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Soll ich ihn in den Hort geben-bin ich eine Versagerin?

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Traudl

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Hallo, mein Sohn geht in die 3.Klasse. Er geht zwar ohne Murren in die Schule, aber er sieht nach wie vor nicht ein dass dies wichtig für ihn ist.In Lernfächern wie HSU od. Religion ist er gut, das kann er.

Aber Deutsch und Mathe , da bemüht er sich einfach nicht genug. Lässt Aufgaben aus, ist oberflächlich. Er hat natürlich auch Konzentrationsprobleme, dies wurde beim Psychologen festgestellt.

Nun habe ich jeden Tag Kämpfe , er will gerne Computer spielen. Dies ist auf 6 Stunden /Woche beschränkt. Aber jeden Tag aufs Neue gibt es Diskussionen, ob und wann und wie lange er spielen darf. Ihm gehts nur ums Vergnügen, er rutscht so durchs Leben.Ansonsten ist er ein sehr liebenswerter und zuvorkommender Junge.

Ab September arbeite ich an 2 Nachmittagen, das heißt er wäre da dann allein. Bisher war es ein Nachmittag, da kam ich um 15.30 Uhr. Irgendwie hatte ich dann das Gefühl, es läuft alles so dahin. Er durfte ab 15.00 Uhr Computer spielen, vorher nicht. Hausaufgaben wurden schnell gemacht, gelernt wird von alleine sowieso nicht.

Wir haben am Ort einen sehr guten Hort, da hätte er die Möglichkeit 3 Nachmittage (Minimum) hinzugehen. Unser Nachbarsjunge (sein Freund) gegenüber geht dort auch hin, das wären sogar die selben Tage. Dadurch dass viele Freunde nachmittags nicht da sind , ist imeinem Sohn oft langweilig. Er macht leider nichts, kein Fußball-Spielen, kein Tennis, wir haben schon alles probiert.

Nun habe ich ihn heute angemeldet, dass er nächste Woche 2 Tage schnuppern kann.

Aber mich quält das schlechte Gewissen, ob ich als Mutter nicht in der Lage bin mein Kind zu kontrollieren bzw. schulisch auf den richtigen Weg zu bringen.

Ich habe noch eine 13jährige Tochter auf dem Gymnasium, da gab es diese Probleme nie, da wäre auch niemals ein Hort in Frage gekommen.

Ich erhoffe mir durch den Hort, dass er einfach ein gewisses Pflichtgefühl bekommt, lernt, dass er zuerst Hausaufgaben machen muss, dass er auch Mittagessen muß.Dass es auch Aufgaben gibt.......

Das ist zu Hause auch nur ein Kampf (kein Hunger, jetzt nicht......)

Muß ich mich als Versagerin sehen oder ist es eine positive Chance, wenn mein Sohn in den Hort gehen wür?

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Hi Du,

natürlich bist Du durch den Hort keine Versagerin. Was soll den der Quatsch. Und das dein Sohn nunmal alles andere im Kopf hat auser der Schule is doch auch klar. Wer hat den in dem Alter daran gedacht wie wichtig das sein kann?

Ich kann nur von uns zu Hause reden, wir sind drei Jungs. Jeder is unterscheidlich. Jeder hat mal seine Lernphasen und dann wieder nciht. Und das ist jetzt eher auf Jahre hindurch gemeint.

Wie gut begreift den dein Sohn was er da so lernt, wenn er es mal tut? Kann es sein das es ihn unterfordert und langweilt. War bei meinem kleinen Bruder so.

Ansonsten kann der Hort doch in der Hinsicht nur gut sein. Du musst dich nciht mit ihm ärgern und euer Verhältniss zueinander verbessert sich dadurch auch.

Gruß Borys

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Hey seh Dich doch net als Versagerin das is totaler Quatasch..das ich doch toll für deinen Sohn. Er hat da nen geregelten Tagesablauf und ist Beschäftig das is doch toll!

Glaub mir das ist das beste was dir und ihm passieren kann, und ich war als Kind genauso. Schule oh´ne die nebenfächer war o.k. aber der rest:rolleyes: .

Mit ein bisschen Disziplin und Nachhilfe wir das 100% besser.

Also ne Versagerin bist du bestimmt net;)

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HAllo,

also ich seh das auch so, dass du auf keinen FAll eine Versagerin bist. Ich denke eher, dass du stärke beweist wenn du ein bisschen loslässt und dein Sohn wird auch sebsständiger.

