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PDA:hilfe oder risiko?


shirly

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Hallo!

Ich würde gerne mal Eure Meinung zur PDA hören.

Es wird so oft erzählt wie gefährlich sie sei(falsche Bewegung-gelähmt) aber andererseits ist es wohl die einzige Möglichkeit der wirklichen Schmerzausschaltung.

Welche Ehrfahrungen habt ihr so gemacht?

Bin nämlich ein Schisser(besonders vor spritzen in den Rücken)

Liebe Grüße

Shirly

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Hi,

also ich habe auch super schiss vor Spritzen, Blut abnehmen und so!!

Ich hatte auch vor die Geburt ohne Schmerzmittel zu überstehen, dachte mir früher hatten die auch keine Wahl und sicher gibt es wie bei allen Medikamenten Nebenwirkungen!

Doch nach drei Tagen Wehen war ich letztenendes so am ende, das ich alles gemacht hätte, also nahm ich PDA.

Kann dir nur sagen das ich nicht viel gemerkt habe und das du gar nicht zappeln kannst. Da passen die schon auf! :)

Wenn du dazu fragen hast, dann frag doch deine Hebamme beim Vorbereitungskurs oder die Ärtze beim Vorstellen in der Klinik!!

Gruß

Katt

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Gast Giuliana2111

hi,

also ich habe auch panische angst vor spritzen, ich kippe schon bei einer harmlosen blutentnahme um und mußm mich immer hinlegen dabei...

aber während der entbindung meines ersten kindes, hätte ich sie genommen, wenn der narkosearzt nicht so spät gekommen wäre...

während der wehen ist dir alles egal...

aber so schlimm ist das ganze nicht... wirklich...im gegenteil es ist wunderschön, denn du wirst sehr belohnt wenn du es hinter dir hast...

lg jasmin

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Hallo :eek:

Ich bin gerade in der 14 SSW, und ich habe jetzt schon vor einer Sache richtig Schiss... die Geburt.

Bevor ich Schwanger wurde, hab ich bei Unterhaltungen immer Spaßenshalber gesagt: ich würd am liebsten einschlafen, aufwachen und Kind auf dem Arm haben. Ganz schmerzfrei halt.

Jetzt wo ich Schwanger bin, hab ich eigendlich relativ viel Angst, man könnte schon Panik sagen *lach* vor der Geburt. Man hört immer das es so weh tut, und ich sag mal ich bin ja nicht naiv, ich weiß ja wie groß so ein Baby ist, und wie viel Platz für das Kind ist. Das es mit Schmerzen verbunden ist, ist mir ja klar. Aber ich hab Angst, das ich es nicht aushalte. Ein Kaiserschnitt kommt freiwillig nicht in Frage. Wenns geht möchte ich schon "natürlich" gebähren.

Hier hat Shirly wegen der PDA gefragt. Davon hab ich auch schon viel gehört, vor allem das auch sie verdammt weh tun soll.

Ich halte mich für ziemlich Schmerzempfindlich. Mein Mann behauptet das Gegenteil. Ende Januar werden wir es wissen wer recht hatte *lach*. Aber ich hab trotzdem Angst.

Ist das Normal? Hattet ihr das auch? Und wie gut ist die PDA wirklich? Wirkt die schnell?

Glg (Na)Tascha

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Hallo (Na)Tascha

Ich glaube es ist bei jedem ein bisschen anders, die einen haben mehr Angst, die anderen weniger, wie beim Zahnarztbesuch ;)

Aber die Angst vor der Geburt kann dir genommen werden. Zum einen gibt es ja den Vorbereitungskurs, da wird dir alles genau erklärt, gezeigt und viele schmerzmildernde Massnahmen vorgestellt. Zum anderen gibt es ja die vielen Geburtsberichte, allerdings sollte man da wohl nur die unproblematischen lesen :D Bei mir war es so, dass ich eigentlich nie Angst hatte, aber plötzlich 1 Monat vor dem Termin voll die Panik bekommen habe. Ich habe dann mit der Hebamme geredet, sie hat mir einen einfachen Beruhigungs-tee "verschrieben", damit ich besser schlafen kann. Ausgeruht an eine Geburt zu gehen sei das wichtigste (Mit der Folge, dass ich beim 2. dann die Wehen fast komplett verschlafen habe :) )

Ich empfehle dir, deine Hebamme sorgfältig auszuwählen, wenn es bei euch möglich ist oder aber das Spital, denn Vertrauen ist meines Erachtens unter der Geburt das Wichtigste, die Chemie muss einfach stimmen.

