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Gerald Anton hatte es eilig ....

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Geschrieben (bearbeitet)

Eigentlich sollte Gerald Anton ja erst am 17ten Mai zur Welt kommen, aber vermutlich haben ihn die ganzen Diskussionen um seine Größe und um einen geplanten Kaiserschnitt so sehr genervt, dass er beschloss bereits am 29ten April 2009, also in der 38ten Woche, auszuziehen.

Aber am Besten fange ich einmal ganz von vorne an:

Schon Mitte der Schwangerschaft war absehbar gewesen, das mein Sohnemann, wenn alles gut ginge, bei seiner Geburt ein großes Baby sein würde.

Besonders verunsichert war ich dadurch allerdings nicht; immerhin war es ja schon meine zweite Schwangerschaft und meine Tochter war – zwar nach Einleitung – problemlos spontan zur Welt gekommen.

Abwarten und sehen was passiert wenn die Wehen einsetzen war mein Motto, bis zu dem Tag, an dem eine Ärztin in KH – ich weis nicht einmal wie sie hieß – nach einen eher eilig durchgeführten Doppler US in der 34sten Woche, plötzlich behauptete, das Kind wäre so groß, dass die Gefahr bestünde es könne mit der Schulter im Geburtskanal stecken bleiben.

Im ersten Moment war ich nur sauer, die Untersuchung hatte nicht einmal 5 Minuten gedauert, da die Dame es offensichtlich eilig hatte. Alles war nur einmal markiert und vermessen worden und dann so ein Spruch…

Meinte sie wirklich, ich wüsste nicht wie ungenau diese Messungen sein können?

Womit ich allerdings wirklich nicht gerechnet hätte, war, dass meine Frauenärztin ebenfalls so auf die Messungen reagieren würde.

Sie warf nur einen kurzen Blick auf die Werte und meinte, man sollte bei dieser Größe wirklich einen Kaiserschnitt in Betracht ziehen, und auch auf meinen Hinweis, dass sie mir doch während der ersten Schwangerschaft immer erklärt hätte wie ungenau die Gewichtsabschätzungen per Ultraschall seien, ließ sie sich nicht von ihrer Meinung abbringen.

„Wir wollen doch bei Ihnen kein Risiko eingehen…“ so hieß es. „Immerhin sind sie über 40 und Schwangerschaftsdiabetis haben sie auch, außerdem können sie sich doch dann auch gleich sterilisieren lassen… kostet in diesem Fall gar nichts.“

Es war einfach unglaublich, vor allem als ich, als ich Gegenargumente anzubringen versuchte… und ich wusste so einige, einfach mit den Worten:

„Sie wollen doch nur das Beste für ihr Kind, nicht wahr?“, abgespeist und aus dem Untersuchungszimmer geschoben wurde.

Sicher, meine Frauenärztin hatte keine Zeit, es war der letzte Tag vor ihrem Urlaub und das Wartezimmer war brechend voll, aber ich bin mir lange nicht mehr so unfair behandelt vorgekommen.

Ich bin zwar noch erhobenen Hauptes aus der Praxis gegangen, aber auf der Fahr nach Hause sind im Auto doch die Tränen geflossen.

Natürlich wollte ich nur das Beste für meinen Sohn, daher hatte es ja auch von Anfang an festgestanden, dass ich nur in einer Klinik entbinden wollte, die auch über eine Säuglingsintensivstation verfügte, falls der Kleine aufgrund meiner Diabetes Anpassungsschwierigkeiten haben sollte.

Ich bin mir auch Heute noch sicher, dass ich, bei einer Beckenendlage oder bei den ersten Anzeichen, dass es dem Kind nicht gut ginge, sofort freiwillig auf den OP-Tisch gesprungen wäre, nur Wehen wollte ich in diesem Fall wenigstens haben, um meinem Kleinen einen guten Start zu ermöglichen.

Außerdem hatte ich, offen gestanden, obwohl ich zu 99 % kein weiteres Kind mehr bekommen möchte, noch nie über eine Sterilisation nachgedacht und kam mir ziemlich überrumpelt und einfach schwups in die „Spätgebärendeschublade“ geschoben vor.

