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An alle Hundebesitzer: Erste Begegnung Hund/Baby?? Wie?

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Geschrieben

Hallo Ihr Lieben,

da es bei uns ja schon bald soweit ist, mach ich mir natürlich Gedanken darüber, wie ich unserem Hund am Besten das Baby nahe bringen kann, damit er es von Anfang an ohne größere Probleme akzeptiert.

Meine größte Sorge ist die erste Begegnung. Wie zeige ich ihm das Baby? Soll ich vor Ihm mitsamt Baby in die Hocke gehen und es ihm bewusst zeigen, oder so tun als wäre alles wie immer nur eben, dass ich ein baby auf dem Arm hab?? Ich mach mir da wirklich riesig viele gedanken, denn ich will nix falsch machen:(

Klar, werd ich schon im Vorfeld ausm Krankenhaus meinem Schatz Windeln und getragene Klamotten vom Kind mitgeben, damit unser Hund den Geruch schon mal kennt.

Auch so Sachen wie Maxi-Cosi und Kinderwagen hat er mittlerweile kennengelernt, allerdings noch ohne Inhalt;) Aber das war mir schon wichtig, da unser Hund bei allem was Ihm unbekannt und nicht so ganz geheuer vorkommt, ängstlich wird und die Gegenstände dann anbellt. Wenn man ihm dann zeigt, das alles ganz harmlos is, beruhigt er sich ja auch wieder:) Aber da er keine Kleinkinder/Babys kennt (bin in meiner Familie die Jüngste:rolleyes:) denk ich mir, er könnte auch da eben erst mal ängstlich und verunsichert reagieren. Also bitte gebt mir Tipps!!!! DANKE!!!

Es wäre super, wenn Ihr mir berichten könntet wie da eure Erfahrungen so waren, bzw. wie Ihr den Hund auf das Baby vorbereitet habt etc...

(Ist jetzt doch bisi lang geworden, sorry)

Grüße

Tara

Geschrieben

auf uns kommt das "problem" früher oder später auch zu...

ich denke, unser süßer wird "das" neue erstmal anbellen und sich dann auch wieder beruhigen.

lass den hund dran riechen und er wird sich damit abfinden...er sollte nur immer soweit sehen, was du machst...

beim stillen kann er sich ja auch daneben legen...dann wird er direkt mit einbezogen, stört aber nicht..

Geschrieben

Wir haben auch drei kleine Hunde.

Allerdings kamen bei uns immer mal wieder Freunde mit ihrem Nachwuchs vorbei und so kennen meine Babys auch schon.

Wir haben darum auch nie Wirbel gemacht. Baby kam rein, meist im Maxi-Cosi und die Hundis durften sofort schnuppern.

Meine älteste Hündin ist ganz vernarrt in Babys, sie weicht den kleinen auch nicht von der Seite und lässt sich alles gefallen.

Bin auch schon gespannt, wie meine gucken werden, wenn unser Krümelchen da ist. Das da was unterwegs ist merken sie glaube ich schon, mußten auch sofort in den Maxi-Cosi nachschauen, ob da schon jemand da ist. :D

Geschrieben

Hallo Tara81,

witzigerweise heißt unsere Beaglehündin Tara ;)

Ich denke die Situation ist imemr abhängig vom Hund. Du mußt davon ausgehen, wie ist Dein Hund und wie reagiert er. Auf jeden Fall in bestimmten Situationen, nicht auf das eigene Kind bezogen. Ich z.B. bin noch ohne Kinder, mache mir aber schon Sorgen, weil ich mal von Tara und ihr Verhalten in der heutigen Zeit ausgehe. Und die ist:

Mein Hund hängt sehr an mir (auch wenn sie es nicht immer zeigt ;)). Dies zeigt sich in manchen Situationen, wenn etwas auf mich zukommt, was sie nicht einschätzen kann. So z.B. völlig fremde Hunde oder auch fremde Kinder im eigenen Revier, die sich mir zu schnell nähern und noch so klein sind. Sie geht nicht auf sie los oder ähnliches, aber dadurch, daß ich Tara kenne, merke ich, wie sie (stark) aufmerksamer wird. Und zur Eskalation bringen will ich es nicht. Nach ein paar Minuten gewöhnt sie sich an die Situation, aber die ersten 5 min dürfte ich nicht mit wildfremden Kindern schmusen, da würde sie sich sozusagen zwischendrängen.

Ein Fehler wäre nun, sie immer, wenn fremde Kinder und Hunde kommen, sie wegzusperren. Das würde alles viel schlimmer machen. So habe ich sie im Blick und gebe Kommandos, wenn es nötig ist. Und nach spätestens 10 min ist eh alles ok.