Lieber Gruss

Ulli

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Hallo Shirly!

Ich selbst habe noch keine PDA bekommen und ich hätte mir gar nicht vorstellen können während der starken Wehen deshalb Stillzusitzen. War für mich ein Ding der Unmöglichkeit. Ich hätte das trotz der Schmerzen auch gar nicht gewollt. Da habe ich mich lieber bewegt.

Ich habe diesbezüglich jetzt schon unterschiedliche Berichte gelesen. Manche Frauen haben gar nichts gemerkt, anderen tat es sehr weh.

Hallo Tascha!

Das was du nicht machen darfst mit Angst an die Sache rangehen. Dann verspannst du dich total und alles wird noch schmerzhafter. Außerdem wird dann vielleicht gerade etwas nicht so laufen wie es soll. Das hört man ja immer öfter, dass Frauen die voll die Panik vor Komplikationen ect. hatten gerade eine schwierige Entbindung hatten. Lass einfach alles in Ruhe auf dich zu kommen. Es ist deine 1. Entbindung und die kann bei dir ganz anders ablaufen als bei anderen. Wenn erstmal der Geb.- termin ran ist, dann freust du dich sicherlich auf die Entbindung, denn die SS möchte man dann auch mal langsam beenden. Ist ja nicht so leicht mit dickem Bauch und deren Begleiterscheinungen.

Was ich dir empfehlen kann, ab der 33. Woche fleißig Himbeertee zu trinken (zur Gewebelockerung) und Akupunktur für eine schnellere Entbindung.

LG

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Hallo zusammen :)

Vielen Lieben Dank für die Antworten.

@Ulli & Speedy: Das Problem ist wahrscheinlich, das 2 Freundinnen von mir innerhalb des letzten Jahres entbunden haben, und beide nach einer Horrorwehenzeit doch im OP gelandet sind für einen Kaiserschnitt. Das möchte ich irgendwie nicht.

Ich werd versuchen eure Ratschläge an zu nehmen. Das schöne ist, das ich weiß das man mit Ruhe viel mehr erreicht, aber es ist garnicht so leicht *lach*.

Bezüglich der Auswahl der Hebamme. Wir spielen mit dem Gedanken auf ein Geburtshaus, wo ich ja anscheinend eine "Rundumbetreuung" hab. Aber sicher sind wir uns da noch nicht, da wir auch da noch viele Fragen zu haben. Außerdem wüßte ich so garnicht wie ich eine gute Hebamme erkenne. Werd mich mal überraschen lassen was ich kennelerne glaub ich. Ich wüßte garnicht auf was ich achten sollte.

Aber deine 2te Geburt Ulli, die könnte mir ja gefallen, von wegen Wehen fast verschlafen *lach*. Nicht schlecht. Fast wie mein Wunschdenken :)

Vielen Dank für eure Hilfe, werd ich bestimmt noch ein paar mal brauchen :o

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Gast Giuliana2111

hi,

ich hatte einen begonnen in der 29.ssw... am besten du hörst dich mal um bei mehreren hebis und die sagen dir dann auch ,wann die kurse so sind.... und vielleicht macht sie ja dann auch die nachsorge bei dir...

liebengruß jasmin

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Hallo

Eine "gute" Hebi zu finden ist, glaube ich, nur mit vielen Infos möglich. Meine Hebi kommt bei mir ganz gut an, meine Freundin hat es mit ihr gar nicht so gut. Sie brauchte jemanden, der ihr streng sagt, so und nicht anders.

Am besten ist, wenn du dich frühzeitig informierst, viele Gespräche führst zusammen mit deinem Mann, denn die Frau muss euch beiden sympathisch sein, und wenn ihr euch gut aufgehoben fühlt, alle Fragen beantwortet bekommt, immer ernst genommen werdet (vor allem auch wegen deiner Angst), dann hast du die richtige Hebi gefunden.

Die Angst musst du loswerden, denn so wie Astrid es schon sagte, die Angst kann letztlich zur Komplikation werden. Hast du schon mal mit deinem Arzt darüber geredet?

Lieber Gruss

Ulli

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Der Zaubertrank war ein einfacher Beruhigungstee. Allerdings sollte ich die ganze Geburtsgeschichte einmal bei den Geburtsberichten posten, sobald ich mal die Musse habe, länger zu schreiben, werde ich das nachholen.

Am Tag vor Tills Geburt haben wir noch einen recht steilen Hang heruntergerecht. Am Abend hatte ich schon gemerkt, dass sich der Wurm auf den Weg macht und die Hebi informiert.

Ich habe dann noch brav den Tee getrunken, (wirklich ein ganz normaler Beruhigungstee, eine Mischung aus dem Supermarkt...) und bin ins Bett. Wunderbar geschlafen habe ich, die Hebi nicht so, hatte doch immer auf mein Telefon gewartet ;) Am Morgen bin ich gegen 5.30 Uhr aufgewacht, keine Wehen gespürt, Mann melken geschickt. Gegen 6.15 Uhr habe ich dann der Hebi angerufen, weil die Wehen doch stärker kamen als ich angenommen hatte, sie kam schnell zu mir, Mumu komplett offen, schnell den Mann geholt, ins Auto und ab ins Krankenheim, 7.12 Uhr war der kleine Mann da, vor dem Doktor :P .

Was jetzt also der Zaubertrank genau war, kann ich nicht sagen, aber der Beruhigungstee hatte eine gute Wirkung, schon die Nächte davor, ich habe die letzte Woche so gut geschlafen wie die ganze SS nie zuvor.

Lieber Gruss

Ulli

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Halloli,

ich hatte bei meiner ersten Tochter auch eine PDA. Ich habe eigentlich nicht besonders große Angst vor Spritzen, allerdings hat mir die Vorstellung wo sie gespritzt wird, doch etwas Angst eingeflößt.

Ich kann aber ausschließlich positiv berichten. Die Geburt ging überhaupt nicht voran, hatte aber heftigste Wehen, und so habe ich mir die PDA selber gewünscht. Ich bekam Wehenhemmer, so dass der Anästhesist überhaupt eine Chance hatte. :o

Schon kurz danach wurden die Wehen so erträglich, dass ich sogar fast eingeschlafen wäre. Eine knappe Stunde lag Emily auf meinem Bauch...

Bei Nele hatte ich mich auch für eine PDA entschieden, allerdings war Nele schneller als der Anästhsist... :D

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Hallo ihr Hübschen...

Na das mit dem Tee werd ich mir merken *lach*. Kann ja nicht schaden, udn hörte sich vor allem sehr gut an *g*. Wie der hieß weißt du nicht mehr zufällig, oder??? ;)

Das Thema Hebi ist doch weit aus Komplizierter als ich dachte :o . Muß nachher 2 anrufen und hoffe, das die mich übernehmen, zumindest eine davon, dann kann ich in das GH meiner Wahl *froi*. Die Stimme find ich schonmal sehr sympathisch (AB), aber wer weiß wie sie in Natura sind. Naja, jetzt heißt es abwarten. Ich kenne 2 Frauen die bei je einer entbunden haben, udn beide sind begeistert. Ich hoffe ich bins auch *lach*.

PDA hab ich mir feste vorgenommen nicht dran zu denken, damit ich hoffentlich keine brauche... wenn das nur wirklich so einfach wäre :). Naja, hab janoch Zeit. Das ist wohl das einzige, was ich mir erfolgreich die ganze Zeit zurede :)

Glg, Tascha

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Hallo Tascha

Da drücke ich dir beide Daumen für die erste Kontaktaufnahme, bei mir ist es oft so, das mein erster Eindruck der entscheidende ist.

Wegen dem Tee: Klostergarten, Beruhigungstee für ruhige Nerven und besseren Schlaf, nach dem Mönch Albertus ( ist bei uns ein Migros- Produkt, gibt es in der Form vermutlich in Deutschland nicht) Inhaltsstoffe: Melisse, Orangenblüten, Fenchel, Lavendelblüten, Pfefferminze Es gibt sicher was ähnliches...

Lass wieder von dir hören, wie es auf deiner Hebisuche zugegangen ist.

Einen schönen Tag

Ulli

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Hallo Ulli…

Das Thema Hebi hab ich gestern wirklich verflucht *lach*. Da hab ich das erste mal alles hinschmeißen wollen und hab mich erstmal so richtig ausgeheult 

Als erstes hab ich ja immer wieder bei Hebammen angerufen, wo ich die Nummern im Netz gefunden hab. Dann hab ich mir welche von der Krankenkasse geben lassen. Ganz toll, in Dormagen, wo ich bin, waren 13 Hebis bei der Krankenkasse gemeldet. Davon waren 2 Schwanger und 11 arbeiten im KH… *Applaus* Ganz toll.

Nungut, dann hatte ich aber von einer schwangeren den Tip mit Bensberg bekommen. Sie meinte das bei denen auf der HP jede menge Hebis mit Nummer stehen, und das ich versuchen sollte da hin zu kommen. Wenn ich eh schon mit dem Gedanken des GH spiele, aber insgeheim leichte Angst hab wegen Komplikationen, wäre das genau der richtige Ort, da es ein GH IN einem KH ist.

Gesagt getan. Dann hab ich noch eine Weile mit ihr geredet und sie hat mir erzählt, das Dormagen ein ganz schlechtes Pflaster für Schwangere ist, die nicht in ein KH wollen, da es nur 3 freiberufliche Hebis gäbe. Aber sie könnte mir die Namen und Nummern leider nicht geben. Aber sie gab mir die Nummer vom „Hebammennetzwerk Köln“. OK.

Dann hab ich mich mal ne Weile auf der Seite von Bensberg umgeguckt Externen Link entfernt und mir da alle Telnummern von den Hebammen aufgeschrieben, die Linksrheinisch arbeiten. Waren einige *lach*. Da hatte ich ja dann die Hoffnung, das mich wenigstens eine übernehmen könnte… Hoffnung, etwas schönes *lach*.

Nach den ersten 15 Absagen (meistens Entfernung, manchmal auch Ende januar schon ausgebucht) blieben mir noch 2 Offene.. das waren die, von denen ich oben geredet hatte.

Alle beide haben mir Abgesagt, Beide wegen „ausgebucht“ und Entfernung.

Da war ich ja schon leicht verzweifelt, aber wollte nicht aufgeben. Ich wollte da hin. Dann hab ich noch mal bei einer angerufen, wo ein AB dran war und eine Vertretungsnummer angesagt wurde. Dort hab ich dann auch noch mal angerufen… und BINGO!

Sie meinte, sie könnte mich noch Übernehmen, aber es hätte auch nicht eher sein dürfen (der Termin). Nur gab es da ein Problem wie sich rausstellte. Sie hat in Bensberg keinen Vertrag mit dem GH, sondern nur mit dem KH. Da war ich dann doch leicht traurig, und wollte schon dankend absagen. Denn in ein KH kann ich auch hier in Neuss, da gibt es 2 sehr gute. Aber sie fing an mir das ganze zu erklären. Sie meinte, das ein GH nix anderes sei als eine Hausgeburt, nur in einem fremden Haus. Und sie hatte die Erfahrung gesammelt, das die Frauen sich zu hause in den eigenen 4 Wänden besser entspannen können, als in einer fremden Umgebung. Und das ja ein GH nix anderes sei als eine HG, nur das die HG viel entspannter verläuft. Naja, auf jeden Fall hat sie deshalb entschieden, selbst nur noch HG zu machen, oder im KH. Allerdings wäre man mit ihr im KH genauso alleine wie in einem GH. Sie würde nur zur eigentlichen Geburt einen Arzt hinzu holen falls sie mehr Hände bräuchte *lach*. Oder natürlich, wenn Komplikationen kämen. Sie meinte, das die Frauen so auch die Möglichkeit hätten, Schmerzmittel zu bekommen wenn sie das wollten, da ja Ärzte direkt in der Nähe wären. Man könnte also auch eine entspannte Geburt nur mit ihr und dem Partner in der Klinik haben. Und vor allem anschließend wieder nach Hause wenn man will. Und das fand ich alles in allem schon ok, denn wer weiß wie ich das ganze verpacke mit den Schmerzen. Hab schon Angst das ich das nicht schaffe und nicht durch halte. Und da könnte man mir dann doch helfen, im Gegensatz zum GH.