Meine Tochter kommt jetzt in die dritte und obwohl ich nicht berufstätig bin, geht sie in die Nachmittagsbetreuung. Sie hat da ihre Freunde und ich möchte ihr nicht die sozialen Kontakte am Nachmittag versauen, indem ich sie da raushole. Für dich als berufstätige ist das doch super, du weißt dein Kind versorgt und lässt ihn nicht allein...

Meine Tochter macht ihre Hausaufgaben in der betreuung und die sind meistens richtig (ich schau immer drüber, damit ich weiß, wo sie sind). Sie ist, laut der Aufsicht bei den Hausaufgaben, gelassen, ruhig, konzentriert, fleisig und hilfsbereit. Wenn sie allerdings mal wegen Krankheit oder so ihre Hausaufgaben zu Hause machen muss, artet es meistens in Heulattaken und verzweifeltem Geschrei "ich kann das nicht" oder " ich hab´keine lust" aus. Da suche ich den Fehler bei mir. Mein Berufswunsch war lange Zeit Lehrerin, jetzt bin ich extrem am zweifeln... wenn es beim eigenen (einem!!) Kind nicht klappt, wie soll es dann mit einer ganzen Klasse werden :( .

Ich denke, dass es deinem Sohn auf keinen Fall schaden kann. Wenn es sieht, wie die anderen Hausaufgaben machen und zusammen essen, wird er es (denke ich ) automatisch auch tun - wer will in solch einer Gruppe ein Aussenseiter sein?! Und wenn er lernt im Hort konzentrier Hausaufgaben zu machen, zu lernen ect. wird er es vielleicht automatisch zu Hause auch ohne zu meckern tun... Probier´ es doch einfach aus!

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Nein, Du bist keine Versagerin. Meine Kinder sind 7 und 9 und bis zu den Ferien gingen beide immer in den Hort. Auch wenn ich mal zu Hause war oder nur Halbtags arbeiten. Meine Kinder wollten das auch und haben ihre Freunde dadurch auch nachmittags gesehen. Und sie haben dadurch gelernt das sie sich an Regeln zu halten haben. Auch an welche die nicht ich als Mama aufstelle. Erst Hausaufgaben dann spielen zum Beispiel. Jetzt kommt meine große in die 4. und ist zum 1. Mal kein Hortkind mehr. Für uns alle eine riesen Umstellung und eine neue Erfahrung. Ich wünsche Dir viel Glück und denke, Du solltest es von der positiven Seite aus sehen. Und nicht als versagen.

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Hallo Traudl, ich denke auch, dass der Hort nur positiv für deinen Sohn sein wird. Mein Sohn war auch zwei Jahre im Hort, dort hat er sich angewöhnt, Hausis gleich nach dem Mittagessen zu machen, sie kontrollieren zu lassen, sich an Regeln zu halten. Dein Sohn wird sehen, dass andere Kinder sich auch selbstverständlich an Regeln halten, also wird er es auch sehr schnell tun.

Probier es einfach mal aus, nach vier Wochen will er dort bestimmt nicht mehr weg.

Du tust das Richtige!

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Hallo , vielen Dank für den Zuspruch den ich hier erhalten habe. Ich habe nun kein so schlechtes Gewissen mehr und sehe es eher als Chance an.

Gestern war ich bei der Lehrerin.Sie meinte mein Sohn sei wesentlich konzentrierter und selbständiger als am Anfang des Schuljahres. ER sollte unbedingt versuchen in die Realschule zu kommen. Hier an unserer Hauptschule wäre er absolut fehl am Platz (kein guter Ruf d. Schule,vorwiegend Raudis und na ja....).

Wir sollten in den Ferien z.B. das Einmaleins, schriftlliches Abziehen, usw. üben , das wäre für ihn nur von Vorteil.

Das mit dem Hort sieht sie auch eher positiv, weil mein Sohn einfach Regeln braucht an die er sich halten muß. Und die gibt es dort natürlich.

