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Geschrieben

Hallo!

Die Gefahr von Sids sinkt nach den ersten vier Monaten rapide ab, im siebten Monat steigt sie wieder leicht und man sagt ab dem ersten Geburtstag ist sie so gut wie gebannt.

Wenn Kinder sich in der Nacht immer wieder von selber auf den Bauch drehen nützt es nichts wenn man sie immer wieder zurückdreht und sie dabei vieleich sogar beim Schlafen stört.

Wichtig ist auch die Zimmertemperatur optimal nei 16C° zum Schlafen und man sollte sie nicht zu warm anziehen. Mein Sohn schläft nur mit leichtem Hemdchen und Pampers seit er 4 Monate alt ist.

Ich persönlich habe nie einen SChlafsack verwendet weil ich Angst hatte er könnte zu weit runterrutschen bzw sich so verheddern dass er nur mehr schlecht Luft bekommt. Mein Sohn war immer sehr unruhig beim SChlafen und brauchte immer das ganze Bett von oben bis unten. gg

Ja das ist meine Meinung

Alles Gute und liebe Grüsse

Paci

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Geschrieben

Hallo Klaus,

in meiner Schwangerschaft litt ich auch unter Depressionen. Du solltest aber bei deiner Freundin unterscheiden, ob es sich um eine wirkliche Depression handelt oder ob sie einfach nur momentan schlecht drauf ist, weil sie Angst hat vor der Geburt und der Zeit danach. Wenn es ersteres ist, kannst du eigentlich nicht viel machen. Dann kann nur ein Arzt helfen. Aber ich denke, dass es bei deiner Freundin wohl eher die Angst ist.

Ich denke, es ist normal, dass jede Frau Angst hat vor der ersten Geburt. Schließlich weiß man überhaupt nicht, was auf einen zukommt. Ich hab im Geburtsvorbereitungskurs gelernt, dass man den Wehenschmerz als einen positiven Schmerz erleben soll. Jede Wehe bringt euch ein Stück näher zu eurem Kind! Das hat mir in der Angstbewältigung vor der Geburt unheimlich geholfen. Außerdem hab ich noch tausend Dinge gemacht, damit der Beckenboden locker wird, wie z.B. Himbeerblättertee trinken, Leinsamen essen, Heublumendampfsitzbad oder Dammmassage. Damit hatte ich das Gefühl, dass ich aktiv was dafür machen kann, dass die Geburt schmerzfreier wird.

Angst vor der Zeit danach hatte ich auch. Vor allem auch wie das wird mit der Beziehung zu meinem Freund, weil man ja überall liest, dass ein Kind eine Paarbeziehung gründlich auf den Kopf stellen kann und das nicht immer zum positven. Aber ich muss sagen, meine Sorgen, waren vollkommen unbegründet. Ich glaube, die Tatsache, dass man sich vorher schon bewusst ist, dass es zu Problemen kommen kann, lässt einen schon ganz anders damit umgehen. Vielleicht ist es wirklich besser, man macht sie vorher ein paar Gedanken, als wenn man blauäugig in die Situation hineinstolpert. Du kannst deiner Freundin bestimmt helfen, wenn du ihr das Gefühl gibst, dass du 100% zu ihr stehst und ihr das Kind schon schaukeln werdet ;-

Geschrieben

Liebe Mamis,

ich verurteile bestimmt keinen, der seinem Baby Gläschenkost oder andere Fertignahrung gibt; habe es vor Jahren ja selbst versucht, leider ja, manchmal wäre ich auch gerne bequem! ohne Erfolg.

Ich finde es sollte hier kurz für alle bekanntgegeben werden:

Sunval und Demeter rufen folgende Gläschen zurück:

Birne fein MHD 11-2004

Birne Marille MHD 11-2004

Birne-Apfel-Reis MHD 04-2004

Wer solche Gläschen mit den MHDaten hat, kann sie im Laden einfach umtauschen gehen.

Liebe Grüße

Gina

Geschrieben

Hallo Katja,

vielen Dank für Deine Antwort. Bei uns kommt halt hinzu, dass wir in unserer Beziehung schon vorher öfters mal Knatsch hatten. Und jetzt herrscht halt die Angst, dass wir uns hinterher noch weniger verstehen. Erschwerend bei der Sache kommt hinzu, dass wir noch nicht allzu lange zusammen sind.

Helfen die Tips wie Himbeerblättertee wo gibts den? Nur in der Apotheke? usw wirklich?

