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Ist das zahnen wirklich so schlimm?

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Geschrieben

Hallo,

ich weiß blöde Frage, klar ist es schlimm aber neeee das mein ich nicht.

Amy ist ja nun fast 5 Monate und bald ist sie ja mit dem Zahnen dran *grauel*, den Einschuss denke ich hatte sie schon. Wollte mal wissen erstens woran man erkennt das die Kleinen zahnen (also außer dem sabbern und schreien), vielleicht am Zahnfleisch oder so? Und wielange dauert sowas?

Manche sagen nur der durchbruch des ersten Zahns tut höllisch weh und die weiteren kommen ohne Probleme und Schmerzen, Andere meinen immer "Ja mein Baby ist so quengelig weil es Zähne bekommt". Also die gesammte Zahnungszeit sind sie so quengelig.

Wie lange dauert das denn nun eigendlich? Und wenn der erste Zahn kommt, dauert das Stunden, Tage .....? Ich stell mir das so Horrormäßig vor so wie die Anderen immer erzählen :(

Letztens meinte eine Freundin "Ach genieße die Zeit noch, warte mal ab bis sie Zähne bekommt".

Sind die Kleinen dabei echt so schlimm drauf?

LG Janett

Gast Giuliana2111
Geschrieben

hi,

also bei meinen war das so:

der erste hat urplötzlich die unteren 2 schneidezähne bekommen, er biss mir in den finger und ich habe mich voll erschrocken. er war 6 monate alt und bekam danach alle 4 wochen 2 weitere zähne... erst bei den backenzähnen bekamen wir etwas probleme. er hatte fieber und durchfall, aber der kinderarzt hatte mir erklärt, das die zähne besser bei einem infekt mit fieber durchbrechen können... das heißt also, das das zahnen die kinder nicht krank macht...

mein zweiter hatte von anfang an probleme mit den zähnchen, aber da er immer fieber dabei hatte ,habe ich ihm meist zur nacht ein zäpfchen gegeben und tagsüber konnte man ihn gut ablenken....

meine kleine ist sehr quengelig wenn die zähne kommen und sie hat drei auf einmal bekommen und dann länger nichts dann einen und nun 4 auf einmal... das wwar schlimm, aber meist nur ein zwei tage, dann wars schon wieder gut...

keins meiner kids war lange nölig, aber anstrengend ist es für die mamis immer, denn man denkt sie haben üble schmerzen, aber ich glaube so richtig schmerzen haben sie nicht, eher ein spannungsgefühl, was sie ja noch nicht einordnen können...

lass es am besten auf dich zukommen und mach dich nicht verrückt...

liebe grüße jasmin

Geschrieben

Hallo Janett!!!

Erst einmal: Kopf hoch!!! Manche Babys bekommen ihre Zähnchen im Schlaf und du merkst es erst, wenn es beim stillen mal wehtut!

Manchmal dauert es nur wenige Tage und manchmal auch einige Wochen, bis das Zähnchen zu sehen ist. Bei meiner Tochter war das obere Zähnchen schon durch und am nächsten Tag war wieder eine Haut darüber, erst nach ca. 1 Woche sahen wir es dann richtig!

Wenn sie dolle quengelig war, haben wir Chamomilla als Einzelmittel gegeben, und manchmal auch ein Viburcol - Zäpfchen (wird vom Kinderarzt verschrieben!)

Da wir noch stillen, ist bei Klara Dauer-und Vollstillen angesagt, wenn sie Zähne bekommt( jetzt gerade Backenzähne), also war das immer das beste und sicherste Zeichen - Ahhh, da kommt ein Zahn!

Manchmakl sind die Kinder auch wenn die Zähne dann durch sind, nioch einige Tage "gaga" ! Da ist halt was neues im Mund, muss erstmal erkundet werden, mal schaun, was Mami sagt, wenn ich damit die Brustwarze festhalte...

Bei meinen drei Kindern war ein Zahn immer ein Höhepunkt eines großen Wachstumsschubes!

Zahnen und Zahnungsbeschwerden zeigen sich beim Säugling etwa ab dem Alter von 6 Monaten, wenn die ersten Milchzähne durchbrechen.

Wie wachsen die Zähne?

