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Hilfe!Baby verrückt nach Schwiegervater!

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lilly82

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Hallo,

ich verzweifle langsam.

Mein Sohn (9 Monate) ist verrückt nach seinem Opa.

Ich bin aber leider gar nicht gut auf meine Schwiegererltern zu sprechen, da sie sich in letzter Zeit einiges erlaubt haben in Bezug auf den Kleinen, was gar nicht geht.

Doch immer, wenn wir sie sehen, was leider täglich der Fall ist, da sie im gleichen Haus wohnen, fällt mein Kind mir in den Rücken und will auf seinen Arm und weint, wenn ich ihn nicht lasse.

Das tut verdammt weh.

Ich bin diejenige, die sich den ganzen Tag und auch die Nacht um ihn kümmert, nicht er.

Da mein Schwiegervater aber ein unsensibler Mensch ist, der diesbezüglich nur an seinen eigenen Bedürfnissen interessiert ist und sowieso glaubt, er wisse und könne alles besser, tut nichts, als ihn zu nehmen und mich mit einem "HaHa-Blick" zu bedenken.

Ich will das das aufhört, auch wenn es egoistisch klingt!

Vergeht das wieder? was kann ich tun?

Liebe Grüße

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Hallo,

ich verzweifle langsam.

Mein Sohn (9 Monate) ist verrückt nach seinem Opa.

Ich bin aber leider gar nicht gut auf meine Schwiegererltern zu sprechen, da sie sich in letzter Zeit einiges erlaubt haben in Bezug auf den Kleinen, was gar nicht geht.

Was haben die denn verbrochen?

Und wenn dein Kleiner den Opa so mag...kannst du leider nichts tun erstmal,nur vielleicht versuchen dich gemeinsam mit deinem Männe und den Schwiegis hinzusetzten und klar auf den Tisch zu packen,was wem nicht passt.

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sie meinen, es sei nicht nötig auf meine anweisungen zu hören.

nur ein beispiel von vielen: ich habe verboten, dass er irgendwas zu essen bekommt, wenn es vorher nicht mit mir abgesprochen ist.

das nächste mal, als ich ihn, schon mit gemischten gefühlen, aber um des lieben friedens willen,mal eine stunde da ließ und dann abholte, erwischte ich ihn erneut, wie er den kleinen fütterte. auch noch von seinem brot und löffel, was obendrein ekelhaft ist, nicht mal ich esse mit ihm vom selben löffel, muss nicht sein in dem alter.

ich kann reden wie ein buch, freundlich oder bestimmt, sobald ich ihnen den rücken kehre, machen sie, was sie wollen und wähnen sich auch noch im recht.

wie gesagt, ist nur ein beispiel.

hoffnung auf besserung habe ich wenig, da sie es bei der eigenen tochter mit deren sohn genauso gemacht haben, nur das sie, zu ihrem glück, woanders wohnt.

das schlimme ist, dass ich viel zeit mit meinem sohn verbringe, spielen, kuscheln, herumalbern. natürlich macht er das nicht bewußt, aber wenn er dann so reagiert, dann tut das verdammt weh.

liebe grüße

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Mhmm,das ist echt M.ist.....:(

Sagt dein Männe denn gar nix dazu?

Weil bei sowas müßt ihr beide konsequent hinter euren Entscheidungen stehen und auch durchsetzen.

Klingt leicht,wenn man es schreibt...bzw liest,ich weiß,aber da muß ja echt eine vernünftige Regelung getroffen werden,grad wenn ihr unter einem Dach wohnt/wohnen müßt.

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er steht schon hinter mir, aber meint auch, ich sei diesbezüglich übersensibel. es sind eben seine eltern, was ich auch verstehen kann. allerdings kämen meine eltern überhaupt nicht auf die idee so unverschämt zu sein.

nach der essensgeschichte ist er auch noch mal runter gegangen und hat geschimpft, aber das bringt alles nichts. es ist nur eine frage der zeit, bis wieder etwas geschieht. die standartausrede ist dann immer "ist doch nichts passiert..."

ich vertraue ihnen nicht mehr. wenn wir mal weggehen, was sehr selten geschieht, dann bitte ich einen freund aufzupassen, weil ich mir sonst den abend gleich schenken könnte.

sie haben 5 kinder und meinen, sie hätten die erfahrung schlechthin. dass das kleinste bereits 30 ist, spielt für sie keine rolle.

ich habe mich schon sehr distanziert, doch wenn wir uns im haus begegen, macht mir der kleine mit seinem verhalten einen strich durch die rechnung.

was sie offensichtlich nur darin bestätigt, dass er ja sooo gerne bei ihnen ist.

auf meine gefühle nimmt da keiner rücksicht, ich bin ja nur die blöde, die ihn zur welt gebracht hat.

liebe grüße

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Ach Mensch,lass dich mal drücken!

