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miep

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  1. da bin ich froh :-) Und ja, Wunder geschehen, durchaus- Tag für Tag ;-) Nein, ein "neues" Kind kann das Verstorbene nicht ersetzen und daran klammert man sich ja auch und wird nicht müde es zu sagen, weil man dem "neuen Kind" nicht von vornherein eine solche Bürde aufhalsen will...und da sprech ich in "man"-Form, weil es mir immer wieder auffällt... was mir in Posts diesbezüglich auch immer wieder auffällt, ist das Wort ABER... ich will mein Kind nicht ersetzen, aber... man wird nicht schwanger, weil man das Grabdesign so toll findet oder weil eine AS ja eine solch wunderbare Erfahrung ist... man lässt sich darauf ein, weil man ein Kind in seinen Armen halten möchte... und das verstorbene Kind kann niemals ersetzt werden, wodurch auch, egal wie schnell man wieder schwanger wird... einfach weil es jedesmal, mit jedem Kind eine ganz eigene, neue Geschichte ist. ich weiss noch wie rasend mich die Aussage "ihr seid ja noch jung" gemacht hat, nicht weil es nicht stimmt, sondern weil wir in unserem Schmerz nicht wahrgenommen wurden... und wie viele Frauen lese ich, die es gleich nochmal versuchen wollen aber sich innerlich behindern, weil sie das Gefühl haben, es sei dem verstorbenen Kind gegenüber nicht gerecht... und da kommt mir, auch wenn alle Kinder leben, kann man nicht immer im eigenen Sinne gerecht sein...und dazu kommt die Angst, die Aussenwelt würde das verstorbene Kind zu schnell vergessen, den Schmerz den man erleiden musste, was man durchgemacht hat... Nun, dem ist so definitiv...wieder schwanger, alles ist ja dann gut...was da war noch was? aber davon sollte man sich nicht behindern lassen... ich bin abgeschweift, was ich sagen wollte ist, das es einen Unterschied macht... wenn ich zum Jahrestag oder zum Zwei(dreivierfünf)ahrestag am Windeln wechseln bin, ein Kind mich anstrahlt, ich gerade gebären darf, dann ist es was anderes, wie wenn ich kein Kind habe, wenn mein Wunsch nicht in Erfüllung gegangen ist... wenn ein Kind da ist, dann braucht es die volle Aufmerksamkeit, egal ob sein Geschwisterchen sich dazu entschieden hat zu gehen... wenn kein Kind da ist, dann ist meine volle Aufmerksamkeit bei dem nicht anwesenden Kind...bei den Gedanken, wie es vielleicht sein könnte und nicht windelwechselnderweise bei dem Gedanken, wie es gerade IST...? ich denke, wenn man ein Kind verloren hat und dann ein Kind bekommen darf, dann gleicht es einem Kreis der sich schliesst...wird dieser kreis nicht geschlossen, bleibt da ewig diese leere Stelle, dieser ungeschlossene Kreis... Und ja, die Männer, ich habe das direkt nach der Geburt stark zu spüren bekommen "wie geht es dir?", kein "wie geht es euch?" und ich denke, das kommt auch daher, dass Männer bis zur regulären Geburt wenig bis gar keinen Bezug zu dem Kind haben- der Kinderwunsch ja, der Unerfüllte auch, aber dieses explizite kleine Wesen, dieser Bezug fehlt oft-ich denke daher kommt auch das gesellschaftliche Denken diesbezüglich... Als Mutter merkt man es ja oft schon vor dem Test, all die Veränderungen, das Ziehen, die ollen Hormone und dann das erste Bild, auf dem man sehen darf, dass da tatsächlich jemand in einem wächst...das ist so abstrakt, so abgefahren eigentlich-so gesehen ist es auch naheliegend, wenn man als Aussenstehender weniger Bezug hat...es ist nicht greifbar...es ist einfach was irre Seltsames so eine Schwangerschaft ;-) wenn Frau ihren Mann hingegen verantwortlich macht, Schuldzuweisungen usw. dann wird er involviert...involviert in etwas, was er nicht greifen kann...noch abstrakter... Ich schweife ab... Bin aber froh, hab ich nichts Falsches geschrieben ;-)
  2. und,liebe Yagu. ich hoffe, meine Zeilen haben Dir nicht weh getan, auch anderen Müttern in einer solchen Situation wie deiner nicht-falls ja, dann tut es mir wirklich leid. Das wollte ich nicht. Ich habe das grosse Glück, dass ich Folgekinder haben darf. Wie ich mit dem Schmerz und dem Verlust unter anderen Umständen umgegangen wäre kann ich nur erahnen...von daher-ja-wie Du schreibst-es ist etwas anderes. Alles alles Liebe und ganz viel Kraft M.
