
Leirasmom
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Dosi, ist ja lustig. Was hat Lauras Papa denn angestellt, dass er so gut in Erinnerung geblieben ist?! Unsere Anmeldung war heute ziemlich unspektakulär. Jarno war 10 Minuten beim stellvertretenden Schulleiter drinnen und sollte ein paar Fragen beantworten. Die gemeinsame Klasse mit Max sollte kein Problem sein, auch wenn sie natürlich keine Garantie geben. Nach den Osterferien ist dann noch ein Schulspiel, im Juni ein Vormittag Schnupperunterricht und Anfang Juli der erste Elternabend. Wie viele erste Klassen es gibt, wissen sie noch nicht. Vermutlich 4, eventuell 5. Die Schule ist ziemlich überfüllt und sie haben gerade erst einen Neubau bekommen. Im Juli/August fahren wir als Familien noch 4 Wochen zur Kur und können dann hoffentlich im September voller Energie ins neue Schul- bzw. Kindergartenjahr starten. :-) LG, Isa
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Ja das hat er mir heute Abend beim Duschen erzählt bzw. den Rucksack noch vor dem Schlafengehen weiter gegeben. Er war heute zum 2. Mal beim Fußball. Erst wollte er wieder nicht hin und hat sich nur an seinen Papa geklammert, aber nach einer Viertelstunde Zugucken hat er sich dann doch getraut, hat mitgemacht und hatte Spaß. Zumindest kam er völlig ausgepowert und gut gelaunt nach Hause Sensibel trifft es wohl ziemlich gut auf den Punkt. Aber nach heute bin ich ziemlich zuversichtlich. Vermutlich musste bei uns beiden einfach nur der Knoten platzen. :-)
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Sprachprobleme oder was sollte das Kind können
Leirasmom antwortete auf Cassie's Thema in Kindergarten-Forum
Unsere Logopädin behandelt so junge Kinder im Regelfall gar nicht. Nur bei Kindern, die auf Grund eine körperlichen oder geistigen Behinderung eine massive Sprach- bzw. Kommunikationsstörung haben oder davon bedroht sind. So wie bei meinen Minis. Ansonsten frühestens mit 3 Jahren, wenn die Sprachexplosion ausgeblieben ist. Ich fände es auch ziemlich übereifrig mit einem gerade erst 2-jährigen Kind zum Logopäden zu gehen. Besonders da dein Sohn ja klar kommuniziert. Neben seinem Wortschatz von einigen Wörtern ja auch sicher über Gesten und Mimik mit euch kommuniziert und sein passiver Wortschatz ist auch vorhanden ist. Ich würde mich gar nicht so stressen. Nicht alle Kinder können überall immer die Überflieger sein. :-) Jarno hat mit 2 Jahren erst 2 Wörter gesprochen (mama, da). Die Sprachexplosion kam irgendwann zwischen 2,5 und 3 Jahren und erst da fing er mit Zwei-Wort-Sätzen an. Fand ich nie besorgniserregend und heute spricht er völlig altersgerecht. Unsere Logopädin sagt immer, dass Sprachförderung zu 98% zuhause stattfindet und sie mit ihrer wöchentlichen Therapie nur geringfügig Einfluss nehmen kann. Ein gesundes Kind lernt sprechen und du förderst ihn unbewusst nebenbei, in dem du mit ihm sprichst. Das weißt du ja sicher selber. -
Jarno hat heute im Gesundheitsamt den Schulreife-Stempel bekommen. Er möchte auch lieber in die Schule als in die Kita, vermisst allerdings seine Freunde und hat Sorge, dass ihn hier niemand mag und er keine neuen Freunde findet. Ansonsten fand sie ihn sozial und emotional völlig unauffällig. Er ist alleine mit der Ärztin im Raum geblieben, war gar nicht schüchtern und die Tatsache, dass er seine Sorgen so klar benennen konnte, hat sie auch positiv bewertet. Außerdem war er vor ein paar Wochen ja noch ganz heiß auf die Schule. Nur der Umzug und das Heimweh haben ihm die Stimmung verhagelt. Wir werden ihn also Donnerstag in der Schule anmelden. Wir haben im Anschluss noch ein paar Schulranzen anprobiert und er scheint die Tatsache, dass er in die Schule kommt, immerhin akzeptiert zu haben. Er hat zumindest seinem kleinen Bruder seinen Kindergartenrucksack geschenkt, weil er den Rucksack als Schulkind ja nicht mehr braucht :-) Und ich soll bei der Anmeldung sagen, dass er mit Max in einem Klasse möchte. Die zwei kennen sich vom Fußballtraining und haben sich heute wohl wieder ganz gut verstanden.
