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wie bringe ich meiner tochter bei das ihr onkel sich das leben nahm?

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Geschrieben

hallo zusammen.ich habe das ein problem und hoffe ihr könnt mir helfen.

gestern kam die schreckliche nachricht das ihr onkel also der bruder meines ex mannes sich das leben genommen hatt.. unsere tochter sollte es erfahren,klar aber wie bringe ich ihr das bei? sie ist 6 jahre alt wird im sommer 7. vielen dank schon mal im vorraus. gruss krabbe

Geschrieben

Das tut mir leid das ist ja schrecklich!!

Ich würde ihr erstmal nicht sagen das er sich das Leben genommen hat sondern das er "so gestorben" ist. Wenn sie etwas älter ist kann man ihr das immer noch erklären aber ich denke das ist jetzt noch etwas zu früh.

Geschrieben

Hallo du!

Ich hab selber als ich in der 5. Klasse war, meinen Opa durch Selbstmord verloren. Ich weiß, dass das alles sehr heftig ist. Damals war ich jedoch deutlich älter, als deine Tochter jetzt und hab es auch nicht wirklich verstanden. Denkst du, es ist nötig, dass sie jetzt schon weiß, dass es Suizid war? Ich denke, sie wird schon alleine so über den Verlust traurig sein und diesen nicht wirklich verstehen - einen Selbstmord wird sie gar nicht überreisen.

Lass dir etwas Zeit damit und erzähl ihr nach und nach davon, wenn sie soweit ist es verstehen zu können.

Ansonsten gibt es gute Bücher zum Umgang mit Kindern aus Selbstmörder-Familien. Darin findest du Möglichkeiten, wie du da ran gehen kannst!

Lg, Smilla

Geschrieben

Hallo Krabbe

Oje, das tut mir wirklich leid.

Kannst Du ihr nicht etwas von den Gründen erzählen, zB dass ihr Onkel so unglücklich war, dass er sich hier an nichts mehr erfreuen konnte und lieber (falls Du ihr sowas erzählen möchtest) im Himmel sein wollte, evtl bei einer anderen Person oder bei Gott und darum das für sich beschlossen hat. Und nun ist er da und auf der Beerdigung kann sie sich von ihm verabschieden. Nimmst Du sie mit zur Beerdigung? Ich finde in die Kirche kann man Kinder gut mitnehmen, häufig können sie dann damit besser umgehen, aber nicht mit zum Grab. Und ich würde auch nicht zulassen, dass sie den Leichnam sieht.

Ich glaube, so in der Art würde ich es Handhaben.

LG und alles Gute

Jolly

Geschrieben

hallo ihr beiden und danke für eure meinung.ich bin auch der ansicht das sie nicht wissen solte wie er umgekommen ist.ich muss dazu sagen das meine tochter sehr clever ist für ihr alter und sehr aufgeweckt..wenn ich sage der onkel ist tot..z.b sein herz war nicht in ordnung..dann wird sie fragen wieso denn..und wo ist er gestorben wo ist er jetzt.liegt er unter der erde..und so sachen..fragen ist immer besser wie schweigen ich weiss.ich habe nur angst nicht die richtigen worte zu finden.

Geschrieben

Darf ich fragen wie er sich das leben genommen hat?

Herzkrank oder so könnte man auch mit rauchen erklären oder wenn er schon älter war das das herz einfach nicht mehr wollte. Wo er gestorben ist kann man sich ja auch was überlegen. das würde ich aber mit dem rest der Familie absprechen das alle bescheid wissen das sie erstmal nicht die Wahrheit wissen soll. Sonst verplappert sich womöglich noch jemand.

Geschrieben
Darf ich fragen wie er sich das leben genommen hat?

Herzkrank oder so könnte man auch mit rauchen erklären oder wenn er schon älter war das das herz einfach nicht mehr wollte. Wo er gestorben ist kann man sich ja auch was überlegen. das würde ich aber mit dem rest der Familie absprechen das alle bescheid wissen das sie erstmal nicht die Wahrheit wissen soll. Sonst verplappert sich womöglich noch jemand.

hallo ja er hatt sich an der wohnzimmertüre erhangen..ganz schrecklich..deswegen mag ich es meiner tochter nicht sagen.er war 30 jahre alt..ich könnte sagen das er ein schwaches herz hatte ja..und was dann?:confused: sie wird fragen stellen.mit meinen ex mann habe ich gestern abend gesprochen wir sind uns einig dasich es ihr beibringen werde..aber wie?da drüber snd wir noch am grübeln.ich möchte ihn in seiner trauer jetzt nicht damit belasten. gruss krabbe

Geschrieben
Hallo Krabbe

Oje, das tut mir wirklich leid.

