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Stine78

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Alle Inhalte von Stine78

  1. Hallo Ana, bei mir wars leider auch ein NotKS ! Hatte auch eine Zeitlang sehr damit zu kämpfen, v.a. die Zeit die mir gefehlt hat und der erste Moment meines Babys im Leben und ich hab ihn nicht mitbekommen ! Mittlerweile bin ich einfach nur froh dass es ihr gutgeht !! Wäre wohl anders nicht so Selbstverständlich gewesen und ich bin dankbar dass es die Möglichkeit KS gab !! Auch wenn ich ihn immer noch gerne ungeschehen machen würde ich habe dadurch ein ganz großes Geschenk bekommen !! Darf ich dich noch fragen was ein Präeklampsieanfall ist ? LG und alles Gute für dich und deinen Sohn !! Stine
  2. Hallo Caillean, wie schon öfter erwähnt ich bewunder dich echt !! Kannst du problemlos als dickes Kompliment hinnehmen. Ich glaube ich würde das nicht schaffen !! Und dann auch noch mit wunden Brustwarzen Ich hatte während der ersten Wochen im 2 Stunden Rhythmus manchmal echt mit mir zu kämpfen die Kraft zu finden sie hochzunehmen und zu stillen, manchmal hätte ich mir lieber das Kissen über die Ohren gezogen ! Irgendwie schafft man es ja natürlich doch, aber es hat schon sehr an den Kräften gezehrt und ich bin sooo froh dass es jetzt nicht mehr so oft ist. Schade dass ich dir nicht helfen konnte und es wirklich Hunger ist was Kieran so unleidlich werden läßt, hätte mir für dich gewünscht dass es ein bisschen streßfreier werden könnte. Wie wär denn die Idee die Milch abzupumpen und sie ihm so zu geben ? Dann hätte er ttrotzdem Mumi und dich könnte aber auch mal jm. ablösen und vl. wäre die Schreierei beim Trinken auch nicht so schlimm !? LG, Stine
  3. Nö, eigentlich ist die Hebi keine vom uralten Schlag. Ich kann mir das auch vorstellen wenn noch angedaute Milch im Magen ist und frische dazukommt dass das nicht so optimal ist. Ich sag ja auch nicht dass man deshalb nicht alle 2 Stunden stillen sollte, wenn das Kind wirklich so oft Hunger hat ist es natürlich besser es anzulegen als nur deshalb ewig zu warten, aber irgendwann sollte sich der Rhythmus doch auch mal verlängern und vl. hat er wirklich nicht immer nur Hunger wenn er schreit. Ich hab das am Anfang auch falsch gemacht. Gerade wenn er sowieso anfällig für Blähungen ist ist es doch ein Versuch wert, oder ? Und Caillean würde es auf jeden Fall auch endlich etwas entlasten !!! Alle 2 Stunden ist ja Wahnsinn ! Wie gesagt ich wäre wohl schon am Ende ! Die ersten 4 Wochen haben mich total geschafft und ich war super froh als sich die Pausen endlich etwas verlängert haben, auch wenn ich supergerne stille !!!! LG, Stine
  4. Hallo Caillean, wollte dir schon eine ganze Weile schreiben, bin aber nicht dazu gekommen. Ich muß sagen ich bewundere dich wie du so durchhältst mit dem Stillen ! Alle 2 Stunden finde ich schon heftig, so war es bei uns die ersten paar Wochen und das fand ich extrem anstrengend. Kam mir zum Teil regelrecht ausgesaugt vor !! Das mit dem Theater während dem Trinken kenne ich auch, aber zum Glück nur sehr selten, aber ich hab rausgefunden dass sie dann keinen Hunger hat oder ev. auch einfach zu müde ist zum Trinken. Ich breche dann sofort ab wenn es bei 2. Versuch oder an der anderen Brust auch zu Schreierei kommt. Am besten in der Position halten und Schnuller rein, meistens schläft sie dann sofort oder beruhigt sich zumindest und nach einer halben Stunde geht das Trinken problemlos. Habe am Anfang auch immer versucht mit allen Mitteln und immer und immer wieder, aber es war nur Riesenschreierei und meistens hat sie sich dann auch noch verschluckt, deshalb mach ich da jetzt gar keine langen Versuche mehr, sondern direkt weg von der Brust und irgendwie ablenken. Probier das doch auch mal, vl. hat er ja auch gar nicht alle 2 Stunden Hunger sondern ist müde oder überreizt. Meine Hebi hat auch gesagt dass die Milch nach 2 Stunden noch nicht verdaut ist und wenn dann frische Milch dazu