Zuerst wachsen die unteren und oberen Schneidezähne. Bis zum Alter von ca. 3 Jahren sind alle Milchzähne durchgebrochen.

Zahnungsbeschwerden

Während des Zahnens können folgende Beschwerden auftreten:

  • Schmerzen
  • Schwellung und Rötung des Zahnfleisches
  • Verstärktes Speicheln
  • Leichtes Fieber
  • Reizbarkeit, Unausgeglichenheit , roter Po

Was kannst Du tun?

  • Ein Beißring oder Eisbeißer kann die Beschwerden lindern.
  • Auch die Massage des geschwollenen Zahnfleisches mit dem Finger wird als lindernd empfunden.
  • Lösungen oder Gele mit oberflächlichen Betäubungssubstanzen (z.B. Lidocain wie Dentinox etc) lindern die Schmerzen. Außerdem enthalten diese oft
    zusätzlich entzündungshemmende und desinfizierende Zusätze (z.B. Kamille und Hexetidin). Aufpassen - manche Kinder reagieren allergisch auf Kamille oder die Inhalts / Hilfsstoffe der Zahnungsgels
  • In Ausnahmefällen kann ein schmerzstillendes Zäpfchen (Paracetamol) in niedriger Dosierung gegeben werden. Als hervorragende Alternative gilt hier Viburcol - Zäpfchen (homöopathisches Komplexmittel bei Unruhezuständen, banalen Infekten, Zahnungsbeschwerden)
  • Außerdem gibt es homöopathische Kügelchen zum Einnehmen gegen Zahnungsbeschwerden. ( Komplexmittel - Osanit / Einzelmittel weiter unten!)

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Fenchelstengel ist ein bewährtes Hausmittel, um das Kaubedürfnis des Kindes zu stillen. Fenchel gibt beruhigende und schmerzstillende Substanzen ab und beruhigt ausserdem die Verdauung

Veilchenwurzel ist ein bewährtes Hausmittel, um das Kaubedürfnis des Kindes zu stillen. Die Veilchenwurzel, die Du in der Apotheke kaufen kannst, gibt beruhigende und schmerzstillende Substanzen ab.

Vitamin B lindert die Beschwerden beim Zahnen im Allgemeinen. Stillende Mütter sollten in dieser Zeit bewusst Nahrungsmittel mit viel Vitamin B essen wie Nüsse, Vollkornprodukte, Sesam und Soja.

Flaschenkinder bekommen eine Messerspitze Hefeflocken in die Flasche (nicht mehr, sonst bekommt das Kind Blähungen).

Es kann durchaus sein, dass Du bei deinem Kind einen seltsamen Stuhlgang beobachten kannst, der durchfallartig ist und grünlich. Wenn dieser auch noch sauer riecht, dann solltest Du aufpassen, dass du sofort nach dem Stuhlgang den Popo säuberst, da die Babys sehr wund davon werden! Beim ersten röten der Haut kannst du Muttermilch drauftun, an der Luft trocknen lassen und am besten Mit Stoff wickeln, da da mehr Luft an die Haut kommt!

Homöopathie: roter Po bei Zahnen - Chamomilla D12

dabei Säuerlicher Geruch - Magnesium Carbonicum D12

verspätetes Zahnen, säuerlicher Geruch der Haut/ Kopfschweiss - Calcium carbonicum D12

Windeldermatitis / Pilz - Borax D12

Rose-Teebaum-Balsam dünn auftragen, wenns schlimmer wird und die Muttermilch nicht den gewünschten Erfolg bringt! (hebamme ingeborg Stadelmann-Produkt, zu beziehen über die Bahnhof Apotheke in Kempten oder in der normalen ortsansässigen Apo mal fragen, viele haben diese aromatherapeutischen Mittel vor Ort!)

Klassische Homöopathie

Chamomilla:

Kommt als erstes in Frage, wenn die Umstände nicht die Verwendung eines anderen Mittels nahelegen. Das Baby ist äußerst reizbar und ungedulddig.