Kannst Du ihr nicht etwas von den Gründen erzählen, zB dass ihr Onkel so unglücklich war, dass er sich hier an nichts mehr erfreuen konnte und lieber (falls Du ihr sowas erzählen möchtest) im Himmel sein wollte, evtl bei einer anderen Person oder bei Gott und darum das für sich beschlossen hat. Und nun ist er da und auf der Beerdigung kann sie sich von ihm verabschieden. Nimmst Du sie mit zur Beerdigung? Ich finde in die Kirche kann man Kinder gut mitnehmen, häufig können sie dann damit besser umgehen, aber nicht mit zum Grab. Und ich würde auch nicht zulassen, dass sie den Leichnam sieht.

Ich glaube, so in der Art würde ich es Handhaben.

LG und alles Gute

Jolly

hallo.. sowas in der art hatte ich mir schon gedacht.ich weiss aber nicht was sie sich dasnn denkt..denkt sie womöglich dann wenn man mal unglücklich ist kann man zum lieben gott in den himmel gehen?:(

zur beerdigung wollte ich sie nicht mitnehmen ich weis auch nicht ob der sarg offen sein wird.ich denke ein paar tage nach der beerdigung werde ich mit ihr zum rab ehen.. wenn alle weinen weiss ich nicht ob das so gut ist für sie oder? bin noch sehr unsicher.:(

Geschrieben

Ich würde mich mit ihr in ruhe hinsetzten und erklären das es dem Onkel nicht gut ging das das Herz nicht so wollte und er dann als er zuhause eingeschlafen ist nicht wieder wach wurde.

Mein Opa ist damals auch gestorben als ich so ca. 6Jahre alt war wir durften auch nicht mit zur Beerdigung und das war auch gut so.

Vieleicht sollte dein Ex Mann aber ruhig bei dem Gespräch dabei sein und dich unterstützen denn es wird für dich nicht einfach werden. Und es werden viele Fragen kommen und es ist doch besser wenn er dabei ist und dir ein paar Antworten abnimmt.

Geschrieben

Nein, du musst das schon so deutlich machen, dass er wirklich wirklich unglücklich war. Dass er sich nicht mehr über die Sonne freuen konnte usw.

Wie er das gemacht hat würde ich ihr auch nicht erzählen. Und ich würde auch nur erzählen, dass er selber "gehen" wollte, wenn sie fragt. Das kann es ihr auch leichter machen, wenn sie weiss, dass ihr Onkel das selber so wollte und dass es ihm nun besser geht.

Ich kenne mehrere, die ihre Kinder in dem Alter mit zur Beerdigung (nur zum Gottesdienst) genommen haben, damit die Kinder auch einen Abschluss finden können. Ausserdem finde ich es schlimmer, wenn man das alles vermeidet, weil dann der Tod für die Kinder zu etwas ganz Ominösem gemacht wird, was nur für Erwachsene ist und die Kinder stellen sich dann darunter sonstwas vor. Die haben ja viel Phantasie. Und das ist doch nicht schlimm, wenn sie sehen, dass andere weinen. Dann wissen sie, dass sie auch ruhig traurig sein können.

Aber ob der Sarg offen ist oder nicht würde ich vorher abklären. Bei einem offenen Sarg würde ich mein Kind nicht mitnehmen, dass muss nicht sein.

Geschrieben

ich würde ihr auf keinen Fall sagen, dass es suizid war... sie sollte das nicht als alternative zum leben erkennen..., nicht als "normal" annehmen.

und wenn du ihr sagst: "konnte sich nicht mehr über die sonne freuen..."

das macht ja jeder teenie mal durch... soll sie dann annehmen es ist besser zu gehen??

Mir wurde auch nie erzählt wie meine großeltern starben. und als ich dann groß genug war und es wissen wollte, hab ich halt erfahren dass es krebs war. als ich kind war sind sie halt "eingeschlafen". unterschied machte das für mich keinen, also ich hatte keine wut belogen worden zu sein oä - ist halt so..

mal abgesehen davon ist es doch für erwachsene schon schwer genug, wenn sich ein familienmitglied das leben nimmt und macht viele "gestandene" komplett durcheinander - ich bin der meinung, deine tochter ist schutzbedürftig und du solltest sie schützen so gut du kannst...

Geschrieben
Ich würde mich mit ihr in ruhe hinsetzten und erklären das es dem Onkel nicht gut ging das das Herz nicht so wollte und er dann als er zuhause eingeschlafen ist nicht wieder wach wurde.

