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Kann man Babys vor einem Jahr verwöhnen???

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Binmama

Kann man ein Baby im ersten Lebensjahr schon verwöhnen???  

60 Benutzer abgestimmt

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Hallöchen,

ich denke nicht, dass man ein Kind in dem Alter so sehr verwöhnen kann. Sicher hat man oft den Gedanken daran und möchte nich zu viel tun, alleredings ist das die Zeit, in der die Kleinen das Urvertrauen noch sehr stark brauchen bzw. noch stark aufbauen. Ich finde es z.B auch nicht gut ein Kleines einfach schreien zu lassen nach dem Motto "das hört schon wieder auf", denn wenn es dann aufhört sicher nicht weil es ihm besser geht, sondern weil es merkt ihm wird nicht geholfen und es gibt auf. Dann laufe ich lieber Stunden mit dem Kleinen auf dem Arm rum, aber er merkt das jemand für ihn da ist.

Andererseits habe ich den Tag über auch mal Sachen im Haushalt zu erledigen, oder bin duschen wenn der Kleine schreit, dann hopse ich auch nicht auf der Stelle aus der Dusche und gehe zu ihm, sondern mache mich erst fertig, denn immer alles stehen und liegen lassen kann man auch nicht, aber er weiß das ich ihn nicht alleine lasse, es dauert dann eben nur bisschen länger...

Allgemein denke ich nicht, dass Babys (ich meine in den ersten Lebensmonaten) Dinge tun um ihre Eltern zu stressen oder um ihnen auf der Nase rumzutanzen, das sieht man manchmal vielleicht so, da es doch schwer ist anzunehmen, dass so ein Kleines Wesen nun den Ton angibt und nicht mehr man selbst.

Lg Anni

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mit auf der Nase herumtanzen meinte ich natürlich später mit 2,3 Jahren .... aber es kann dazu führen

leider weiß ich wovon ich spreche ... war selbst ein sehr schlimmes Kind :D

und das kam daher weil meine ältere Schwester ein total liebes braves Kind war und mich meine Mama dadurch alles hat machen lassen... Und dann war es so das meine Schwester mir alles hinter getragen hatte .... ich musste nur die Hand ausstrecken schon hat sie mir es gebracht..... und je älter ich wurde desto trotziger und bockiger wurde ich wenn ich nicht das bekommen habe was ich wollte weil ich es ja bisher auch nicht anders kannte...

naja mittleiweile bin ich ja doch noch ganz lieb geworden :D wobei es sicher noch sehr schwierig ist mit mir zu leben --> fragt mal meinen Freund :D

Und ich bin immer noch der Meinung das Alina anfängt ihren eigenen Kopf zu haben und das auch schon mit 8 Monaten... ist halt ein bisl schwierig für euch das zu beurteilen weil ihr sie ja nicht kennt... wollte nur mal wissen ob es anderen auch so geht...

Und die Nadine (angelheart1505) hat es bei alina ja auch schon erlebt....

sie hat ganz klar jetzt schon ihren eigenen Kopf!!!!

deshalb würde ich sie aber trotzdem nicht schimpfen sondern in ruhe alles erklären... und wenn ich ihr zeige das etwas nicht richtig ist merk ich auch oft das sie das schon versteht ... sie hat einen wahnsinnig interessierten Blick und schaut sich alles genau an sodass mich Passanten schon drauf ansprechen.... so als ob sie sich schon was dabei denkt....

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hm, vielleihct habe ich mich vorhin ein wenig unglücklich ausgedrückt.

ich finde, was hier falsch verstanden wurde, war die anfangsfrage. es ging nicht darum, ob ein kleines baby schreien lassen soll, sondern ob man einem achtmonatigem kind alles erlauben soll.

sandrui, ich seh das im prinzip genau so wie du.

man sollte seinem kind mit liebe und respekt begegnen. Wenn es noch ganz klein ist, baut es sein urvertrauen auf, um später selbständiger sein zu können, und keine angst zu haben. sein baby in den ersten lebensmonaten lange schreien zu lassen, grenzt für mich irgendwo an emotionale vernachlässigung.

die grundbedürfnisse sind am anfang sehr stark ausgeprägt.

ich kann genauso nur von meinem sohn erzählen.