Grade bei Essensdingen wäre ich auch extrem sensibel.

Bitte deinen Schatz ruhig nochmal,konsequent zu den Entscheidungen zu stehen und dich nicht plötzlich als übersensibel hinzustellen,da es dir weh tut.

Ich wünsche dir auf jeden Fall Durchhaltevermögen,dass die Schwiegis es vielleicht doch irgendwann mal einsehen oder ihr einfach alle ein wenig Kompromisse eingeht,mit denen alle leben können.

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Boah, ich würd ja Schreikrämpfe kriegen!

Ganz ehrlich: Hau auf die Ka...rtoffel!

Vergäll sie mal richtig! Einfach mal die Sau rauslassen und brüll sie richtig an, werd ausfallend, werd mal richtig sauer, sei ruhig hysterisch, das ist egal, aber sorg dafür, dass die leiden, die Schuld sind, und nicht dein Sohnemann, weil er nciht auf den Arm darf. Sorg dafür, dass sie keinen Kontakt mit dir wollen, und verschaff ihnen schlechte Laune, wenn der Junge da ist. Und Stress.

Du kannst das Problem alleine nicht lösen und du kannst deinem Jungen nicht verbieten, mit seinen Großeltern Spaß zu haben. Aber du kannst deinen Schwiegereltern den Spaß daran nehmen ;)

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Hallo,

ich denke solche Probleme sind ganz Natürlich hat hat einfach auch damit zu tun das ihr andere Gererationen seit und mit jeder Generation ändern sich ansichten und oft auch Erziehungsmethoden. Die Forschung schläft nicht.

Meine Mutter/ Schwiegermutter und Tante meinten auch immer, lass das Kind ruhig mal schreien das ist gut für die Lungen sonst wird es verwöhnt usw usw....

Bei mir hat es einfach geholfen standhaft zu bleiben und in nettem aber bestimmenden Ton zu erklären das ich das nicht so mache und wichtig Warum ich das nicht mache.

In meinem Fall: " Ich finde es nicht richtig meine Tochter schreien zu lassen, denn ich denke dass das Ihr urvertrauen in mich zerstöhrt und wenn ich mich in Ihre Lage versetzte empfinde ich es als grausam"

Ich habe halt das Glück das meine Meinung respektiert wird....

Das einzige was du versuchen könntest...allso wenn ich mit meiner Mom verbal nicht mehr weiter komme dann schreib ich Ihr einen Brief, da schreibe ich dann rein was ich empfinde und was mich an Ihr stöhrt denn oft ist es einfach verständlicher als wenn man mit jemand lautstark discutiert da geht es doch in ein Ohr rein und zum anderen wieder raus weil man mehr am überlegen ist was man kontra geben kann als am zuhören.

Klar das dein Kleiner Opa toll findet wenn dieser ihm sachen erlaubt oder gibt die er daheim nicht bekommt, doch ich kenne das nicht anders ich durfte bei meinem Opa und Oma auch einiges was ich daheim nie gedurft hätte.... Klar bestimmte Grenzen sollte es schon geben... doch ich bin der meinung es wäre für alle beteiligten schöner wenn Ihr euch zusammen rauft.

Wie steht denn die Oma zu der ganzen sache ? Kann die vielleicht ein bisschen vermitteln ?

Ich bin wirklich der meinung das gegenseitiges anfgiften der völlig falsche weg ist das macht die ganze Situation nur schlimmer....

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Ach ja und sorry wenn sich hier gleich einer angegriffen fühlt,

aber ich finde es völlig besch.... wenn du hysterisch rum schreist und so weiter denn damit erziehlst du doch eigentlich nur das gegenteil oder ?

Du hast da sowas angedeutet mit er denkt er weiß eh alles besser weil er schon 5 Kinder groß gezogen hat, oder so was hattest du doch gesagt ?