Mein Opa ist damals auch gestorben als ich so ca. 6Jahre alt war wir durften auch nicht mit zur Beerdigung und das war auch gut so.

Vieleicht sollte dein Ex Mann aber ruhig bei dem Gespräch dabei sein und dich unterstützen denn es wird für dich nicht einfach werden. Und es werden viele Fragen kommen und es ist doch besser wenn er dabei ist und dir ein paar Antworten abnimmt.

ja ich denke das werd ich auch so machen wie du das sagst.. wenn wir dadrüber geredet haben udn die beerdigung dann war werde ich mit ihr zum sarg gehen und sie kann sich verabscheiden..ich denke sie wäre etwas überfordert wenn ich es ihr direkt sage und sie alles hautnah miterlebt.. ich danke dir für deine beiträge

Geschrieben

hallo

erstmal natürlich auch mein Beileid.

Zu Deinem Problem kann ich Dir zwei Geschichten erzählen. Als ich etwa im Alter Deiner Tochter war hat sich meine Urgroßmutter in unserem Haus, auch im Türrahmen erhängt. Ich war zum Glück grade im Schwimmunterricht. Meine Eltern mussten mir sagen, wie sie umgekommen ist, weil mein zwei Jahre älterer Bruder sie gefunden hatte und wenn nicht meine Eltern, so hätte er es mir garantiert irgendwann erzählt. Ich hatte damit eigentlich wenig Probleme, weil ich mir nicht richtig vorstellen konnte, was das eigentlich heißt. Mein Bruder jedoch betritt auch heute mit 28 Jahren dieses Zimmer in unserem Elternhaus nicht. Es war später mein Kinderzimmer und er hat, wenn Besuch da war lieber auf der Couch geschlafen, als in meinem Bett.

Die andere Geschichte ist, die Kinder der Cousine meines Mannes haben letztes Jahr ihren Vater verloren. Die Kinder sind 5, 7 und 10 Jahre alt. Sie haben alle drei unterschiedlich reagiert. Hier war es zwar kein Suizid, jedoch hat seine Frau anfangs angenommen, dass er sich dafür entschieden hat zu gehen(nach mehreren Hirnschlägen). Der kleinste hat es erst gar nicht begriffen. Erst nach Monaten hat er verstanden, dass sein Papa nicht mehr zurück kommt. Die mittlere hat ganz viel gefragt. Und ja, manchmal weiß man nicht was man antworten soll auf Fragen wie, K... bleibt der Papa jetzt in der Kiste. Muss der nix mehr essen? u.ä. Unsere ganze Familie hat sich dazu entschieden den Kindern, wenn sie es wissen wollen, zu erklären was der Tod bedeutet und was mit ihrem Papa geschieht. Aber ich denke, dass ist auch ein bisschen eine Glaubensfrage. Denn ich konnte der Kleinen nicht sagen, dein Papa verrottet. Ich glaube nämlich auch selbst ein bisschen daran, dass der Geist eines Menschen nicht einfach weg sein kann, wenn er stirbt. Ich habe ihr also gesagt, dass er immer da ist und sie immer mit ihm reden kann wenn sie das will. Und ihre Mutter hat das übernommen. Ich denke nicht, dass das eine Lüge ist und ich glaube nicht, dass man so kleinen Kindern mit harten Fakten über den Tod kommen muss. Das lernen sie noch früh genug.

Hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen.

Lg

Mariella

Geschrieben
ich würde ihr auf keinen Fall sagen, dass es suizid war... sie sollte das nicht als alternative zum leben erkennen..., nicht als "normal" annehmen.

und wenn du ihr sagst: "konnte sich nicht mehr über die sonne freuen..."

das macht ja jeder teenie mal durch... soll sie dann annehmen es ist besser zu gehen??

Mir wurde auch nie erzählt wie meine großeltern starben. und als ich dann groß genug war und es wissen wollte, hab ich halt erfahren dass es krebs war. als ich kind war sind sie halt "eingeschlafen". unterschied machte das für mich keinen, also ich hatte keine wut belogen worden zu sein oä - ist halt so..

mal abgesehen davon ist es doch für erwachsene schon schwer genug, wenn sich ein familienmitglied das leben nimmt und macht viele "gestandene" komplett durcheinander - ich bin der meinung, deine tochter ist schutzbedürftig und du solltest sie schützen so gut du kannst...

ja da hast recht ..d as wäre einfach zu hart ihr das so zu sagen.mein opa hatt sich auch damals das leben genommen und mir hatt auch keiner was gesagt wie..allerdings war ich damals 4 jahre alt ca. danke für deinen beitrag liebe grüsse krabbe

Geschrieben
hallo

erstmal natürlich auch mein Beileid.