ich habe als er kleiner war, ihn nie schreien lassen, (ausser ich war grade auf der toi, oder so) ich bin immer da gewesen für ihn, weil ich wusste, wenn er weint, dann stimmt irgendwas nicht.

allerdings ist er jetzt acht monate alt, er ist mobil, fängt an seine welt zu erkunden, neugierig zu sein, usw. du hast vollkommen recht, wenn ein baby irgendwas macht, wie zum beispiel spucken ( so wie meiner) ann macht er das bestimmt nicht, um mama zu ärgern. es ist wichtig für seine sprachentwicklung, dass er lernt, seine muskeln, zunge usw. zu beherrschen.

allerdings habe ich auch nie behauptet, dass mein sohn mich damit ärgern will.

ABER: ich dulde es nicht beim essen. solange er hunger hat, isst er normal. dann fängt er erst das spucken an. und das ist nicht ok, denn so lernt er nur, dass er jeden mit seinem lecker brei ins gesicht spucken kann. natürlich ist es nicht böse gemeint, aber es muss nicht sein.

genauso wichtig wie das kind einfach mal machen lassen und ihn die wlet erkunden lasen, ist es auch wichtig grenzen zu setzen. und das fängt eben dann an, wenn die kleinen veruchen ihre grenzen asuzustesten., wie weit kann ich denn gehen? es kann bei einem kind früher sein, bei dem anderem später. bei uns ist eben der punkt mit acht monaten erreicht(und sowie ich evelyn verstanden habe, auch bei alina).

mein sohn lernt zur zeit, dass er an bestimmte dinge nicht ran darf, und auch dass ihm einige sachen wieder weggenommen werden, weil er sie nicht nehmen darf.

er hat auch schon extrem seinen eigenen kopf, den er vrsucht durchzusetzen. er zornt manchmal richtig schon, wenn er irgendwas haben will, es aber nicht bekommt.

neulich hat samuel wieder mal die fernbedienung erwischt. als ich sie ihm wegnahm, mit den worten. nein, samuel, das gehört der mama, fing er richtig beleidigt das brüllen an. und ich habe ihn kurz brüllen lassen, ihn dann in den arm genommen, und dann war es wieder gut.

er war einfach nur beleidigt, und wollte getröstet werden. hätte ich ihm die fernbedienung wieder gegeben, was hätte er wohl daraus gelernt? dass mama bei jedem piepser anchgibt? dass er nur einmal kräftig brüllen braucht, und dann darf er wieder mit sachen spieln, die nicht für ihn bestimmt sind?

das wäre falsch gewesen.

wie ich oben schon erwähnt habe, lassen wir ihn mit vielen dingen spieln und es erkunden. cds, zeitschriften, tücher, becher, auch mal ans telefon /handy mit tastensperre darf er manchmal ran.

und sogar als er es geschafft hat, in einer sekunde genüsslich den absatz meines schuhs abzulutschen, habe ich kein drama daraus gemacht. nur irgendwo fangen gernzen an. und man sollte einafch nicht zu spät damit anfangen, grenzen zu setzen, und konsequent zu bleiben.

im moment ist für samy nein noch ein relativ lustiges wort*ggg*aber ich weiss, wenn ich ihn immer wieder von der steckdose weghole, immer weider nein sage und auch erkläre, wieso-dass es irgendwann früchte trägt.

auch wenn er jetzt die bedeutung der wörter nicht versteht, aber er versteht den ton, und da horcht er schon hin.

wenn es samy schlecht ghet, darf er bei uns im zimmer schlafen. wenn er weint tröste ich ihn. sobald ich nachts nen muckser höre, steh ich an seinem bett. abends gehe ich nicht schlafen ohne nochmal nach ihm zu sehen, und ihm zu sagen wie sehr ich ihn liebe. bei einem schub habe ich ihn sehr viel auf dem arm und er bekommt soviel nähe wie er braucht.

ich kann aber unterscheiden, wann er nur mal ein wenig meckert, und wann er mich tasächlich braucht. mit seinen acht monaten ist er schon ziemlich selbständig und kann sich sehr lange alleine beschäftigen.