Wie sollte man am besten das Thema wie wirds hinterher ansprechen? Meine Freundin ist da nicht sehr gesprächig bei dem Thema.

Geschrieben

Hallo Klaus,

ja, Himbeerblättertee hilft wirklich! Du kriegst ihn in Apotheken, Bio-Läden und Reformhäusern. Dampfsitzbäder und Dammmassage sind ebenso zu empfehlen. Oder ganz kurz gesagt: Katja hat einfach völlig Recht.

So irgendwie habe ich das Gefühl, dass Ihr beide Zukunftsangst habt... Nimm doch Deine Freundin mal lieb in den Arm und sag ihr, wie sehr Du Dich auf Euer Kind freust! Dieses Kind ist wie ein Band zwischen Euch... es sollte Euch noch mehr miteinander verbinden.

Was vorerst die Geburt und die Zeit danach betrifft, so solltet Ihr Euch schnell nach einer Hebamme umsehen; sie wird mit Euch ein ruhiges Gespräch führen, Vieles erklären, auch ängste und Zweifel ausräumen. Nach der Entbindung kommt sie dann 10 mal wenn nötig auch öfters zu Euch nach Hause und steht Euch mit Rat und Tat zur Seite. Darauf habt Ihr einen Anspruch, die Kasse muß es zahlen.

Hey, Knatsch gibt es in jeder Beziehung! Und das ist manchmal besser, als wenn jeder alles in sich hineinfrißt! Nimm einfach in der nächsten Zeit ein bißchen Rücksicht auf den schwankenden Hormonhaushalt Deiner Freundin, es ist normal, dass frau um die Geburt herum sehr sensibel ist! Und wenn sie mal was sagt, das Dir weh tut, dann hat sie vielleicht keine andere Möglichkeit ihre ängste auszudrücken. IN DER RUHE LIEGT DIE KRAFT... Ihr schafft das schon!

Alles Gute,

Gina

Geschrieben

Hallo,

meine Tochter ist 5 Monate alt und schläft, dort wo sie will. Mal im Bettchen mal in meinem Arm, mal in unserem Bett, aber ohne Kuscheln. Ganz wie sie es braucht. Ich habe sie schon direkt nach der Geburt im Bett behalten und die Krankenschwestern, wie auch die Hebammen haben mich mehr als unterstützt. Eine Mutter wird ihr Kind nicht erdrücken. Und ein Kind kann mehr als man denkt. Meiner Tochter ist schon die Decke über dem Kopf gerutscht und sie hat sich sofot laufhals gewehrt. auch wenn es mal eng wird und sie will mehr ruhe, brauch ich keine Angst haben, dass sie das nicht unüberhörlich mitteilt. Mein Mann kommt aus Kamerun und dort wäre es ein Desaster wenn ich das Kind auf Distanz halten würde oder gar in einem anderen Zimmer. Die Familien sind dort eine eingeschworene Einheit und das fängt im Säuglingsalter an. Diese Mode, die Kinder fern zu halten, unabhängig oder wie immer man das nennen mag, wird außerhalb Mitteleuropas verpönt. Ob Norwegen und Afrika Mütter, die ihre Kinder nachts alleine lassen, haben dort keinen guten Ruf. Also mach dir nicht so viele Gedanken über die schönsten und besonderen Momente: die außerordentliche Beziehung zwischen einer Mutter und ihrem Kind. liebe Grüße und alles gute

Geschrieben

Hallo Marina,

mein Frauenarzt erklärte mir, dass ein Ei nicht länger nach dem Eisprung befruchtet werden kann. Es ist jedoch so, dass sich der Eisprung verschieben kann. Wenn die Periode unregelmäßig kommt, hormonstörung, oder weil die Natur es so will. Tag meiner letzten Periode: 24.11.Der GT laut offiziellem Eisprung: 31.08., errechnter GT laut Ultraschall in den ersten 3 Monaten: 19.09. Sie kam am 23.09.