  3. @yagu- ich denk, es ist sicher was anderes, wenn man nach dem Verlust kinderlos bleibt. Weil man dann nicht 'nur' das Kind begraben muss sondern generell den Kinderwunsch. Ich denke da spielen dann noch einmal andere Faktoren mitein. ganz liebe Grüsse
  4. Ihr lieben Mitmütter Im Schamanismus gibt es diese 7-Regel, alles geschieht im 7- Rhytmus...und da ich nun bei 7 Jahren angelangt bin, ja die 7 Jahre fast vorüber sind, muss ich rückblickend sagen; es stimmt... Ich bin immer wieder ge-und berührt, wenn ich hier lese, dass die Auseinandersetzung, der Prozess einer jeden Sternenmutter, welche ihre Entwicklung hier geteilt hat, weitergegeben wird-von "Generation zu Generation" quasi... Und ich hoffe, dass diese geballte Erfahrung sovieler Frauen einer jeden neuen Sternenmutter helfen können. Sternenmütter sind so alt wie die Menschheit, es ist ein Ur-Thema in unserem Frau-sein...Kinder zu gebären und je nachdem nicht erleben zu dürfen, wie sie gross werden. Mir hat dieser Gedanke immer sehr geholfen. Wir waren nie und werden nie alleine sein mit diesem Verlust. Generationen vor uns haben ihn erlebt und durchlebt... Und dieses tiefe Wissen, wie wir damit umzugehen haben, trägt jede Frau in sich, davon bin ich nach wie vor überzeugt- Frau muss sich einfach wieder vertrauen... Ich lese hier ab und an noch still mit, lese den Schmerz, die Verzweiflung und weiss noch ansatzweise, wie es mir damals ging. Ja der Vergleich mit den Wehen, den seelischen Schmerzen, sie kommen und gehen, veratmen, pausieren und die nächste Wehe nehmen. Und die Wehen werden seltener, immer seltener und irgendwann kann man sich fast nicht mehr an den Schmerz erinnern, der einen mehr als einmal fast (oder tatsächlich ganz-wie oft lag ich auf dem Küchenboden, gekrümmt vor Schmerz, Momente in denen ich dachte, ich würde sterben, weil es nicht auszuhalten war...) und auch jetzt spüre ich dieses Stechen in mir, eine kleine Träne die hochkommt... Aber mittlerweilen kann ich ihr Bild angucken, welches hier im Wohnzimmer steht und manchmal, ja tatsächlich, guck ich es an und es passiert :nichts... Und in manchen Momenten gucke ich es an und denke nur "DANKE!", danke bist Du gekommen, danke, hast Du mein Leben umgekrempelt, danke hast Du mir das Leben gezeigt wie es ist. Danke durfte ich durch Dich geboren werden! Danke hast Du mich geboren. Danke hast Du mir gezeigt, wie stark ich bin. Danke hast Du mir gezeigt, dass eigentlich alles machbar ist Danke hast Du mir gezeigt, dass ich weiss und dass ich mir vertrauen kann Danke hast Du mir mein Frau-sein mit all seinen Facetten aufgezeigt Danke dürfen meine Kinder dank Dir eine solche Mutter haben Danke, danke, danke für so vieles... Würde ich es wieder wählen? Definitiv nicht...würde ich es missen wollen, Definitiv nicht... Und ich wünsche jeder Sternenmutter hier, den tiefen Glauben an sich selbst, dass sie weiss, was zu tun ist, dass sie sich vertraut-egal was die Umgebung sagt...(ja. Scheiss drauf!) Nur ihr alleine wisst, was ihr braucht, nur ihr alleine wisst, was Euch helfen kann...es ist ein harter Weg, er kann durch die Hölle führen, unerträgliche Schmerzen bedeuten...aber wir alle wissen, was zu tun ist und es ist machbar. Und es wird, auch wenn man es zu Beginn gar nicht glauben KANN, besser... Stück für Stück, Schritt für Schritt...einatmen, ausatmen, den nächsten Schritt nehmen...Schritt für Schritt, Tag für Tag, Woche um Woche...und plötzlich sind Jahre ins Land gezogen... Jahre und heilende Distanz... Ich wünsche Euch allen viel Glaube in Euch selbst, in eure Fähigkeiten, als Frauen, als Mütter und viel Kraft für jeden weiteren Schritt der getan werden muss. Alles Liebe Miep