Ich bin ja gespannt was er dann am Dienstag sagt, wenn er zum Schnuppern gehen darf (hoffentlich geht er auch und bockt nicht wieder)

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Ich glaube auch das ist genau das Richtige. Meiner Meinung nach sind Eltern die schlechtesten Lehrer... Sorry, aber das ist wie bei Ärzten: Beim eigenen Kind bringt man doch seine ganze Beziehung rein! Ich gebe zu, ich bin da selbst traumatisiert. Mein absoluter Horror war, wenn mein Vater kam und meinen Ranzen auskippte, um meine Heftführung zu kontrollieren. Die "5" zu schreiben habe ich nur mit Tränen in den Augen geübt, weil er so brüllte. Mein armes Patenkind wird nur zusammengebrüllt. Ich selbst konnte einer Freundin keine Nachhilffe geben, weil wir uns einfach zu nah waren und sie mich in dieser Rolle nicht ernst genommen hat. Eltern sind da für Liebe Liebe Liebe, Geborgenheit und regelmäßige Tagesabläufe im Haus, das schon, Essenszeiten etc. Das meiste bringen sich aber Kinder glaube ich gegenseitig bei, schon ab der Krippe. Luis aß endlich anständig, als er in die Krippe kam und sah, alle anderen Kinder machen es genauso. Ich war auch so ein Typ, je mehr Druck von außen, je mehr ranreden meines Vaters, ich sollte doch dieses oder jenes, desto mehr Trotz. Eine arbeitende Mutter als Vorbild, die sich auch Regeln auferlegt, ist allemal besser.

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Mhhh is seh ds nicht unbedingt so. entwerder man is geboren dazu jemanden wissen wirklich gut zu vermitteln (leider können das nicht mal die meistens lehrer:() Ich bin z.t. von meiner mutter auch traumatsiert weil das lehrnen mit ihr die reinste katastrope war (da war schrein noch das harmloseste). Aber ich muss sagen mit den lehrern hab ich fast durchweg auch nur schlechte erfahrung gemacht. Wenn man jemanden wissen vermitteln kann und gedult und ruhe hat, dann ist es glaube ich egal ob´s das eigene kind ist oer nicht!!:D

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Ich finde du solltes ihn auf jeden Fall in den Hort lassen das ist eine Berreicherung für ihn er hat dort Kontakt zu anderen und viele Kinder passen sich in der Gruppe besser an als bei ihren Mamis zu Hause,außerdem wird er dadurch selbstbewußter vorallem wenn er sich mal durchboxen muß .Das vielseitige Hortprogramm pauert die meisten Kids körperlich so aus das sie dann daheim eher ruhig sitzen könn und ihr Hirn benutzen können weil der Bewegungsdrang gestillt ist.Kinder erziehen sich auch untereinander oft besser als wenn Mama zum x-ten mal sagt bitte tu es.Also kein schlechtes Gewissen haben im Gegenteil du tust was Gutes in Richtung auf eigene Füße kommen .Und wenn er heim kommt ist er zumindest mit den Hausis fertig .Ich hab ein superschlaues hyperaktives Kind für ihn wäre ohne Hort nix gegang weil er sonst nur rumgehang hätte von Hausaufgaben ganz zu schweigen nun ist erin der 6.Klasse bald und da ist kein Hort mehr 1jahr ging es so nun geht er ab nächstes Jahr auf die Ganztages schule das tut ihm gut und er freut sich drauf .Er ist mein kleines Sorgenkind und ich lass ihn ungern los weil er sehr sensibel ist aber genau deswegen ist es gut für ihn .Also trau dich

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Mhhh is seh ds nicht unbedingt so. entwerder man is geboren dazu jemanden wissen wirklich gut zu vermitteln (leider können das nicht mal die meistens lehrer:() Ich bin z.t. von meiner mutter auch traumatsiert weil das lehrnen mit ihr die reinste katastrope war (da war schrein noch das harmloseste). Aber ich muss sagen mit den lehrern hab ich fast durchweg auch nur schlechte erfahrung gemacht. Wenn man jemanden wissen vermitteln kann und gedult und ruhe hat, dann ist es glaube ich egal ob´s das eigene kind ist oer nicht!!:D

Also ich hab bei meinen Kindern die beste Erfahrung mit Nachhilfe von älteren Schülern z.B. Gymnasiasten der 10,11,12 Klasse .Die komm nich so autoritär rüber gehn auf das Level der Kids runter und die Hemmschwelle sich vor denen zu sperren und oder nicht mitzumachen ist viel größer. weil sie selbst noch direkt in der"Szenne" sind und dadurch einfühlsamer sind. und sie sind billiger als so manche andere Nachhilfe.