Ich habe mir damal alle möglichen Gedanken gemacht, dass sich das Kind anormal entwickelt, vor allem da ich die Pille danach genommen habe - aber alles ganz normal. die Natur arbeitet nun mal nicht mit statistiken. es kann also gut sein, dass Du schon vorher schwanger wurdest. wie gesagt die Ultraschallbilder in den ersten 3 Monaten geben sehr genau auskunft. Da hier die Entwicklung recht schemenhaft ist und man von der Größe und Entwicklung ziemlich genau sagen kann, wie alt das Kind ist. Nach 3 Monaten setzt die individuelle Entwicklung ein, daher nicht mehr relevant für die Errechnung des Geburtstermins.

liebe Grüße

Rebecca

Geschrieben

Hallo Meike,

bis zu meiner Schwangerschaft hatte ich noch nie einen Pilz. Während der Schwangerschaft 5!! und ich habe 2-6mal täglich geduscht, da der letzte Sommer sehr heiß war. Schämen brauchst Du Dich definitiv nicht. Alles verändert sich und daher bist Du anfälliger. Ich brauchte nur eine andere Toillette zu sehen und hatte schon einen Pilz...

Keine Sorge - geht schnell vorbei und ist halb so schlimm...

Grüße Rebecca

Geschrieben

An Gina,

was mich immer so ein bißchen nervt ist nicht persönlich gemeint ist der auch von anderen Mailerinnen gegebene Hinweis, sich nach einer eigenen Hebamme umzusehen. Vielleicht ist das ja wirklich empfehlenswert - aber was macht man, wenn man in einer Region wohnt, wo das halt nicht geht? Bei uns gibt s halt kein Krankenhaus, wo man seine eigene Hebamme mitnehmen kann - entweder man nimmt die, die gerade an dem Entbindungstag Dienst im Krankenhaus hat - oder halt keine aber wer wirft schon die Hebamme aus dem Kreissaal ... . Das heißt, es gibt vor der Entbindung keinen Kontakt zu einer Hebamme. Blöd, nicht?

Weißt Du Gina, es tut einfach weh, wenn man dann bei dem goßen Moment an eine Hebamme gerät, die man nicht mag, keine Ahnung hat, noch zu unerfahren ist, etc. Scheinbar gibt es hier im Forum das ich schon länger verfolge nur Frauen, die ihre eigene Hebamme haben!

Das wollte ich einfach mal loswerden. Ansonsten hast Du natürlich mit allem Recht Gina, und ich meine das auch nicht persönlich! Nur der Hinweis, dass halt nicht alles immer so ist, wie man sich das idealerweise vorstellt!

Lisa

Geschrieben

Hallo Crisl,

ich muss gestehen, dass ich nicht in Deiner Situation bin, doch kann ich ungefähr Deine Angst vor dem was kommen mag nachvollziehen. Ich wurde schwanger, da kannte ich meinen Freund 3 Wochen. Und wir hatten nichts gemeinsam, wie wir schnell feststellten. Gar nichts. Wir haben uns zusammengerauft und führen heute eine schöne Beziehung. Doch meine Schwangerschaft war horor. Kontinuierlich habe ich gedacht, dass ich meinem Kind keine Familie bieten kann und hatte ganz grausame Depressionen. Erst als die kleine 3 Monate alt war hat sich harmonie in unser Leben geschlichen. Aber bei uns hat es sich gelohnt zu kämpfen.

Viele Männer bekommen Panik, wenn ein ungeplantes Kind kommt. Versuche alles zu tun, damit es DIR einigermaßen gut geht, Dein Kind spürt alles. Ich hatte alle krankheiten, Schwächeanfälle und anstatt Blut Wasser in den Adern. Auf Dich wartet das Größte Glück auf Erden. Mit oder ohne VAter an Deiner Seite. Niemand wird Dir soviel geben wie Dein KInd. Natürlich ist es noch schöner mit dem passenden Mann, aber an erster Stelle steht Dein Kind und DU. Du wirst das pure Glück erfahren und vielleicht braucht Dein Freund nur ein wenig Zeit bis er begreift welches Glück er verpassen wird: seine Familie. Vielleicht hat er einfach noch zuviel angst vor dem Unbekannten. Lass den Kopf nicht hängen. Freu Dich auf Deinen kleinen Sonnenschein und Man weiß nie was das Leben Dir noch bringt.

