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Leben nach dem Tod- oder: Was kommt danach

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Geschrieben

Hmm, sehr interessantes Thema zu dem es wohl sehr viele verschiedene Meinungen gibt! Meine ist - es gibt kein Leben nach dem Tod! Es ist wie vor der Geburt - man weiß nichts und so stelle ich es mir auch nach dem Sterben vor! Man war und ist dann eben nicht mehr! Himmel und Hölle gibt es für mich nicht; ist in meinen Augen nur eine Erfindung der Kirche die ja irgendwie ihre Gläubigen festhalten muss, wobei ich nicht umhin komme zu behaupten dass dann in der Hölle wohl sehr viele Kirchenvertreter selber weilen müssten! Denn soviel Böses wie die katholische Kirche in ihrer Geschichte angerichtet hat - dafür reichen nicht mal 2 Höllen falls es sie nun geben sollte!

An Gott glaube ich auch nicht; weil ich der Meinung bin dass Gott nicht wollen kann dass es soviel Böses und Ungerechtigkeit auf der Welt gibt! Wenn das Liebe sein soll dann hätte ich schon gerne eine plausible Erklärung dafür warum denn Liebe dann weh tun muss!!!!! Und dass es eine Art Prüfung auf Erden sein soll ist für mich an den Haaren herbei gezogen!

Woran ich glaube dass jeder Mensch sein Schicksal hat, er aber auch selber sehr viel lenken kann!

Möchte aber ausdrücklich betonen dass das nur meine Meinung widerspiegelt und ich jeden Andersdenkenden respektiere und nicht für seinen Glauben be- oder verurteile....

Geschrieben

An Gott glaube ich auch nicht; weil ich der Meinung bin dass Gott nicht wollen kann dass es soviel Böses und Ungerechtigkeit auf der Welt gibt!

.

Das wäre glaub ich ein Thema für einen neuen Threat.

Aber ich finde, das Pferd ist von hinten aufgezäumt. Gott hat den Menschen einen freien Willen gegeben und Eltern sind nicht immer dafür verantwortlich, was ihre Kinder tun. Warum also verhalten wir Menschen und so, wenn wir doch wissen, wie es gehen könnte? Die Frage lautet also nicht, warum verhindert Gott das nciht, sondern: Warum tun wir das überhaupt?

Geschrieben

Ich glaube.....ob der Name Gott ist oder Allah oder Manitu.....ich brauche auch keine Kirche um zu beten falls mir mal danach ist ...aber nun mal zum Thema :D

Ich glaube das es irgendwas *gibt* ......ich hatte erst dieses Jahr 2 Erlebnisse.

Ich hatte im Mai/Juni beide Ohringe die meiner UR-UR-Uroma gehört haben verloren....die waren einfach weg.....ich habe ALLES auf den Kopf gestellt und das mehr wie einmal. Ich hab rotz und Wasser geheult, da sie das einzigste Andenken an meine Oma waren.

Als ich Abends ins Bett bin lagen sie fein säuberlich auf meinem Nachttisch :eek: ...es konnte keiner ausser mir ins Schlafzimmer, da ich den Schlüßel dazu hatte !! ( da wir keine normale Tür haben müssen wir mit nem Riegel zu machen)

Ich hatte wie gesagt alles abgesucht sogar das komplette Bett abgezogen...die Matrazen runtergemacht ect. Mein Mann und unsere Kinder haben unseren gesammten Hof danach abgesucht.

Das zweite war im Urlaub...ich habe überall Störche gesehen...ich hatte *Albträume* das ein Kind schwanger ist....ich habe sogar unserer Ältesten angerufen und sie gefragt ob sie schwanger ist...jou...3 Wochen nach dem wir aus dem Urlaub da waren wusste ich , dass ich Recht hatte...nur war es nicht Sarah sondern Jacky :D

Es heißt ja auch...einer Stirbt einer wird geboren....als ich mit Jacky schwanger war ist meine Oma gestorben..und nun ist Jacky schwanger nachdem unser Opaopa gestorben ist....so zieht es sich durch fast unsere ganze Familie.