kommt, gärt das sehr leicht und gibt auch Blähungen. Ich denke es wäre euch schon etwas geholfen wenn ihr den Rhythmus etwas ziehen könnt. Wie verhält er sich denn im KiWa ? Vl. kannst mit ihm spazieren gehen wenn die 2 Stunden um sind und dann noch wickeln und ein bisschen schmusen, so kommt man auf 3 Stunden Pause. Ich weiß es ist immer leicht gesagt, aber ich hab am Anfang glaub ich auch öfter angelegt als sie eigentlich wollte. Man muß die Zeichen erst deuten lernen. Auf jeden Fall aber Hut ab vor dir dass du noch nicht aufgegeben hast. Ich hätte glaub ich schon längst abgepumpt oder Fläschchen gegeben, denn ich weiß wie extrem anstrengend schon eine Woche in diesem Rhythmus sein kann. Achso und Essen mußt du natürlich auch unbedingt !! Deine Milch hat sonst wirklich nicht genug Fett sondern ist eher dünner !! Leg dir immer was bereit was man auch mit einer Hand essen kann !! LG und halt durch, Stine
  5. Hallo, ich hatte eine Spinale, bin danach aber leider trotzdem "abgeschossen" worden. Ich nehme an ich hab dem OP Team zuviel "rumgemosert". War ja leider ein NotKS und ich hab während der OP noch was gemerkt was ich natürlich auch lautstark kundgetan habe. Als Emilia abgenabelt war hat die Anästhesistin gesagt sie könne mir jetzt noch was gegen die Schmerzen geben und Schwupp fehlten mir 2 Stunden von denen ich ÜBERHAUPT nichts mehr weiß. Ich kann nur sagen obwohl die Spinale wohl nicht so gewirkt hat wie sie sollte würde ich sie trotzdem jederzeit wieder wählen denn die Zeit die mir fehlt werte ich als wesentlich schlimmer und das hat mir deutlich mehr zu schaffen gemacht dass ich von meinem Baby nichts mitgekriegt habe ! LG, Stine
  6. Hallo Holzwurm, ich kenne das auch, daß man sagt KSKinder haben Entwicklungsprobleme oder ein Geburtstrauma. Kann man das denn schon im Babyalter erkennen, bzw. irgendwie vorbeugen ? Gibt es vl. schon irgendwelche Körpererfahrungsspiele für Babys? Was machst du denn beruflich wenn ich fragen darf ? Komme nämlich auch aus der Sparte (bin Physiotherapeutin) kenne mich leider aber in der Kinderbehandlung so gut wie gar nicht aus. LG, Stine
  7. Sooo süß !! Ihr seid beide sehr tapfer ! Kämpfen lohnt sich eben doch !!! Alles Gute euch beiden, LG, Stine
  8. Hallo Samuela, es ist so unfaßbar traurig was du durchmachen mußt !! Ich leide mit dir und kann eine solche Ungerechtigkeit nicht verstehen, ich weiß nicht welche Worte ich wählen sollte die hier noch etwas ausdrücken sollten und dich trösten könnten, ich finde einfach keine. Aber ich habe ein schönes Gedicht für dich, vl. gefällt es dir ja: Kinder sind wie Schmetterlinge im Wind Einige können höher fliegen als andere aber jeder Einzelne fliegt so gut er kann Jeder Einzelne ist verschieden Jeder Einzelne ist schön Jeder Einzelne ist etwas ganz Besonderes LG, Stine
  9. Hallo ! Bei mir ist es genau umgekehrt. Wenn ich wieder schwanger werden sollte hätte ich so gerne die Garantie dass ich dieses Mal normal entbinden kann, aber die kann mir natürlich keiner geben. Bei dir ist das natürlich möglich und einfacher. Ich hatte auch 4 Tage Wehen bevor es endlich richtig losging, auch immer nachts so daß an Schlaf so gut wie nicht mehr zu denken war. Der KS kam dann total überraschend, NotKS. Ich hatte lange damit zu kämpfen, v.a. seelisch, die Schmerzen danach waren natürlich auch nicht so toll, aber die Seele war noch stärker angeschlagen und dass ich mich nicht richtig um meine Maus kümmern konnte hat mir auch sehr zu schaffen gemacht. Die Wehen waren natürlich auch tierisch schmerzhaft und körperlich kaum auszuhalten, aber ich muß sagen ich hätte keine Angst davor in einer neuen SS wieder Wehen zu bekommen. Seelisch konnte ich diese sehr gut wegstecken und wünsch mir wie gesagt nichts sehnlicher als eine spontane Entbindung. Aber das soll dir keine Angst machen, wenn es bei dir so schlimm war, dass du kein 2. Kind mehr wolltest, dann ist der KS natürlich die bessere Entscheidung als deshalb auf Nachwuchs zu verzichten. Mit dem Bauchgurt und der Salbe hab ich leider keine Erfahrung. LG, Stine