Geschrieben

Hallo Klaus,

mein Freund und ich kannten uns 3 Wochen als ich schwanger wurde. Du kannst Dir vorstellen, welche Panik ich hatte vor dem was da kommen mag. Ich war total hysterisch. Wenn mein freund ein Wort gesagt hat, dachte ich gleich er will mich verlassen und nichts wird funktionieren. Vollkommen normal. Aber es scheint, dass Du Dir viele Gedanken machst, sonst würdest Du hier nicht schreiben. Das ist der beste Weg. Und wahrscheinlich ist sie oft auch deprimiert oder traurig nur weil die Merci-Werbung läuft oder weil einfach die falsche Uhrzeit ist. Tu ihr was gutes. massiere sie und träumt gemeinsam von Eurem Kind, wie ihr spazieren geht oder die ersten Schritte. Das hilft manchmal. Wenn das Kind da ist könnt ihr Euch sowieso nicht mehr vorstellen überhaupt diese Probleme gehabt zu haben.

Hallo Lisa,

ich hatte auch keine Hebamme und lag 24 sTd. in den Wehen, das macht 3 Schichten - sprich 3 Hebammen und eine war netter als die andere. Meine Nachsorge hat wieder eine andere Hebamme gemacht - noch netter. Inzwischen bin ich umgezogen und gehe zu einer Stillgruppe, die von einer Hebamme geleitet wird - extrem nett. Ich glaube das liegt an dem Beruf. Von daher mach dir keine Sorgen. Deine Hebamme wird dir bestimmt das schöne Gefühl geben gut aufgehoben zu sein....

Geschrieben

Hallo Klaus,

ich weiß nicht, ob die Hilfe von Himbeerblättertee usw. wissenschaftlich bestätigt ist, aber in dem Buch Die Hebammensprechstunde von Ingeborg Stadelmann kannst du das alles nachlesen. Sie ist eine erfahrene Hebamme und weiß wovon sie redet...

Bei mir war es die erste Geburt und sie hat nur 4 h gedauert. Ich kann dir nicht sagen, ob es am Himbeerblättertee lag oder an meiner inneren Einstellung oder ob es einfach Glück war.

Vielleicht war von allem ein bißchen dabei.

Hier noch eine kurze Zusammenfassung aus dem oben genannten Buch, wozu die Dinge gut sein sollen

- Himbeerblättertee: Auflockerung der Muskulatur des kleinen Beckens; ab der 34. Schwangerschaftswoche drei-vier Tassen täglich

- Leinsamen: lässt die Kinder flutschen , da schleimfördernde Wirkung; auch ab der 34. Woche täglich 1 Eßlöffel

-Dammmassage mit Dammmassageöl: macht den Damm weich und dehnfähig und soll das Risiko eines Dammschnittes verhindern

-Heublumendampfsitzbäder: hilft das Gewebe weich und geschmeidig zu machen, da Beckenbodenmuskulatur meist noch sehr fest bei Erstgebärenden, ab der 38. Schwangerschaftswoche

Dies nur eine kleine übersicht. Am besten du liest selbst in der Hebammensprechstunde nach. Wäre auch ein gutes Buch für deine Freundin, weil es einen sehr viel Mut macht. Und es gibt auch Kapitel über Paarbeziehung, Elternschaft wie z.B. der Partner im Wochenbett

Beziehungstipps kann ich dir leider nicht geben. Ich kann nur Gina zustimmen. Es hilft, deine Freundin einfach öfter mal in den Arm zu nehmen. Manchmal sind Taten wichtiger als Worte! Dann ergeben sich die Gespräche auch von allein.

Und auch mit den Hormonen hat sie Recht. Leg einfach nicht alles so auf die Goldwaage, was sie sagt. Denk dir einfach manchmal deinen Teil die schon wieder mit ihren Hormonen ;- , wenn sie z.B. ungerecht wird, auch wenns schwer fällt. So kannst du bestimmt den ein oder anderen Streit vermeiden. Ich weiß, es ist nicht einfach für den Mann, aber irgendwie sind Hormone eine verdammt knifflige Angelegenheit ; Aber ich wette, ein paar Monate weiter kann man gemeinsam darüber lachen!

Geschrieben

Hallo Lisa,

Wenn ich von meiner Hebamme spreche, so meine ich eigentlich meine Nachsorge-Hebamme. Ich hatte bei all den sechs Geburten nur einmal das Glück, dass sie auf Schicht im Kreissaal war. Okay, mit den anderen Hebammen da hatte ich immer gut abgeschnitten, waren alle super. Bei meiner letzten Entbindung war meine ausgerechnet bei uns Zuhause, wollte mal sehen, wie s mir geht.... Tja, sie rief mich dann im Kreissaal noch an und hat dann den Nachmittag meine anderen Kinder gehütet. Hätte ich gewollt, dass sie kommt - sie wäre gekommen, aber ich fühlte mich da echt in guten Händen.

Wer seine Hebamme schon vorher kennt, kann sie ohne weiteres als Freundin in den Kreissaal einschleusen; Du kannst ja zur Geburt eigentlich mitnehmen, wenn Du willst...

Aber, liebe Lisa, ich verstehe Deinen Schmerz sehr gut. Es ist schlimm, wenn man sich in einem der wichtigsten Momente in seinem Leben nicht wohl fühlt, oder gar von Unsicherheit umgeben wird. Schau Dich um, dass Du wenigstens bei Deiner nächsten Schwangerschaft eine Hebamme findest, die Dich in den neun Monaten begleitet und auch danach für Dich da ist. Meine Hebamme ist mir inzwischen eine liebe Freundin geworden, die immer wieder mal bei uns reinschaut und fast zur Familie gehört.

Ich wünsche Dir alles Gute!

Liebe Grüße

Gina

Geschrieben

Hallo Rebecca,

das Ei kann überhaupt erst befruchtet werden, nachdem es gesprungen ist! Denn mit dem Sprung ist es auch reif. Es kann direkt vom Sperma aufgelauert werden oder auch noch auf dem Weg, den durch den Eileiter befruchtet werden. Da eine gesprungene Eizelle für ca. 12 bis 14 kann jedoch auch variieren Stunden befruchtbar bleibt, kann der Ort, wo sich sich grade befindet, auch verschieden sein.

Manche Frauen spüren den Eisprung genau und können dann gezielt versuchen, schwanger zu werden.

Die Sache mit dem verschobenen Eisprung ist eine ganz andere Geschichte!

Gruß

Gina

Geschrieben

Gina,

na du bist ja fröhlich ! Es gibt bei uns keine freien Hebammen - die Hebammen, die es gibt, arbeiten im örtlichen Krankenhaus Schicht und haben die zu betreuenden Gemeinden Einzugsgebiet des Krankenhauses unter sich aufgeteilt Rechtsgrundlage? . Die kommen also ganz bestimmt nicht in ein fremdes Terrain gefahren - man will ja keinen ärger untereinander. Freie Hebammen müßten aber erst 50 km anfahren ... ob das wohl eine abrechnen kann? Ich bezweifele das.

Damit bleibt nur die Akzeptanz der Hebamme, die für die Gemeinde zuständig ist für die Nachsorge übrig. Auch so n Ding: was heißt Nachsorge denn eigentlich konkret und wer übernimmt die Kosten? Bei meiner ersten Entbindung kam die Hebamme nur 3 - 4 mal nach Hause, so lange bis s i e das Gefühl hatte, daß das Stillen klappt klappte de facto aber gar nicht . Ansonsten hat sie nur gefragt, ob irgendwas sei . Jetzt habe ich aber hier irgendwo im Forum aufgeschnappt, daß sie bis zu 10 mal kommen darf und auch für die Kontrolle der Rückbildung der Gebärmutter zuständig sei ... . Also bei mir hat sie die definitiv nie kontrolliert. Hätte sie das z.B. tun müssen? Ist ja alles o.k. soweit, aber interessieren tut s mich halt trotzdem.

Und was macht die Hebamme v o r der Entbindung? Bei uns ist es üblich, die Vorsorgen vom Gyn. machen zu lassen. Welche Aufgaben hat denn dann noch die Hebamme zu übernehmen?

Hmmm. Damit ist Deine taktisch schlaue Idee, eine Hebamme als Freundin in den Kreissaal einzuschleusen doch auch gegessen: Eine echte Freundin als Hebamme habe ich nicht, im Krankenhaus sind keine freien Hebammen zugelassen und ohne Abrechnungsmöglichkeit mit einer Krankenkasse wird das wohl keine machen.

Was meinst Du?

Lisa

Geschrieben

Hallo Lisa,

ich weiß nicht, wo Du wohnst... Als Rechtsgrundlage ist es mir jedoch fremd, dass die Hebammen ihre Gemeinden haben. Du darfst Dir doch auch einen Arzt außerhalb Deines Gemeindebezirkes suchen, oder!? Ich meine, mit den Hebammen ist das genauso. Klar, 50 km sind schon eine Zumutung...