Es verlangt nach Dingen, weist Sie aber von sich, wenn man sie ihm gibt. Es scheint starke Schmerzen zu haben und leidet. Berührung wirkt verschlimmernd, nichts scheint dem Baby Erleichterung zu verschaffen. Immerhin beruhigt es sich vorübergehend, wenn manes trägt und schaukelt. Es steckt die Finger in den Mund, um den Schmerz zu lindern. Die eine Wange ist oft hjeiss und rot, weil dort das Zahnfleisch entzündet ist, die andere kalt und blass. Kalte Anwendungen bringen eine gewisse Linderung. Das Baby schläft schlecht und hält meistens auch die Eltern wach. Mitunter treten grüne Stühle auf, die nach fauelen Eiern riechen. Arme und Beine können krampfartig zucken. Wenn Chamomilla nicht hilft, versuche es mit Belladonna.

Belladonna:

Das Zahnen ist für diese Babys sehr schmerzhaft. Sie sind unruhig, mitunter treten, schreien und beißen sie. Auch zuckungen können auftreten. Gaumen und Lippen sind sehr rot, Fieber stellt sich ein und das Kind "dampft" und ist rot und heiss an beiden Wangen.

Calcium carbonicum:

Bei diesen Kindern setzt das Zahnen erst spät ein (nach dem 12.Lebensmonat). Der Kopf ist verschwitzt und das Kind knirscht häufig nachts mit den Zähnen. Im allgemeinben steckt es sich die Finger in den Mund, um den Schmerz zu lindern. Schweiss, Stuhl und Erbrochenes haben einen sauren Geruch.

Calcium phosphoricum:

geeignet für dünne Kleinkinder, die sich mit dem Gehenlernen schwertun, verspätet mit dem Zahnen beginnen und generell Spätentwickler sind. Während des Zahnens kommt es häufig zu Durchfällen und reichlichen Abgang von Blähungen.

Coffea:

Kommt in Frage, wenn das zahnende Kind körperlich und geistig überaktiv wirkt und wenig schläft.

Einnahmehinweis: bis zu 5mal tgl. 3 Globuli unter die Zunge geben

Sei lieb gegrüßt, Uta

Geschrieben

Mir ging es ähnlich wie Dir, hatte schon Grauen vor dem Tag an dem das Zahnen richtig beginnt. Letztendlich lief es bei meinem Kleinen dann so ab:

Bei den ersten zwei Zähnen (er bekommt immer irgendwie direkt zwei auf einmal) hatte er Durchfall ohne Ende. Kein Geschrei, gequengel, Fieber oder so, nur alle 20 Minuten ne frische Windel weil bis oben hin voll. Damit konnte ich noch gut leben. Die nächsten insgesamt sechs habe ich gar nicht gemerkt, sondern immer nur gesehen. Und letzte Woche habe ich zufällig gemerkt, als ich ihm was aus dem Mund holen wollte, dass er offenbar zwei Backenzähne hat. Also ging auch das komplett ohne irgendwelche Probleme über die Bühne.

Also Kopf hoch und viele Grüße

Diana

Geschrieben

Huhu,

ach ja wie bei dir hätte ich das auch am liebsten :), warum sind Babys bloß in allem so verschieden? Kann es denn keine Bedinungsanleitung dafür geben? Gibt es doch sonst auch für alles ;) , Naja aber sonst wäre es ja nicht so aufregend die Kleinen heran wachsen zu sehen wenn man schon alles wüsste.

Gott aber beim Zahnen mach ich mir trotzdem Gedanken, wäre schön wenn es auch so Problemlos verläuft wie bei euch und das es nur Stunden und nicht Tage dauert.

LG Janett

Geschrieben

Hi,

bei Noel lief es zumeist ohne große Probleme ab, bis auf die Eckzähne (da auch wiederholt Gequengel) und jetzt haben wir seit Monaten Malheur mit den letzten Backenzähnen. Zwei sind endlich draußen, aber er ist oft quengelig und ätzend, wacht nachts öfter auf und weint... Dan mal wieder ein paar Tage Ruhe, dann wieder... Aber zum Glück ist alles gut, wenn er Dentinox (das ist das Betäubungsgel, bekommt man im Drogeriemarkt oder in der Apotheke) und Osanit (Homöopathische Kügelchen, Apotheke) bekommt.

Sonst ab und an mal Durchfall, Stuhlgang aggressiv, Popo daher roooot und einmal hatte er leichtes Fieber.

Und das Gequengel eben, Hände im Mund, immer ein guter Indikator für die Zähne.

LG

Chrysia

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