Wirklich kein gutes Gefühl… dazu kam am Ende dann doch noch die Unsicherheit:

Bin ich nicht wirklich einfach nur eine bockige Schwangere, die nur um ihren Willen durchzusetzen am Ende die Gesundheit ihres Kindes aufs Spiel setzt?

Nachdem ich mich beruhigt hatte, haben mein Mann und ich beschlossen, dass ich erst einmal bei der Hebamme anrufe, bei der ich mich zur Wochenbettbetreuung angerufen hatte. Ich hatte sie zu dem Zeitpunkt zwar erst einmal gesehen, aber wir waren uns sofort sympathisch gewesen und sie machte einen wirklich kompetenten Eindruck.

Wir beschlossen, dass wir, falls sie ebenfalls für einen Kaiserschnitt stimmen sollte, uns brav zur Planung in der Klinik melden würden, und hofften, dass sie, falls sie anderer Meinung sein sollte, uns ein paar Verhaltensregeln gegenüber den Ärzten in der Klinik mit auf den Weg geben könnte.

Um das Ganze hier etwas abzukürzen, es war ein nettes längeres Telefonat, meine Hebamme verstand meine Einstellung

Und meinte sie würde auch nicht von vornherein einen Kaiserschnitt planen. Vor allem nicht unter dem Gesichtspunkt, dass man wüsste, dass Diabetikerinnenkinder oft unter Anpassungsschwierigkeiten litten, diese aber, durch bei Wehen ausgeschütteten Hormone sowie durch die manuelle Stimulierung während der Kontraktionen, vermindert werden könnten.

Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass ich gar nicht erst versuchen solle mich auf eventuelle Diskussionen einzulassen, sondern mich in einer, von uns ca. 50 km entfernten anthroposophischen Klinik, die eine Auszeichnung als „babyfreundliches Krankenhaus“ besitzt, vorzustellen. Ich habe also dort angerufen und ein paar Tage später haben wir dort mit dem Chefarzt der Frauenklinik auf der Terrasse gesessen und ihm kurz die Situation geschildert. Er hat nur mit dem Kopf geschüttelt, was die Einstellung meiner Frauenärztin anging und vorgeschlagen, dass ich einfach am 4ten Mai – also Anfang der 39ten Woche zum Ultraschall und, falls Junior, je näher wir dem offizielle Entbindungstermin kamen, wirklich zu groß werden sollte, zur Einleitung vorbeikäme.

Im Gehen meinte er noch: „Wir sehen uns dann am 4ten, aber vielleicht haben sie ja auch Glück und der Kleine beschließt schon nächste Woche auszuziehen…“ Wir lachten alle.

Klein Gerald muss die den letzten Satz wohl doch mitbekommen haben, denn am darauf folgenden Dienstagnachmittag hatte ich das Gefühl, es wäre, während ich auf der Toilette saß, etwas Fruchtwasser abgegangen. Da aber nach einem kurzen starken Strahl, nicht mehr kam, vermutete ich dass es doch Urin war und bin erst einmal in die Badewanne gegangen. Spürbare Wehen hatte ich keine, lediglich manchmal ein kribbelndes Gefühl, dass von den Schamlippen ausgehend sich nach oben bis zum Kiefer ausbreitete, auf jeden Fall nichts regelmäßiges.

Am Mittwochmorgen – bei 37 + 3 - hatte ich, während ich noch im Bett lag, plötzlich das Gefühl den Urin schon bei der kleinsten Bewegung nicht mehr halten zu können. Irgendwie völlig seltsam, es waren immer nur ein paar Tropfen und es fühlte sich wirklich so an als kämen diese aus der Blase.

Ich beschloss meinen Mann zu bitten doch einmal mit mir in die Klinik zu fahren.

Lediglich zur Kontrolle natürlich!

Immerhin war die letzte Untersuchung auch schon zwei Wochen her und der nächste Montag schien doch noch sehr weit weg.

Wirklich beunruhigt oder in Eile waren wir aber nicht: Ich habe meine Kliniktasche zu Ende gepackt und sogar Babykleidung hinzugefügt, mein Mann ist noch Duschen gegangen und hat dann die Tasche, das Nabelschnurblutpaket und die Kamera ins Auto gepackt. Unsere Tochter haben wir in der Obhut unseres Au-Pair Mädchens gelassen und sind dann endlich so gegen 10.45 Uhr losgefahren.