Allso hast du das Gefühl er nimmt dich als Mutter vielleicht auch nich wirklich ernst ? Er befolgt deine Anweisungen nicht, meint er weiß alles besser....

So und dann wäre es doch sicherlich falsch Ihm zu beweisen wie hysterisch dur rumschreien und dich benehmen kannst als wärst du selbst grade 3 Jahre und in einer Trotzphase....

Ich persönlich bin der meinung wie schon oben geschrieben umso erwachsener und vernünftiger du versuchst an die Person ran zu treten um so besser wird das und sollte es einfach mit Worten nicht mehr ankommen dann versuch es schriftlich da kann er dann ma länger drüber nach denken und du genauso, da kannst du dann wirlich mal in Worte fassen was du eigentlich wünschst.

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Ach ja und sorry wenn sich hier gleich einer angegriffen fühlt,

aber ich finde es völlig besch.... wenn du hysterisch rum schreist und so weiter denn damit erziehlst du doch eigentlich nur das gegenteil oder ?

Öhm, das war nicht mein Vorschlag^^

Mein Vorschlag war, mal richtig auf die K.acke zu hauen, hysterisch werden war eine Option dabei, nicht der Grundinhalt^^

Ich persönlich bin der meinung wie schon oben geschrieben umso erwachsener und vernünftiger du versuchst an die Person ran zu treten um so besser wird das und sollte es einfach mit Worten nicht mehr ankommen dann versuch es schriftlich da kann er dann ma länger drüber nach denken und du genauso, da kannst du dann wirlich mal in Worte fassen was du eigentlich wünschst.

Nichts gegen deine Meinung, nicht falsch verstehen.

Reden hat nichts gebracht. Vornerum Jaja und hintenrum so wie vorher. Konsequenzen gab es nie. Schreiben bringtt da sicherlich nicht mehr. Klar werden die Argumente ausgeklügelter und durchformuliert, aber die Wirkung? Vornerum Jaja und hintenrum immer noch dasselbe. Und immer noch keine Konsequenzen, außer einer Ladung weniger im Drucker.

Konsequenzen sind das Schlüsselwort. Wenn sich nichts am Auftreten ändert, ändeert sich auch an der Reaktion darauf nichts. Wird das Auftreten verschärft, kann das die gewünschte Wirklung haben, Vernunft und Freundlichkeit hatten wir schon.

Beton durchbricht man nicht mit Papier, man braucht einen Hammer dafür.

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:D allso ich weiß nicht das ist ja wie "krieg mit krieg bekämpfen"....

Es ist in der tat eine verzwickte Situation wenn eine Mutter scheinbar nicht ernst genommen wird wenn sie ihm ruhigen Regeln aufstellt. Doch ich schätze das so ein dass der Opa erst recht trotzig wird wenn sie ihn anfängt an zu brüllen.

Und scheinbar schreckt der alte Herr auch nicht davor zurück das über den Rücken des Kindes zu regeln.

Ausserdem wurde doch auch geschrieben, dass ihr Lebensgefährte schon unten bei seinem Vater war und auf die Kacke gehauen hat und das auch nichts gebracht hat...

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Hallo Ihr Lieben,

da ich ja hier die "Betroffene" bin, muss ich sagen, dass beide Vorschläge etwas für sich haben.

Ich bin normalerweise schon ein höflicher und sachlicher Mensch, allerdings mit höchst explosiven Grenzen, gegen die hier ja massiv gedrückt wird.

Und meiner Stimmung nach gebe ich zu, dass der Gedanke, einmal richtig "auszuticken", gerade sehr verlockend ist.

Aber ich muss Julia Recht geben, ich muss weiterhin hier leben.

Der Vorschlag eher mit ihr zu sprechen ist zwar gut, da sie, oberflächlich betrachtet, etwas sensibler ist.

Das Problem ist, dass sie schlicht und ergreifend zu alt sind, um sich etwas anzunehmen, wo wir wieder bei "hinten herum" wären.

Beispiel: dass der Kleine einen platten Hinterkopf hatte, lag natürlich an mir, weil ich ihn ihrer Meinung nach falsch hingelegt habe, obschon bewiesen ist, dass er ein KISS- Syndrom hatte. Auch wenn er erfolgreich geheilt wurde.

Ich brauche ein langfristige Lösung, denn wenn er erst spricht und versteht, wird alles nur noch schlimmer.

