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Adoption bereut! W A S N U N ? ? ?

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Hallo

bin grad echt verzweifelt. eine bekannte, um genauer zu sein meine schwester hat vor vier monaten ihren kranken und problematischen jungen (1 1/2 jahre)zur adoption freigegeben. Ihn ging es wirklich schlecht und hätte sehr viel aufmerksamkeit benötigt. zu dem zeitpunkt war sie schwanger und hatte schon eine zweijährige tochter. da das eine längere geschichte ist mit vielen hintergründen kann ich das jetzt nicht alles aufschreiben.

gibt es möglichkeiten die adoption zu annulieren oder zumindest ein besuchsrecht etc zu erkämpfen?

bitte helft mir, bin für jede antwort sehr dankbar

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mmmh ich weiß nicht so genau also ich glaube zumindest das sie ein halbes jahr hat um es rückgänig zu machne. Auser die hat die adoptionpapiere in denen steht das ich voll und ganz auf das kind verzichtet schon unterschrieb dann hat sie keine chance mehr:( . Sie sollte am besten zum jugendamt gehn und sich informieren:confused:

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Im notfall soll sie sich beim psychologen einen gutachen geben lassen das sie zu dem zeitpunkt nich in der lage war die Folgen ihre Entscheidung zu verstehen. Das dürfte ihr bei dem Kampf um das Kind helfen.

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richtig ab zum psycologen und sich labilheit bescheinigen lassen und sie soll zu einem rechtsanwalt. kosten maximal für ne erstberatung 150€. aber sie kann auch unter dem link den ich dir schicke versuchen preiswerter ne antwort zu bekommen, vielleicht kommt sie auch so zu einem anwalt in ihrer nähe.

ich schick ihn dir rüber.

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Hallo!

Also zu dem thema adoption, meine tochter wurde von meinem jetztigen mann adoptiert, mein exmann wurde belehrt das er alle rechte und pflichten abgibt und auch keine rechte mehr zurückfordern kann. Man kann nach einer Adoption rechtlich nichts mehr machen, ausser die adoptiveltern erklären sich mit einem besuchsrecht einverstanden,was das jugendamt befürworten würde und uns nahegelegt hat, aber kein zwang war die entscheidung blieb bei uns.

liebeng gruss anke:)

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  • 2 Wochen später...

Hi zu dem Thema kann ich nur sagen sie kann die Adoption solange rückgängig machen bis der Adoptionsbeschluss vom gericht fertig ist also bis die neuen Eltern auch vom gericht als diese anerkennt werden. Wenn deine Schwester es sich überlegt hat (es gibt ja auch andere Möglichkeiten nicht gleich Adoption, z.B. erstmal eine Pflegefamilie) würde ich sagen sie soll gleich zum Jugendamt oder Gericht oder am besten sich von einem Rechtsanwalt beraten lassen der kann ihr mehr helfen.

Wenn sie kein Geld hat soll sie zum Ortsansässigen Gericht und sich einen Beratungshilfeschein Holen. oder zum anwalt und der und der kann auch einen Antrag Auf Prozesskostenhilfe Stellen so muss sie erstmal nichts bezahlen oder höhstens kleine Raten.

Es wäre schön wie sie es sich anders überlegen würden und ihr Kind behält auch wenn es schwierig ist. Vieleicht weis einer Tipps hier wie mann ihr helfen kann.

Ich hoffe es klappt wie sie es sich wünscht

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Es gibt ja die sogenannte offene Adoption und die geschlossene. Bei der geschlossenen erfahren die leiblichen Eltern nichts mehr über ihr Kind und dessen Adoptivfamilie. Bei der offenen bekommen sie regelmäßige Informationen, haben aber auch kein Recht das Kind zu sehen.

Ich denke aber auch, sie sollte sich da schleunigst beim Jugendamt beraten lassen.

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  • 2 Wochen später...

Ich denke sie hat eine Chance mit dem Jugendamt notfalls mit Presse wir haben uns auch mal an Pro 7 gewandt als die leibliche Mutter ihren Sohn den sie als Baby weggab nach 8 Jahren vom Vater meinem Mann weg entführen lies damals wollte keiner helfen aber mit der Öffentlichkeit erreicht man manchmal mehr. Allerdings sollte sie in Therapie denn sein Kind gibt man nicht leichtfertig weg und 4 Monate später bereut man es!Warum wurde da nicht im Vorfeld drauf eingegangen und Hilfe angeboten(auch von Behörden) und von Dir?! Wie schwer und schlecht muß es deiner Schwester gegangen sein so einen Schritt zu tun. Drück sie ganz lieb!Falls es nicht klappt braucht sie dich noch mehr vergiß das ncht sowas reißt einer Mutter das Herz raus .Mein Stiefsohn ist heute 13 er wurde nach 6 monaten odyssee rückentführt .Er hat heute nach Aufarbeitung beim Kinderphsychologen regelmäßigen Kontaktzu seiner Mutter den wir fördern.

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  • 9 Monate später...

Hallo,

ich bin zufällig über dieses Thread "gestolpert" und es hat mich sofort bewegt. Ich drücke Euch die Daumen, dass ihr denn bestmöglichen Weg für alle findet...vielleicht kann Deine Schwester Hilfe vom Amt in Anspruch nehmen. Und vielleicht ist (Daumen sind gedrückt) ein Besuchsrecht ersteinmal das beste...die Wege, die überhaupt in diese Situation geführt haben sind offensichtlich tiefliegend. Und sie hat noch zwei weitere Kinder. Es hört sich nach einer großen Belastung an.

Ich denke auch an die Adoptiveltern, die sich wahrscheinlich riesig gefreut haben und dem Kleinen alles Liebe und Gute bieten möchten...

Ich drücke Euch die Daumen und wünsche Euch viel Kraft

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  • 6 Monate später...
mmmh ich weiß nicht so genau also ich glaube zumindest das sie ein halbes jahr hat um es rückgänig zu machne. Auser die hat die adoptionpapiere in denen steht das ich voll und ganz auf das kind verzichtet schon unterschrieb dann hat sie keine chance mehr

Lindle Du weißt es doch besser (ok da warst Du erst 12 Jahre alt oder so) - der 1. Weg ist das Notariat und

dann ist es schon so sicher, dass nichts mehr rückgängig gemacht werden kann.

Denk an Deinen Bruder - seine leibliche Mutter wollte es auch rückgängig machen

und es ging nicht - es wurde dann ohne sie auf dem Familiengericht duchgezogen...

Nun ist er fast 11 Jahre alt und will sie nicht mal mehr sehen,

obwohl sie sich das Umgangsrecht im Nachhinein erkämpft

und vor einem Jahr bei 3 Gerichtsterminen wieder verloren hatte...

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