Ich auf jeden Fall einen Termin mit ihr für Morgen ausgemacht, und mich wirklich schon gefreut, da ich mich am Tel unheimlich gut mit ihr unterhalten konnte. Sie war unheimlich nett.

Ich hab dann freudestrahlend meinen Hasen angerufen, und ihm total begeistert von ihr erzählt. Endlich eine die mich übernimmt, und wo ich meiner Meinung nach 2 Fliegen mit einer Klappe schlage…. In Ruhe entbinden wie in einem GH und doch Ärzte in der Nähe.

Er war allerdings gar nicht so begeistert… sagte dann direkt, das ich, wenn ich in einen Kreissaal gehen würde, auch hier in einen könnte, und das wir dann nicht so weit fahren müssten. Toll, ich tel mich tot und dann so was. Nungut, jetzt muß ich dazu sagen, das ich ihn auf der Arbeit angerufen hab, und er ziemlich im Streß war. Und er hat sich noch gar nicht damit auseinander gesetzt was das mit Hebi, KH, und all dem auf sich hat.

Ich war natürlich, typisch Schwangere, total beleidigt, hab ihn abgewürgt und mich erstmal ausgeheult. Dann hab ich an diese Netzwerknummer gedacht,, und da erstmal angerufen. Die Hebi da war unheimlich nett, und hat erstmal wieder eine ganze Weile mit mir geredet. Ich hab ihr dann meine ganze Telefonaktion erzählt, und sie fing an zu lachen. Sie meinte das man in Dormagen nicht schwanger werden dürfte, weil man da nur 3 freiberufliche Hebis hätte. Ich hab ihr gesagt das ich das schon erfahren hätte, aber ich hätte die Namen nicht. Da meinte sie, das das egal wäre, denn 2 von denen waren selber schwanger, und die eine, die noch übrig war, war keine andere, als die, bei der ich Morgen den Termin hätte. Na bravo auch. Ich meinte dann nur, das ich jetzt aufgeben würde, und so wie alle anderen auch in ein KH gehen würde. Damit hätte ich nicht so ein Problem wie mit dem Thema GH. Sie versuchte mir das wieder auszureden, und meinte das ich so schnell nicht aufgeben sollte. So schnell???? Hallo??? Kann es sein, das ich die ganze Zeit nur Absagen bekommen habe, und jetzt keine Möglichkeit mehr hab nach Bensberg zu kommen, außer über die eine? Geburtshaus Köln ist übrigens schon zu 95% ausgebucht, da hatte ich auch angerufen.

Naja, auf jeden Fall hat sie gemeint das ich an dem Thema festhalten sollte, und noch mal mit meinem Mann reden solle, da er ja nun wirklich kaum Ahnung hat, was das alles bedeutet, und auch er ja nur mein bestes wolle.

OK, also noch mal mit ihm reden wenn er nach Hause kommt.

Irgendwann schrieb er mir dann auch eine SMS, ob ich noch mit anderen Hebis gesprochen hätte, boah war ich sauer *lach*. Aber ich hab brav geantwortet.

Zu hause haben wir uns dann noch mal unterhalten, und er wollte wissen, was die ganzen hebis genau gesagt haben. Ich hab ihm dann alles genau erzählt, und er meinte, dass er das alles falsch verstanden hätte am Tel (und hat sich entschuldigt), und er meinte ich solle sie mal kennen lernen wenn ich will. Und dann könnte ich ja noch entscheiden, ob ich nach Bensberg mit ihr will, oder vielleicht doch in ein KH.

Naja, ich werd jetzt also morgen mal zu ihr fahren, und dann seh ich ja ob wir warm werden oder nicht. Aber ich glaub schon, haben uns am Tel ja auch gut verstanden.

Immer so ein HickHack *lach*.

