mia-maria

Danke dir für deine Antwort und wie schön, dass es bei dir geklappt hat ! Ja, das habe ich mir gedacht, dass vermutlich ein paar Medikamente notwendig sind, um das Ganze irgendwie kontrollieren zu können. So ganz ohne wird es bei mir wohl auch nicht gehen, nehme ich mal an. Bei der ICSI habe ich Puregon gespritzt, das ist ja nun zum Glück nicht nötig. Da die ICSI ja nun schon eine ganze Weile her ist und wir seitdem auch nicht mehr in der Kiwu-Praxis waren, sind bestimmt wieder etliche Vorutersuchungen fällig. Wir haben noch 9 eingefrorene Embryonen, 3 x 2er-Päckchen und 1 x 3er. Hmmmh, man entscheidet also selbst, wie viele man auftauen lassen möchte. Ist bestimmt nicht einfach. Darf ich fragen, wie ihr das gehandhabt habt? Wie oft musstest du denn während des Versuchs in die Praxis? Unsere Klinik ist nämlich ca. 120 km entfernt und es wäre mittlerweile nicht mehr so gut zu organisieren, jeden zweiten Tag hinzufahren. Und mit welchen Kosten haben wir da zu rechnen? Ein Kryoversuch wird ja nicht von der Krankenkasse unterstützt, richtig?

Hallihallo! Wer von euch hat schon einmal einen Kryoversuch gemacht und kann mir Nähres zum Ablauf erzählen? Welche Medikamente musstet ihr nehmen? Wir hatte im Sommer 2008 nach jahrelanger Warterei eine ICSI, die zum Glück positiv verlaufen ist. Von diesem Versuch haben wir noch einige kryokonservierte Eizellen. Wir würden gerne demnächst - wir planen so im Sommer - einen Versuch mit diesen Kryos unternehmen. Nächste Woche haben wir einen Termin in unserer Kiwu-Klinik, um uns beraten zu lassen. Ich bin gespannt, was uns dort erwartet.

Ich habe Schmerzmittel bei der Punktion bekommen, aber keine Narkose. Ich muss sagen, dass es schon sehr unangenehm war. Vielleicht auch, weil relativ viele Eizellen punktiert wurden und es somit eine Weile gedauert hat?! Das Ergebnis war es auf jeden Fall wert . Ich wünsche dir für deinen Transfer nächste Woche alles Gute und ganz viel Glück! Münster ist in jedem Fall ein guter Ort, um schwanger zu werden !

Ich hatte auch eine ICSI und meine Kiwuklinik schreibt zwischen Punktion und Transfer krank, obwohl die Punktion nicht unter Narkose vorgenommen wird. Für mich war das gut, da bei mir relativ viele Eizellen punktiert wurden und mir es dementsprechend nur mäßig gut ging. Nach dem Transfer wird in meiner Klinik in der Regel nicht mehr krankgeschrieben. Ich hatte allerdings eine ziemlich dolle Überstimulation und konnte keine 100 m alleine gehen. Deswegen hatte ich nach dem Transfer noch mal 14 Tage eine AU. Die Zeit war allerdings endlos lang...

Bei uns war es so, dass die Spermienqualität meines Mannes aufgrund eines Hodentumors sehr schlecht war. Nachdem der Tumor entfernt wurde, wurden die Werte auch erst mal nicht wesentlich besser. Ich hatte immer sehr unregelmäßige Zyklen und mir fehlt ein Eierstock. Dieser musste bei einer Zystenoperation mitentfernt werden. Also alles in allem keine besonders günstigen Voraussetzungen für unsere Familienplanung. In der Kinderwunschklinik teilte man uns dann mit, dass für uns aufgrund der schlechten Spermiogramme meines Mannes nur eine ICSI infrage kommen würde. Diese haben wir dann auch möglichst bald in Angriff genommen und siehe da: das wunderbare Ergebnis ist nun schon fast acht Monate alt ! Ich weiß, dass wir sehr viel Glück hatten, dass es beim ersten Mal sofort funktioniert hat. Doch es zeigt, dass es auch bei unglücklichen Voraussetzungen klappen kann! Vielleicht macht dir das ja etwas Mut! Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfogl!