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zu wenig Fruchtwasser

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Traumfrau30

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ich war am Mittwoch bein Frauenarzt,der sagte mir das ich nur wenig Fruchtwasser hätte und hat mich zu einem Spezialisten überwiesen.

Glücklicherweise habe ich gleich am nächsten Tag einen Termin bekommen.

Leider wurde auch dort bestätitg das ich zu wenig Fruchtwasser hab.Am Montag bekomme ich künstlichbaues Fruchtwasser um zu sehen was die Ursache ist.Heute haben wir Sonntag,ich fühl mich besch.....

Nicht zu wissen was Phase ist macht ein ganz schön fertig.

Ich bin froh das mir mein Sohn 1,5Jahre und mein geliebter Mann mir halt geben.Ansonsten bin ich ganz schön deprimiert,weil ich auch letztes Jahr im Mai schon eine Fehlgeburt hatte.

Kann mir einer weiter helfen???

gglg Traumfrau

22.SSW

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das hab ich grad bei wikipedia gefunden! hoffe es hilft dir!!!

Von einem Oligohydramnion wird in der Pränatalmedizin gesprochen, wenn bei einer Schwangerschaft die Menge des Fruchtwassers 200 bis 500 ml unterschreitet. Anders ausgedrückt werden ein Fruchtwasserindex (AFI) von weniger als 5,1cm oder Fruchtwasserdepots unter 2cm zwischen Fetus, Plazenta (Mutterkuchen) und Uteruswand als Oligohydramnion bezeichnet.

Inhaltsverzeichnis

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* 1 Häufigkeit

* 2 Hinweise

* 3 mögliche Ursachen

* 4 Oligohydramnion-Sequenz

* 5 Behandlung

* 6 Weblinks

Häufigkeit [bearbeiten]

Oligohydramnie tritt bei ca. 0,5 bis 4% aller Schwangerschaften auf. Im letzten Schwangerschaftsdrittel (Trimenon) liegt bei ca. 3 bis 5% aller Schwangerschaften eine verminderte Fruchtwassermenge vor. Der ICD-10-Code O41.0 wird angegeben bei der Betreuung der werdenden Mutter beim Vorliegen eines Oligohydramnions (ohne Blasensprung).

Hinweise [bearbeiten]

Als Hinweiszeichen auf Oligohydramnie gelten insbesondere eine mit Blick auf das Gestationsalter (sprich: Schwangerschaftswoche) unüblich kleine Gebärmutter und die Reduzierung der Kindsbewegungen (aufgrund der beengten Raumverhältnisse).

mögliche Ursachen [bearbeiten]

Die meist offenkundigste Ursache ist der (vorzeitige) Fruchtblasensprung, durch den das Fruchtwasser die Gebärmutter verlässt.

Daneben wird ein Oligohydramnion häufig verursacht durch

* eine verminderte Urinproduktion bzw. -ausscheidung des heranwachsenden Kindes, beispielsweise beim Potter-Syndrom

* eine sehr starke Wachstumsverzögerung des Babys

* eine Plazentainsuffizienz (Leistungsschwäche des Mutterkuchens) beispielsweise bei deutlicher Überschreitung des errechneten Geburtstermins (Übertragung)

* eine Ungleichheit der Blutverteilung durch den Mutterkuchen bei monochorialen, diamnoten Mehrlingen, vor allem beim fetofetalen Transfusionssyndrom

* sonstige Funktionsstörungen der Plazenta (z.B. aufgrund von Bluthochdruck oder Nikotinkonsum der Schwangeren), durch die die Nieren des ungeborenen Kindes weniger gut durchblutet werden und darum weniger Fruchtwasser bilden können

Ein Oligohydramnion bedingt eine vergleichsweise schlechte Leitung der Ultraschallwellen (je weniger Fruchtwasser, desto schlechter die Schallleitung) und gilt als sonografischer Softmarker für:

* allgemein Fehlbildungen des Urogenitaltraktes, insbesondere Nierenanlagestörungen wie z. B.:

o Nierenagenesie (Fehlen oder sehr starke Unterentwicklung der Nieren)

o Nierenhypoplasie (Unterentwicklung der Nieren)

o zystische Nierenerkrankungen

* obstruktive Harnwegserkrankungen

* Triploidie

* Fetofetales Transfusionssyndrom bei Zwillingsschwangerschaften(Oligohydramnion beim Donor / dem kleineren Zwilling)

Eine länger bestehende und frühe Oligohydramnie kann insbesondere eine Schiefhalsbildung, eine Klumpfußbildung und die Entstehung von Lungenhypoplasie durch den Mangel an Lungenflüssigkeit begünstigen. Die Unterentwicklung der Lunge kann zu erheblichen Lungenfunktionsbeeinträchtigungen nach der Geburt führen. Bei einem Oligohydramnion vor der 24. Schwangerschaftswoche beträgt die Wahrscheinlichkeit einer Lungenhypoplasie etwa 24 bis 40%.

Oligohydramnion-Sequenz [bearbeiten]

Als Oligohydramnion-Sequenz wird eine Reihe von Auswirkungen beschrieben, die durch diese ungenügende Produktion von Fruchtwasser während der Schwangerschaft eingeleitet werden und als erste von Edith Louise Potter (1901-1993), einer US-amerikanischen Pathologin beschrieben und ihr zu Ehren zunächst als Potter-Syndrom oder renofaziale Dysplasie bezeichnet wurde.

Behandlung [bearbeiten]

Wenn keine sonstigen Ursachen für die geringe Fruchtwassermenge vorliegen, kann die Schwangere oftmals durch eine ausreichende Trinkmenge (insbes. Wasser) zu einer quantitativen Verbesserung der Fruchtwassermenge beitragen. Gleicht sich die Menge des Fruchtwassers nicht wieder aus und sind durch die Oligohydramie Schädigungen des Kindes zu erwarten, wird die Möglichkeit einer Fruchtwasserauffüllung (Amnioninfusion) in Erwägung gezogen. Bei dieser Maßnahme wird der Fruchtwasserraum mit einer Zucker-Kochsalz-Lösung durch eine Nadel bzw. einen Katheter aufgefüllt. Die Spritze bzw. der Katheter wurden zuvor unter Ultraschallkontrolle durch die Bauchwand bis in die Amnionhöhle vorgeschoben. Ist der Allgemeinzustand des Kindes schlecht oder verschlechtert sich oder ist eine Übertragung die Ursache des Oligohydramnions, ist das Mittel der Wahl in der Regel die Entbindung des Kindes. Je nach Schwangerschaftswoche sollte zuvor eine Lungenreifungsinduktion durchgeführt werden und je nach Schwangerschaftswoche kann die Entbindung vaginal oder muss per Kaiserschnitt erfolgen.

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Danke Mami WI........

Leider hab ich gestern erfahren das ich das Kind verliere.Es hat zu große Nieren die nicht arbeiten.Es hätte keine Überlebenschancen.

Es ist sehr schwer.JedenTag den ich jetzt noch mit dem Bauch verbringen muß ist für mich eine Qual.

Mein Sohn und mein Mann geben mir halt.Letztes Jahr im Mai hatte ich schon mal eine Fehlgeburt,die aber schon in der 9Woche passierte. Jetzt bin ich in der 22Woche,der Bauch ist schon ganz schön rund,ich merke jede Bewegung.

Das sc hlimmste hab ich ja noch vor mir,die Geburt.Ich würd gern wissen was es geworden wäre....und dann sag ich mir lass es lieber es tut nur noch mehr weh.

Auch finde ich es schlimm wieder nicht mit meinem Mann darüber reden zu können.....

Ich wünsche allen werdenen Mamis viel Glück

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Ich kann Dir nur eines aus Erfahrung raten.

Gibt Deinem Kind einen Namen, lass Fotos machen.

Sowas hilft bei der Trauerbewältigung ungemein.

In den meisten KHs gibt es auch eine Trauerbegleitung, gehe mit Deinem Mann hin und versucht dort gemeinsam einen Weg zu finden, Euch auf die bevorstehende Geburt vorzubereiten.

Ich habe von vielen Sternenmamas gelesen, die es bitter bereut haben keine Fotos gemacht zu haben, das Kind nicht gesehen zu haben etc.

Liebe und traurige Grüsse

Alexandra

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Auch ich kann Dir nur empfehlen, schau Dir Dein Kind auf jeden Fall an und lasse auch ein Foto machen. Das hilft bei der Trauer.

Ich habe selbst von meinem Peter Fotos gemacht. Als ich 2005 in der 18. Woche Leo auf die Welt bringen musste, weil er im Bauch gestorben war, habe ich ihn mir zusammen mit einem Arzt angesehen und die Schwestern haben mir ein Foto gemacht. Es wird das Einzige sein , was Dir von Deinem Kind bleibt und das ist wichtig , um alles begreifbarer zu machen. Sonst kommt die vielleicht später alles wie ein böser Traum vor und nicht wie etwas reales.

Liebe Grüsse

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