Liebe Grüße,

Heidi

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und wenn du - auch wenn es dir schwer fällt - zumindest immer dabei bleibst, wenn dein söhnchen bei seinem "geliebten" schwiegervater ist? so kannst du zumindest dafür sorgen, dass sie sich an deine regeln halten. und für die zeit musst du dann eben ihre dummen sprüche zum einen ohr rein und zum anderen wieder rauslassen. oder einfach nur "ja ja!" dazu sagen, so richtig mit dem l.m.a.a.-untertun...

vielleicht verliert dein sohn ja auch ein wenig das interesse am schwiegervater, wenn er merkt, dass er dort keine "extra-wurst" mehr bekommt.

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So ist es im Moment.

Allerdings kann ich auch nur eine bestimmte Menge dieser selbstgefälligen Art ertragen, die besagt: Wenn ich da bin, bist du bei deinem Kind abgeschrieben.

Wie schon gesagt, ich möchte ihm nicht mal unterstellen, dass es böswillig gemeint ist, aber eben sehr, sehr unsensibel und selbstherrlich.

Bald gehe ich wieder arbeiten und der Kleine in die Kita.

Am Nachmittag werde ich mich dann wohl bis der Papa heimkommt auf Spielplätzen herum drücken, weil sie im Sommer nahezu immer draußen sitzen, so dass es schwer werden würde mit meinem Sohn in seinem eigenen Zuhause mal draußen alleine zu spielen.

Ich will nur ganz normal Mutter-Vater-Kind und meinetwegen Oma und Opa in der Nähe, aber sie wollen Oma-Opa-Kind-Mutter-und-Vater.

Ich wette, sie reiben sich schön die Hände bei dem Gedanken an meine bevorstehende Arbeit, weil sie denken, sie dürften ihn von der Kita abholen, aber das werde ich verhindern.

Liebe Grüße,

Heidi

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Finde das hört sich echt krass an :D so nach dem Motto "der Feind im eigenen Haus".

Persönlich bin ich der meinung das es auch schön ist wenn Opa und Oma da sind gerade für den kleinen.

Leider ist es in den Familien sehr unterschiedlich, manche Omas und oder Opas mischen sich fast scho in dein Leben ein mit Ihren Ratschlägen usw. und andere wiederum sind froh wenn du nur einmal pro Monat vorbei kommst.

Ich kann raus hören das ihr euch quasi in einer Sackgasse befindet, doch meiner meinung nach kommt ihr da nur mit Kompromissen raus. Die andere Lösung bedeutet das ihr weg ziehen müsst. Denn dieser Hürden lauf ist nichts das ist purer Stress für dich und negative Gefühle...

Wenn du das nicht mehr kannst dann mach dich nich kaputt zieh aus und gewinne abstand, dann müsst ihr eure Wohnung da drin halt vermiten oder so. Solltest du aber sagen "Nein ich will da Wohnen bleiben" dann musst du versuchen ihnen entgegen zu kommen und mit Ihnen kompromisse aushandeln, und wenn du scho weißt die sind da wie ein fähnlein im Wind und machen es dann doch anders, dann mach kompromisse und schreib sie ihnen auf.

Sie sind ja bestimmt schon ein paar Jährchen älter und klar halten sie sich für Weise, versuch es doch mal mit grundsätzlicher bestätigung wie : "Ich weiß eure Erfahrung ja zu schätzen und finde es sehr nett von euch wenn Ihr mir Tips gebt, doch ich möchte gerne auch meine eigenen Erfahrungen nutzen und machen und mir ist es wichtig das mein Sohn um so und so viel Uhr nichts zu essen bekommt."

"Ich respektire eure Wünsche (z.B) wenn ihr sagt ich soll die Schuhe nicht im Gang stehen lassen, warum respektiert ihr dann nicht meinen wenn ich euch bitte mir meinen Sohn nicht so zu verziehen ? "

Kann mir schon vorstellen wenn deine Gefühle gerade eher auf Verteidigung und Angriff laufen, dass du da herrlich wenig lust hast dich noch mit deinen Schwiegereltern auseinader zu setzen. Doch wenn du da wohnen bleibst bleibt dir nichts anderes übrig, denn wenn du deinen Sohn von Ihnen vernhälst fällt das dem kleinen früher oder später auf und dann bist du erst recht die böse Mama denn für ihn sind Oma und Opa doch so lieb.