  10. Hallo ihr Lieben, wollte euch mal ein bisschen Mut machen: hatte heute morgen ein sehr schönes Erlebnis ! Meine Maus hat ab 7 Uhr ziemlich gequängelt obwohl sie gerade gegessen hatte und auch sauber war, da bin ich im Schlafanzug mit ihr runter, denn Schmusen im Bett war wohl gerade nicht so ihr Ding und Papa wollten wir noch ein bisschen weiterschlafen lassen. Aber unten war sie auch nicht zu beruhigen, also doch noch mal an die Brust und siehr da, anscheinend war der Tank noch nicht voll genug sie hat noch mal eine Ladung nachgelegt und ist danach auf meiner Brust eingeschlafen. Also bin ich wieder hoch und hab mich mit mir auf der Brust wieder ins Bett gekuschelt. Plötzlich kam mir die Geburt in den Sinn und die ersten Minuten die ich sie gesehen hatte (war ja leider erst 2 Stunden später) und ich hab mich so intensiv an ihre Augen und ihrem Blick erinnert und wie ich mich (wenn auch nur kurz) mit ihr unterhalten hab und mit meinem Mann zusammen ins Schwärmen geraten bin. Und dazu das enge Kuscheln in diesem Moment unter der warmen Bettdecke. Sie auf meinem Bauch. Es war fast als würden diese 2 Momente miteinander verschmelzen und ich konnte das nachholen was mir nach dem KS so gefehlt hatte. Ich war wieder so unglaublich dankbar dass sie gesund ist und meine Tränen sind nur so gelaufen, irgendwann hab ich auch leise vor mich hin geschluchzt und mein Brustkorb hat auf und ab gebebt, da fängt meine Maus doch glatt im Schlaf an richtig tönend zu lachen !! Es war so süß und so ein schönes Gefühl !! Danach gings mir richtig gut !! Ich bin so froh dass ich sie hab und auch meinen Mann, der mir bei der Geburt so unglaublich geholfen hat. Ich liebe sie beide so sehr !! Viele Grüße an euch, wünsche euch dass es euch auch bald besser geht und ihr euren Schmerz oder eure Wut verarbeiten könnt !! Stine
  11. @Denise: mir ging es ja fast genauso wie dir, nur dass ich schon während des KS`s vor Schmerzen geschrien hab und dann direkt nachdem Emilia abgenabelt war "abgeschossen" wurde. So hab ich sie leider erst 2 Stunden später das erste Mal gesehen, da war sie natürlich schon gebadet und angezogen und danach mußte sie direkt auf die Kinderintensivstation... es ist einfach ein ****** Gefühl, da geb ich dir Recht, das OP Personal sollte mehr sensibilisiert werden für solche Momente und die erste (wenn auch nur kurze ) Zusammenkunft ermöglichen !!!! Das macht mich sehr wütend, und es wird mir keiner ja zurückgeben !! Aber ich bin so froh, dass meine Maus gesund ist !!! Es hätte schlimmer kommen können und dann würde ich jetzt vl. sagen warum haben sie keinen KS gemacht, aber das muß ich zum Glück nicht und das überwiegt alles andere auf jeden Fall, auch wenn die Erfahrung trotzdem sehr schmerzt. Wünsch dir dass du auch bald ein bisschen positiver darüber denken kannst. LG, Stine
  12. @beautymama: wer hat denn den KS bei dir gefilmt ? Sieht man da richtig wie das Baby geholt wird ? Ich würde mir meinen KS auch sehr sehr gerne noch einmal ansehen, meine Erinnerung ist so verwaschen, weil ich ja danach auch sofort "abgeschossen" wurde und mir dann ca. 2 Stunden komplett fehlen. Ich weiß also gar nicht ob sie mir meine Maus gezeigt haben, oder nicht. Und wie sie ausgesehen hat natürlich auch nicht. Ob blutig oder mit Käseschmiere, blau oder rot oder weiß....keine Ahnung. Diese Erfahrung würde ich mir gerne irgendwo zurückholen, geht ja aber leider nicht..... LG,Stine
