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nordschmusel

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Alle Inhalte von nordschmusel

  1. Luis isst gegen 18 Uhr seinen Abendbrei, um 19.30 geht er ins Bett. Ich denke schon, dass er nicht wirklich nachts Hunger hat, sondern nur Weiterschlafhilfe braucht. Aber wir haben Tee und Papa auch schon probiert. Klar, wahrscheinlich müssten wir nur mal ein Wochenende das "Jedes Kind kann schlafen lernen"-Programm durchziehen. Im Moment habe ich noch nicht die Kraft dazu, stille lieber schnell und schlaf weiter... Eine Schlafexpertin sagte mir auch mal, das komme von allein, das Durchschlafen sei eine Sache der Hirnreifung. Vorm ersten Lebensjahr habe ich einfach Hemmungen zu trainieren. Vor allem wenn er krank ist, haben wir sofort einen Rückfall. Wenn er von Husten aufwacht, lässt er sich nicht anders beruhigen. Seufz. Kann ja nur trainieren,wenn er gesund ist. bis zum nächsten Infekt. Andere Kinder schlafen auch bei Krankheit durch, aber nicht in dem Alter denke ich. Wie alt ist Deine? Bin so neidisch aufs Durchschlafen... Ich will halt jetzt abends echt nicht mehr stillen, um eben davon wegzukommen, dass das der Beruhiger ist... Aber wenn wir auf Reisen sind und der Kleine ist wuschig, ist das DER Beruhiger. Was mache ich denn ohne dem? Schnuller nimmt er nicht, und das finde ich eigentlich ganz gut.
  2. Hallo Ihr Beiden, vielen Dank für Eure Antworten! Also Brei isst Luis abends und morgens super. Vor ein paar Wochen wollte er Stulle, aber seit seiner letzten Krankheit Milchbrei oder Heilnahrung. Milchbrei mache ich mit Premilch, HA geht auch ganz gut. Habe aber immer wieder auch Premilch als Getränk versucht, bisher erfolglos. Meine Hoffnung ist ja auch, dass er sich irgendwann (bald!) von allein abstillt. Aber im Moment bin ich vor allem bei Krankheit ständig gefragt, auch als Tröster. Von dem Brei isst er ne ganze Menge, aber wenn ich nicht vorher stille, kommt er spätestens um zehn Uhr gleich nochmal. Sonst erst gegen eins. Tina, reicht Deiner denn echt Milchbrei und Tee als Getränk? Ich denke immer, ich müsse erst ein richtiges Glas Milch reinkriegen, dann könne ich mir Hoffnung auf Durchschlafen machen... Gestern hab ichs versucht ohne Stillen zur Nacht oder vorm Brei. Da hat er ordentlich gegessen, aber wie gesagt, um zehn was haben wollen.
  3. Hallo Ihr, Luis ist jetzt bald zehn Monate alt. Ich stille noch morgens, abends und nachts; wenn er Durchfall hat, fast wieder voll... Inzwischen wiege ich 5 Kilo weniger als vor der Schwangerschaft und bin ständig krank. Also echt ausgezehrt... Ich denke zwei Monate halt ich noch durch, aber dann muss er doch echt mal andere Milch bekommen. Was nehmt Ihr da? Vollmilch? Folgemilch? Entrahmte Milch? HA-Milch? Bislang lehnt er das alles ab. Wie habt Ihr das eingeführt? Vielleicht versuche ich es mit Kakao und reduziere den Anteil dann langsam. Wenn alles nichts hilft, hab ich mir schon überlegt, ihn eine Woche zur Oma zu geben und mich endlich mal auszuschlafen und bei Freunden (Koch!) durchzufressen! Aber ich stille supergerne und halte eigentlich nichts von Radikalkuren. Aber wenn er ca ein Jahr ist, muss er echt mal durchschlafen lernen, hey, ich kann bald nicht mehr! Nur dazu braucht er abends ne warme sättigende Milch, oder?
  4. von allein. Aber ich geb zu, ich hab immer ein bißchen gepult...;-) Also sie lösten sich echt gut dann. Aber ich hab nicht mehr so doll die Haare gebürstet, das hatte nämlich einmal den Juckreiz ausgelöst, plus Schweiß, und irgendwann dachte ich in der Nacht, Himmel, wieso blutet mein Kind am Kopf! Da hatte er sich alles aufgekratzt! Das war mir eine Lehre.