Jetzt zu den Aufgaben einer Hebamme um die Geburt herum : In der Schwangerschaft hat sie Dich zu beraten, sie kann Dich untersuchen eine gute Hebamme schätzt oft besser per Abtasten das voraussichtliche Geburtsgewicht, als ein Ultraschall es per Größenformel berechnen kann , bei Beschwerden kann sie Dich homöopathisch behandeln oder akupunktieren, bei ungünstiger Kindslage kann sie eine Wende unterstützen oder moxen, sie kann Dich im Gespräch auf die Geburt vorbereiten, Dir ängste nehmen, einfach nur Zuhören... und sie wird sicher gerne einen Kaffee trinken. Das vor der Geburt.

Wenn das Kind da ist, zahlt die Kasse tatsächlich mindestens 10 Hausbesuche. Die Hebamme hat die Nabelheilung zu verfolgen und notfalls zu unterstützen, sie hilft beim Baden oder sonstiger Pflege und gibt Dir fachfrauliche Ratschläge, die Rückbildung Deiner Gebärmutter hat von ihr kontrolliert zu werden, sie sollte sich sogar den Wochenfluß und die Naht ansehen, Dir auch eine kleine Anleitung zur Rückbildungsgymnastik geben, sie hat das Stillen zu unterstützen wird aber auch die Entscheidung zur Flaschennahrung akzeptieren , Brustprobleme behandelt sie mit Hausmitteln, sie wird in Stillkrisen helfen, und und und... ja, Deinen Kaffee trinkt sie sicher dann jeden Tag. Meine kommt zum öfters zum Essen; sie ist halt wie Salzsäure und frißt sich überall durch... hab sie aber unheimlich gerne!!

Sicher, ich habe Glück gehabt mit meiner Hebamme, aber hier sind sie alle so! Eine andere wohnt gleich bei mir um die Ecke, sie ist nicht anders. Ich kenne noch drei andere privat, die sind auch so. Hausentbindungen machen sie auch alle.

Tja, könnte sein, daß Deine Hebamme wirklich 10 mal abgerechnet hat und sich einfach einen schönen Tag gemacht hat. Frag doch mal bei Deiner Kasse nach, was sie abgerechnet hat! Und frag doch mal bei Deinem Arzt oder der Kasse, ob Du gar keine andere Chance hast! Unsere arbeiten auch alle im Krankenhaus, sind aber freiberuflich.

Ich selber bräuchte keine zur Nachsorge, muß aber gestehen, daß ich einfach die Gespräche und ihre Anwesenheit sehr schätze. Und nach jeder Entbindung gibt es bei uns ein Hebammen-Pizza-Essen... kein Wunder, dass sich jede wünscht, auf Schicht zu sein, wenn ich mit Wehen angetrabt komme.

Ich kann Dir einfach nur wünschen, dass Du es beim nächsten Baby besser hast und ich drücke Dir wirklich alle Daumen!

Liebe Grüße

Gina

Geschrieben

Hallo Rebecca,

das ist ja witzig, dein Beitrag hätte komplett auch von mir stammen können, denn mein Mann stammt auch aus Kamerun und auch wir haben eine Tochter von 5 Monaten. Auch inhaltlich stimme ich dir zu, denn unsere Kleine kann auch schlafen, wo sie möchte. Leider ist schlafen bei ihr ein etwas schwieriges Thema und sie lässt sich sehr leicht stören. Deswegen schläft sie meistens in ihrer Wiege direkt neben unserem Bett. Sie in einem eigenen Kinderzimmer unterzubringen könnte ich mir im Moment überhaupt nicht vorstellen.

Liebe Grüße Nana

Geschrieben

Moin Moin!

Zum Glück ist es nur ein Pilz, der läst sich mit harmlosen Salben in den Griff bekommen. Das mit Jogurt ist auch eine Idee. Doch was manchmal in vergessenheit geräd ist der Partner. Denn der kann der ständige überträger sein. Kann wohl gemerkt, muß nicht. Ich hab das problem auch seit der Schwangerschaft. Jedoch hatte ich bei meinem vorigen Partner das ständige wiederansteck Sündrom. und bis dann raus kam, hatte ich mind. 6 Infektionen. Dann wurde er mit der gleichen Salbe behandelt wie ich, und dann hatte ich faste 6 jahre ruhe.

Dummerweise hab ich mir vor kurzen eine Bakterielle infektion zugezogen, die aber zum Glück mit Vitamin C weg ging. Hört sich lustig an, aber Vitamin C ist ja nichts anderes als Arcorbinsäure und somit haben wir die blöden Dinger vernichtet, ohne Antibiotika einzusetzten. Phuuu!

