Ich habe mich auch gerade bei der DKMS (Deutsche Knochenmarkspendedatei, die Spenden werden aber weltweit zur Verfügung gestellt) informiert, weil heute in der Zeitung stand, dass die DKMS jetzt mit einigen großen KH in Hamburg kooperiert. Unser kleines KH ist leider noch kein Kooperationspartner. Ich werde die im KH aber ansprechen und versuchen, das anzuschieben.
Laut DKMS konnte seit der ersten Verwendung 1988 schon über 8.000 Patienten mit einer Nabelschnurblutspende geholfen werden! Ich finde das toll, es tut niemandem weh, gibt für den Spender kein und für den Empfänger ein geringeres Risiko als bei einer "normalen" Stammzellenspende und wir können vielleicht Leben retten!!! Ich verstehe gar nicht, dass das nicht mehr publik gemacht wird.
Selbst einlagern lassen werden wir das Nabelschnurblut nicht. Ich hoffe, dass wir nie in die Verlegenheit kommen, dieses zu bereuen, bzw. dass in Zukunft mehr Eltern Nabelschnurblut spenden und auch wir dann geeignete Stammzellen finden werden.