  13. Hallo ihr Lieben, danke für eure lieben Worte! Ich habe meinen Bericht mit etwas Abstand auch noch einmal gelesen. Zum Glück kann ich heute schon viel besser damit umgehen, aber überwunden hab ich es trotzdem noch nicht ganz würde ich sagen. Eine Geburt ist einfach eine so einmalige, wunderbare und unwiederbringbare Sache und das fehlende Erlebnis wird mir wohl auch immer fehlen !! Keiner kann es mir je wiederbringen ! Selbst wenn eine nächste Geburt besser und anders laufen würde, mein Erlebnis mit meiner süßen Emilia wird es mir wohl nicht ersetzen können. Ich bin so froh dass es ihr gut geht, dafür hätte ich auch noch mehr Schmerzen auf mich genommen und das ist alles wert, egal wie doof dies gelaufen ist, aber so ein bisschen Wehmut oder ein paar Tränchen sind da manchmal immer noch. Ich hoffe sie verzeiht mir, dass ihre Geburt so unsanft ist und sie weiß dass ihre Mama es sich auch anders gewünscht hätte und sie so gerne gleich in den Arm genommen hätte !!!! Ich liebe sie so sehr !! Viele Grüße an euch alle, der Austausch mit euch hilft auch sehr !! Stine
  14. Mich verwundert v.a. auch die riesige Spanne. Ich meine wenn ich in % ausrechne wie viele Frauen nach einem KS ungewollt nicht mehr schwanger werden können, dann kommt doch normalerweise eine Zahl raus, z.B. 20 %. Was schon viel wäre, finde ich, aber 21%-84% ?? Das versteh ich nicht so ganz. Was machst du denn beruflich, wenn ich fragen darf ? Kennst du auch KS Mamas die kein "Trauma" haben ? Falls du viel Kontakt hast mit Frauen nach KS ? LG, Stine
  15. Hallo, danke für den Link @puppi und @LaraundDenise hab ihn gleich doppelt bekommen auf euch ist doch Verlaß Sagt mal was mich total schockiert hat sind die Zahlen !!! Das versteh ich nicht: 21% bis 84% der Frauen sind nach einem Kaiserschnitt unfruchtbar !!!! Wie kommt man denn auf eine solche Zahl, mit einer so weiten Spanne??? Das hört sich ja furchtbar an !!! Und bei 67% kommt es bei der nächsten SS zu einer vorzeitigen Plazentaablösung !? Das ist ja grauselig !! Da hat man ja direkt Angst nochmal schwanger zu werden !!! Was meint ihr dazu ? LG, Stine
  16. Hallöchen, ich versteh euch alle nur zu gut !! Die erste Zeit nach dem KS war der Horror, körperlich und seelisch. Aber mittlerweile bin ich eigentlich zu 80 % wieder im Reinen mit mir. Ich habe nur ein bisschen Angst vor der nächsten SS und v.a. davor dass es wieder ein KS werden muß. Darf ich die Leseprobe auch haben bitte ? Ich wollte das Buch auch schon bestellen, ´bin aber noch nicht dazu gekommen. Danke, liebe Grüße, Stine
  17. Hallo ihr beiden, mir geht es ähnlich wie euch ! Ich mußte leider auch per Not KS entbinden und wünsche mir sehr dass es beim nächsten Kind spontan klappt. Allerdings hab ich jetzt eher das Bedürfnis noch ein bisschen länger zu warten, damit das ganze nicht aufgrund der kurzen Zeit in Frage gestellt wird. Meine FÄ hat mir gesagt man solle min. ein halbes Jahr, besser ein Jahr warten bis man wieder schwanger wird. Wir wollten eigentlich so einen Altersabstand von 1 1/2 bis 2 Jahren aber ich glaube wir warten jetzt vl. lieber bis Emilia 2 Jahre alt ist und fangen dann erst wieder mit dem Üben an. LG, Stine
  18. Hallöchen !! Ich kann dich gut verstehen, mir gings fast genauso ! Allerdings hatte ich tagelang immer wieder abends und nachts Wehen und tagsüber waren sie wieder weg !! Wenn du Lust kannst du ja mal meinen Geburtsbericht lesen, allerdings findest du ihn leider unter den Kaiserschnitten. Ich will dir aber keine Angst machen, vl. liest du es besser erst nach der Geburt, wenn es dich dann noch interessiert Ansonsten kann ich dir nur sagen genies die letzte Zeit auch wenn es noch so schwer ist !! Wenn du keine Schmerzen mehr hast sind die letzten Tage eigentlich die unwiederbringlichsten und schönsten, aber das erkennt man leider meist erst hinterher Übrigens ist der 20.08. ein wunderschönes Datum - ist nämlich unser Hochzeitstag, also drück ich dir die Daumen dass es dann klappt !! LG und eine wunderschöne Geburt !! Stine
  19. Hallo ! Ich hatte mit meiner Not Sectio auch sehr zu kämpfen, mittlerweile habe ich es ganz gut verarbeitet, denke ich. Sprich mit deiner Hebamme darüber sie kann dir bestimmt helfen. Es gibt auch gute Bücher zu dem Thema, informier dich mal im Netz. Ich denke auch dass es diesmal besser laufen wird wenn du darauf vorbereitet bist. Sprich vorher schon an dass du dein Baby gleich sehen möchtest und nimm deinen Mann oder einen lieben Menschen mit in den OP, so kannst du die Geburt auch bewußt erleben ! Das Wichtigste ist dass dir und deinem Baby nichts passiert !! Aber ich kann dich auch sehr gut verstehen, mir fehlt auch das Gefühl das Baby SELBST auf die Welt gebracht zu haben !! Kopf hoch und liebe Grüße, Stine