Auf jeden Fall hab ich gelernt, das der 4te Monat zu spät ist um sich um so was zu kümmern, denn es sind ja viele ausgebucht. Und ich hab gelernt, das wir vielleicht doch besser erst nach der Geburt umgezogen wären *lach* . Nein, das war ein Witz. Ist schon richtig mit dem Umzug gewesen. Aber ich hab mir das alles einfacher vorgestellt als es in Wirklichkeit war.

Nunja, ich hoffe das wir bald etwas mehr Hebis hier haben werden, denn wir möchten ja noch mehr Kinder *lach*.

Morgen kann ich euch dann sagen, wo ich entbinden werde… Bensberg oder Neuss.

Bin selber mal gespannt.

Glg, Tascha

Bearbeitet von *~DeLaLi~*
Externen Link entfernt
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Hallo Tascha

Das es so schwierig ist, hätte ich gar nicht gedacht. Aber ich lebe hier auch in anderen Dimensionen, alles eben ein bisschen Mini.

Mit meiner Hebi gehe ich ja auch in ein Spital, ich finde es vor allem aus einem Grund gut: Du hast die ganze Infrastruktur, von Gebärbett über Wippe, Stuhl, Badewanne bis hin zur Notfallausrüstung, die es hoffentlich nie braucht.

Für dein Gespräch drücke ich dir beide Daumen, und lass dich ja nicht von deinem Mann verrückt machen! (In der Regel setzt ja doch die Frau ihren Kopf durch, oder)

Bis morgen

Lieber Gruss, Ulli

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Gast Giuliana2111

hi,

das kenn ich zur genüge...deshalb hatte ich auch keine hebi... beim ersten nicht da cih noch zu hause wohnte und mich in guten händen befand ... beim zweiten hate ich eine echt tolle, die bei mir eine hausgeburt machen wollte, woraus nichts wurde ,weil man wegen einer blutung entdeckte das der muku am mumu war.es wurde ein ks... und sie war sauer und hat mich einfach nach ´der entbindung nicht weiter betreut... bei der dritten ,versprach sie mir die nachsorge zu machen, kam aber nicht....beim 4. hatte ich keine lust mehr, nochmal sooooo viele hebis anzurufen ...

gerade in der ersten ss ,will man ja das alles gut läuft und unterstützung von einer fchkraft ist ja auch wunderbar...

ich hoffe das sie lieb ist und sie dich betreuen wird...

viel glück

lg jasmin

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Hallo Jasmin

Das kann ich gar nicht glauben, so was gibt es? Eine Hebi, die nach einem KS nicht mehr betreut, ich glaube, da warst du ohne sie besser dran.

Gestern, als ich beim FA war, der seine Praxis im Spital hat, musste ich noch auf den Blutzuckerwert warten, da bin ich schnell meine Hebi besuchen gegangen. Na mit der Weile sieht man jetzt gut, dass ich schwanger bin, und die 2 anderen Hebammen, wo auf der Station warteten, haben sich gleich auf mich gestürzt und wollten mir alles zeigen. Ein fröhliches Gelächter brach dann aus, als "mein" Vreni kam und diese 2 fragte, ob sie ihr die Patentin ausspannen wollten. Darum kann ich gar nicht glauben, dass ihr so einen Hebammen- Notstand habe, oder es ist gelogen, dass Deutschland zu wenig Kinder hat.

Aber nichts destotrotz, ich drücke fest die Daumen, dass die Chemie zwischen euch so stimmt und du optimal betreut wirst.

Einen schönen Tag

Ulli

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Juhu...

Da bin ich schon wieder :)

Aber das blöde ist, ich bin nicht wirklich schlauer *lach*.

Also, die Jessica, so heißt die Hebi, ist genau wie ich 28, und hat mir schon einen sehr netten Eindruck gemacht. Sie legt, genau wie ich unheimlich viel Wert auf`s Stillen (möchte ich unbedingt).