  5. einfach hier. hoff ist ok. happy birthday mina!!! 12.1.08 um 4:47-als wir beide auf die welt gekommen sind. in ewiger liebe und dankbarkeit mama
  6. ( gerade gesehen, sorry;was die sicherheit der prognose betrifft, ich denke, die gibt es nicht. eine prognose ist , gerade bei pränataluntersuchungen ein riesiges feld und immer unsicher-weil ärzte sich nicht festlegen wollen/dürfen. auch ein grund warum ich denke, dass es das einzig sinnvolle ist, sich auf sein bauchgefühl zu verlassen- wenn man schon vor einen entscheid gestellt wird, den man eigentlich weder fällen noch tragen kann. ich denke als mutter und frau spürt man, wie es um das kind steht, spürt, welcher entscheid sich "richtiger" anfühlt. und darauf sollte man gehen.)
  7. hallo karoxy es tut mir leid, müsst ihr diese situationdurchmachen-ich kann es nachfühlen, wir hatten einen spätabbruch. ich war bei 23+3 als bei meiner kleinen grossen die geburt eingeleitet wurde. sie hatte eine spina bifida 5-7 wirbel und ihr kleinhirn hatte es durch den unterdruck schon runtergesaugt. laut prognose wäre das restliche hirn dann im laufe der schwangerschaft noch gefolgt. bei einer regulären geburt hätte sie nach der geburt gleich eine op gehabt bei der sie dann wahrscheinlich gestorben wäre, da aufgrund der öffnung die Infektionsgefahr zu gross war. wir haben uns für den abbruch entschieden, weil wir wollten, dass sie in würde und bei uns sterben kann. alles in allem ein vermeintlich sonnenklarer fall, dennoch ist die frage nach dem "was wäre wenn" auch 6 jahre später allgegenwärtig genauso wie der gedanke, dass ich mich um palliativbegleitung nach der geburt hätte kümmern sollen (wir hatten bloss ein paar tage für den entscheid und ich wusste nicht um die möglichkeit )damit sie selber entscheiden kann, wann sie sterben will. in beiden folgeschwangerschaften hab ich die untersuchungen auf ein minimum begrenzt und hätte mich in beiden fällen wahrscheinlich gegen einen spätabbruch entschieden (wies dann gewesen wäre, wäre der fall eingetreten, steht auf einem anderen blatt)-kurzum, ich würd mich zum jetzigen zeitpunkt nicht noch einmal dafür entscheiden. die schuldgefühle, die ungewissheit bleiben-und ich denke, je unsicherer die diagnose war umso mehr. was psychische krankheiten betrifft-ich denke, da habt ihr sowieso nie eine garantie- es kann die genetische veranlagung vorhanden sein, aber ob die krankheit dann auch zum ausbruch kommt hängt ja von vielen zusätzlichen komponenten ab. ich hatte zwei folgeschwangerschaften danach, die beide gsd gut ausgegangen sind . wie du auf den abbruch reagieren würdest,kannst du auch nicht wissen (wegen trauma und keiner weiteren folgeschwangerschaft meine ich)-das kann man im vornherein nicht einschätzen. ich kann dir nicht weiterhelfen, ich weiss auch nicht, wie es ausgegangen wäre, hätte ich damals anders entschieden. ich denke aber heute, nach der erfahrung würde ich mich anders entscheiden. zum damaligen zeitpunkt, aufgrund der kurzen entscheidungsphase war es