Irgendetwas gibt es...was das ist....das werden wir sehen wenn es soweit ist.

liebe grüße vonner Omi

Geschrieben

Aber ich finde, das Pferd ist von hinten aufgezäumt. Gott hat den Menschen einen freien Willen gegeben und Eltern sind nicht immer dafür verantwortlich, was ihre Kinder tun. Warum also verhalten wir Menschen und so, wenn wir doch wissen, wie es gehen könnte? Die Frage lautet also nicht, warum verhindert Gott das nciht, sondern: Warum tun wir das überhaupt?

So sehe ich das auch.

Und es ist nicht fair sich nicht um Gott zu kümmern solange es einem gut geht, aber bei einem Unglück auf Gott zu schimpfen warum er das zugelassen hat.

Geschrieben
warum verhindert Gott das nciht, sondern: Warum tun wir das überhaupt?

Entschuldigung bitte aber warum darf ich Gott nicht in Frage stellen als Mensch????

Es ist für mich nur eine Art Ausrede dass Gott uns einen freien Willen gegeben hat ( damit werde ich geboren und hat in meinen Augen nichts mit Gott zu tun...) und (ich komme leider nicht umhin) - alle Kinder dieser Welt sind unschuldig aber sie müssen soviel Leid ertragen!!!! Sicherlich sind es die Erwachsenen die Schlimmes den Kindern antun aber wenn Gott so gütig und gnädig ist in seiner Liebe zu den Menschen dann hätte er dafür sorgen können dass im "Lebens-System" zumindest die Kinder verschont bleiben!

Ich kann doch nicht einem Kind dass hungert oder noch schlimmere Dinge etragen muss, dann sagen "wenn du dann aber stirbst, kommst du in den Himmel zu den Engeln..." oder "es gibt für dich ein viel viel schöneres Leben nach dem Tod..."

Wie soll ein Kind das leidet DAS verstehen können????

Aber ich höre schon auf :) - ist ein breites Thema....und würde wohl nie ein Ende finden ;)

Schönen Tag noch an alle....

Geschrieben
Entschuldigung bitte aber warum darf ich Gott nicht in Frage stellen als Mensch????

Es ist für mich nur eine Art Ausrede dass Gott uns einen freien Willen gegeben hat ( damit werde ich geboren und hat in meinen Augen nichts mit Gott zu tun...) und (ich komme leider nicht umhin) - alle Kinder dieser Welt sind unschuldig aber sie müssen soviel Leid ertragen!!!! Sicherlich sind es die Erwachsenen die Schlimmes den Kindern antun aber wenn Gott so gütig und gnädig ist in seiner Liebe zu den Menschen dann hätte er dafür sorgen können dass im "Lebens-System" zumindest die Kinder verschont bleiben!

Ich kann doch nicht einem Kind dass hungert oder noch schlimmere Dinge etragen muss, dann sagen "wenn du dann aber stirbst, kommst du in den Himmel zu den Engeln..." oder "es gibt für dich ein viel viel schöneres Leben nach dem Tod..."

Wie soll ein Kind das leidet DAS verstehen können????

Aber ich höre schon auf :) - ist ein breites Thema....und würde wohl nie ein Ende finden ;)

Schönen Tag noch an alle....

Ich habe nichtgesagt, dass du das nicht darfst, ich wollte nur einen weiteren Denkanstoß geben.

Zum Leid auf der Welt hab cih schonmal wo anders geschrieben. Wir haben ein Leben plus eine Ewigkeit zur Verfügung um glücklich zu sein. Niemand muss nur Leid ertragen. Auch wenn es uns so vorkommt, weil man uns weismacht, wir müssten alles Glück in unserem kurzen Menschenleben erleben und alles andere sei schlecht.

Naja, aber wie du schon schreibst, das Thema ist eines, bei dem man unendlich weiterdiskutieren könnte :D:o

Geschrieben
Das wäre glaub ich ein Thema für einen neuen Threat.