aber es geht eben nicht immer nach seinem kopf-und nicht sofort-dafür ist er schon alt genung, um zu verstehen, dass wenn mama eine minute später kommt-sie trotzdem kommt. er hat durch die permanente fürsorge in den ersten monaten ein stabiles vertrauen aufgebaut, und geduldet sich jetzt auch manchmal. er kann auch alleine einschlafen, er hat keine angst im dunkeln,er ist ein fröhliches kind, das auch sehr ruhig sein kann, aber auch ziemlich anstrengend-eben so wie kinder nunmal sind,die sich gut entwickeln. körperlich ist er in manchen dingen seinem alter vorauss, und auch geistig scheint er keien mangel an irgendwas zu erleiden. er bekommt alle seine bedürfnisse gstillt, sowohl auch körperlich als auch psychisch.

ich halte nichts von autoritär und auch nicht von laissez-faire. diese erziehungsstile sind meiner meinung nach in beide richtigen zu extrem.

ich veruche den demokratischen weg einzuschlagen, aber man kann nie ganz vermeiden, dass mal nicht das eine oder andere wieder durchkommt.

und es kann wirklich vorkommen, dass kinder, die verzogen werden, ihren eltern auf der nase herumtanzen-auch wenn diese satz jetzt so manchen aneckt. ein paar solcher kinder habe ich erlebt, und mich grausts davor, wenn ich sehe, was manche eltern ihren kindern durchgehen lassen.

um es nochmal zu betonen, ein kleines menschlein mit paar wochen brüllen zu lassen, ist unmenschlich. einem acht monatigem kind anfangen gernzen zu setzen, damit er mich nicht mehr schlägt oder an den haaren zieht ist was anderes.

wenn er mich ins gesicht haut, und dabei lacht-ich weiss dass er das nicht böse meint. allerdings muss er trotzdem verstehen, dass es mir sehr weh tut, und dass er das nicht darf. auch schon mit acht monaten.

und ich gebe ehrlich zu, manchmal gehen mit mir die pferde durch, und cih schimpfe und schreie einfach rum, nicht mal meinen sohn, sondern einfach in den raum hinein, danach gehts mir besser, und ich muss meinem kind nicht aggressiv begegnen.

ich glaube, eben, dass was hier ausschlaggebend für die frage war, dass alina mit ihren ahct monaten auch sachen ahben möchte die sie nciht ahben darf, und wenn sie sie nicht bekommt, dann wird eben gebrüllt. 8habe ich das richtig verstanden, evelyn?)

und da ist es ok, mal das kind in dem alter bissle brüllen zu lassen, und nicht nachzugeben. das kind in den arm nehmen, und zeigen dass man es liebt, tut man ja trotzdem.

das steht gar nicht zu debatte.

nochmal zur erinnerung. es ghet nicht um neugeborene, oder babys die wenige monate alt sind. sondern erst ab einem gewissen alter. allse andere 8also nicht schreien lassen, nähe geben, da sein usw ) sollte eigentlich in erster zeit dominieren und selbstvertändlich sein.

sorry, ist wieder mal lang und voller fehler....

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@ julia,

ich gebe dir in jeder hinsicht absolut recht. ich habe nichts anders gemacht als du. du hast geschrieben, dass du streng bist. das finde ich gar nicht. in meinen augen machst du das ganz richtig, so wie du es machst. ich habe ja nirgends behauptet, dass grenzen setzen falsch ist, ganz im gegenteil. ich habs nur eher allgemein formuliert: "schadet sich oder anderen". das sind ja auch grenzen: seine eigenen und die der anderen.

und dass die mäuse auch schon richtig wütend sind, wenn man ihnen das objekt ihrer momentanen begierde wegnimmt, ist ja vollkommen klar und auch ganz normal. mit diesem schmerz müssen sie klarkommen. aber ich unterstütze mein kind, wenn es sauer ist, indem ich verständnis für seine wut aufbringe, aber zugleich klar mache, dass das nun mal sein muss.

und mit dem "rumschreien", wenn man mal total erledigt ist, weil der zwerg einfach anstrengend ist, das kenne ich auch. wir sind ja auch nur menschen. ;)

meine "kritik" ging eher an andere postings.

LG

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Hmmm... wenn ich mein Kind als "kleine Kröte" bezeichne .... weiss nicht was schlimm daran ist?! Wenn ich oder die Oma "Kröte" rufen, reagiert er sofort.

Bei kleine Maus echauffiert sich hier ja auch keiner ...

Aber ich denke ich werd mich hier nu aus der Disku ausklinken ... man kann auch vieles absichtlich falsch verstehen ....

