Aber ich denke das wird ohne "Löcher im Bauch gehen."

Ich glaube ja, dass das keine grossen Narben sind, aber bei mir ist eben der Eingriff momentan nicht sooo wichtig. Ich will eben nur ausschliessen, dass es am Ende doch am Polyp liegt, dass es ewig nicht klappt.

Aber wer weiss, vielleicht wird das ja auch alles gar nicht mehr nötig sein.

[Wombat]

Hey,

mach dir keinen Kopf, ich denke mal die werden bei dir eine Gebärmutterspiegelung machen. Da gehen sie durch die Scheide rein und können dann den Polyp entfernen. Ich hatte auch grade vor ein paar Tagen eine Gebärmutterspiegelung. Dafür brauch man auch keine Löcher im Bauch Ich hab aber trotzdem welche, weil sie gleich auch noch eine notwendige Bauchspiegelung wegen Endometriose gemacht haben. Und es konnte trotzdem alles ambulant gemacht werden.

[franan]

Huhu Josi,

mit Polypen kann ich nicht dienen, aber mit Myomen. Ich habe immer mehrere in meiner Gebärmutter. Die grössten sind bei ca. 4-5 cm gewesen. Ich habe sie nur entfernen lassen, wenn sie mir (grosse...) Probleme gemacht haben, was aber in der Regel nicht der Fall war/ist.

Mit Franzi bin ich trotz Myomen schwanger geworden. In der SS hatte ich Probleme, weil das Myom Verwachsungen gebildet hat und ich (vermutlich daher...) daher vorzeitige Wehen hatte. Solche Verwachsungen sind aber die absolute Ausnahme und ich weiss gar nicht, ob Polypen so etwas auch bilden können.

RICHTIGE Probleme hatte ich nur mit den Folgen einer Myom-OP. Die Gebärmutter ist damals dabei perforiert und an der Stelle ist unter den Wehen die Gebärmutter bei der Geburt gerissen und die Plazenta stark mit der Gebärmutterwand verwachsen. Von daher ist es vielleicht nicht immer der einfachste und ungefährlichste Weg sich die Dinger entfernen zu lassen.

Grundsätzlich weiss ich nur, dass Myome eine Einnistung verhindern KÖNNEN, aber nicht müssen. So weit ich weiss, hängt das von der Stelle ab, an der sie sich befinden. Das kann Deine FÄ aber auf dem US sehen. Bei der Geburt KANN es sein, dass ein Myom quasi den Geburtskanal versperrt und dann ein Kaiserschnitt gemacht werden mussen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn Deine FÄ sagt, dass es nicht stört, würde ich den Polyp da lassen, wo er ist und mir keine zu grossen Gedanken machen. Wobei ich noch mal betonen möchte, dass ich von Polypen null Ahnung habe, sondern nur einige Erfahrungen mit Myomen.

[Josi]

Danke Plumpine für deinen ausführlichen Beitrag.

Naja, zu der Lage des Polypen hat sie jetzt nichts gesagt... Nur, dass man auch mit ss werden kann aber dass er möglicher weise auch eine Einnistung verhindern kann.

Sie würde mir aber wie schon gesagt eine Überweisung zur Entfernung - gleich in Verbindung mit EL-Durchlässigkeitstest schreiben. Sie sagte, wenn ich "das Glück so gut es geht auf meiner Seite haben will" (sinngemäss), dann solle ich es ruhig machen lassen...

Mal schaun; jetzt machen wir diese Woche erst mal das SG. Dann gehe ich mit dem Ergebnis wieder zu ihr und kann sie ja auch noch mal wegen der Lage des Polypen fragen und natürlich WIE der Eingriff bei mir gemacht würde.

[Josi]

So, jetzt habe ich das "Rätsel" um "Löcher oder keine Löcher im Bauch gelöst!

Das sind nämlich zwei verschiedene Eingriffe:

"Ohne Löcher" = Hysterosalpinographie

Da wir ein Kontrastmittel über den Muttermund in die Gebärmutter injeziert, dann wird mit Hilfe von Röntgen oder Ultraschall geguckt, ob alles "normal" ist, sprich ob die EL durchlässig sind und die GM eine normale Form hat. (So kann man z.B. auch Polypen oder Myome feststellen)

Bei diesem Eingriff können so minimale EL-Verschlüsse (zB. Schleimpfropfen) gelöst werden und somit die EL "freigespült" werden. Oft tritt nach einer Hysterosalpingographie eine SS ein.

