maclaba

Da ich meinem kleinen Racker seit der 9. Woche zu dem Stillen zufüttern muss und meine Milch logischerweise auch zurückging, habe ich ebenfalls die Milchbildungskugeln probiert. Natürlich fehlt mir der Vergleichswert zu "ohne Kugeln" aber meiner Meinung nach wurde die Milchbildung schon angeregt. Abgesehen davon schmecken sie auch ganz lecker und deshalb habe ich es beibehalten. Ich kann aus eigener Erfahrung allerdings nur bestätigen, dass man nicht zu viel davon essen sollte, weil ich bei 2 Kugeln/Tag bereits Durchfall bekommen habe.

Mir ging's um die Nutzung der Mikrowelle - die soll angeblich nicht gut sein. Wenn man MuMi gar nicht wieder erwärmen darf, wozu dann überhaupt abpumpen und evtl. einfirieren? Dann muss man die doch auf jeden Fall wieder aufwärmen ...

Ich dachte, man soll bereits einmal warme Milch nicht wieder aufwärmen, aber das machst du ja in dem Sinne, oder? Dann scheint das ja doch zu funktionieren, wenn du bei deinem Sohnemann keine Beeinträchtigungen feststellst. Gut zu wissen ... Allerdings habe ich gehört, soll man zumindest abgepumpte MuMi nicht in der Mikrowelle erwärmen. Keine Ahnung warum. Gibt's da einen Unterschied zu Flaschenmilch? Will ja keine Wissenschaft daraus machen - es interessiert mich einfach:rolleyes:

Danke für die moralische Unterstützung. Ich sehe das genauso. Natürlich wären 6 Monate vollstillen super gewesen, aber schon bei dem Gedanken, wieder ein vor Hunger schreiendes und protestierendes Baby zu haben, liegen meine Nerven blank. So bin ich auf der sicheren Seite, dass er wirklich satt ist, wenn er selbst aus der "bequemen" Flasche nichts mehr trinken will. Die Selbstvorwürfe, nicht gemerkt zu haben, dass er abnimmt, reichen mir vorerst. Außerdem möchte ich nicht wieder in den Kreislauf - Mama genervt - MuMi "genervt" - Basti genervt - geraten. So kann ich ganz entspannt stillen und alles ist gut. Natürlich habe ich auch mit dem Gedanken gespielt, MuMi abzupumpen und per Flasche zu geben. Doch dann wäre ich ja fast ausschließlich mit der Ernährung beschäftigt, wieder genervt und deshalb habe ich es gelassen. Selbst meine Hebamme hat mir davon abgeraten und die sollte es ja wissen ... Nebenbei bemerkt habe ich festgestellt, dass die Menge an Flaschenmilch konstant bleibt (ca. 100 - 135 ml pro Mahlzeit), was ja bedeutet, dass er mehr und mehr wieder aus der Brust trinkt. Bei Wachstumsschüben oder wenn er zwischen den eigentlichen 5 Mahlzeiten schon recht quakig ist, stille ich ihn nur kurz - dadurch wird die Milchproduktion offenbar ausreichend für höhere Mengen angeregt. Also alles supi.

... zu langsam gewesen ... Danke für die Antwort - so etwas hatte ich mir nämlich auch gedacht.

Halbe Sachen machen wir nicht:), d.h. auch nachts stillen und dann Flasche (sonst kann das Wasser für die Flasche ja auch nicht abkühlen - kleiner Scherz ). Da er aber nur einmal nachts Hunger hat, ist das kein Problem für mich. Ich möchte gern das Stillen so lang wie möglich beibehhalten, weil ich mich selbst mit Asthma und allen möglichen Allergien rumschlage und deshalb schon ganz traurig war, dass das Problem nicht vorher behoben wurde. Aber hätte, wäre, wenn ... Das ist lieb, dass du nochmal wegen den evtl. gefährdeten Inhaltsstoffen schauen willst. Ich habe hier noch einen anderen Thread zum Thema Zubereitung gefunden, doch da steht diesbezüglich auch nichts drin.

Naja, ob 100 Grad Celsius heißes oder trinkwarmes Wasser kann man ja unterscheiden - dafür brauch auch ich kein Thermometer ... Mir geht's einfach darum, dass bei zu hohen Temperaturen evtl. gewisse chemische Zusammensetzungen zerstört werden, die aber wichtig für die Milch sind, verstehst du, wie ich das meine? Basti hatte abgenommen und der KIA meinte abstillen und mit Flasche füttern - daher auch gleich 1er. Da ich ja nicht von hier auf heute umstellen konnte, habe ich erst gestrillt und dann zugefüttert. Eine Woche später hat die Osteopathin das Problem gefunden und behoben: KISS-Syndrom, allerdings beidseitige Blockade, so dass der typische Schiefhals nicht erkennbar war. Basti hatte einfach nicht genug Kraft zum Saugen aufgrund des steifen Nackens. Und wie mein KIA so schön feststellte,: Jungs sind faul. Er weiß eben ganz genau, dass er nach der Brust noch die Flasche bekommt und löscht daher nur den größten Durst beim Stillen, um den Rest dann genüsslich in sich hineinlaufen zu lassen. Da ich schon so genug Probleme mit Milchstau und vereiterten Brustwarzen hatte, meinte selbst meine Hebamme, wenn jemand das Recht zum Abstillen hat, dann ich. Und so pflegen wir halt seit sechs Wochen diese Kompromisslösung und fahren sehr gut damit. Mir geht es jetzt viel besser, nachdem Basti über vier Wochen durchweg nur geschrien hat vor Schmerzen und natürlich auch vor Hunger - ich dachte immer, das wären eng aufeinanderfolgende Schübe und da müssten wir eben durch ... Deshalb mache ich mir jetzt bewusst nicht den Stress mit Flasche vorenthalten und öfter anlegen etc. um ihn wieder zu einem reinen Stillkind zu machen. Er ist so zufrieden, ich bin's auch - was will man mehr? (sorry, sollte gar nicht so ein Roman werden ...)