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Annabell
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Leira hat den Jules von Ikea. Da sie an ihrem Schreibtisch eh nur bastelt und malt, ist das völlig ausreichend. Wobei er im Augenblick auch für Hausaufgaben reichen würde und vermutlich immer noch ergonomischer ist als unsere Küchenbank oder der Fußboden ihres Zimmers. Das sind nämlich ihre aktuell bevorzugten Hausaufgabenorte. Oder sie setzt sich in ihren Hängesessel und nimmt als Schreibunterlage ein großes Schneidebrett aus der Küche. Ich finde die Rollen ganz praktisch, weil sie damit nicht so still sitzt, sondern hin und her rollt, sich dreht, etc. Auch eine Form von dynamischen Sitzen. Schneidersitz geht auch super. Reitersitz ebenfalls. Das war ihr wichtig. Es gibt bestimmt ergonomische Stühle, die diese Dynamik auch ohne Rollen bieten, aber wir haben damals keinen passenden unter 150€ gefunden (sie wollte z.B. eine Rückenlehne, diese runden Sitzkissenstühle fand sie unbequem) und das war uns der Spaß nicht wert. Jetzt mit der Erkenntnis wie und WO Leira Hausaufgaben macht eine goldrichtige Entscheidung. Rennen werden natürlich keine gefahren. Der Stuhl bleibt im Zimmer, das haben wir klar gestellt. Und das funktioniert. Klar fährt sie manchmal im Zimmer rum, aber das stört uns nicht so sehr. Der Boden in der alten Wohnung (Laminat) hat das 2,5 Jahre gut mitgemacht und war nicht abgenutzter als in anderen Zimmern. Mal sehen wie empfindlich oder unempfindlich das Laminat hier ist. Und die Füße sind auch noch dran. Ebenso alle Finger ihrer kleinen Geschwister.
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Sprachprobleme oder was sollte das Kind können
Leirasmom antwortete auf Cassie's Thema in Kindergarten-Forum
Hallo! Silben klatschen bzw. schwingen haben Leira und Jarno im Kindergarten geübt. An- und Endlaute waren da auch Thema und damit verbunden auch Reime. Nennt sich Würzburger Programm und startete 2 Jahre vor der Einschulung, also mit 4 Jahren. Da Leira mit der Silbenmethode in der Schule lesen gelernt hat, waren Silben aber auch in der Grundschule noch lange Thema. Keinesfalls alle Kinder konnten zu dem Zeitpunkt schon fehlerfrei Wörter in Silben trennen oder reimen. Phantasiewörter nachsprechen fällt auch vielen Kindern schwer. In NRW gab es bis vor Kurzem den Delfin4-Test für 4-jähriger zur Sprachentwicklung. Da mussten auch Quatschwörter nachgesprochen werden. Da sind bei uns in der Kita haufenweise Kinder durchgefallen bzw. haben verweigert. Leira auch, obwohl sie eigentlich zu den guten Sprechern gehört hat. Wie viele Sitzungen hattet ihr denn schon? Bei uns gibt es bei jeder Therapie nach 10 Sitzungen ein Elterngespräch und einen Bericht an den verordnenden Arzt. Auch haben wir zu Beginn jeder Therapiereihe ein Gespräch bei dem wir gemeinsam Ziele für die Sitzungen festlegen. Das muss nicht ganz konkret sein, sondern z.B. auch "mit der Methode xy wollen wir die Lautbildung bei f verbessern und die Mundmuskulatur stärken" oder so was eben. Das gab es bei euch wohl nicht, oder? Eure Therapie wirkt auf mich so als wüsste der Therapeut noch nicht, wie er arbeiten