"Mit Löcher" = Laparoskopie Das ist eine Bauchspiegelung die unter Narkose gemacht wird. Auf diese Art kann man ebenfalls die EL-Durchlässigkeit testen und es wird auch ein Kontrastmittel injeziert. Sie wird z.B. auch gemacht, wenn bei der Hysterosalpinographie eine Undurchlässigkeit der EL festgestellt wurde. (z.B. durch Verwachsungen) Dabei werden zwei winzige "Löcher" gemacht für die Instrumente mit denen dann die "Störfaktoren" beseitigt werden. (Unterhalb des Bauchnabels und direkt über dem Schambein, oder so..?)

Jetzt ist klar warum sich hier die Aussagen "widersprochen" haben.

Bei mir wird nach heutiger Absprache mit meiner FÄ im Oktober erst mal die Variante "ohne Löcher" gemacht. Wenn da dann alles OK ist brauche ich auch keine.

Zur Anschliessenden Polypenentfernung ist das ja eh nicht nötig. Das kann mit einer normale Ausschabung gemacht werden, die ja auch über den MuMu gemacht wird.

Jetzt wäre damit alles geklärt.

Noch eine letzte Frage - die von euch so eine Hysterosalpinographie schon hatten; wurde bei euch Röntgen oder US gemacht?? Habe gelesen, dass auch teilweise schon US gemacht wird, wegen der Strahlenbelastung. Das wäre mir natürlich auch lieber...

[Josi]

Sooo, jetzt greife ich das Polypthema aus aktuellem Anlass noch mal auf;

ursprünglich ging es hier ja darum:

[...]

war heute beim US und da wurde ein 8 mm grosser Polyp in der Gebärmutter entdeckt. Die Ärztin die den US gemacht hat (NICHT meine FÄ!) meinte das verhindert eigentlich keine SS. Aber damit könne ich keine ES-fördernden Medikamente bekommen, denn die würden den Polyp wachsen lassen.

(Ich denke das ist aber sowie so nicht das Problem bei mir; gehe davon aus, dass ich jeden Monat einen ES habe)

Jetzt habe ich aber mal gegoogelt und verschiedene Aussagen gefunden. Zum Beispiel, dass so ein Polyp die Einnistung vehindert oder verhindern kann und dass er auch Fehlgeburten begünstigt. Daher sollte er bei KiWu entfernt werden.

(kleine Erinnerung)

Nun haben wir ja bereits 7 Monate lang versucht ss zu werden - davon 4 nach Eileiterdurchlässigkeitstest; welcher sehr gut ausfiel; alles schön durchlässig.

Jetzt habe ich mich entschlossen den Polypen entfernen zu lassen.

War gestern zum Vorgespräch in der Klinik. Habe der Ärztin meine Überweisung vom FA gegeben und ihr meine Geschichte erzählt; also in Kurzfassung, dass wir es schon 7 Monate erfolglos versuchen - trotz regelmässigem Zyklus und Eisprung, freien Eileitern und sehr gutem SG.

Sie meinte direkt, dass sie davon ausgeht, dass es am Polypen liegt und dass sie mir zwar keine Garantie geben kann, aber sie ist ziemlich sicher, dass es nach dem Eingriff schnell klappen wird.

Sie sagte durch den Polypen ist die Gebärmutter etwas unter Spannung und so ist es für den Embryo schwer sich einzunisten.

Ich war sehr überrascht, denn ich hatte ja bereits von zwei verschiedenen Ärzten die Aussage, dass man durchaus auch mit Polypen in der GM schwanger werden kann und dass der Eingriff daher nicht unbedingt nötig sei.

Naja, ich war jedenfalls sehr glücklich, endlich zu wissen woran es liegt und habe nun grosse Hoffnungen, dass es danach endlich soweit ist und sich mein/unser grosser Wunsch nach einem Baby endlich erfüllt.

Heute Morgen hatte ich dann schon das Vorgespräch mit dem Anästhesisten. Er hat mir noch mal erklärt wie der Ablauf sein wird, dass ich ab 7 Uhr morgens nüchtern bleiben muss etc.

Der Eingriff selbst ist dann nächste Woche Freitag. Um 11 Uhr muss ich in der Klinik sein und gegen 13:30 Uhr gehts los. Gegen 18 Uhr darf ich dann mit Begleitung nach Hause. Den Eigriff macht die Ärztin mit der ich gestern schon das Gespräch hatte. Sie ist sehr sympathisch.

Diesen Monat können wir nun nicht üben und im nächsten Zyklus werden wir leider in der fruchtbaren Zeit nicht am gleichen Ort sein; das heisst der nächste Übungsmonat ist vorraussichtlich April.

Deshalb bin ich nun erst mal in der Warteschleife. Aber ich bin sehr froh, dass wir wieder Anlass haben optimistisch zu sein.

2010 werden wir schwanger!