  20. Hallo Citti, du Ärmste, das hört sich ja fast noch schlimmer an als bei mir ! Aber die Geschichte ist sehr ähnlich. Ich denke mittlerweile auch dass mein Körper bzw. mein tapferes Krümelchen gesagt hat: Ich geh hier nicht auf normalem Wege raus, das ist mir viel zu gefährlich. Hab jetzt nämlich schon von mehreren Seiten gehört dass so eine Infektion sehr gefährlich sein kann für die Würmchen und wenn sie dann durch die Scheide "müssen" ist es nochmal wahrscheinlicher dass sie sich anstecken. Mir hat der NotKS ja zuerst sehr zu schaffen gemacht und ich fühlte mich so schuldig und unfähig aber mittlerweile mit ein bisschen Abstand seh ich das anders. Trotzdem würde ich bei Nächsten auch gern eine normale Geburt erleben. Die Würmchen entschädigen einen doch für alles, oder ?? LG, Stine
  21. Hallo, meine Hebi meinte dass die Knirpse gerade auf Vollkorn häufig stark reagieren und das noch gar nicht verarbeiten können, deshalb solle ich auch möglichst kein Müsli essen. Aber es war eigentlich egal ob Mischbrot, Toastbrot, Mohnrötchen oder Laugenstange, sie hat auf alles reagiert. Gut war es eigentlich nur wenn ich gar kein Mehlprodukt gegessen habe. Da blieben nur noch Haferflocken, jetzt test ich mal noch Knäckebrot. LG,Stine
  22. Hallo, nee, eigentlich ess ich kein Körnerbrot, hab eigentlich eher das Gefühl dass es an der Hefe liegen kann. Ist nämlich bei allen Sorten von Brot, Brötchen oder sogar Toast. Ich werd jetzt mal noch Knäckebrot ausprobieren das müßte ja eigentlich auch gehen. Wir kriegen morgens immer frische Brötchen geliefert, die würd ich auch soooo gerne essen *schmacht* aber was tut man nicht alles damit es dem kleinen Liebling gut geht !! Darf mein Mann halt ein Brötchen mehr essen ! LG, Stine
  23. Hallo ! Das Stillen klappt bei uns zum Glück eigentlich sehr gut, nur hat meine Süße leider immer mal wieder mit der Verdauung zu kämpfen. Immer abends zwischen 22 und 2 Uhr nachts. Meine Hebi meinte dass was ich so ca. 12 Stunden vorher gegessen habe wäre ausschlaggebend dafür. Nun esse ich morgens fast immer Brot oder Brötchen und dachte die ganze Zeit es liegt am Belag, aber jetzt hab ich mal 2 Tage kein Brot gegessen und prompt war die Nacht ruhig. Kann es vl. also auch am Brot an sich liegen ? Vl. an der Hefe ?? Gibt es denn auch Brot ohne Hefe ? Ist manchmal gar nicht so einfach und die Würmchen tun einem dann immer so leid mal abgesehen von dem Schlafentzug den man selber hat LG, Stine
  24. Hallöchen, hier werde ich nun mal versuchen meinen Geburtsbericht zu verfassen. Das ganze fällt mir nicht leicht, ich hoffe es hilft mir ein bisschen wenn ich darüber schreibe. Am besten fang ich mal ganz vorne an. Die SS war ein absoluter Traum, keine ernsten Beschwerden und Krümelchen hat sich immer toll entwickelt. Also gehen wir auch ganz unbedarft und ohne (große) Angst an die Geburt ran. Termin war der 01.07.2007. Am Fr. den 29.06. waren abends die ersten leichten Wehen zu spüren. Ich saß am PC als ich dachte: hoppla was ist denn das ? Zwar nicht schmerzhaft, aber schön regelmäßig alle 5 Minuten. Geht es denn schon los ? Die Nacht über ging das auch so weiter, aber ich konnte noch ganz gut schlafen, die letzte Nacht die ich geschlafen habe, wie sich dann im Nachhinein zeigte. Am Sa. den 30.06. war gegen 10 Uhr morgens alles wieder vorbei. Mein Mann und ich wollten eigentlich in den Globus fahren zum Einkaufen und haben ernsthaft überlegt ob wir diese ca. 15 km noch wagen sollten. Aber die Wehen waren weg, also haben wir die Tasche ins Auto gepackt und sind los. Den ganzen Tag über keine einzige Wehe mehr. Aber am Abend ab ca. 18 Uhr ging es wieder los. Regelmäßige Wehen und auch schon schmerzhafter