Jetzt beziehe ich es mal auf ein eigenes Kind. Ich bin bei mir da der Meinung, daß ich da sehr aufpassen muß. Fremd aus dem Krankenhaus und das Kleine ist viel näher an mir dran als sie und sie es auch will. Ich denke gerade zu der Zeit muß ich auch der Tara zeigen, daß sie nicht vernachlässigt wird. Kleines Anhängsel, die. Sie muß merken, daß sie keine Konkurrenz hat und sie nicht ihre Rechte (sozusagen) verliert. Aber sie muß ein weiteres Leben in der Familie akzeptieren.

Alles Theorie, was ich damit sagen will: jeder Hund ist anders und reagiert auf Stresssituationen (und das ist definitiv eine!!!) anders. Es liegt am Charakter des Hundes und den mußt Du einschätzen können. Eine Garantie gibt es allerdings nicht, denn selbst wenn man seinen Hund kennt (wie ich), kann man dennoch, wenn es soweit ist, völlig überrascht werden.

Grüße

Geschrieben

Ich würd sagen dem Hund klar zu machen das es ganz normal ist, das da jetzt noch ein "Mitbewohner" da ist und ihn halt immer schnüffeln lassen.

Ruhig den Hund mit einbeziehen und ihm auch regelmäßig seine Streicheleinheiten geben, er soll ja sehen, das er dazu gehört.

Soweit der Hund ein libes Wesen hat, dürfte das keine Probleme machen.

Geschrieben
Hallo Tara81,

witzigerweise heißt unsere Beaglehündin Tara ;)

Haben auch einen Beagle, aber nen kleinen, chaotischen Rüden... ;)

Ich denke jeder Hund empfindet Streß in Situationen, die er nicht kennt, wenn er den neuen Mitbewohner aber permanent vor der Schnute hat, wird das ein normaler Zustand werden..

Geschrieben
Hallo Tara81,

witzigerweise heißt unsere Beaglehündin Tara ;)

Unser Hund heisst Taro, daher mein Nickname:D

Mein Hund hängt sehr an mir (auch wenn sie es nicht immer zeigt ;)). Dies zeigt sich in manchen Situationen, wenn etwas auf mich zukommt, was sie nicht einschätzen kann. So z.B. völlig fremde Hunde oder auch fremde Kinder im eigenen Revier, die sich mir zu schnell nähern und noch so klein sind. Sie geht nicht auf sie los oder ähnliches, aber dadurch, daß ich Tara kenne, merke ich, wie sie (stark) aufmerksamer wird. Genauso ist meiner auch, könnte so ne Jagdhundmanier sein, oder?

Jetzt beziehe ich es mal auf ein eigenes Kind. Ich bin bei mir da der Meinung, daß ich da sehr aufpassen muß. Fremd aus dem Krankenhaus und das Kleine ist viel näher an mir dran als sie und sie es auch will.

Genau, vor allem war ich ja dann so 3-4 Tage nicht daheim und dann bring ich auch noch so was kleines mit heim

Ich denke gerade zu der Zeit muß ich auch der Tara zeigen, daß sie nicht vernachlässigt wird. Kleines Anhängsel, die. Sie muß merken, daß sie keine Konkurrenz hat und sie nicht ihre Rechte (sozusagen) verliert. Aber sie muß ein weiteres Leben in der Familie akzeptieren.

Soweit hab ich das ja auch vor, eben die Sache mit der Konkurrenz macht mir halt auch Sorgen, aber ich denk das krieg ich alles in Griff.;)

Alles Theorie, was ich damit sagen will: jeder Hund ist anders und reagiert auf Stresssituationen (und das ist definitiv eine!!!) anders. Es liegt am Charakter des Hundes und den mußt Du einschätzen können. Eine Garantie gibt es allerdings nicht, denn selbst wenn man seinen Hund kennt (wie ich), kann man dennoch, wenn es soweit ist, völlig überrascht werden. Das hoff ich auch:)

Grüße

Grüße

Geschrieben
Hmm, das hört sich immer so einfach an, aber ich mach mir da echt nen Kopf drum.

Wie wäre es denn für den Hund am Besten so aus Hundesicht?? Wisst Ihr wie ich das mein??

Ich meinte hier die ertse Begegnung:D Nicht die allgemeine Situation;)

Geschrieben

Hab ein Auge auf Deinen Fiffi, versuch ihm nicht das Baby runterzugeben /-halten oder wie auch immer, wenn er auf Abstand geht, sonst fühlt er sich "eingeengt". Hoffe einfach das Beste, aber sei vorsichtig dabei.