Zu Deinem Problem kann ich Dir zwei Geschichten erzählen. Als ich etwa im Alter Deiner Tochter war hat sich meine Urgroßmutter in unserem Haus, auch im Türrahmen erhängt. Ich war zum Glück grade im Schwimmunterricht. Meine Eltern mussten mir sagen, wie sie umgekommen ist, weil mein zwei Jahre älterer Bruder sie gefunden hatte und wenn nicht meine Eltern, so hätte er es mir garantiert irgendwann erzählt. Ich hatte damit eigentlich wenig Probleme, weil ich mir nicht richtig vorstellen konnte, was das eigentlich heißt. Mein Bruder jedoch betritt auch heute mit 28 Jahren dieses Zimmer in unserem Elternhaus nicht. Es war später mein Kinderzimmer und er hat, wenn Besuch da war lieber auf der Couch geschlafen, als in meinem Bett.

Die andere Geschichte ist, die Kinder der Cousine meines Mannes haben letztes Jahr ihren Vater verloren. Die Kinder sind 5, 7 und 10 Jahre alt. Sie haben alle drei unterschiedlich reagiert. Hier war es zwar kein Suizid, jedoch hat seine Frau anfangs angenommen, dass er sich dafür entschieden hat zu gehen(nach mehreren Hirnschlägen). Der kleinste hat es erst gar nicht begriffen. Erst nach Monaten hat er verstanden, dass sein Papa nicht mehr zurück kommt. Die mittlere hat ganz viel gefragt. Und ja, manchmal weiß man nicht was man antworten soll auf Fragen wie, K... bleibt der Papa jetzt in der Kiste. Muss der nix mehr essen? u.ä. Unsere ganze Familie hat sich dazu entschieden den Kindern, wenn sie es wissen wollen, zu erklären was der Tod bedeutet und was mit ihrem Papa geschieht. Aber ich denke, dass ist auch ein bisschen eine Glaubensfrage. Denn ich konnte der Kleinen nicht sagen, dein Papa verrottet. Ich glaube nämlich auch selbst ein bisschen daran, dass der Geist eines Menschen nicht einfach weg sein kann, wenn er stirbt. Ich habe ihr also gesagt, dass er immer da ist und sie immer mit ihm reden kann wenn sie das will. Und ihre Mutter hat das übernommen. Ich denke nicht, dass das eine Lüge ist und ich glaube nicht, dass man so kleinen Kindern mit harten Fakten über den Tod kommen muss. Das lernen sie noch früh genug.

Hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen.

Lg

Mariella

hallo mariella.. ich habe gerade mit meinen ex mann telefoniert.. also er wird nächsten mittwoch beerdigt.. meine kleine werde ich nicht mitnehmen ihr aber am freitag es sagen.am freitag wegen der schule.sie ist sehr sensibel und auch neugierig.. ich denke sie wird viele viele harte fragen stellen..wir sagen ihr das er ein herzproblem hatte und im khr eingeschlafen ist und nun als engel über sie wacht.wir glauben an gott und an ein leben danach.. ich werdeso gut wie möglich für sie dasein und sie auffangen.ich hoffe so sehr das es mirgelingt:confused: liebe grüsse krabbe

Geschrieben

Ich denke, der Tod gehört halt zum Leben. Es ist zwar schade, dass manche Menschen schon so früh damit konfrontiert werden müssen aber es ist nunmal so. Je normaler Du damit umgehst, desto einfacher wird es für Dein Kind sein den Tod zu akzeptieren. Trauer ist dabei natürlich wichtig. Ach übrigens, bei der Beerdigung meiner Urgroßmutter war ich damals dabei und auch die Kids meiner Verwandtschaft waren bei dieser dabei. Und die größte wollte dann weg, also bin ich mit ihr vom Friedhof weggegangen, die Kleine allerdings (7) wollte unbedingt am Grab stehen bleiben. Meine Schwägerin blieb dann auch bei Ihr. Jeder Mensch schließt anders ab und Kinder entscheiden oft instinktiv was sie möchten und was nicht.

Ich persönlich brauche die Beerdigung auch um abzuschließen. Mir hat das auch nie was ausgemacht. Aber das müsst schlußendlich Ihr wissen. Würde der Kleinen allerdings erstmal nur sagen, dass er eingeschlafen ist. Lass den Herzfehler erstmal weg. Wenn sie dann einen Grund wissen will, dann kannst Du ihr sowas immer noch sagen.