als die vom Vorabend. Irgendwann ab ins Bett, aber an Schlafen war kaum zu denken, die Wehen haben mich alle paar Minuten geweckt. Irgendwann ging dann auch mein Schleimpropf ab in dieser Nacht, für mich schon fast ein sicheres Zeichen, dass es auch losgeht, aber da hatte ich mich leider geirrt. Am So. morgen den 01.07. war alles wieder wie weggeblasen. Ich dachte ich spinne, die ganze Nacht rumgequält und tagsüber wieder Ruhe. Wir sind spazieren gegangen extra zügig und haben alles mögliche versucht, aber es tat sich absolut nichts. Den steilen Berg bei uns in der Straße bin ich die ganze SS über nie so gut hochgekommen wie an diesem Tag. Ich war frustriert, hab dann aber versucht zu akzeptieren daß sich wohl heute nichts tun wird. Abends gegen 18 Uhr gings natürlich wieder los. Wie sollte es auch anders sein ! Die Wehen wurden heftiger als an den Tagen zuvor und auch regelmäßiger. Trotzdem war es noch gut auszuhalten und da ich ja vermeiden wollte ewige Stunden im Kreißsaal zu verbringen bin ich gegen 22 Uhr doch erst mal ins Bett gegangen. Mein Schatz blieb noch auf und gegen 0 Uhr war ich dann auch wieder unten. Im Liegen konnte ich es nun nicht mehr aushalten und an Schlafen war auch nicht zu denken, also beschlossen wir ins KH zu fahren. Dort angekommen wurde ein CTG geschrieben, Wehen ca, alle 5-7 Minuten und dann der Mumu untersucht. 1 cm !!! Oh Gott dachte ich nur, wie lange soll denn das noch so weitergehen ? Die Hebamme sagte sie würde uns natürlich aufnehmen wenn wir dies wollten aber sie denkt daß es noch eine gute Zeit dauern wird (ach nee !?) und sie würde uns empfehlen noch einmal nach Hause zu fahren, da wir dort bestimmt mehr Ruhe hätten. Sie gab mir 2 Buscopan-Zäpfchen mit, die mir die Wehen etwas nehmen sollten, damit ich noch etwas schlafen könne. Also fuhren wir wieder heim. Das Zäpfchen wirkte eigentlich überhaupt nicht, nach ca. 1 Stunde hatte ich Stuhlgang, worauf ich nach Anraten der Hebamme das zweite auch noch nehmen sollte. Nur wußte ich jetzt nicht, ob das erste schon gewirkt hatte oder nicht !!? Aber da keinerlei Besserung in Sicht war hab ich das zweite schließlich auch noch genommen. Mit genau dem gleichen Ergebnis, nämlich gar keiner Veränderung. So verging die Nacht mit regelmäßigen Wehen, die mich immer wieder zum Aufstehen und Umherlaufen nötigten. Mein Mann versuchte so gut es ging zu schlafen. Am nächsten Morgen um 7 war ich so fertig daß ich nicht mehr wußte wohin mit mir. Mein Mann stand vor der Entscheidung arbeiten zu gehen oder nicht. Ich sagte er solle gehen, hab dabei aber auch geheult wie ein Schloßhund. Er kam ja zur Mittagspause wieder und irgendwie wußte ich daß bis dahin nichts passieren würde. Ich ging duschen und versuchte mich zu beruhigen, dann lag ich die ganze Zeit auf der Couch und döste vor mich hin, die Wehen wurden langsam weniger. Oh Wunder ! Dies war dann also schon Montag der 02.07., der Tag kam, die Wehen gingen. Ich war total übermüdet aber schlafen konnte ich trotzdem nicht. Und wer es nicht schon ahnt, natürlich muß ich euch berichten, gegen Abend ging es wieder los. Wir kuckten fern, und aßen Pizza (später fragte ich mich ob das so eine gute Idee war, aber ich hatte sowieso fast keinen Hunger) und ich stand alle paar Minuten auf um die Wehen veratmen zu können. Irgendwann war eigentlich keine Position mehr wirklich angenehm, aber ich wußte es hatte sich zum Vorabend noch nichts verändert, also würde es wohl nichts bringen ins KH zu fahren. Weil ich trotzdem nicht mehr ein noch aus wußte rief ich im Kreißsaal an. Die Hebamme sagte mir es dauere manchmal mehrere Tage bis die Wehen stark genug seien um etwas auszulösen (nein, ehrlich ??) und sie würde mir empfehlen abzuwarten bis es zunehme und ein bißchen zu schlafen (hmm, könnte man ja mal versuchen, haha). Also bin ich ins Bett, was sollte ich denn auch sonst machen. Vorher im Bad hatte ich noch den totalen Heulkoller, ich hab so geschluchzt und geschnieft, daß ich schon ein