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Hallo, heute ist mein Sohn beim Schnuppern im Hort. Es ist für mich schon auch ein ganz komisches Gefühl zu wissen, er kommt erst um 16.30 Uhr heim. Er kann zu Fuß gehen, die Schule ist 7 Minuten weg.

Er hat gestern auf meine Frage ob er sich auf den Hort morgen freut mit "ein bißchen " geantwortet. Das ist ja schon was. Weil normalerweise ist er allem Neuen gegenüber skeptisch und lehnt es eher ab.

Es ist wirklich so, dass ich sehr an meinen Sohn hänge (auch an meiner Tochter, aber anders), er ist für mich immer ein wenig schutzbedürftig. Das kommt vielleicht auch daher, dass ich als Kind auch so war wie er, sehr sensibel und gefühlsbetont. Eigentlich ist das für einen Jungen ja ungewöhnlich, aber gerade das macht ihn für mich so sympatisch. Er zeigt seine Gefühle, hat ein super Einfühlungsvermögen und kann Gefühle von Menschen gut abschätzen. Er ist im Grunde darauf bedacht niemanden zu verletzen.

Aber das hat jetzt nichts mit dem Hort zu tun.

Ich werde es auf jeden Fall versuchen (hoffentlich ist jetzt noch ein Platz frei , das entscheidet sich am Donnerstag) , wir können es erst mal für ein halbes Jahr festlegen.

Ich denke auch dass es meinem Sohn gut tut, nachdem er in keinem Verein etc. ist (aufgrund seiner Scheu vor Neuem) wird er dort vielleicht neue Kontakte knüpfen. Leider sehen es aber immer noch viele Leute so, dass ich es mir jetzt leicht mache, und meine Kind sozusagen in den Hort abschiebe. "Sollen sich die jetzt mal kümmern". Das sehe ich aber ehrlich nicht so, sondern als Chance für uns beide.

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Stimmt wenn du weißt das die leute in deinem alter oder ein bisschen älter, genauso ticken und reden wie du ist schon praktisch:)

Außerdem unterstütze ich lieber das Taschengeld eines netten fleißigen Teenis .als es Lehrern die inder Schule nix vermitteln könn aber dann nachmittags abzocken wollen wie so mancher (ausnahmen bestätigen die Regel)in die Finger zu geben .Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los das es früher als Lehrer bei uns Rede und Antwort stehen mußten für jeden Schüler der sitzen blieb kein Bedarf an Nachhilfe gab sag mir sind die Kinder heute dümmer oder die Lehrer lustloser? Mein Stiefsohn z.B. sollte vom Gymi abgehn wegen schlechter Noten obwohl er ein aufmerksamer Schüler ist nach 2Wochen besagter Nachhilfe war er fit und heute um 2 Noten besser?

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Also die Schülerhilfe kann ich wirklich empehlen, die sind wirklich gut (war selbst da). Aber ich glaube es liegt an vielen, die Lehrer sind überfordet, weil die Kinder einfach frecher sind und weniger respekt haben dadurch werden die stilleren schüler übersehn und kommen nicht mehr mit.

Und dadurch das die lehrer überfordert sind haben die auch nicht mehr die kraft und zeit sich um jeden zu kümmern.

Ich muss sagen ich wäre dafür das (zumindest in hauptschulen) strenger durchgegriffen wird und schüler die sich net benehmen können schneller rausfliegen weil die die schule für die anderen unerträglich machen;((

Also es liegt wirklich an so vielen faktoren...

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Leider sehen es aber immer noch viele Leute so, dass ich es mir jetzt leicht mache, und meine Kind sozusagen in den Hort abschiebe. "Sollen sich die jetzt mal kümmern". Das sehe ich aber ehrlich nicht so, sondern als Chance für uns beide.

Mach dir da bloß nix draus ich kenn das ich mußte mal zum Eltrngespräch wegen meinem Stiefsohn und meiner Tochter gingen beide ineine Klasse der eine war zu laut und sie war schlecht im Lesen da hat mir die Lehrerin vorgeworfen das liegt daran das ich nicht zu Hause bin weil ich damals bis 16 Uhr gejobt hab ich war total platt und es kam so anklagend rüber das ich mit roten Kopf raus bin heute weiß ich wie dumm ich war meine Kids sind stark und selbstbewust und selbständiger als manch Mamaitsbistbis12Jahrezuhausekind und heute sind sie 7Klasse Gymnasium und immer noch frech einfach welis ein Junge ist und die nun mal laut sind und meine Tochter ist 7.Realschule und ein absolute Leseratte.