Auf der Fahrt haben wir uns noch darüber unterhalten, dass wir auf dem Rückweg ja beim AlNatura - Fabrikverkauf anhalten könnten und auch nachdem wir im Krankenhaus angekommen waren, bin ich noch, ohne irgendwelche Probleme, zusammen mit meinem Mann zur Anmeldung, welche in genau der entgegen gesetzten Richtung zum Kreissaal liegt.

Dort haben wir diskutiert, ob wir die 10 Euro bezahlen sollten, immerhin kam ich ja, meiner Meinung nach, nur zur außerplanmäßigen Kontrolle oder ob man uns einfach, falls wir wirklich wieder gingen, einfach eine Rechnung schicken sollte.

Im Kreissaal angekommen – wir mussten einige Zeit nach der Klingel suchen, immerhin waren wir dort noch nie – hat eine nette Hebamme erst einmal meine Slipeinlage auf Fruchtwasser und meinen Urin auf eine eventuelle Entzündung untersucht. In beiden Fällen waren die Ergebnisse negativ, trotzdem war sie sich bezüglich eines Blasenrisses nicht sicher. Sie beschloss, mich erst einmal an das CTG anzuschließen und eine Ärztin zur Untersuchung hinzuzuholen. Wehen hatte immer noch keine lediglich das Kribbeln wurde etwas häufiger.

Die Ärztin kam, schaute in meinen Mutterpass, legte die Utensilien zum Fruchtwassernachweis auf den Tisch, wurde gepaged und verschwand wieder, mit den Worten, dass sie zuerst einem anderen Kind auf die Welt helfen müsste.

Wir warteten … und ich bekam gegen 13.00 Uhr, zu meiner großen Erleichterung, die erste wirklich spürbare Wehe.

Nachdem man die Geburt meiner Tochter, aufgrund Fruchtwassermangels, eingeleitet hatte und ich damals, nach dem zweiten Mal „Gellegen“, von den Wehen regelrecht überfallen worden war, freute ich mich nun auf eine wirklich natürliche Geburt mit natürlichen Wehen.

Falls die Schmerzen am Ende doch wieder unerträglich sein sollten, so könne ich mir ja eine PDA legen lassen so meinte ich.

Die erste Geburt dauerte damals, ab der ersten richtigen Wehe nur noch 2 ½ Stunden, wobei die fehlende Pausen zwischen den extrem heftigen Wehen mich fast überfordert hätten.

Die nächste Wehe kam, mein Mann rief in der Firma an – er arbeitet meist nachmittags und abends – und erklärte seinem Kollegen, dass er nicht wüsste ob er heute noch ins Büro kommen werde. Die Wehen waren zwar spürbar, aber noch leicht und zwischen den ersten dreien lag jeweils ein Abstand von ca. einer Viertelstunde.

Gegen 14.00 Uhr kam dann eine neue Hebamme zusammen mit einer Auszubildenden. Sie entschuldigte sich, man hätte Schichtübergabe gehabt, die Ärztin sei immer noch bei der Entbindung, aber sie würde jetzt erst einmal mit mir zusammen die Aufnahmeformalitäten erledigen. Meine Wehen kamen inzwischen in einem Abstand von ca. 6 Minuten, Tendenz schnell kürzer werdend, waren aber noch gut zu Veratmen.

Die Hebamme befühlte während einer Wehe meinen Bauch, grinste und meinte nur sie sei sich sicher, dass ich heute nicht mehr nach hause ginge.

Die nächste Wehe, war bereits so stark, dass ich sie nicht mehr im Sitzen veratmen konnte. Ich stand auf und stützte mich auf die halbhohen Schränke im Wehenzimmer. Die Hebamme verkabelte mich wieder zum CTG - Schreiben und ging mit dem erneuten Versprechen die Ärztin suchen zu wollen.

Mein Mann beschloss die Tasche aus dem Auto zu holen und rief vorher noch kurz seinen Kollegen an um Bescheid zu sagen, dass er Heute nicht mehr käme.