Ich selbst habe das Problem nicht, weil ich erst stille. In der Zeit kühlt das abgekochte Wasser ab, dann Pulver auf die gesamte Wassermenge und gut ist. Denkst du nicht, dass sich die Hersteller dabei was denken, wenn sie sagen, das Wasser soll erst auf 40 Grad Celsius abkühlen, ehe man es mit dem Pulver mischt?

Hallo, habe eine andere Frage zur Zubereitung: Haltet ihr euch streng an die beschriebene Vorgehensweise auf der Packungsbeilage? Ich verwende BEBA HA1 und da soll man das Wasser erst auf 40 Grad Celsius abkühlen lassen, dann eine Hälfte einfüllen, Pulver rein, zweite Hälfte zugeben - fertig. Meine Freundin bereitet die Flaschennahrung zu, indem sie kochendes Wasser auf das Pulver gibt und die Flasche dann im kalten Wasserbad auf Trinktemperatur runterkühlt. Kann das gut sein und werden da nicht Eiweiße o.ä. zerstört? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gut ist, wo doch extra betont wird, dass man sich streng an die Packungsbeilage halten soll. Was meint ihr dazu? Ich gebe immer gleich die gesamte Menge abgekühltes, abgekochtes Wasser in die Flasche und dann nur Pulver rauf, weil mir das sonst zu viel Gemantsche ist und habe dabei schon ein schlechtes Gewissen, nicht streng nach Vorschrift zu handeln.

also ich hab diese juckenden Stellen nur am Bauch und meine Hebi meinte, ich solle Umschläge aus kaltem Wasser, ruhig ein paar Eisstückchen (also schön kalt!) und einem ordentlichen Schuss Essig mehrmals täglich auflegen. Dadurch konnte ich wenigstens den Juckreiz unterdrücken.

Linde *ja, die schmerzen die ich hatte waren vorwehen...(und die brauchen wir ja jetzt noch nicht!!!) und die blutung ist von der plazenta gekommen (wahrscheinlich, weil kein bluterguss oder so war), da meine ganz tief liegt neben dem mumu. und außen ist der mumu etwas offen, innen aber geschlossen. aber ich soll es nicht überbewerten, denn meistens ist es mit etwas ruhe getan.* Ich war am Montag auch wegen Unterleibsschmerzen unplanmäßig beim Arzt, weil ich mich am Wochenende wohl etwas übernommen habe (kein Wunder, bin halt "selbst" und "ständig") und mir schon angst und bange wurde von wegen offener Mumu etc. ... Ich weiß ja nicht, wie genau ihr mit der Anatomie einer Schwangeren vertraut seid (ich hatte bisher relativ wenig Ahnung), aber mein Arzt hat mir erklärt, dass der Mumu normalerweise geschlossen ca. 4 cm breit ist und sich öffnet, indem er sich sozusagen zusammenzieht. Auch mir wurde Ruhe verordnet, weil mein Mumu nur noch 3 cm breit ist und weniger sollte es nicht werden. O-Ton meines Arztes: "Auch im Zeitalter der Emanzipation sollte sich frau mal von männlicher Seite helfen lassen." Ist er nicht nett? Mein Mann war davon nicht so angetan. Vielleicht regt diese Erklärung ja weitere Spekulationen über "innen zu" und "außen geschlossen" an.

Hallo ihr vielen Septembermamis, nachdem ich nun schon wochenlang als stummer Zuhörer mitlese, will ich mich nun auch mal zu Wort melden, nur damit ihr wisst, dass es mich gibt. Mein berechneter ET ist der 16.09. und wir erwarten zum Leidwesen meines Mannes einen Jungen und keine kleine Prinzessin. Auch ich habe bislang alle Höhen und Tiefen miterlebt - keine Übelkeit, aber dafür Wadenkrämpfe, Eisenmangel, Wasser in den Beinen etc. - und so fühle ich mich mittlerweile so ziemlich tablettenabhängig, auch wenn es mir ansonsten prächtig geht. Der Bauch wächst und erste Bewegungen sind inzwischen auch ganz leicht spürbar. So nun werde ich mich mal in den anderen Threads so weit es geht einreihen und wünsche euch allen noch eine schöne, entspannte Schwangerschaft, besonders Jolly, der ich für die nächsten Wochen ganz fest die Daumen drücke!