hallo agi,
ich danke dir für deine lange antwort. auch, wenn ich nun leicht beschämt bin... ganz so verwirrt und unüberlegt bin ich hoffentlich nicht, trotz dieser wirkung auf dich. durch das was du geschrieben hast fühle ich mich jetzt wesentlich unreifer, vielleicht hast du mich ja auf den boden der tatsachen gebracht, die ich schon nicht mehr erkannt hatte, trotzdem ich immer das gegenteil angestrebt habe. vielleicht war es aber auch nur der sarkasmus zwischen den zeilen... , welcher mir aber erst recht dein entsetzen über meinen beitrag gezeigt hat.
und ich habe natürlich keine angst vor der schwangerschaft, sondern vor zum beispiel einer eileiterschwangerschaft, der entbindung...
ich wollte eigentlich nicht darrauf eingehen aber ich tue es doch: du meintest ich wolle eventuell erwachsener sein als ich bin. aber tatsächlich konnte ich mich nicht dagegen wehren zu schnell zu erwachsen zu werden, weil mir bestimmte lebensumstände keine andere wahl gelassen haben. ich habe dinge erlebt, die mich sehr haben reifen lassen und meinen 40-jährigen freund habe ich ganz bestimmt nicht, weil ich reifer sein möchte. aber das ist eine andere sache...
jedenfalls beruht meine unsicherheit größtenteils darauf, dass ich nicht möchte, dass mein kind die selben erfahrungen macht wie ich. und ich werde in diesem bereich niemals genug sicherheit bekommen. aber du hast recht, dass ich mich zuerst austesten sollte, von neuem, bevor ich dann irgendwann in ruhe darrüber nachdenken kann kinder zu zeugen.
insgesamt hast du mir doch irgenwie weitergeholfen, also danke nochmal.
lg