Die Hebamme kam zurück, meinte die Ärztin müsste jeden Moment erscheinen und veränderte fürsorglich die Höhe des Bettes, so dass ich mich darauf stützen könnte. Dann ging sie wieder.

Die nächste Wehe kam, Abstand lag inzwischen so bei 3 Minuten, und ich merkte das Stehen nicht mehr möglich war. Mein Mann, der mit Tasche und Nabelschnurblutpaket zurückkam, fand mich auch allen vieren auf dem Boden. Er schaute mich nur kurz an und klingelte wieder nach der Hebamme. Sie kam und beschloss, da die Ärztin immer noch keine Zeit hatte, mich erst einmal selbst zu untersuchen. Ergebnis:

Fruchtblase weg, Gebärmutterhals weg, Muttermund 4 cm offen, Köpfchen, während einer Wehe fast nicht mehr zurückzuschieben.

Sie beschloss einen Kreissaal vorzubereiten.

Ich weiß nicht wie lange sie dazu brauchte, die Abstände zwischen den Wehen wurden immer kürzer. Vom Gefühl her waren die Wehen selbst inzwischen länger als die Zeit dazwischen. Ich fühlte mich nicht mehr in der Lage dazu, selbst zum Kreissaal zu laufen und verlangte nach dem Aufklärungsbogen, welchen man gelesen und unterschrieben haben muss, wenn man eine PDA haben möchte.

Die Hebamme ließ mich auf der Seite im Bett liegend bis vor die Tür des Kreissaales schieben und versprach sich darum zu kümmern. Die nächste Hürde, den Weg vom Bett, durch die Tür in den Kreissaal und wieder aufs Bett bewältigte ich in der nächsten Wehenpause (gefühlte 15 Sekunden) nur knapp. Ich versicherte, dass der liebevoll hergerichtete Gebärhocker mit dem bunten von der Decke baumelnden Tragetuch zum Festhalten nichts für mich wäre, legte mich wieder auf die Seite und erinnerte erneut Daran, dass ich gerne eine PDA hätte. Die nächste Wehe kam…

Mein Mann konnte sich nicht länger zurückhalten und fragte ob man nicht etwas zu essen für ihn hätte, wir hatten ja beide seit dem Frühstück nichts mehr gehabt und ihm war schlecht vor Hunger. Hebamme und Auszubildende verschwanden und kamen mit einem Leberwurstbrot für Thomas, dem PDA Fragebogen und einem Zäpfchen, welches eine entspannende Wirkung haben sollte, für mich zurück.

Mein Mann aß Pfälzerleberwurstbrot und las mir gleichzeitig den PDA-Bogen vor. Die Wehen waren inzwischen so stark, dass ich sie nur noch hechelnd ertragen konnte. Die Leberwurst stank fürchterlich. Ich verlangte nach einem Stift um den Bogen zu unterschreiben und erklärte Thomas er solle die Wurst aus meinem Gesichtsfeld entfernen. Er versuchte im Stehen weiter zu essen, entfernte damit aber leider seine Hand und seinen Arm aus Quetsch- und Kneifreichweite.

Beim Anrollen der nächsten Wehe habe ich ihn quasi angesprungen um wieder seine Hand ergreifen zu können. Die roten Kratzstreifen an seinem Oberarm waren noch Tage später zu sehen.

Ich bekam meinen Stift und unterschrieb da Formular. Bei der nächsten Wehe war etwas anders.

Bei meiner ersten Schwangerschaft hatte ich das Gefühl anfangs nicht richtig zuordnen können, doch dieses Mal wusste ich genau was dieser Druck zu bedeuten hatte. Ich musste pressen. Die Auszubildende, mit der wir zu dieser Zeit alleine im Raum waren schaute mich im ersten Moment nur dumm an, als ich ihr dieses mitteilte. Erst als Thomas meinte, sie möge doch bitte ihre Kollegin wieder dazuholen, setzte sie sich zögerlich in Bewegung. Die Hebamme kam, zog mir schnell den Slip aus und bestätigte es: Der Muttermund war vollständig geöffnet. Jetzt kam auch die Ärztin dazu. Wie viele Presswehen es am Ende waren kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall waren es nicht viele. Ich kann mich erinnern, dass es fürchterlich weh tat, dass mir irgendwann gesagt wurde ich solle aufhören zu pressen sobald das Köpfchen draußen sei, dass mein Mann gefragt wurde ob er schon einmal gucken wolle…, dann war der Kleine auch schon da und lag auf meinem Bauch.

