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Mein Sohn, der "Angsthase"...

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Geschrieben

Hallo ihr lieben!

So langsam bin ich am verzweifeln! Mein Sohn ist schon immer eher der ängstliche Typ gewesen, egal worum es ging! So auch beim Thema Wasser!

Nun ist es so, daß wir schon zweimal einen Schwimmkurs angefangen haben, aber durch Krankheit nicht beenden konnten! Jedes Mal hatter er tierische Angst ins Wasser zu springen, zu tauchen oder das er untergehen könnte! Ich hab ihn nie zu etwas gezwungen, er hat die Übungen immer freiwillig unter Tränen mitgemacht!

Nun habe ich am Montag wieder einen Kurs mit ihm angefangen, der so lange läuft, bis er schwimmen kann! Er war zwar anfangs nicht so begeistert von der Idee noch nen Schwimmkurs zu machen, aber ich konnte ihm die Angst anfangs nehmen! Aber jetzt sobald es ernst wird (sie sind heute ins ca. Metertiefe Wasser gesprungen) kam er weinend angerannt und wollte nichts mehr mitmachen!

Er will gleich vom Kurs abgemeldet werden und es sit ihm egal ob er schwimmen kann oder nicht!

Ich hab mit dem Schwimmlehrer abgemacht, daß er sich was überlegt!

Wie habt ihr das mit euren ängstlichen Kindern gemacht?

Mein Sohn ist übrigens 6 und kommt nächste Woche zur Schule!

Geschrieben

Warum muss er denn überhaupt ins Wasser springen? Vor dem Springen haben doch viele Kinder Angst, vor allem, wenn sie noch nicht schwimmen können. Kann er nicht langsam immer tiefer ins Wasser gehen und durch eine Schwimmhilfe merken, dass das Wasser ihn tragen kann?

Ansonsten finde ich es davon abgesehen auch gar nicht so schlimm, wenn er mit 6 Jahren noch nicht schwimmen kann. In der Schule gibt es ja auch oft Schwimmunterricht und vielleicht braucht er noch 1, 2 Jahre...

Geschrieben

Es geht ja nicht nur ums springen, er hat generell Angst vor dem Wasser! Es darf möglichst kein Wasser ins Gesicht kommen,... Er könnte/kann eigentlich schwimmen- also die Bewegungen, aber nur mit Schwimmhilfe! Ohne hat er so ne Panik, daß nichts mehr klappt!

Es wär mir schon recht wichtig, daß er schwimmen kann, da wir in der Nähe eines Flusses wohnen! Wenn er bald mit seinen Freunden alleine unterwegs ist, dann wär mir doch viel wohler!

Geschrieben

Es wär mir schon recht wichtig, daß er schwimmen kann, da wir in der Nähe eines Flusses wohnen! Wenn er bald mit seinen Freunden alleine unterwegs ist, dann wär mir doch viel wohler!

Das kann ich gut verstehen. Vielleicht gibt es spezielle Kurse für kleine "Angsthasen"? Es ist ja auch ein blödes Gefühl für ihn, wenn im Kurs alle außer ihm keine Angst haben...

Hatte er mal ein traumatisches Erlebnis mit Wasser? Vielleicht könnt ihr die Angst auch generell mal von einem Kinderpsychologen behandeln lassen...

Geschrieben

Bei meinen beiden hat das Schwimmenlernen in einem Kurs geklappt, wo ich nicht dabei war. Da fiel das weinend-angerannt-kommen schon mal weg. Der Schwimmlehrer war sehr nett und einfühlsam, aber auch konsequent. Reinspringen ins Tiefe auf Schwimmmatten, niemals Schwimmhilfen (denn damit lernt kein Kind vernünftig schwimmen).

Mit 5 und 3 konnten beide (waren im gleichen Kurs) schwimmen und es hat ihnen Spaß gemacht.

Geschrieben

Mir kam beim Lesen auch als erstes der Gedanke, daß er dort ohne Mama hin muß.

Ich denke, meine Vorschreiberin hat da vollkommen Recht und das wäre vielleicht einfacher.

Und wenn er partout nicht hingehen will, würde ich ihm klipp und klar sagen,

daß er solange nicht alleine mit seinen Freunden unterwegs sein darf, wie er noch nicht schwimmen kann.

Wenn seine Kumpels sich dann nachmittags verabreden und er darf nicht mit - das zieht bestimmt.

Geschrieben

Die Mütter sind schon extra nicht in Sichtweite der Kinder, d. h. ich sitze nicht am Beckenrand!

Es würde sich für mich absolut nicht lohnen nach Hause zu fahren!

Er hat noch keine traumatischen Erlebnisse mit Wasser gehabt, darauf hab ich auch immer sehr geachtet, da er ja von Anfang an generell ängstlich war!

Gast Wintergarten
Geschrieben

Hi, ich hab zwar noch keine Kinder, aber ich kann aus eigener Erfahrung sprechen: Mir ist und war Wasser schon immer extrem unsympathisch. Ich hatte mit Sicherheit kein traumatisches Erlebnis im Wasser als Kind, aber ich mag schwimmen bis heute nicht. Ich habs auch widerwillig erst in den Ferien von der 5. zur 6. Klasse gelernt (also mit 9). Auch wenn ihr in der Nähe eines Flusses wohnt, solltet ihr ihn vielleicht nicht mit aller Macht dazu bewegen wollen, dass er schwimmen lernt. Ich denke, es gibt einfach Menschen, die mit Wasser nicht so viel am Hut haben. Eher solltet ihr ihm einbleuen, dass er eben nicht zu nah an den Fluss gehen darf... Wird er aber wahrscheinlich sowieso nicht so gern machen...

Wie gesagt, ich schwimme auch heute noch sehr schlecht und finde es total blöd, im Wasser zu sein mit nix unter mir. Deswegen lebe ich trotzdem fröhlich vor mich hin :D

Gast Magica deSpell
Geschrieben
Und wenn er partout nicht hingehen will, würde ich ihm klipp und klar sagen,

daß er solange nicht alleine mit seinen Freunden unterwegs sein darf, wie er noch nicht schwimmen kann.

:eek: Du gute Güte! Warum das denn? Er MUSS doch nicht zwingend schwimmen können.

Ich hab erst mit 8 Jahren Fahrrad fahren gelernt und wurde GsD deswegen vorher nicht bestraft:rolleyes:

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