wohl der richtige entscheid-ihn zu hinterfragen ändert nichts mehr an den tatsachen-aber die offenen fragen bleiben und schmerzen. ich lebe heute damit, ich bin daran gewachsen und ich denke meine kinder profitieren in einer gewissen weise auch davon-was nicht heisst, dass ich nicht gut auf die erfahrung hätte verzichten könnte. aber bekanntlich versucht man im idealfall das beste aus einer situation zu machen. aber meine kleine fehlt mir, sie hat ein loch hinterlassen, was auch immer wieder fragen aufwirft, wie ich es anders hätte handhaben können. ein loch wäre durch ihren tod sowieso entstanden, aber vielleicht hätten andere umstände etwas verändert...ich werds nie wissen (ganz fiese sache, diese ungewissheit...) ich wünsch euch alle kraft der welt und das einzige was ich raten kann, lass alle prognosen, diagnose aussen vor und hör darauf, was dein bauch dir sagt. mit lieben grüssen, m.
  8. hi ihr @dom, das es schlicht und ergreifend eine sucht ist, ist mir schon klar, wäre es keine sucht, müsste ich den "genuss" des mich hinterm kompost verstecken ja ernsthaft überdenken ;-)) ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die kleinen es nicht merken, denn wie gesagt,e stinkt ja einfach grauenhaft-allerdings weiss ich nicht ob sie da weniger reagieren, weil sies ja schon vom papa kennen, k.a. wenn ich meinen sohn frage, wen er kennt, der raucht, dann erwähnt er mich nie- vielleicht ist in dem alter vieles noch mehr ans sehen gekoppelt und zusammenhänge werden erst später gebildet. limitiertes rauchen ergibt sich automatisch dadurch, dass ich nur in momenten rauche, in denen kein Kind da ist, resp. die kleine schläft und der grosse im kiga ist. wenn beide da und wach sind rauch ich sowieso nicht. grundsätzlich denk ich wurde ein entscheidender punkt schon angesprochen-ich will nicht ewig rauchen (als nichtraucher war ich ja auch wesentlich fitter etc.)aber ich will für mich aufhören und nicht für etwas anderes-ich denk zweiteres macht auch nicht wirklich sinn... weiterdüsen ;-) danke euch für eure ansichten!
  9. p.s. was ich aber sowieso nie tun würde auch wenn ich mich im garten nicht mehr unter schande begraben würde, ist zu rauchen, wenn ich mit den kindern unterwegs bin-in gegenwart von kindern könnt und will ichs nicht.heisst verurteilung von erwachsenen hin-oder her, dass ist nicht der grund, warum ich sowieso nie rauche, wenn ich mit den kindern unterwegs bin etc. sondern weil es für mich einfach nicht stimmig ist-für mich.
  10. ich weiss noch nicht, wie ich denken werde in 10 jahren-aber jetzt würd ich sagen, dass sie das selber entscheiden müssen.ich will nicht, dass meine kinder denken, sie müssten es vor mir verstecken-in so fern werde ich ihnen sicher keine standpauken halten, sollten sie anfangen-wie könnte ich auch. im idealfall, sollte ich dann immernoch rauchen, wollen sie es anders als ihre eltern machen. dass es dann an mir liegt, denke ich nicht bezugnehmend auf das argument der vorbildsfunktion. in der pupertät hat man diese funktion ja nicht mehr wirklich-da wird eher alles getan um anders zu sein. wir haben alle drei geraucht obschon meine eltern nichtraucher sind. eben da kann man umgekehrt hoffen, dass sie aus ner trotzreaktion gegen uns raus gar nicht erst damit anfangen ;-) ich denk ich versteck mich mehr vor mich verurteilenden erwachsenen.