will und probiert alles mal aus. Bei uns ist es so, dass eine Therapiestunde immer mit einer Übung beginnt, die Tristan Spaß macht und die er schon gut kann. Danach kommen Übungen, wo er noch Schwierigkeiten hat. Aber nicht immer neue, sondern immer wieder die Gleichen bis er es kann oder maximal Varianten. Wenn etwas gar nicht klappt, weil Tristan überfordert ist, dann wird abgebrochen und etwas anderes gemacht oder die Übung vereinfacht. Je nachdem wie es passt. Am Ende komme ich dazu und die Therapeutin erklärt mir und Tristan die Hausaufgabe. Für die letzten ca. 10 Minuten darf er sich immer noch ein Spiel bzw. eine Übung wünschen. Das ist echt super und total kindgerecht. Nachtrag: Ich denke, dass ich mein Kind nicht mehr dahin schicken würde, wenn es so leidet. Gibt es in den Praxis keine zweite Logopädin zu der ihr Wechseln könnt? Oder eine andere Praxis? Nützt ja nichts, wenn deine Tochter nachher gut spricht, aber völlig eingeschüchtert und schon deshalb den Mund nicht mehr aufmacht... -
Also Leira macht ihre Gurte zu. An ihrer alten Schule haben das auch alle Kinder gemacht, die Brust- oder Hüftgurte hatten. Hier habe ich noch nicht drauf geachtet. Ob cool oder nicht, ist ihr glaube ich ziemlich egal. Hauptsache es ist bequem Ich glaube, wenn 2-3 in der Klasse anfangen und behaupten, dass die Gurte uncool oder babymäßig sind, greift das schnell um sich und plötzlich will keiner in der Klasse die Gurte noch zumachen.
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Hallo! Schockomaus: Ich würde sagen, dass kognitiv und sozial-emotional ähnlich wichtig sind. Ich würde auch kein Kind mit fehlendem Mengenverständnis oder deutlich unterentwickeltem Wortschatz einschulen. Aber die emotionale Reife ist natürlich auch super wichtig, klar. Und wie du auch sagst ist Schüchternheit wohl auch Charaktersache. Ich war genauso wie Jarno. Mit 8 musste ich die Schule wechseln, weil wir umgezogen sind. Ich hab meinen ersten Tag an der neuen Schule eine Woche hinausgezögert, indem ich Bauchschmerzen simuliert haben. So gut, dass der Kinderarzt mich mit Verdacht auf Blinddarmentzündung in die Klinik eingewiesen hat. War dann natürlich nichts (und mein Vater ziemlich sauer, als die Wahrheit raus kam...). Nach 2 Wochen an der Schule war es dann aber ok und ich war angekommen. Aber ich hasse es z.B. bis heute irgendwo anzurufen, wenn ich die Leute nicht kenne. Was nicht heißt, dass ich es nicht mache, aber ich muss jedes Mal über meinen Schatten springen. Und mein Sohn kommt da ganz nach mir, denke ich. Die Große ist hingegen wie ihr Vater :-)
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Hab ich auch schon gedacht Schockomaus. Also das wir ihn evtl. zurückstellen. Ich warte jetzt mal den Termin beim Gesundheitsamt ab und deren Einschätzung. Wobei er körperlich und kognitiv absolut schulreif ist. Nur eben emotional ist es etwas fraglich.
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Cool, welcher ist es geworden? Ich hab mit Jarno besprochen, dass wir nach der Untersuchung beim Gesundheitsamt nach einem Ranzen schauen. Er hat gemeint, dass er keinen will. Braucht er (seiner Meinung nach) nicht :-(