Wenn gar nichts mehr hilft nen ganz doofer gedanke villeicht ist das auch gar nix für dich, aber kennst du die Sendung ich g laub auf rtl kommt die immer "Familien Hilfe mit Herz" ?

Vielleicht solltest du dir dann mal sowas ins Haus holen muss ja nich mit dem Fernsehen sein, aber da ist dann eine Unparteiische Person die mal vermittelt das hilft oft wenn man mit einander nicht mehr reden kann oder sich nicht mehr ernst genommen fühlt....

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Ich bin ja immer noch der Meinung, dass eine über Jahrzehnte und an 5 Kindern festgefahrene Meinung sich nicht mit Kompromissen lösen lässt. Im Gegenteil, nachgeben ist ja fast wie ein Ansporn. Wo soll Heidi denn ihren Schwiegereltern noch entgegenkommen?

Es gibt klare Regeln, und es gibt ein noch klareres Verwandtschaftsverhältnis. Bei mir sollten die Schwiegereltern mal versuchen, sich einzumischen, wie ich mein Kind erziehe, und dann noch die Dreistigkeit besitzen, hinter meinem Rücken offen gegen meine Anweisungen bezüglich meines Kindes zu handeln! Holla, da hätt ich Spaß!

Man muss keinen Krieg vom Zaun brechen, wenn man sich Gehör verschaffen will. Man darf aber auch nicht nur zurückstecken.

Ein wirklich ernstgemeinter Satz:

Wenn die Verwöhnerei nicht aufhört, gib ihnen deinen Jungen nur noch unter Aufsicht. Und fahr ihnen über den Mund, wenn sie sich zuviel rausnehmen. Und wenns zuviel wird, nimm deinen Jungen und geh. Am besten irgendwohin, wo's ihm Spaß macht, auch, wenn dir in dem Moment nicht der Sinn danach steht.

Achte darauf, dass dein Junge nicht dabei ist, wenn du danach vorbeigehst und die beiden rund machst, sonst bist du ganz schnell die böse.

Weis ruhig auf die Dreistigkeit hin, dich vor deinem Kind wie eine schlechte Mutter hinzustellen, wenn sie deine Verbote eindeutig missachten. Das klingt überzogen, aber wart mal auf die Wirkung :D

Und nimm am besten deinen Mann mit. Sonst stehst du allein gegen zwei ;)

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Als Erstes muss ich einmal sagen, dass ich es sehr lieb finde, dass so rege Anteil an meinem Problem genommen wird.

Es hilft schon viel, wenn man alles mal rauslassen kann und dabei verstanden wird.

Was ich noch nicht erwähnt habe, ist, dass sie im Grunde eigentlich sehr nett sind, also nicht von Natur aus gemein. Natürlich gab es auch früher schon Probleme, aber damit konnte ich leben.

Ein Beispiel: wir haben einen gemeinsamen Waschraum im Haus, wo auch ein Trockner steht.

Und wenn ich einen Trockner habe, dann sehe ich nicht ein, warum ich mir Arbeit machen muss, die ich mir sparen könnte. Also habe ich getrocknet. Da sie aber sehr geizig sind, kamen natürlich Vorwürfe.

Aber ich sehe nun mal nicht ein, warum ich Wäsche aufhängen sollte, wenn ich stattdessen mit meinem Sohn spielen könnte.

Erst habe ich nur noch gewaschen, wenn es regnete, später nur noch am Abend, wo man sich natürlich rein zufällig um 22 Uhr im Haus begegnete.

Und natürlich hatte mein Mann auch da klargestellt, dass ich trocknen könne, wann immer es mir beliebt.

Irgendwann hatte ich die Nase voll und habe noch einen Trockner gekauft und in unsere Wohnung gestellt. Das hat zwar Geld gekostet, aber seither ist Ruhe.

Mittlerweile ist es so, dass ich ihnen, so gut es geht, aus dem Weg gehe.

Treffen wir uns, sind sie immer sehr herzlich, was mir zusehens schwerer fällt, weil ich nur denke, was kommt als nächstes?

Hätte ich sie von Anfang an nicht gemocht, wäre es sicherlich leichter.

Meine Mutti sagt immer, sie meinen es doch nicht böse.