  11. ihr lieben ich wusste nicht wo ich es sonst platzieren soll. wie unschwer zu erkennen, geht es ums rauchen. ich habe früher viel und gerne geraucht hab dann aber als ich schwanger wurde aufgehört. mein partner hat munter und leidenschaftlich weitergeraucht. nun ist mein grosser bald 5 und meine kleine 2. es hat damit begonnen, dass ich abends mit meinem partner, als die kinder im bett waren, wieder geraucht hab und seit ich wieder arbeite, ists total eingerissen. ich rauche wieder-allerdings nie in gegenwart der kinder(ich gehör dann zu jenen, die sich hinterm kompost verstecken-jaaa, rauchen stinkt, das weiss ich, bisher wurds aber noch nicht thematisiert) mein problem ist nun aber, dass ich unheimliche schuldgefühle habe deswegen, ich verstecke mich auch oder erst recht vor unseren vermietern (die es sowieso schon lange wissen), weil dieses indoktrinierte supermomdenken so tief sitzt. supermom und schuldgefühle...komplett neues thema, bestimmt noch nie dagewesen... dann denk ich wieder "hör doch einfach auf wenn du dich so schuldig fühlst" und eine andere stimme brüllt auf, weil sie die schnauze voll hat von fremdbestimmung und daraus resultierenden schuldgefühlen- die konstruktivität des rauchens jetzt mal hinten angestellt. ich möchte in aller ruhe in den garten hocken und eine rauchen können-ohne angst vor verurteilung und scheiterhaufen. eine freundin von mir meinte neulich, sie hoffe, ihr sohn würde auch so selbständig, dann könne sie in aller ruhe mit ihrem freund dasitzen und rauchen. und ich beneide sie um dieses denken-diese abgrenzung, welche sie an den tag legt. warum können das manche so gut und warum andere nicht? warum belade ich mich, hinterm kompost hockend, mit schuld, schande und scham (wenn ichs doch sowieso tue) und andere tun es einfach so? ich persönlich muss gestehen, dass ich auch nicht sehr viel davon halte, wenn eine frau schlotend den buggy durch die gegend schiebt, auf dem spielplatz raucht(und den stummel auf den boden schmeisst damit der nächste 1 1/2-jährige ihn essen kann...) oder im "idealfall" rauchend das kind im tragetuch durch die gegend trägt-ja, da mag ich nicht die toleranteste sein-zugegeben. aber wenn eine mutter ab und an mal rausgeht-keine supermom ist-ist das wirklich so verwerflich oder hab ich mich da komplett in was verbissen? und was heisst supermom sein? kommen da wieder all die widersprüchlichen ideale ins spiel? familie, kinder, geliebte im kleinen schwarzen und dem viergang-menü, chefin eines chemiekonzenrs, genügend zeit für die familie, top im job, 90-60-90 nach 6 geburten, böse arbeitende mutter und wenn nicht "arbeitend"(haha...) "faule hausfrau",täglich sport treibend, blitzeblanke wohnung nach chemiekonzernfeierabend um 23 uhr?undundund.... ich frag mich da wirklich, wie grenzt man sich da ab und warum können es manche so gut und andere, wie ich scheinbar, gar nicht? und wenns ums rauchen geht-ja, aufhören... aber das würd ich dann nicht tun, weil ich es will, sondern weil ich mich selber mit schund und schande belade, weil ich mir überlege, was man von mir denken könnte, was mein anderes ich (nein, wir sind nicht schizophren)dann total sabotiert, weil es findet, dass es mir sonstwo vorbeigehen sollte, es meinen kindern doch gut geht. ich glaube, das thema rauchen steht für mich für viele themen in zusammenhang mit gesellschaftlichen erwartungen an das mutter sein. wie geht ihr damit um? wie grenzt ihr euch da ab?