  5. nordschmusel

    Hohlwarzen

    Hallo Ihr, das war zwar bislang noch kein Thema hier im Forum, aber für den Fall, dass sich eine von Euch fragt, ob das denn geht, Stillen mit Hohlwarzen: Es geht! Und wie es geht! Und ohne Hütchen und son Gedöns. Luis und ich haben's einfach miteinander rausbekommen. Anfangs musste ich vielleicht noch etwas der Warze raushelfen, aber ziemlich schnell hat er das selbst gekonnt. Ich hatte anfangs so Bedenken, mein ganzes vorheriges Leben dachte ich immer, ob ich wohl einmal stillen kann; und dann das Stirnrunzeln im Krankenhaus! Und heute bin ich sooo stolz, dass ich den Racker mit meiner Milch so groß gekriegt hab, ich glaub ich werde Langzeitstillerin... liebe Grüße! nordschmusel
  6. Muttermilch! Mit absolut durschlagendem Erfolg! Absolut phänomenal! Bei jedem Wickeln. Einfach was ausgedrückt, Wattepad rein, und rüber über die Birne... Dat ganze Ölzeuch etc. hat alles nichts gebracht. Fatal war vor allem, dass er sich da so gekratzt hat, richtig blutig! Und so gings weg.
  7. solange Du voll stillst, wird Dein Baby sicher nicht doll krank. Luis hatte mal einen Minischnupfen wegen des Wechsels von Hitze auf Zugluft, hat man ja im Sommer oft, aber im ersten halben Jahr hatte der echt so gut wie nix, in den ersten 6 Monaten bekommen sie ja Deine Antikörper. Wie gesagt, nur ein kleiner gemeinsamer Schnupfen. Die Luftveränderung ist allenfalls anstrengend, Seeluft macht müde! Aber sicher gesund. Ich wohne ja schließlich an der Ostsee, deswegen muss ich die mal in Schutz nehmen...:-)
  8. Das Kind meiner Freundin hatte Reflux: Der Magenschließer war noch unreif, beim Trinken kam immer Magesäure hoch und hat die Speiseröhre gereizt. Aufrecht stillen und viel ins Tuch, war der Rat der Ärzte. Und irgendein Medikament bekam sie auch. Bei einer anderen Freundin wars zu hastiges Trinken, weil die Abstände zwischen den Mahlzeiten wohl zu groß waren. Sie hat sie dann öfter angelegt und vorher auch Lefax gegeben.
  9. Also Luis hatte auch von der zweiten bis zur zehnten Woche etwa seine klassische Schreistunde von acht bis neun. Zum einen hatte er die typischen Dreimonatskoliken, zum anderen musste er den Tag verarbeiten, zum nächsten hatte er ja den ganzen Tag geschlafen und schien Anlauf zu nehmen für die lange Nacht und für die erste lange Schlafphase, die schon immer so bis ein Uhr dauerte. Wir haben eine Stunde lang ihn umhergetragen, damit er die Energie auch wirklich loswird, und ihn dann ins Tuch genommen, sind um den Block und haben ihn nach einer Stunde schlafend ablegen können. Später, und da hätte ich glaub ich früher drauf kommen können, hab ich ihn einfach nochmal angelegt, weil er offenbar für diese längere Schlafphase noch ein drittes Mal Abendbrot essen wollte... Auf Deutsch: Irgendwann hat er sich müde genuckelt, nicht in den Schlaf genuckelt, aber so dösig konnte ich ihn dann gut ablegen. Zum Danebensitzen hatte ich keine Kraft. Auch tags hat er bis 6 Monate immer ein bisschen geschrien, irgendwann gemeckert, irgendwann erzählt. Ich denke dadurch, dass ich echt gesagt habe, Schatz, Du bist trocken, satt und müde, ich MUSS jetzt duschen, hat er irgendwie schon kapiert, dass er's lernen muss. Ich hab versucht, ihm in den Wachphasen ganz viel Körperkontakt zu geben, ein Tagesschläfchen pro Tag im Tuch machen zu lassen. So ist er mit sechs Monaten ein ganz autonomer Schläfer geworden, wirft sich seinen Hasi übers Gesicht und schläft ein und durch (also tags, er kommt noch nachts einmal...) Ich denke Schlaf darf nichts sein, was nur mit Hilfe von außen kommt, wovon sie ewig denken, ich schaff's allein nicht, dann werden sie diese Angst vorm allein liegen und sich fallen lassen nie los. Und man selbst sitzt bis zum vierten Lebensjahr deneben und schleicht auf Knien rutschend aus dem Zimmer... Das ist ja alles nicht schreien lassen, sondern schreien lassen, aber immer wieder hin, gucken, ob nicht doch ein Bäuerchen irgendwo steckt, bei Krankheit natürlich auch doch Schlafassistenz geben (Kinderwagen schuckeln), aber das ist ja das erste was sie lernen müssen: Tag/ Nacht unterscheiden und schlafen lernen. Ich denke jeder muss wissen, wieviel Kraft er/sie hat. Schlafstörung ist nur etwas, was einen der Beteiligten stört. Manche stört es überhaupt nicht, dass die Kinder bis zur Grundschule in der Nacht ins Bett gekrochen kommen, im Gegenteil, ist ja wunderschön. Ich kann dann nur nicht schlafen, und dann werd ich depressiv, und das kriegt am Tag mein Kind ab... Himmel, was für ein langer Sermon! Liebe Grüße, norschmusel