Aber ich finde, das Pferd ist von hinten aufgezäumt. Gott hat den Menschen einen freien Willen gegeben und Eltern sind nicht immer dafür verantwortlich, was ihre Kinder tun. Warum also verhalten wir Menschen und so, wenn wir doch wissen, wie es gehen könnte? Die Frage lautet also nicht, warum verhindert Gott das nciht, sondern: Warum tun wir das überhaupt?

Aber es gibt auch so viel Schlimmes und Unrecht für das kein Mensch verantwortlich ist...

Geschrieben (bearbeitet)
Aber es gibt auch so viel Schlimmes und Unrecht für das kein Mensch verantwortlich ist...

So viel ist das gar nicht. Nimm mal Naturkatastrophen ... Die miesten wurden doch in irgendeiner Weise durch den menschlichen Raubbau an der Umwelt verursacht. Autounfälle bei denen junge Menschen sterben .. wie oft war Alkohol oder sowas im Spiel. Und dass Gott überhaupt nicht schlimmes zulässt ... hm, wäre das nicht etwas viel verlangt?

Für mich gibt es eigentlich nur einen einzigen Grund, bei dem ich auch anfange mit Gott zu hadern. Und das ist, wenn jemand, der nichts dafür konnte ohne fremdes Zutun stirbt. Sei es nun ein ungeborenes Baby (egal ob nun meines, oder das einer anderen), ein Kind oder ein Erwachsener. ... wobe i wir dadurch wieder beim ursprünglichen Thema wären. Denn dadurch, dass es ja weitergeht, müsste man eigentlich auch in diesem Fall nicht hadern ... tut man (bzw. ich) aber trotzdem, weil man denjenigen ja im Hier und jetzt nicht hergeben will.

Bearbeitet von fraulehrerin
Geschrieben
So viel ist das gar nicht. Nimm mal Naturkatastrophen ... Die miesten wurden doch in irgendeiner Weise durch den menschlichen Raubbau an der Umwelt verursacht.

Nein, das stimmt nicht. Naturkatastrophen hat es immer schon gegeben, auch als der Mensch noch nicht in der Lage war, in die Natur so gravierend einzugreifen. Auch schon bevor der Mensch überhaupt auf der Bildfläche dieser Erde erschienen ist.

Die meisten Krankheiten haben sich Menschen auch nicht selbst ausgesucht oder ihrem Fehlverhalten zuzuschreiben.

Und dass Gott überhaupt nicht schlimmes zulässt ... hm, wäre das nicht etwas viel verlangt?

Ich finde, wenn man von den Voraussetzungen ausgeht, dass Gott allmächtig ist UND den Menschen liebt und ihm wohlgesonnen ist, dann ist es durchaus eine berechtigte Frage, WARUM er Leid zulässt.

Warum er auch die Natur so voller Fehler und "Unperfektion" geschaffen hat und so störanfällig, dass dadurch so viel Leid entsteht.

Ich persönlich kann das nicht mit dem Bild von einem gütigen und allmächtigen Gott in Einklang bringen.

Und die Vorstellung, dass es VIELLEICHT nach dem Tod noch eine "2. Chance" geben könnte, tröstet mich nicht darüber hinweg, dass es hier manchmal sehr ungerecht und grausam zugeht.

Wenn sich andere damit trösten können, ist das ihr Weg und der mag für sie auch der richtige sein.

LG Eva

Geschrieben

Ich finde, wenn man von den Voraussetzungen ausgeht, dass Gott allmächtig ist UND den Menschen liebt und ihm wohlgesonnen ist, dann ist es durchaus eine berechtigte Frage, WARUM er Leid zulässt.

Und wenn Gott einfach nur seinen Schutz zurückzieht. Was machst du mit deinem Kind wenn du ihm das Leben schenkst, deine Liebe, deine Zeit und das Kind spuckt auf dich, tretet dich, verleugnet dich. Geht von dir fort. Du kämpfst um das Kind, denn du liebst es ja, du versucht es zu erziehen, bestraffst es wenn du denkst es könnte was bringen, aber du kannst es nicht festhalten. Du läßt es gehen und seine eigenen Fehler machen, und es verbrennt sich, es macht die Fehler, du würdest ihm gerne helfen aber es steht nicht in deiner Macht, es hat seine Entscheidung gemacht. Aber du bist trotdem da, wartest auf ihn und würde es zurückkommen, du würdest ihn nicht wegjagen.

Warum soll Gott die Menschen mit aller Macht festhalten, sie beschützen, ihnen helfen während sie sich von ihm wenden, an ihn nicht glauben, für sich leben. Die Welt ist geistlich. Es gibt das gute und das böse, den Gott und den Teufel. Und wenn man nicht für Gott lebt, lebt man für den Teufel Und der hat dann die Macht über den Menschen. Man kann doch nicht erwarten auf einer Firma zu arbeiten und von einer anderen das Gehalt zu bekommen. Wenn ich nichts für Gott tue warum sollte ich dann den Segen von ihm erwarten?

Habt ihr euch schon mal gefragt warum es den christlichen Ländern besser geht als, ich sage mal das Wort, heidnischen. Die Länder die ihre eigenen Götter haben, ich nehme mal Indien als Beispiel, ich habe vor kurzem gehört daß sie dort 33 Millionen Götter haben. Menschen die eigentlich als intelligent einzustufen sind, gebildete Menschen, beten Steine an, Würmer, Schlagen, Frösche. Wenn man Gott nicht anbetet, betet man Teufel an. Gott nimmt seinen Schutz weg von solchen Menschen. Und wenn er Naturkatastrophen zuläßt dann ist das seine Strafe und ich finde er hat das ganze Recht dazu.

Geschrieben

.. aus diesem Stoff werden Glaubenskriege gemacht...auch mit deinen Argumenten Kyra ;)

Ich denke nicht, dass der Inder völlig neben der Spur ist, nur weil Leben, egal in welcher Form für ihn en hohes Gut ist. Ich glaube uns allen würde ein Scheibchen davon nur gut tun.

Welchen Ländern geht es besser, die an Gott glauben - da wo der Katholizismus (bzw. wo der Glaube den tagesablauf bestimmt, muss nichtmal das Christentum sein - der Islamismus bietet da genauso Beispiele) seine strengsten Züge hat, ist die Gewalt,die Gesundheitsprobleme, die Hungersnot und dort sind auch die Naturkatastrophen am höchsten. Und wie gesagt, die Dinosaurier starben auch durch eine Naturkatastrophe aus, haben die auch an Gott gezweifelt?

Ich denke, jedes Argument kann gegen argumentiert werden - mir ist es zu einfach alles in Wohlwollen und Strafe Gottes auszulegen - und die Aussage - bete ich Gott nicht an, dann bete ich den Teufel an - find ich echt krass, ehrlich gesagt.

und wenn diese Bestrafung allgemein ausgeschüttet wird und nicht den einzelnen trifft, der abwegig wurde - dann ist es auch nicht gerecht! Wie kann ich jemanden bestrafen für etwas, was ein anderer tat?

Toleranz ist das, was als unsere höchste Bestrebung gilt - nur wenn es um Religionen geht - da setzt sie völlig aus. Und gerade da find ich sie dermaßen wichtig...

Geschrieben
Und wenn Gott einfach nur seinen Schutz zurückzieht. Was machst du mit deinem Kind wenn du ihm das Leben schenkst, deine Liebe, deine Zeit und das Kind spuckt auf dich, tretet dich, verleugnet dich. Geht von dir fort. Du kämpfst um das Kind, denn du liebst es ja, du versucht es zu erziehen, bestraffst es wenn du denkst es könnte was bringen, aber du kannst es nicht festhalten. Du läßt es gehen und seine eigenen Fehler machen, und es verbrennt sich, es macht die Fehler, du würdest ihm gerne helfen aber es steht nicht in deiner Macht, es hat seine Entscheidung gemacht. Aber du bist trotdem da, wartest auf ihn und würde es zurückkommen, du würdest ihn nicht wegjagen.

.

Das hast du schön formuliert!

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Oh ein sehr interessantes Thema. Finde ich ja jetzt erst.