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neenee, absichtlich wird hier nix falsch verstanden. ich meine auch nicht in erster linie dich. wenn jemand schreibt "man sollte die kleinen kröten nicht unterschätzen" (und damit 8monatige babys meint!!), dann finde ich das schon bezeichnend für die einstellung, die man zu seinem kind hat. aber sei's drum.

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  • 2 Monate später...

Ich bin auch der Meinung das man Babys recht früh verwöhnen kann. Ich hatte das ja bei Josephine gehabt, ich habe sie ja auch verwöhnt.Meiner meinung nach. Ich bin ja bei jeder bewegung die sie gemacht hat gerannt. Zum schluss war es ja dann noch so das wir mit ihr Auto fahren mussten damit sie einschläft. :D Und sie ist es auch heute noch. :D Alle beide... :D

Liebe Grüße

Chrissy Fine (30.05.2001) und Julian (30.11.2003)

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neenee, absichtlich wird hier nix falsch verstanden. ich meine auch nicht in erster linie dich. wenn jemand schreibt "man sollte die kleinen kröten nicht unterschätzen" (und damit 8monatige babys meint!!), dann finde ich das schon bezeichnend für die einstellung, die man zu seinem kind hat. aber sei's drum.

Also ich nenne Leni auch mal "Terrorkrümel" oder "Motzpott", und finde auch an der Formulierung die du da meinst nichts schlimmes!

Das meint niemand böse, das ist einfach ein neckischer Ausdruck, und meiner Meinung nach trifft er oftmals zu ;)

Ich denke "verwöhnen" ist der falsche Ausdruck!

Man sollte eher sagen: "angewöhnen"...

Klar erkennen Kinder unter einem Jahr gewisse Strukturen!

Leni weiß genau: Wenn abends gebadet wird gibts danach Milch und sie geht ins Bett! Oder: Wenn es auf die Wickelauflage geht, wird die Pampers gewechselt usw usw usw.

Daher lernt sie auch: "Wenn ich lang genug motze, bekomme ich das und das".

Ausserdem denke ich, dass es wohl keine Mutter schafft ihr Kind garnicht zu verwöhnen! Das ist nunmal so, wir lieben unsere Kinder und würden ihnen gerne jeden Wunsch erfüllen. Das ist ja auch vielleicht gut so, solange man es nicht übertreibt mit der Fürsorge!

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ich hab diesen Thread gerade entdeckt und musste ehrlich gesagt etwas lachen!!!

Sorry,(passt nu wieder in den thread was mit unserer Sprache los ist *lach) auch wenn das nu absolut überheblich klingt - aber man merkt genau wer hier noch kein Kind hat und wer schon Erfahrungen sammeln konnte!! Oder wer hier in einer etwas anderen Welt lebt...

Simon war immer schon mein Räuber - weil man seinen Schalk schon mit 12 Wochen feststellen konnte... dann wurde er mit 3 Jahren mein kleiner Nervzwerg und mit 6 Jahren jetzt ist er mein Motzkoffer! Und so begrüße ich ihn auch wenn er brummelig ist... abgelöst manchmal durch den "Stinkstiefel" wenn er nicht motzt sondern rumstänkert!

Ab und an - ich gebe zu, derzeit sehr selten ist er aber auch mein Großer, mein Knödel (ich lieeeeebe Knödel) oder aber einfach nur mein Schnuffi - selten daher, weil er mom - Phasenbedingt, weil Kinder IMMER irgendwelche Phasen haben - eher ein Motzkoffer und ein Stinkstiefel ist als ein Knödel!

Da find ich Kröte noch richtig liebevoll *lach

Liam war heute das erstemal mein Mufti ( oder Muffel, von den Sch

lümpfen) weil er den ganzen Tag sobald er wach war nur rummuffelte - nein, nicht müffelte!

Ansonsten ist er mein Spätzelken... *grins

Ich finde es viel viel schlimmer, wenn man bei Säuglingen nur von "dem Baby" spricht - das gibt es öfter als man denkt - das ist doch keine Personifizierung sondern ein "es" - und neee dann lieber ne Kröte als ein "es"

.... und noch was: Lasst euch niemals auf der Nase herumtanzen - sie versuchen es jeden Tag, je älter desto offensichtlicher !!! :D:P

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