  10. WOW! So viele Antworten wie Frauen! Vielen Dank, das beruhigt mich. Also richtig Sorgen mache ich mir nicht, aber so langsam könnts mal wieder losgehen. Hab auch das Gefühl, so richtig abgeschlossen wäre das Luis-Kriegen erst damit. Aber dann gedulde ich mich noch. So etwas wie Mittelschmerz oder Regelschmerz hab ich auch schon gehabt. Schaun wer mal. LG nordschmusel
  11. Hallo Ihr, sagt mal wann habt Ihr eigentlich Eure Regel wieder gekriegt? Luis ist jetzt schon neun Monate alt, trinkt nur noch abends nachts morgens bisschen was bei mir, und ich habe immer noch keine Regel. So langsam beginne ich doch, sie zu vermissen... Liebe Grüße, nordschmusel
  12. Ich möchte auch gern ein Jahr stillen, und ich habe auch das Gefühl. Luis stillt sich wenn dann selbst ab. Tagsüber will er fast gar nicht mehr, es sei denn er schwitzt besonders, unterwegs oder so, und abends halte ich ihn so lange hin, bis er trinkt, vorher gibts keine Stulle. Dann kommt er im Moment nochmal gegen eins oder zwei nachts, und neuerdings wacht er morgens erst um sieben auf und trinkt dann sogar bei mir. Eine Zeit lang war das deutlich früher, gegen 5 oder sechs, das war dann sein Frühstück, dann schlief er nochmal. Zum Frühstück wollte er dann keine Milch. Aber so kann ich eigentlich sehr gut damit leben. Einmal aufstehen geht ja noch. Noch möchte ich ihm dann keinen Tee oder Wasser anbieten, denn er isst ja noch keine Milchprodukte, ist vielleicht vom Tage tatsächlich noch nicht satt genug. Folgemich, Premilch, HA-Nahrung hab ich alles schon durch, mag er nicht, deshalb die Idee mit dem Kaba... Obstbreis kaufe ich nur ohne Zucker, aber er beißt sowieso lieber eine ordentliche Banane... Insofern fürchte ich würde püriertes Obst auch nicht soviel bringen, aber ich probiers mal. Apfel beißen fand er neulcih auch interessant. Hauptsache selber machen... Viele Grüße, nordschmusel
  13. DAS Thema... Noch einmal: Mein Luisbaby ist inzwischen 8 Monate alt, isst morgens und abends Stulle, Mittagsbrei, Banane, hat sich tagsüber fast abgestillt, trinkt nur abends und manchmal morgens, wenn ich ihn mit allem anderen hinhalte, und eben nachts! Um 22 Uhr und um 2 oder drei. Meine Hebamme sagt, abgewöhnen, er soll sich seine Kalorien am Tag holen, also Training! Nicht erst beim Abstillen, das sei ja noch fieser, Busi und Kuscheln weg und Milch und durchschlafen sollen... lieber jetzt, sonst komme er noch mit drei Jahren. Viele Mütter sagen aber, das komme mit dem Abstillen von selbst. Was meint Ihr? Vor allem: er braucht ja seine Milch, aber wenn ich sie tags nicht reinkiege? Mit H-Milch wollte ich erst mit einem Jahr anfangen. Würdet Ihr sonst schon mal PRemilch oder HA mit Kakao geben? Alles andere, anderen Milchersatz nimmt er nämlich nicht. Aber im Kakao ist Zucker. Nächste Frage: Ab wann Zucker? Fragen über Fragen... Bin sehr gespannt, was Ihr sagt!!! Liebe Grüße, nordschmusel
  14. ...also die Angst vorm Würzen hab ich mir abgewöhnt... Luis hatte überhaupt keinen Bock auf dieses süße Zeug wie Süßkartoffeln oder diese faden industriegläschen; auf Milchbrei hat er auch keine Lust, aber auf Salz ist er total scharf. Eine Hebamme sagte mir auch, vielleicht habe er Salzmangeln, daher sein Exzem. Jetzt mache ich immer etwas Salz und Butter dran, und jetzt geht's immer besser. Abends und morgens kriegt er Stulle mit Teewurst. Hab ich nur mal so zum Spass probiert, aber er fand das Abbeißen so cool, dass er gleich eine ganze Scheibe verputzt hat, hihi! Ich soll auch so gewesen sein. Leider will er tagsüber keine Brust mehr, morgens und abends würde ich lieber stillen als in der Nacht, wenn er merkt, dass es doch noch nicht so ganz ohne geht... Leider nimmt er weder Premilch noch HA-Nahrung. Tja.