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Also die Schülerhilfe kann ich wirklich empehlen, die sind wirklich gut (war selbst da). Aber ich glaube es liegt an vielen, die Lehrer sind überfordet, weil die Kinder einfach frecher sind und weniger respekt haben dadurch werden die stilleren schüler übersehn und kommen nicht mehr mit.

Und dadurch das die lehrer überfordert sind haben die auch nicht mehr die kraft und zeit sich um jeden zu kümmern.

Ich muss sagen ich wäre dafür das (zumindest in hauptschulen) strenger durchgegriffen wird und schüler die sich net benehmen können schneller rausfliegen weil die die schule für die anderen unerträglich machen;((

Also es liegt wirklich an so vielen faktoren...

Stimmt früher durften Lehrer auch strenger sein heute rennen viele Eltern bei jedem Käse um ihre Kinder vorm bösen Lehrer zu verteidigen schade den das schadet beiden Seiten

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Was sind das für Leute, die einen verurteilen, weil man sein Kind an drei Nachmittagen in den Hort schickt! Was würden die zu mir sagen, die ihren 7 Monate alten Sohn schon ein paar Stunden in die Krippe gebracht hat? Ich bin so froh, als Wessi im Osten zu leben, ich sag's Euch, hier ist das sowas von normal! Es ist doch nicht der Job von Millionen Frauen, die so gut ausgebildet sind wie nie zuvor in Deutschland, nachmittags ihre großen oder kleinen Kinder zu bespaßen! Erziehung ist doch sprichwörtlich eine Sache des ganzen Dorfes! Das muss man delegieren! Es ist auch für die Eltern so viel leichter, zuhause zu erziehen, wenn im weiteren Umfeld des Kindes lauter selbstverständliche Regeln vorgelebt und mitgelebt werden! Himmel, dass wir uns damit immer noch so schwer tun. Für mich ist völlig klar, dass Luis grundsätzlich bis mindestens 16.30 untergebracht sein muss, jetzt in der Kita, später nach der Schule im Hort (wenn wir keine Ganztagsschule finden, aber das kommt ja Gott sei Dank immer mehr, hoffentlich dann mal von 8.30- 16.00, Luis schläft im Moment bis 8...). ich könnte sonst unmöglich arbeiten. Muss ja schon jetzt zuhause bleiben, wenn er krank ist, alles hängt an mir, Papa pendelt; ich bringe hin und hole ab, dann immer noch manchmal nachts rumhühnern, es ist anstrengend, und ich verdiene einen Bruchteil wie vor der SS, aber andernfalls würde ich aus dem Fenster springen! Und Luis würde sich endslangweilen. Wahnsinn, in allen anderen Ländern würde man nie solche Kommentare hören! es tut mir so leid, lass Dich nicht beirren, wir brauchen noch viel mehr Pionierinnen!

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Hallo, ich denke , dass es da auf dem Dorf noch schlimmer ist wie in der Stadt.

Ich komme ursprünglich aus einer ca. 25km entfernten Stadt, bin vor 18 Jahren hierher gezogen.

Daher habe ich zu manchen Dingen auch eine etwas aufgeschlossenere Meinung als die "Dorfansässigen". Bei uns war z.B. eine Ganztagsschule geplant, hätte ich auch super gefunden. Am Elternabend waren einige da, die waren auch positiv eingestellt. Alle anderen die nicht informiert waren, schimpften rum, sahen die Ganztagsschule als "Abstieg" und negativ. Die haben sich weder informiert noch wussten sie überhaupt was sie da redeten. Leider geht es jetzt bei uns nicht, da wir nur eingleisig (also eine5te, eine 6te usw.) laufen. Aber die Schule gibt noch nicht auf.

Meinem Sohn hat es an beiden Schnuppertagen sehr gut gefallen. Am ersten Tag hat er um 16.30 Uhr angerufen, ob er gleich bis zum Schulfest um 17.30 Uhr dableiben kann. Ich denke der Start für ihn war positiv, obwohl ich ihn und seine Launen auch nur zu gut kenne. Das kann im September schon wieder anders sein.Im Hort arbeitet ein Heilpädagoge, eine Kinderpflegerin und eine Erzieherin. Alles macht einen super Eindruck, ich habe ein gutes Gefühl.

Auf jeden Fall ist er jetzt angemeldet.

Ich danke noch einmal allen für die aufmunternden Worte.

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