Wünsch Dir viel Kraft in der Zeit die jetzt noch kommt. Aber wenn Du auf Dein Herz hörst, dann wirst Du schon das Richtige tun.

Lg

Mariella

Geschrieben

Erstmal mein Beleid! Das ist wirklich schrecklich!

Ich selber hänge da auch "schon" ein wenig in der Schwebe. Noch muss ich es niemandem erklären, Maya ist ja noch sehr jung, aber es wird auch auf uns zukommen, denn Mayas Opa hat sich auch erhängt. Ich weiss ehrlich gesagt nicht, wann und wie ich ihr das sagen soll und ob ich ihr überhaupt sagen soll, dass es suizid war.

Ich kann dir nur sagen,d ass es in ihrem Alter wohl nicht sehr ratsam wäre, es ihr auf diesem Wege zus agen. Der kleine Bruder meines Freundes war gerade 6, als das mit seinem Vater passierte und er hat ein ganzes Jahr nicht mehr gesprochen... na klar, es war sein Vater.. aber ich denke, die Tatsache, dass es Selbstmord war, wird wohl auch seinen Beitrag geleistet haben. Kinder verstehen soetwas noch nicht und ich finde, sie sollten es erst erfahren, wenn sie es verstehen können. Gerade das Thema Suizid ist eine gefährliche Sache, insbesondere im Bezug auf Pubertät etc.

Geschrieben
Ich denke, der Tod gehört halt zum Leben. Es ist zwar schade, dass manche Menschen schon so früh damit konfrontiert werden müssen aber es ist nunmal so. Je normaler Du damit umgehst, desto einfacher wird es für Dein Kind sein den Tod zu akzeptieren. Trauer ist dabei natürlich wichtig. Ach übrigens, bei der Beerdigung meiner Urgroßmutter war ich damals dabei und auch die Kids meiner Verwandtschaft waren bei dieser dabei. Und die größte wollte dann weg, also bin ich mit ihr vom Friedhof weggegangen, die Kleine allerdings (7) wollte unbedingt am Grab stehen bleiben. Meine Schwägerin blieb dann auch bei Ihr. Jeder Mensch schließt anders ab und Kinder entscheiden oft instinktiv was sie möchten und was nicht.

Ich persönlich brauche die Beerdigung auch um abzuschließen. Mir hat das auch nie was ausgemacht. Aber das müsst schlußendlich Ihr wissen. Würde der Kleinen allerdings erstmal nur sagen, dass er eingeschlafen ist. Lass den Herzfehler erstmal weg. Wenn sie dann einen Grund wissen will, dann kannst Du ihr sowas immer noch sagen.

Wünsch Dir viel Kraft in der Zeit die jetzt noch kommt. Aber wenn Du auf Dein Herz hörst, dann wirst Du schon das Richtige tun.

Lg

Mariella

ja mein herz sagt mir das ich es meiner kleinen am freitag sagen werde.ich habe nur so schreckliche angst nicht die richtigen worte zu finden verstehst du?

die beerdigung wird am mittwoch stattfinden also in einer woche.. falls sie den wunsch hatt mitzukommen meinst du ich sollte sie lassen?

Geschrieben
Erstmal mein Beleid! Das ist wirklich schrecklich!

Ich selber hänge da auch "schon" ein wenig in der Schwebe. Noch muss ich es niemandem erklären, Maya ist ja noch sehr jung, aber es wird auch auf uns zukommen, denn Mayas Opa hat sich auch erhängt. Ich weiss ehrlich gesagt nicht, wann und wie ich ihr das sagen soll und ob ich ihr überhaupt sagen soll, dass es suizid war.

Ich kann dir nur sagen,d ass es in ihrem Alter wohl nicht sehr ratsam wäre, es ihr auf diesem Wege zus agen. Der kleine Bruder meines Freundes war gerade 6, als das mit seinem Vater passierte und er hat ein ganzes Jahr nicht mehr gesprochen... na klar, es war sein Vater.. aber ich denke, die Tatsache, dass es Selbstmord war, wird wohl auch seinen Beitrag geleistet haben. Kinder verstehen soetwas noch nicht und ich finde, sie sollten es erst erfahren, wenn sie es verstehen können. Gerade das Thema Suizid ist eine gefährliche Sache, insbesondere im Bezug auf Pubertät etc.

hallo danke für deine meinung zu dem thema.. das mit den opa tut mir leid.. ist es auch terade erst passiert?

du sagst dasist ein schwieriges thema wegen pupertät und so.. ja genau das meine ich auch... es ist eben noch ein kind sie wird viel redebedarf haben

und ich möchte nciht das sie suizid als problemlösung sieht gruss krabbe

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