Ich beschäftige mich momentan nämlich auch intensiv mit dem Thema und habe dazu mittlerweile drei tolle und hochinteressante Bücher gelesen:

"Über den Tod und das Leben danach" von Elisabeth Kübler-Ross, "Das Licht von drüben" von Dr. Raymond A.Moody und "Trost aus dem Jenseits" von Bill und Judy Guggenheim. Jetzt habe ich mit dem Buch "Ich lebe im jenseitigen Kinderreich" von Sylvia Barbanell angefangen.

Die Bücher geben zahlreiche Beweise für ein Leben nach dem Tod (das ewige Leben als Geistwesen in einer sehr viel schöneren Welt mit viel Licht und Liebe, Lernen und weiterentwickeln). Die Menschen sind wieder heil an Körper und Geist, oft jünger, oder bei Kindern älter und reifer, sehr glücklich, weise und um ihre Angehörigen auf der Erde stets besorgt und bemüht. Viele versuchen Kontakt mit uns aufzunehmen, um uns um Vergebung zu bitten, oder einfach ihre Liebe zu uns zu bezeugen. Einige teilten auch mit, dass sie nicht mehr in ihrem toten physischen Körper sind, sondern im Himmel bei Gott/ Jesus.

Die Nahtodkontakte schildern den Übergang von diesem Leben ins ewige Leben. Elisabeth Kübler Ross schildert sehr genau was dabei passiert durch viele Erfahrungsberichte von Anderen und sich selbst. Und im Buch "Trost aus dem Jenseits" sind viele beeindruckende Nachtodkontakte geschildert, die Beweiskraft für ein Leben nach dem Tod haben.

Insgesamt viele beeindruckende Aussagen, die selbst von Wissenschaftlern und Kritikern nicht erklärbar sind.

Dieses Leben ist sozusagen wie eine Schule für uns, die nach der Prüfung endet. Einige Menschen brauchen länger, um ihre Aufgaben zu erfüllen, andere weniger Zeit.

Und es gibt auch Aussagen von Verstorbenen, die sagen, dass sie während ihres (gewaltsamen) Todes nur kurz, oder gar keine Schmerzen verspürt haben. Sie sozusagen schon vor, bzw. zum Zeitpunkt der Gewalteinwirkung den physischen Körper verlassen haben.

Unfallopfer, oder Patienten die im OP einen Herzstillstand hatten, berichten, dass sie über ihrem Körper geschwebt sind und alles genau beobachtet haben. Und sich gewundert haben, warum man so besorgt um sie sei, es ginge ihnen doch gut. Viele die schon mal kurz auf die andere Seite geschaut haben, wollten gar nicht wieder zurück, es wurde ihnen aber gesagt, dass für sie die Zeit noch nicht gekommen sei.

Geschrieben

Interessantes Thema...was mich zwischendurch auch immer mal wieder beschäftigt.

Zunächst habe ich immer gedacht, da es da noch was anderes gibt...ob das Gott ist...wer weiß.

Habe oft drüber nachgedacht, wie es nach dem Tod weiter geht...Himmel...Hölle...wandelt unsere Seele weiter hier auf der Erde.....geht es überhaupt weiter?

Vor einigen Jahren ist mein Opa gestorben. Er war alt und krank. Er kam nochmal ins KH und ihm ging es relativ schlecht. Er wollte aber immer zu Hause sterben und meine Oma hat ihn dann auch nach Hause bringen lassen. Hat Tag und Nacht bei ihm gesessen.

Etwa 2 Tage bevor mein Opa starb hat er jeden der ihn besucht hat nochmal in den Arm nehmen wollen und rückläufig betrachtet würde ich schon sagen, das er es gewusst hat und sich nochmal verabschieden wollte von jedem. Ich war diejenige die ihn dann morgens "gefunden" hat und er hatte ein leichtes Lächeln im Gesicht....Er ist friedlich eingeschlafen und ganz ehrlich...so wünsche ich es mir auch!

Dann musste ich grad bei der Aussage von junger-Omi an einen plötzlichen Todesfall in der Familie denken... Ein junger Familienvater ist von heute auf morgen plötzlich verstorben (kein Unfall)...ohne Anzeichen, ohne Vorwarnung....