Die Geschichte mit der Shlipeinlage... Es ist besser wenn du garkeine verwendest, nur den Shlip. Das ist für manche nicht sehr angenehm, daran überhaupt zu denken. Aber in der Zeit mußten meine Shlips auch sehr leiden, denn ich hab mind. 3-4 mal am Tag gewechselt und somit wurden die natürlich viel gewaschen. Aber lieber so, als die blöden Pilze.

So, das wars von mir. MM-chen

Geschrieben

Hallo,

ich bin in der 9. Woche schwanger und letzte Woche hat mich eine ganz schlimme Erkältung gebeutelt. Aber trotz starker Kopfschmerzen, Halsweh etc. habe ich natürlich nichts eingenommen. Nun ist es so, daß ich noch eine Tochter von einem Jahr habe, die es mir eigendlich nicht erlaubt krank zu sein... gg .

Wollte jetzt Euch mal so fragen, welche Medikamente in der SS erlaubt sind und wann eine Nutzen - Riskiko - Abwägung wie zu beurteilen ist?? Schadet hohes Fieber dem Ungeborenen?? Zum Beispiel nehme ich sonst bei Kopfschmerzen und Erkältung eine Aspirin und mir gehts schon viel besser. Jetzt darf ich das, so viel ich weiß auf keinen Fall einnehmen. Was wisst Ihr darüber ??

Liebe Grüße und Hust-Hust ,

Anja

Geschrieben

Hallo!

Ich habe mal eine vielleicht etwas ungeschickte Frage... Welche Art von Unterstützung brauchen Frauen bei der Geburt?

Reicht nur mein physisches anwesend sein? Kraftspendendende Worte? ???

Ich denke diese Frage stellen sich alle Männer auch wenns viele nicht aussprechen ...

Als Mann steht man ja meist etwas hilflos dabei und möchte gerne helfen, nur weiss man halt oft nicht wie?

Welche unterstüzenden Worte kann man an die Frau richten? Wie kann man helfen die Schmerzen besser zu ertragen uvm.?

Es wäre sehr nett, wenn ihr mir berichten würdet was euch geholfen hat.

Vielen Dank!

Geschrieben

Hallo Ihr,

hat jemand Erfahrungen mit dem Stillen vom 6.-12. Monat und darüber hinaus? Ich würde meine Tochter 5 Mon. gerne so lange wie möglich voll stillen und gar nicht auf Fertigprodukte zurückgreifen. Ich weiß, daß es möglich ist, aber trotzdem würde ich gerne etwas über die Erfahrungen von anderen Müttern hören und wie sie mit Problemen umgegangen sind, das dies mein erstes Kind ist.

Liebe Grüße Nana

Geschrieben

Hallo,

ich habe bis letzte Woche meinen Kleinen 13 Wochen voll gestillt. Bei der U4 wurde dann festgestellt, dass er zu mager ist 4200g bei 58cm, Geburtsgewicht 3170g .

Lt. Kinderärztin soll ich nun stillen und danach noch 50ml Pre-Milch verabreichen. Das mache ich nun momentan auch.

Der Kleine trinkt die Pre-Milch ohne Probleme - fast habe ich das Gefühl er hätte gern noch mehr. Die Dauer bis zum nächsten Stillen hat sich noch nicht vergrößert. Mehr will ich aber auch nicht geben, da ich noch nicht komplett abstillen möchte.

Hat schon jemand Erfahrung mit so einer Mischernährung und hat das auch länger geklappt?

Gruß Uli

Geschrieben

hallo anja,

ich weiss nur das in der schwangerschaft das medikament paracetamol erlaubt ist. hilft gegen kopfschmerzen, schmerzen allgemein und ist fiebersenkend. weiteres kann ich dir leider nicht empfehlen oder raten.

gute besserung und noch viele schöne schwangerschaftswochen

lg

bianca

Geschrieben

hallo uli,

wollte nur ganz kurz berichten das meine zwei 12wochen und 4tage alt im moment je 200ml, im 3-4 std. takt, pre-nahrung trinken. ich stille aber nicht!!!

aber wenn dein kleiner in nächster zeit zunimmt reicht das vollkommen aus. jedes kind ist anders, lass dich nicht verrückt machen. meine schwägerin hat auch beides gemacht und siehe da es hat tatsächlich fast ein jahrlang geklappt, dann hatte sie keine lust mehr! es geht also...

liebe grüsse

bianca

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