Sie hat mir ein bischen was erzählt, wie das dann alles ungefähr ablaufen soll, und hat auch nochmal gesagt, das ich genau wie von ihr, auch Ärztlich Betreut werde, bzw werden kann falls ich doch lieber Schmerzmittel möchte. Sie findet das ist eine gute Mischung aus familiär und aber auch der Schulmedizin, die schon sehr wichtig sei im Notfall. Die Einstellung finde ich eigendlich sehr gut, da die meisten Hebis ja doch ziemlich über der Schulmedizin stehen, zumindest vom Reden her.

Alles in allem finde ich sie sehr nett, und ich glaub auch das ich gut mit ihr klar kommen würde.

Aber zugleich frag ich mich auch selber, ob ich dann nicht wirklich hier in ein KH gehen kann. Mein Schatzi sagt, wenn mir die Hebi gefällt nehmen wir die. Denn das wäre eine Entscheidung, die ja nur ich fällen könnte. Aber irgendwie hab ich auch langsam Angst, ob das wirklich so gut ist anschließend direkt nach Hause zu gehen. Mir sind gestern wieder Schauermärchen erzählt worden vom allerfeinsten.

Jessica meinte, ich soll mich erstmal von allem frei machen, und versuchen abzuschalten, da Kinder kriegen auch eine Bauchsache sei. Und wenn man zu "Kopflastig" sei, kann sich das auch neg. auf die Geburt auswirken. Ich soll einfach mal alles auf mich zukommen lassen, sie würde mir viel erzählen und viel mit mir machen, und ich soll die Zeit einfach genießen.

So, und jetzt weiß ich nicht was ich machen soll... sie, oder doch Neuss.

Sie würde mich davor und danach betreuen, udn es liegt an mir ob ich nach der Geburt nach Hause will, oder zB eine nacht da bleiben möchte, oder auch länger. Sie meint das läge ganz bei mir.

Hiiiiilfe, was soll ich nur machen.

Ich muß ihr bis morgen bescheid sagen, da hier j ader Hebinotstand hoch 10 ist, und sie natürlich noch mehr anfragen hat (besonders aus Dormagen *lol*, kann garnicht verstehen warum *fg*).

Vielleicht habt ihr noch eine Idee wie ich denken soll, oder was ich machen kann.

Danke :)

Glg, Tascha

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Was ich gerade natürlich wieder bei dem ganzen Kopfkram vergessen hab... :D

@ Jasmin...

na du hast ja auch eine richtig nette Hebizeit hinter dir. Wenn ich sowas höre kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln. Und da frag ich mich dann auch, warum diese frauen Hebis geworden sind.

Ich kann verstehen das du keine Lust mehr hattest rum zu hören. Aber mal ne Frage... hast du denen wenigstens mal deine Meinung gegeigt, oder hast du alles im Sande verlaufen lassen?

Zumal man eine Hebi doch auch noch für ihre Rufbereitschaft bezahlen muß. Wenn ich mir vorstelle Geld zu zahlen, und die kommt dann nicht.. boah, da würd ich zum Tier werden *lach*.

@ Ulli...

Wie meinst du das mit Kindernotstand bzw Hebinotstand? Kannst du nicht verstehen das wir den hier haben, oder das es den allgemein gibt?

Ich bin ehrlich, ich hätte auch nie gedacht, das es so einen Hebinotstand geben könnte, dachte immer davon gibt es genug. In Städten anscheinend schon, hier, wo ich wohn, natürlich nicht *lach*. Aber das sind wir schon gewohnt :)

Neee, Spaß bei Seite. Wenn ich mal drüber nachdenke, wie das damals zur Berufswahlzeit war... da wäre ich auch nie auf die Idee gekommen Hebi zu machen, zumal da auch nie jemand was von erzählt hat. Es wurde einfach nicht publik gemacht glaub ich, und die Quittung komt irgendwann. Hier halt momentan :(

Naja, aber wir machen natürlich das beste draus :)

Glg, Tascha

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Hallo Tascha

Ich persönlich würde mich für die Hebamme entscheiden, weil sie kann dir wirklich helfen. Im Krankenhaus bekommst du dann die Hebi, die grade Schicht hat, wenn du über einen Schichtwechsel gebärst, wechselt in der Regel auch die Hebamme.

Jessica macht doch auch Krankenhausgeburten als Beleghebamme? oder habe ich falsch gelesen?