Es war 16.24 Uhr und Gerald Anton hatte das Licht der Welt erblickt. Er wog 3300 g war, laut Hebammen Messung, 53 cm groß und hatte einen Kopfumfang von 34,5 cm. Für eine Geburt in der 38ten Woche sicherlich ein Großes Baby.

Anpassungsschwierigkeiten hatte er keine, dafür aber an der rechten Hand einen zweiten Daumennagel, den aber erst mein Mann nach der U1 entdeckte und den wir irgendwann einmal entfernen lassen. Keinem sonst war es aufgefallen.

Ich war leicht gerissen und musste genäht werden was aber nicht weiter schlimm war. Ich konnte am gleichen Abend schon wieder normal sitzen.

Abschließend, möchte ich nur noch sagen, ich denke ich habe, mit der Entscheidung in ein anderes Krankenhaus zu gehen, genau das Richtige getan.

Eine PDA habe ich wieder nicht bekommen… ;-)

Wahrscheinlich hätte Gerald unter diesen Umständen – in der 38ten Woche- auch spontan zur Welt kommen dürfen.

Ebenso wahrscheinlich wäre er, wenn er bis zum Geburtstermin mit dem Auszug gewartet hätte fast zu groß für eine normale Geburt gewesen.

Aber wenn ich mich zu einem geplanten Kaiserschnitt hätte überreden lassen, so hätte dieser eventuell auch in der 38ten Woche stattgefunden und ich hätte es mir selbst, nachdem ich die wirklichen Maße meines Sohnes gewusst hätte, nie verziehen nachgegeben zu haben.

Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen,

viele Grüße,

Verybusy (Birgit mit Jade und Gerald)

Bearbeitet von VeryBusy
Gast Schneekristall
Geschrieben

sehr schön, besonders der Part mit der Wurst;) ich persönlich hatte wegen BEL einen KS und ich hatte auch Glück, dass sich meine Maus eine Woche vor KS-Termin selbst dazu entschieden hat, auszuziehen und zumindest trotz KS ein paar Wehen mitbekommen hat.

Geschrieben

Danke Euch allen, ich freue mich dass ich beim Lesen Euren Spaß hattet.

sehr schön, besonders der Part mit der Wurst;) ich persönlich hatte wegen BEL einen KS und ich hatte auch Glück, dass sich meine Maus eine Woche vor KS-Termin selbst dazu entschieden hat, auszuziehen und zumindest trotz KS ein paar Wehen mitbekommen hat.

Das mit der Wurst war unglaublich.... ich liege da und meine es zerreist mich und der Kerl kann an nichts anderes denken als an essen. :eek: ... Ich war wirklich froh, dass er da war!

Ich denke bei einer BEL wäre ich auch sofort mit einem KS einverstanden gewesen, obwohl die Klinik in der ich am Ende entbunden habe auf Äußere Wendungen spezialisiert ist. Ich vermute ich hätte dieses Überhaupt nicht in Betracht gezogen, aber auf Wehen gehofft hätte ich im Vorfeld nichts desto trotz, genau wie Du.

alles gute für euch, ein wirklich gut geschriebener bercht. toll das du dich hast nicht zu einem KS überreden lassen.

... Irgendwie hat mir das Ganze trotzdem die letzten Wochen meiner Schwangerschaft etwas vermiest. Bis zu dem Augenblick, in dem die Hebamme im KS sagte, dass Köpfchen lässt sich fast nicht mehr wegschieben, hatte ich immer noch Angst meine FÄ könnte doch noch recht haben und der Kleine würde aufgrund seiner Größe nicht richtig ins Becken rutschen.

viele Grüße,

VeryBusy

Geschrieben

Puuuh, das ist aber ein schöner Bericht geworden! Ich hab mich richtig an meine Bedenken erinnert gefühlt... :) wie gut, dass dann alles so glatt gelaufen ist und dudi Klinik gewechselt hast!!!

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