Ich war grad mit der kleinen SS...bin so schnell wie es ging nach Hause gefahren als ich den Anruf von meinem Vater bekam (waren grad übers WE weg)....und das erste was ich zu hören bekomme von der Mutter des Verstorbenen war: "einer kommt...einer geht" :( Das sitzt heute noch....

Man fragt sich WARUM...WARUM er, WARUM jetzt..., WARUM lässt Gott sowas zu...

Jetzt...etwas über ein Jahr später...die gleiche Familie....ein junger Mensch schwer krank :(

Genau das gleiche...WARUM sie, WARUM jetzt..., WARUM lässt Gott sowas zu...

Mittlerweile hoffe ich so sehr, das es ein Leben nach dem Tod gibt, das es denjenigen die dort sind gut geht, das diejenigen weiter bei ihren Familien sein können (auch wenn diese sie optisch nicht sehen können, sondern vielleicht nur spüren...irgendwie), das sie ihre Kinder aufwachsen sehen...

schwieriges Thema...und ich sitz hier grad und mir laufen die Tränen....

Geschrieben

Danny, ich kann dir die von mir genannten Bücher zu dem Thema nur wärmstens empfehlen. Die sind allesamt toll und geben viele Antworten auf unsere Fragen zu dem Danach und dem Übergang nach dem Ablegen des physischen Körpers, der dann nicht mehr gebraucht wird und die Seele, das Bewußtsein und das Wissen, eben das was den Menschen ausgemacht hat, frei gibt für den geistigen,vollkommenen Körper, der genau so aussieht (oft nur jünger), aber völlig heil ist.

Es wird viel davon berichtet, dass die Menschen die gerade verstorben sind, von ihren Angehörigen und Freunden, die schon vor ihnen gegangen sind auf der anderen Seite freudig empfangen werden. Sie sozusagen abholen.

Viele Nachtodkontakte belegen, dass vor allem gerade die Älteren auf die Kinder aufpassen, die schon so früh gehen mussten. Das kann z.B. die Oma, der Opa oder andere Verwandte sein. Es wurde sogar berichtet von einer Mutter, die ein Baby im 5. SS-Monat verlor und ein weiteres tod zur Welt brachte, dass sie ihre zwei Kinder einen Moment lang gesund und sehr glücklich wiedersehen konnte, umarmen und küssen durfte.

Und da gibt es viele weitere tolle Berichte. Auch beeindruckende Nahtodkontakte.

Gast CeLuSiPhi
Geschrieben

Ich glaube ganz fest daran, dass ich all die Menschen wiedersehe, die ich verloren habe. Dass wir über so vieles sprechen können, was ich noch nicht verstehe. Manchmal ist die Sehnsucht nach ihnen so groß, dass ich es fast nicht erwarten kann. Aber ich denke mir, dieses Leben dauert nicht lange im Vergleich zur Ewigkeit, die wir dann noch Zeit haben. Und so lebe ich hier, schaue, was die Welt mir zeigt und gehe dann irgendwann, wenn der Zeitpunkt gekommen ist...

Geschrieben

Das finde ich toll das du das so sehen kannst und soweit ich all diese Bücher gelesen und verstanden habe, wird es auch mal so sein und es ist wichtig dieses Leben als Schule zu meistern und ihm nicht schon vorher ein Ende zu setzen.

Gast CeLuSiPhi
Geschrieben

Ich habe einige Bücher von Elisabeth Kübler-Ross gelesen, die mich sehr beeindruckt haben. Besonders eines, ich glaube, ihre Biographie,fand ich sehr gut. Sie hatte ja wirklich viel mit dem Tod und den Sterbenden zu tun und hat dadurch einen noch intensiveren Zugang zur "Welt" bekommen. Sie hat wirklich gelebt, glaube ich. Intensiv gelebt. Sicher auch vieles ausprobiert, ist manchmal gescheitert, aber im Großen und Ganzen hat sich ihr Leben durch die Beschäftigung mit dem Tod und dem Sterben vertieft.

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