Lass dir bitte keine Schauermärchen erzählen, die Hebamme wird dich nicht aus dem Spital entlassen, wenn bei dir oder dem Bebe nicht alles in Ordung ist. Deine Hebamme hat recht, soviele negative Auskünfte können sich auf deine eigene SS und die Geburt auswirken. Meine Kollegin hat soviel über Wochenbettdepressionen gelesen und gehört, dass sie prompt nach der Geburt Fieber hatte (das war beim ersten Kind). Mit der Weile hat sie 6 davon und nie wieder etwas gehabt...

Das gute an einer Hebamme finde ich noch, sie ist vertraut mit deinem SS- Verlauf, mit deinen Ängsten, weiss wie du dir eine Geburt vorstellst und kann dementsprechend einwirken. Ausserdem kennt sie dich schon länger und weiss, wie sie mit dir umgehen muss.

Also wenn so ein Hebammennotstand bei euch herrscht, ich würde mich für die Hebamme entscheiden. Dann hast du den Vorbereitungskurs und Stillberatung alles in einer Person und musst nicht von Pontius zu Pilatus laufen. Würde sie auch alle deine Vorsorgeuntersuchungen übernehmen? Eines ist vielleicht noch entscheidend, wie weit ist der Weg zu ihr?

Melde dich wieder, ich schaue am Abend sicher noch mal rein.

Lieber Gruss

Ulli

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Gast Giuliana2111

hi,

ich mußte diese gebühr eigentlich noch zahlen, aber da sie mich nicht betreut hatte, hat sie auch nicht merh nachgefragt...als ich sie beim dritten fragte ob sie die nachsorge machen würde kam sie einmal um die karte einzulesen, danach habe ich sie nie wieder gesehen... wir wollten sie erst anzeigen, denn ich hatte ambulant entbunden und das geht eigendlich nur ,wenn man eine hebi hat un dsie kam ja dann nicht...

aber ich hate keinen bock mehr auf den ****... dumme ziege...

----------------------------------------------------------------

aber sowas ist selten, also keine bange... sie wird bestimmt die richtige hebamme für euch sein...

lg jasmin

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Juhu...

da isse wieder :D

also. Ich hab heute und auch gerade nochmal lange mit meinem Hasen darüber geredet, und ihm wäre es einfach lieber, wenn ich, bzw wir, anschließend noch unter ärtztlicher Aufsicht wären, und Bensberg ist da wirklich ein bischen weit weg für. Die Fahrerei wäre da heavy (60km).

Die Strecke zur Hebi wären 30km, also auch nicht ohne. Was mit ein Grund für Schatzi war, für Neuss zu stimmen. Er sagt, das es im Endeffekt meine Entscheidung sei, und wenn ich die Hebi möchte, würde er mich natürlich zu 1000% unterstützen und mir alle Hilfe geben die er geben kann. Aber ich sag mal für ihn ist es auch neu alles. Vielleicht ist es beim ersten Würmchen so besser. Beim zweiten kann man dann wieder weiter gucken :) .

Ich weiß auch noch nicht ob es die richtige Entscheidung ist. Aber wie man es macht, man macht es falsch *lach*. Ich kann dort im KH, wo ich wenn Interesse dran hätte, auch eine Hebi für die Nachsorge "buchen", hab ich heute erfahren. Hab da mal angerufen und die ein bischen ausgefragt. Und da haben die mir gesagt, das die Hebis dort auch Nachsorge zu Hause machen. Man müßte halt nur gucken welche bis Dormagen fährt (haha). Wobei Neuss auch nicht wirklich weit weg ist.

Insgeheim hätte ich genauso entschieden wie du Ulli, aber ich bin zugleich unheimlich hin und her gerissen, und hab auch die Meinung vom Schatzi. Stehe halt zwischen den Stühlen. Und damit er sich weniger Sorgen um uns macht, werd ich mich wohl mal in Kreissälen umgucken.

Jessica macht übrigens auch Hausgeburten, das hattest du richtig verstanden.

@ Jasmin... ganz schön heftig, ich glaub ich hätte die angezeigt. Zumindest bei meinem derzeitigen Hormonspiegel *lach*

So, dann mal bis später :)

baba, Tascha

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