  15. Ich würd mich bei deren Vorgesetzen beschweren. Das geht ja wohl gar nicht! Die muss mal einen Dämpfer bekommen, scheint mir. Bist Du für die da oder die für Dich!? Ich denke es sei ein Wettbewerb ausgebrochen um die Kundenfreundlichste Behörde! Lass das nnicht auf Dir sitzen, die lebt von unseren Steuergeldern, ja! Viele Grüße, nordschmusel
  16. ...Luis will Stulle... Dieser Racker, will alles abbeißen: Banane, Würstchen, Brot. Ich hühner da glaub ich nicht nochmal doll mit Brei rum. Gebe HA-Milch dazu. In der Tasse bitteschön, schließlich will er essen wie die Großen... So lustig ey! Jetzt macht das endlich Spass. Löffeln geht auch super inzwischen. Nur die Nächte ey! Offenbar isst er tags doch zu wenig und holt sich das dann nachts. Liebe Grüße und vielen Dank! nordschmusel
  17. Hallo, sagt mal habt ihr einen Tipp was ich Luis morgens geben kann? Ich habe bisher Mittagsbrei und abends bisschen Haferflocken-Milchbrei, morgens stille ich eigentlich noch voll. Aber im Moment tut ihm das wohl weh wegen der Zähne oben. Das holt er sich dafür nachts wieder, gr...
  18. Hallo Ihr, vielen dank für Eure Tipps, hab einiges davon mit Erfolg probiert: Der Abendbrei klappt ziemlich gut mit HA-Nahrung, das hat mir immerhin schon eine Brust am Abend erspart. Folgemilch verträgt Luis irgendwie nicht, da schreit er immer eine Stunde nach dem Einschlafen. Mittagsbrei geht inzwischen auch viel besser, seit ich etwas hartnäckiger bin. So stille ich also manche Tage nur abends und morgens, nachmittags will er irgendwie nix. Durchschlafen tut er dennoch nur sporadisch, seufz!! Wann ist das endlich die Regel, erst nach dem Abstillen? Aber jetzt ist eh erstmal alles wieder durcheinander, weil er megakrank ist. Liebe Grüße, nordschmusel
  19. Hallo Ihr, muss mich mal ausheulen: Habe Luis in der Woche vor Weihnachten das erste Mal zur Eingewöhnung fünf Tage zur Krippe geschleift mit dem Ergebnis, dass er das erste Fest seines Lebens mit 39 Grad Fieber im Bett lag: Herpes Angina und Mittelohrentzündung, seit heute Antibiotikum. Der hätte sich fast abgestillt! Hab abgepumpt, heute abend wollte er das erste Mal wieder ran, Gott sei dank. Grassiert das bei Euch auch grad, hat er sich das irgendwo aufgesackt? Ich bin zienlich sicher dass er sich das in der Krippe geholt hat. Die eine Woche Eingewöhnung hätte auch grad noch warten können. Wie lange schont ihr Eure Mäuse nach so etwas? Viele Grüße, nordschmusel
  20. Hallo Speedy, habe neulich noch Deinen Geburtsbericht entdeckt, da hab ich ja echt geschlafen hey... Alles Gute der gesamten Truppe, herzlichen Glückwunsch, wenn auch spät! Luis hat sich inzwischen wieder eingekriegt. Brei ist zwar weiter ein Problem, aber das Einschießen der Zähne derzeit nicht. Nach wie vor muss ich zwei bis drei mal stillen, jetzt ist er sieben Monate, und langsam hab ich keinen Bock mehr darauf! Will auch langsam wieder anfangen zu arbeiten, habe ja einen Krippenplatz, aber die müssen dann echt schleunigst zumindest die Mittagsmahlzeit ersetzen. Hab schon überlegt, mal HA-Nahrung zu probieren, damit er abends satter wird. Aber das ist ja auch auf Kuhmilchbasis, und er ist allergiegefährdet. Bzw. Lactose, die konnte er schon in den Vitamin-D-Tabletten nicht ab. In dem Milchfreien Brei von der Kinderärztin ist Soja, dagegen bin ich nun wieder allergisch. Seufz. Hast Du eine Idee? Meinst Du er kann Lactose inzwischen ab? Vielleicht ist das nur die ersten drei Monate so. Viele Grüße, Nordschmusel