Seine Reaktion müßtest Du eben am besten einschätzen können, weil Du Taro ja kennst. Wird schon alles klappen :)

Geschrieben
Hab ein Auge auf Deinen Fiffi, versuch ihm nicht das Baby runterzugeben /-halten oder wie auch immer, wenn er auf Abstand geht, sonst fühlt er sich "eingeengt". Hoffe einfach das Beste, aber sei vorsichtig dabei.

Seine Reaktion müßtest Du eben am besten einschätzen können, weil Du Taro ja kennst. Wird schon alles klappen :)

Das mit dem "Eingeengt" fühlen im eigenen Revier, hab ich mir auch schon überlegt.

Was hälst Du im bezug darauf von der Idee, die ich hatte, die erste Begegnung an einem neutralen Ort zu machen. Taro is eh bei meiner Mama, die wohnt im selben Ort, dachte daran so ne kleine fünf-Minuten-Runde mit Hund und Kind zu machen und dann erst heim. Was denkste? blöde Idee oder gar nicht sooo doof?

Geschrieben
Das mit dem "Eingeengt" fühlen im eigenen Revier, hab ich mir auch schon überlegt.

Was hälst Du im bezug darauf von der Idee, die ich hatte, die erste Begegnung an einem neutralen Ort zu machen. Taro is eh bei meiner Mama, die wohnt im selben Ort, dachte daran so ne kleine fünf-Minuten-Runde mit Hund und Kind zu machen und dann erst heim. Was denkste? blöde Idee oder gar nicht sooo doof?

Warum eingeengt fühlen, wenn ihr schon mal Klamotten zu Hause habt und alles schon bissl nach Baby riecht?

Geschrieben

Ich hab unserem King das Baby gezeigt und ihn schnüffeln lassen.Von da an war er immer in der Nähe des Kleinen.

Er hat sich übrigens gefreut beim schnüffelnder Schwanz rauschte hin und her und er war ganz vorsichtig (also hat seine Nase nicht ans Kind gedrückt sondern immer so 3-5 cm Abstand gehalten)

Was er nicht so toll fand war das weinen des Babys da haben wir so manchen vorwurfsvollen Blick von ihm bekommen.

Also die erste Begegnung war klasse.

Was uns aufgefallen ist,als unser Sohn das laufen anfing da hat der Hund so richtig boshaft den Kleinen immer umgeschubst.

Als er lief dran vorbei und hat dann mit dem Schwanz gewedelt und dabei so richtig mit dem Hintern gewackelt und sties das Kind dann mit dem Po um.Mensch lässt sich schwer erklären.

Auf jeden Fall haben wir dann angefangen darauf zu achten und immer wenn der Hund am Kind vorbei wollte,weil er schnell war haben wir ihn gehindert.Und er hat wirklich gut gelernt das er hinter allen Familienmitgliedern her gehen muss denn er ist nun mal bei aller Liebe das letzte Rudelmitglied und hat am wenigsten zu sagen.

Geschrieben
Aber der Hund entscheidet in wie weit er das schon akzeptiert, er kann ja auch anfangen zu knurren wie verrückt..

Ich glaub das akzeptieren ist eben eine Frage der zeit, das geht nicht von jetzt auf nachher. Aber mir war wichtig, dass er sich zum Beispiel nicht bedroht fühlt dutch das "unbekannte Wesen" daher mach ich mir eben auch über die erste begegnung die größten Gedanken.

(Am Ende hätt ich mir die ganzen Sorgen wahrscheinlich sparen können:p:rolleyes:)

Geschrieben
Er hat sich übrigens gefreut beim schnüffelnder Schwanz rauschte hin und her und er war ganz vorsichtig (also hat seine Nase nicht ans Kind gedrückt sondern immer so 3-5 cm Abstand gehalten).

Er hatte sicher auch gesunden Respekt... ;)

Geschrieben
Ich glaub das akzeptieren ist eben eine Frage der zeit, das geht nicht von jetzt auf nachher. Aber mir war wichtig, dass er sich zum Beispiel nicht bedroht fühlt dutch das "unbekannte Wesen" daher mach ich mir eben auch über die erste begegnung die größten Gedanken.

(Am Ende hätt ich mir die ganzen Sorgen wahrscheinlich sparen können:p:rolleyes:)

Er wird ja net bedroht, wenn du es auf dem Arm hast.

Aber die eigentliche Reaktion musst du wohl abwarten, vielleicht verhält sich dein Hund auch ganz gegen deine Erwartungen..

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