  12. hihi ja, so schnell kanns gehen - sag ich natürlich rein theoretisch;-)
  13. hab jetzt nur den eingangspost gelesen, aber, warum muss man sich zwangsläufig entscheiden, muss es zum ende der beziehung führen, wenn man sich in jemand anderen verliebt? das bedeutet ja nicht, dass man seinen partner nicht mehr liebt oder weniger liebt`man kann ja auch mehrere menschen gleichzeitig lieben? und es muss nicht zur trennung führen. ist so dieses alteingesessene aber in meinen augen total unnatürliche denken der kompletten emotionalen-oder in unserer gesellschaft vor allem sexuellen monogamie ...wieviele paare trennen sich, weil der eine sich anderweitig verliebt oder mit wem anderen sex hatte-dabei, auch wenn oft behauptet muss es nicht mal bedeuten, dass in der "primär-beziehung" etwas nicht mehr stimmt-warum also gleich alles aufgeben? warum nicht absolute ehrlichkeit, liebende offenheit und wege finden? nur so gedanken. ich denke was eine beziehung am ende zerstört ist nicht, dass man jemand anderen liebt oder mit jemand anderemn sex hat, sondern der vertrauensbruch, wenn man den Partner belügt und hitergeht.m.m und da sowieso wie wild sexuell wie auch emotional andauernd hintergangen wird, ist es vielleicht an der zeit in unserer gesellschaft unser veraltetes beziehungskonstrukt "man macht es so" und unser besitzdenken zu überdenken. mit liebem herbstgruss und alles natürlich rein theoretisch ;-)) m.
  14. und da schreib ich, wenn ich darf nochmal; vertrau deinem Kind, ihr seid ein Team und werdet es bleiben!also lohnt es sich schon früh mit dem Team-Gedanken anzufangen;-)
  15. huiiiiii siliviiiiaaaaaa!ich gratuliere von herzen; und was du schreibst, mach dir keinen kopf-ich kann ja nur von mir sprechen, aber mir gings beim ersten lebendigen baby genauso, ich wollte mich nicht auf das glück verlassen-zudem kommt bei mir hinzu, dass ich glaub einfach keine babymama bin,ja ich oute mich,mich wirklich einlassen konnt ich meist so nach 9 Monaten-aber meine zwei sind tiptop entwickelt ;-) und ich persönlich finde es nur menschlich und normal, wenn man nach einer solchen erfahrung solche angst hat-gut, das baby ist da, aber es kann ja noch soviel passieren...ich hab dann irgendwann gsd wieder normal funktioniert, denk die psyche merkt irgendwann den dauerstress, den sie sich da antut...angelcare hatten wir nie und zwar genau aus dem grund, ich war schon gestresst genug, da brauch ich nicht auch noch einen fehlalarm (und ich darf da was sagen ;-)) )-aber ich hab nächtelang wach gelegen und seinem atem gelasuscht. gib dir zeit, vertrauen aufzubauen,zeit, zeit, zeit zu verdauen-die schwangerschaft ist überstanden, jetzt müsst ihr euch kennenlernen und vorallem, vertrau deinem kind....letzteres hat mir immer sehr geholfen. und als ich das j. hatte, wurde ich sehr oft mit m. konfrontiert, bei i. erst recht, weil sie nach der geburt genau gleich ausgeschaut haben...da kommen schon gedanken auf, die ich eigentlich gar nicht haben möchte...aber sie sind da, sie gehören vielleicht dazu-am ende ist man auch nur mensch und mutter-und ich denke authentizität schadet keinem Kind, solange es weiss, dass es geliebt wird. alles alles liebe euch!!!
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