  21. Hey Speedy, ist das da im Bild schon Dein Neuestes??? Das sieht ja so frisch aus... Wär aber doch noch ein bißchen früh, oder? Also mit Luis ist das echt der Hammer, sobald er zahnt oder einen Infekt hat, hab ich gleich wieder ein voll gestilltes Kind...Im Moment kann ich ihm mit so gut wie gar nix kommen, muss froh sein, wenn er sich stillen lässt... Das mit dem Vorlöffeln funktioniert auch nur bedingt. Der lässt sich nicht be*******n. Wenn wir nicht dasselbe löffeln... Checkt genau, wenn wir nur mit dem einen Löffel locken und ihm den anderen reinschieben wollen... Oder wenn das auf dem Löffel nicht das ist, was wir essen. Seufz. Bin jetzt schon seit vier Wochen dabei, und von Mahlzeit ersetzen keine Spur... Dass ihm die Milch noch reicht? Der wiegt bald 10 Kilo, und ich bin so dürr wie noch nie..
  22. ...das mit dem Zahnfleisch hab ich auch schon vermutet. Ist inzwischen aber auch schon viel besser geworden. Zwischendurch hatte er einfach (wahrscheinlich wegend er Zähne) total wenig Hunger. Hab dann wirklich gewartet, bis er sich gemeldet hat, und seitdem haben wir es echt wieder gut raus. Jetzt zahnt er wieder und hat wenig Hunger, brütet wohl auch einen Infekt aus, da musste ich mal wieder ein paar Mal von oben stillen, aber das ist ok. Nur das Thema Brei geht gar nicht. Ein paar Löffel, und vorbei. Naja, hab jetzt einen Krippenplatz (es lebe die ehemalige DDR!), und ich hoffe, dass dann der Nachahmungseffekt greift! Was wir essen, will er ja auch unbedingt haben, aber auch das nur drei Löffel... Vielen Dank jedenfalls! Nordschmusel
  23. Hallo Ihr, sagt mal kann es sein, dass nicht nur Möhren, sondern auch Patinaken Blähungen verursachen? Gebe seit einer Woche Brei, und Luis ist ziemlich panne drauf. Habt Ihr vielleicht auch mal eine Art "Bruststreik" erlebt? In normaler Haltung zu stillen ist bei Luis im Moment kaum möglich. Wenn nur ein bißchen müde ist, klappt es nur "von oben", da kommt der Einschuss natürlich schneller. Und um die Situation nicht eskalieren zu lassen, weil er übermüde und überhungrig ist und irgendwann nur noch schreit, gebe ich fast immer nach... Viele Grüße, nordschmusel
  24. ...also ich bin auch so eine Schisserin, dass Luis nur auf dem Arm und nur bei mir einschläft... Ich glaube wir haben das eigentlich ganz gut hingekriegt. Er ist jetzt ein halbes Jahr alt, und er hat sowohl tagsüber als auch nachts gelernt allein einzuschlafen. Nach dem berühmten Buch, Ihr wisst schon, jedes Kind kann schlafen lernen. Allerdings haben wir das Training nicht gebraucht. Ich hab ihn eigentlich von Anfang an mindestens einmal pro Tag wach hingelegt und schreien lassen. Dauerte meist nur 5 Minuten. Oder nochmal Bäuerchen machen, bisschen Schuckeln, singen, meistens klappte es. So eine richtige Einschlafhilfe braucht er also nicht. Nur abends ist er oft zu müde zum Trinken, dann läuft es immer nach dem Schema kurz schreien lassen, doch nochmal raus und in den Schlaf stillen, oder so gut wie in den Schlaf, in einen Zustand der Wehrlosigkeit... Nur manchmal schaffe ich es, ihn dreimal in den letzten Wachphase zu stillen, und dann schläft er sogar ohne Bäh ein. Auf jeden Fall würde ich erst einmal die Einschlafhilfe "Dabei liegen und Schnulli halten und Wange streicheln" abschaffen. Schmusen, ganz doll, singen, beten, dem Tag tschüß sagen, aber dann ins Bett. Also so klappt das bei uns inzwischen ganz gut. Bei der "Raupe Nimmersatt", dem Buch, und beim Gebet grinst Luis inzwischen schon, Erinnerungswert. Nur wenn er nicht dreimal gestillt wurde, klappt das nicht mit dem Papa, sonst ja. Aber jedes Kind ist anders, und jede Familie... Ein bißchen dreht man sich die Kinder ja wie mans braucht. Also viel Glück! nordschmusel