Was aber im Endefekt alles nichts dran ändert, dass sie denken, sie hätten ein Mitspracherecht und wissen alles besser, und meine Gefühle verletzen.

Für viele Dinge kann man eine Lösung finden und sei es ein Kompromiss, aber bei meinem Kind bin ich zu keinerlei Kompromiss bereit.

Hinzu kommt ein weiteres großes Problem. Kurzgefasst: sie haben es meinem Mann zu verdanken, ihren Lebensabend im Eigenheim verbringen zu dürfen. Dennoch sind die Erbangelegenheiten nicht im Mindesten geklärt und dass, obschon es jede Menge Verwandte gibt.

Seit 3 Jahren betteln wir regelrecht um eine Klärung und sie denken nicht dran, darauf einzugehen.

Aber auch das meinen sie ja nicht böse.

Sie sind altersbedingt stur und borniert, aber sie meinen es ja nicht so!

Wie verfährt man also mit Leuten, die es ja nie schlecht meinen, aber es uns damit so schwer machen?

Für mich steht das alles im Zusammenhang, mein Mann sieht immer nur die einzelnen Probleme, die einzeln betrachtet nun mal nicht das Ganze sind.

Ich verstehe schon, dass er sich nicht mit ihnen überwerfen will, wenn sie ja abgesehen davon, sooo lieb sind, aber ich sehe unsere Zukunft nicht gerade rosig.

Liebe Grüße

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Ich hatte eine ein wenig ähnliche situation. Ich bin damals mit 16 Jahren von zuhause weggegangen sehr zum leidwesen meiner Mutter. Es war ein stückweit Pupertät und der Freund meiner Mutter der mich zu diesem entschluss kommen lies. Auch mein Lebensgefährte der nicht wikrlich älter war hat sein Stück vom weglauf Kuchen eingenommen.

Ich zog damals bei meinem Freund ein der selbst noch bei seinen Eltern wohnte, da lebten wir dann zu zweit in seinem Kinderzimmer. Damals hatten sie mir nie verständlich gemacht das ihnen das nicht recht ist ganz im gegenteil. Wir haben ca. 1 Jahr lang bei seinen Eltern so gewohnt, es war schrecktlich für micht. Nicht weil seine Eltern Monster sind oder böse Menschen usw. sondern weil einfach jeder seine eigene meinung hat da hieß es dann auch wir verbrauchen zu viel Wasser. Ich würde die Toilettentüre nachts zu laut zuschliesen und sie würden ja jede Nacht aufwachen.

So ich habe das irgendwann nicht mehr ausgehalten und wir haben uns eine eigene Wohnung gesucht, damals waren wir auch alle nicht mehr so gut auf einander zu sprechen. Und siehe da ein zwei Monate nach unserem Auszug konnten wir uns auf einmal alle wieder riechen.

Manchmal ist es einfach besser nicht mit allen unter einem Dach zu wohnen, und grad im deinen Fall es ist wie bei mir, es sind die Eltern deines Lebensgefährten er ist vielleicht einige sachen von Ihnen schon gewohnt, von Kindesbeinen an aber du bist völlig anders erzogen und aufgezogen worden du hast vielleicht völlig andere ansichten wie man den Haushalt führt die Kinder erzieht sich um die Haustiere kümmert was wichtiger ist und und und....

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Ich wohn zur Zeit noch bei den Schwiegereltern in spe, die Problematik ist mir sehr deutlich vor Augen. Hier hagelts auch dauernd irgendwelche ratschläge und das muss so und das muss so, begleitet von das läuft falsch und dies ist nicht korrekt, aber mein Gott, man tritt sich halt auf die Füße. Bei meinem Kind aber sind die Grenzen um einiges schärfer. Schwiegermama weiß zwar auch, was wirklich wichtig für das Kind ist, was auch schon von echten Hammersprüchen begleitet wurde, und meint es ja auch nie böse, aber spätestens, wenn der richtige Ton angeschnitten wird, ist hier Ruhe im Karton.

Es gibt Grenzen, die man rein aus Respekt und Höflichkeit schon einzuhalten hat, und wer mir keinen Respekt und keine Höflichkeit entgegenbringt, darf sich nicht wundern, wenn ich entsprechend reagiere, ist immerhin mein gutes Recht.

Und ebenso ist es deein Recht, wenn deine Schwiegereltern meinen, dir diesen Respekt verweigern zu müssen.

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