ganz schlechtes Gewissen meinem Krümelchen gegenüber hatte. Hinterher konnte ich kaum noch aus den Augen kucken. Im Bett dann dauernd rein und wieder raus, alle paar Minuten, es gab keine Position mehr die angenehm war. Irgendwann kam dann mein Schatz auch ins Bett und hat sich das ganze Elend mitangesehen, mich getröstet so gut es ging und irgendwann dann auch geschlafen, was für mich immer noch undenkbar war. Wieviel Schlafentzug verkraftet ein Mensch eigentlich ? Dann endlich um 1:17, ich weiß es noch wie wenn es heute nacht gewesen wäre: eine Wehe kommt, ich will hoch, Baby macht einen kurzen und kräftigen Tritt und die Blase macht einen richtig lauten PLOPP !! Ich war ja so erleichtert, ich kanns keinem sagen !! Es war ein total irres Gefühl, kann man gar nicht richtig beschreiben ! Also sofort meinen Mann geweckt, der ist auch gleich aufgespritzt, dann bin ich ab ins Bad, hab versucht irgendwie einen klaren Gedanken zu fassen, meine Knie haben so unglaublich gezittert, daß ich gedacht habe ich kann mich unmöglich noch selbständig anziehen. Hab ich dann aber doch geschafft, Waschlappen in die Unterhose, Koffer war schon im Auto und los gings !! Die nächste Wehe kam erst im Auto, das waren bestimmt 15 Minuten später, vorher waren ja alle 5 Minuten aber das war wahrscheinlich auch die Aufregung. Dafür hatte diese Wehe gleich eine ganz andere Qualität, Schreien mußte ich zwar noch nicht, aber die Heftigkeit war glaub auch meinem Mann nur vom Zusehen schon klar. Auf dem Weg noch eine weitere, die nächste direkt vor der Kreißsaaltür, zum Glück hab ich den Weg dazwischen ohne eine Wehe geschafft. Im Kreißsaal dann gleich CTG, die Wehen waren fast nicht auszuhalten. Ich wär so gerne aufgestanden, nach 2-3 weitern Wehen hab ich geschrien und gestöhnt was das Zeug hielt. Mein Mann hat mir die Hand gehalten und so unglaublich damit geholfen daß er einfach da war und mich unterstützt hat. Ich hätte es ohne ihn glaub ich nie so „gut“ ausgehalten. Die Hebamme kam wieder rein mit den Worten: Wow das ist aber schon ganz schön heftig! Die Wehen waren auf dem CTG gar nicht mehr ganz angezeigt, die Höhe der Kurve reicht nicht aus. Dann untersuchte sich mich und nahm mir alle Illusionen daß die tagelangen Wehen vielleicht schon was bewirkt hätten: Mumu ca. 1-2 cm ! Und sie sagte auch gleich daß das Köpfchen falsch liegen würde, was eine natürlich Geburt eventuell unmöglich machen würde. Die Untersuchung war so unangenehm, die nächste Wehe konnte dies allerdings toppen. Die Ärztin wurde gerufen, noch dazu eine Klassenkameradin von mir, die ich seit dem Abi aber nicht mehr gesehen hatte, sie machte US und bestätigte den Befund der Hebamme. So gingen noch ein paar Wehen ins Land, ich hatte dauernd Angst mich übergeben zu müssen und es versucht durch Seitenlage versucht daß mein Mäuslein sich noch dreht. Hmm Seitenlage war natürlich fast unmöglich, alle 2-3 Minuten wurde ich von einer heftigen Wehe gebeutelt. Die Ärztin und die Hebamme berieten sich, ich hörte Worte wie „Angst, daß die Gebärmutter reißt“ und so nette Sachen. Dann kamen meine Blutwerte zurück mit einem sehr hohen Entzündungswert und schon ging alles ganz schnell. Es wurde direkt dringlich zum KS geraten, die Anästhesistin kam, mir wurden Wehenhemmer gespritzt. Daraufhin hab ich fürchterlich gezittert, ist aber wohl normal, haben sie mir schon vorher angekündigt, aber die Wehen waren weg. Ich hatte solche Angst um unser Mäuschen, daß ich mit allem einverstanden war. In dem Moment war ich eigentlich sogar froh daß es jetzt bald vorbei ist. Wir einigten uns auf eine spinale Betäubung, ich kam in den OP, mein Mann wurde gefragt ob er mit wolle, ich sagte ihm es sei ok und er müsse nicht mit, da ich seine Bedenken vor dem OP durchaus gut verstehen konnte und ja auch alles so schnell gehen mußte so lange die Wehenhemmer noch wirkten. Die Spinale hat nicht gleich funktioniert, die Anästhesistin mußte 2 x stechen, aber im Vergleich zu den Wehen war das alles sehr gut auszuhalten. Dann ging es los, meine Beine wurden taub, mein Bauch auch, das OP Team begann zu schneiden. Ich merkte den Schnitt und das anschließende Reißen und hab mich ordentlich beschwert und geschrien. Gleichzeitig haben die Ärzte gesagt daß sie sie nicht richtig rausbekommen, daß mein Bindegewebe so fest sei und daß sie sich mit dem Kopf verkeilt hätte. Ich hatte Panik, wollte nur noch daß sie sie endlich rausholen, egal wie. Ich hatte solche Angst daß sie einen Sauerstoffmangel oder ähnliches erleiden muß. Ich hab geschrien vor Angst und Schmerzen. Die Anästhesistin war ganz erschrocken und wollte mir doch noch eine Vollnarkose verpassen, aber zum Glück ging es dann voran, genau in dem Moment haben sie die kleine Maus endlich auf die Welt geholt. Ich fragte 2 oder 3 mal warum sie denn nicht schreit, bis sie es endlich tat, was mir sooo lange vorkam. Die Anästhesistin fragte noch ob es wirklich ein Mädchen sei, die Ärzte bejahten, dann sagte sie zu mir, jetzt ist sie abgenabelt, jetzt können wir ihnen was geben gegen die Schmerzen und das war das letzte von dem ich weiß !!! Danach fehlen mir fast 2 Stunden ! Wach wurde ich erst wieder im Kreißsaal, vom Nähen, Waschen, Umbetten und Rüberfahren habe ich nicht das Geringste mitbekommen. Und gesehen hab ich meine süße Maus dann auch erst , als mein Mann mit ihr im Arm neben mir stand. Er legte sie mir in den Arm, sie hatte die Augen auf und hat mich ganz groß angeschaut, das ist das einzige was ich bewußt weiß, ich war so froh daß sie so wach und fit aussah !! Mein Mann hat mir dann später erzählt daß ich geweint hätte und gesagt hätte: „hallo mein Mäusekind“, daran kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern, auch wie die weitere Zeitabfolge war weiß ich nur so halb und aus Erzählungen von meinem Mann. Emilia kam zur Überwachung auf die Kinderstation und ich dann irgendwann auf mein Zimmer, wo ich den ersten Tag und die erste Nacht dann auch ohne sie verbringen mußte. Am nächsten Tag wurde sie mir dann gebracht, zum Glück war alles ok bei ihr und keine Entzündungswerte festzustellen. Mir fehlte so unglaublich, daß ich sie nicht gleich nach der Geburt sehen und halten konnte aber auch ganz konkret das Gefühl sie auf die Welt zu bringen hat mir total gefehlt. Irgendwie hatte ich das Gefühl etwas ganz Entscheidendes verpaßt zu haben, die ganze SS hatte keinen richtigen Abschluß und ich kam mir auch schuldig vor daß sie so unsanft in die Welt gerissen wurde. BabyBlues hatte ich eigentlich nicht, es war kein richtiger Heultag in dem Sinne dabei, aber ich hab trotzdem desöfteren geweint und um das fehlende Geburtserlebnis getrauert ! Mein Mann hat mir sehr geholfen und nach 2 Wochen hab ich auch noch mal ganz ausführlich mit der Hebamme drüber gesprochen. Das hat mir auch geholfen, das alles noch mal aus ihrer Sicht zu sehen und auch zu hören daß letztendlich v.a. die Entzündungswerte ausschlaggebend waren, weil das wirklich gefährlich hätte werden können für E. und auch für mich. So hatte ich nicht mehr ganz so das Gefühl versagt zu haben und konnte mich ein bißchen besser damit arrangieren. Jetzt sind schon über 3 Wochen vergangen. Emilia geht es sehr gut und mir mittlerweile auch endlich. Noch kann ich mich nicht ganz so bewegen wie vorher aber es wird deutlich einfacher und die Narbe schmerzt nicht mehr so stark. Ich danke allen die es geschafft haben meinen Bericht bis zum Ende zu lesen, er ist ja wirklich unglaublich lang geworden. Sorry, aber es hat auch geholfen alles aufzuschreiben. Wenn jemand was dazu schreiben möchte, bitte tut es ! Ich freue mich über jede Wortmeldung und alle Kommentare dazu !!!! Ganz liebe Grüße, Stine
  25. Guten Morgen, @Sarah: kuck doch noch mal in deinen Bericht mit deiner Frage nach dem KISS Syndrom, das hängt ganz häufig mit Trinkschwierigkeiten zusammen !! Macht euch einen Termin beim Osteopathen ! Es hilft den Mäuschen ungemein. LG,
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