  25. Hallo Ihr Lieben, erst einmal vielen vielen Dank für Eure Antworten! Allein zu wissen, dass es anderen auch so geht, tut schon gut... Also erst einmal hab ich festgestellt, dass meine Stimmungsschwankungen so ein bisschen periodisch auftreten, als hätte ich einen Zyklus. Ich denke auch, da zirkulieren schon ein paar Hormone monatlich, auch wenn ich noch voll stille und keine Regel habe. Dann ist es so, dass ich schon ziemlich verkopft bin, auch die Entscheidung fürs Kinderkriegen war eher über den Kopf. Was da wirklich auf mich zukommt, war mir nicht so klar... Dann spielt diese Horrorgeburt sicher auch eine Rolle. Manchmal liege ich nachst wach und rätsele, warum es zum KS kommen musste und ob mein Bonding anders gewesen wäre, wenn ich den ersten Schrei gehört hätte, ich war ja komplett ausgenknockt. Aber ich glaube das hätte nichts daran geändert, dass ich mich Luis sehr langsam genähert habe. Heute würde ich alles anders machen, gleich ins Bett zu mir, aufn Bauch, in den Glückskäfer-Tragesack etc... Aber er ist nunmal der erste, an dem ich das lernen musste... Ich bin Radioreporterin und lebe im Osten, hab auch wohl ganz gute Chancen bei ner Krippe hier, also ich denke nach 9 Monaten lege ich so langsam wieder los. Aber ich finde das Leben so einfach so unnatürlich, dass die Mütter so allein gelassen werden, keine Großfamilie um sich haben. Oft kommt meine Mutter, aber das kann auch problematisch sein, ich will ihr dann den Vortritt lassen, verliere aber dann gerade den Kontakt zu Luis. An Action mangelt es nicht, ich mach echt alles, Babyschwimmen, Babymassage, Rückbildung, Yoga, Pekip... Also einiges ist auch schon wieder vorbei... Aber manchmal denke ich morgens einfach, kann das jetzt nicht jemand anders machen... An anderen Tagen hab ich Luis zum Fressen gern, weil er so witzig ist und wir uns einen super Tag machen... Aber wenn es regnet, man nichts draußen machen kann... Nur die Spielsachen ranreichen, vorlesen, singen, puh... Dutzidutzi also, dann möchte ich nur noch ans Mikrofon... Aber ich hab auch gehört, dass das oft so nach 5, 6 Monaten der Fall ist. Seufz. Und die Jungs verstehen das nicht, mein Mann meint, er möchte in seiner Erziehungszeit endlich mal schön Bücher lesen, warum ich mich nicht einfach mit schlafendem Kind auf ne Parkbank setze, er sehe nicht viel Sinn darin, ein schlafendes Baby durch die Gegend zu fahren... Vielen Dank auch. immerhin lese ich jetzt beim Schieben, aber das mein ich ja auch nicht, sondern Arbeitsalltag. Oder endlich kombiniert mit Familienalltag. Naja, nicht mehr lang... Ich hab halt manchmal das Gefühl, noch nicht richtig in der Familie angekommen zu sein, und dann frage ich mich, ob das mit der Geburt zusammenhängt oder eben mit meiner Verkopftheit. Liebe Grüße Euch! nordschmusel
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